DD293408A5 - Anordnung zur parallelfuehrung eines flaechenelementes mittels angreifender seile - Google Patents

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DD293408A5
DD293408A5 DD33940890A DD33940890A DD293408A5 DD 293408 A5 DD293408 A5 DD 293408A5 DD 33940890 A DD33940890 A DD 33940890A DD 33940890 A DD33940890 A DD 33940890A DD 293408 A5 DD293408 A5 DD 293408A5
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ropes
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parallel
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surface element
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DD33940890A
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Wolfgang Uhlmann
Reinhart Kunz
Christian Hauck
Volker Schramm
Original Assignee
Veb Barkas-Werke Karl-Marx-Stadt,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Parallelfuehrung eines Flaechenelementes mittels angreifender Seile, die in darueber- bzw. darunterliegenden Ebenen im Abstand der Angriffsstellen fest verspannt sind. Erzielt werden soll eine Ausfuehrung, die eine raeumliche Verspannung zur Fuehrung des Flaechenelementes sichert und dabei ohne Zwangskopplung der Seile auskommt. Dies wird durch folgende Merkmale gesichert:{Anordnung; Parallelfuehrung; Flaechenelement; Seile; Seilrolle}

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Parallelführung eines Flächenelementes mittels angreifender Seile, die in darüber- bzw. darunterliegenden Ebenen im Abstand der Angriffsstellen fest verspannt sind, anwendbar für einfache Formvorrichtungen, z. B. zum Verformen von flächigen Teilen.
Charakteristik der vorbekannten technischen Lösungen
Vorbekannt sind Anordnungen zur Parallelführung eines Elementes mittels zweier angreifender Seile, z. B. bei Zeichenmaschinen, für die Führung des Querlineals und der Ablage.
Zwei parallel verlaufende Seile greifen dabei am Querlineal fest an und sind über an der Ober- und Unterseite der Zeichenmaschine gelagerte Rollen umlaufend geführt.
Die Seile umschlingen die oberen, drehfest miteinander gekoppelten Rollen mindestens einmal vollständig oder sind zusätzlich an einem Punkt deren Umfanges befestigt.
Auf diese Weise wird die Synchronisation der Bewegung beider Seile im ersten Fall reibsi'hlüssig und im zweiten Fall kraftschlüssig gesichert.
Nachteilig ist, daß in jedem Fall die Seile über ein Rollenpaar mit gemeinsamer Achse synchronisiert werden müssen.
Vorbekannt ist es durch die DE-OS 3116943, vermittels zweier parallel verlaufender verspannter Seile an einem Zeichenbrett das Zeichenlineal über beidseitige Rollen zu führen. Hierzu umschlingt jedes der Seile eine Rolle am Zeichenlineal aufwärtsgerichtet und die andere Rolle abwärtsgerichtet, wobei jeder der Rollen an einer Linealseite auf- bzw. abwärtsgerichtet umschlungen ist.
Eine symmetrische Anwendung dieser Anordnung an einem Flächenelement mit parallelen Seiten führt nur zur unzureichenden Parallelführung, wobei gleichzeitig eine Querbelastung der Seilzüge auftritt.
Ziel der Erfindung
Es soll eine Anordnung zur Parallelführung von Flächenelementen mittels Seilen erzielt werden, die vorgenannte Nachteile aufhebt.
Darlegung zum Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung eingangs genannter Art zu schaffen, die Zwangskopplung zwischen den angreifenden Seilen zur Synchronisierung ihrer Bewegung vermeidet und eine räumliche Verspannung zur Führung des Flächenelementes sichert
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch folgende Merkmale gelöst:
- Jede der mindestens drei Angriffsstellen weist zu jeder angrenzenden Begrenzungsfläche eine parallel zu dieser angeordnete Seilrolle auf;
- jedes der ober-und unterhalb des Bewegungsbereiches verankerten parallel verlaufenden Seile umschlingt dabei jeweils eine Seilrolle aufwärts- sowie an einer benachbarten Angriffsstelle eine weitere Seilrolle abwärtsgerichtet;
- an jeder Angriffsstelle ist in an sich bekannter Weise eine der Seilrollen von einem ersten Seil aufwärtsgerichtet und die andere von einem zweiten Seil abwärtsgerichtet umschlungen.
Die erfindunysgemäße Lösung ermöglicht es, eine Parallelführung mittels zwischen Boden und Decke eines Arbeitsraumes verspannter Seile zu realisieren. Die führenden Seile werden nur über den Umfang der Rollen unter Spannung gesetzt.
Ausführungsbeispiel der Erfindung
Anhand einer Zeichnung sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1: eine Anordnung zur Parallelführung eines dreieckigen Flächenelementes, Fig, 2: eine Anordnung zur Parallelführung eines viereckigen Flächenelementes.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung zur Parallelführung eines dreieckigen Flächenelementes 1. Dabei sind Rollen 11,12; 21,22; 31,32 auf sich kreuzenden Achsen gelagert. Die Seile S1, S 2 und S 3 sind parallel verlaufend gegen Boden und Decke unter Zwischenschaltung des parallel zu führenden Flächenelementes 1 mit den an seinen Angriffsstellen A1, A2 und A3 gelagerten Rollen 11,12; 21,22; 31, 32 verspannt. Die jeweils zwei beieinander angeordneten Rollen 11,12; 21,22; 31, 32 jeder der Angriffsstellen A1, A2 und A3 werden entgegengesetzt, also eine aufwärts- bzw. die andere abwärtsgerichtet von einem der Seile umschlungen. Jedes der Seile S1, S 2, S3 umschlingt eine Rolle aufwärts- und eine weitere Rolle abwärtsgerichtet in unterschiedlichen Angriffspunkten einer Begrenzungsfläche des Flächenelementes 1.
Fig. 2zeigt eine Anordnung zur Parallelführung eines viereckigen Flächenelementes 2, wobei die Achsen der Rollen sich kreuzend an den Angriffsstellen angeordnet sind, ähnlich wie in Fig. 1 dargestellt. Dabei gelten die vorbeschriebenen Regeln für die Führung der Seile. Die Wirkungslinie 3, z. B. ei".es Hubzylinders zwischen Decke und Flächenelement, kennzeichnet die Bewegung der Flächenelemente 1 bzw. 2 in stets rechtwinkliger Lage zu den gespannten Seilen S1 bis S n.
Derartige Anordnungen sind zur Parallelführung von Formenhälften, z. B. zum Verformen von Flächenteilen aus Filz o. ä., zu Kraftfahrzeug-Innenausstattungsteilen, geeignet.

Claims (1)

  1. Anordnung zur Parallelführung eines Flächenelementes mittels angreifender Seile, die in darüber- bzw. darunterliegenden Ebenen im Abstand der Angriffsstellen fest verspannt sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    - jede der mindestens drei Angriffsstellen (A1, A2, A3) weist zu jeder angrenzenden Begrenzungsfläche eine parallel zu dieser angeordnete Seilrolle (11,12; 21,22; 31,32) auf;
    - jedes'der ober- und unterhalb des Bewegungsbereiches verankerten parallel verlaufenden Seile (S 1, S2, S3) umschlingt dabei jeweils eine Seilrolle aufwärts- sowie an einer benachbarten Angriffsstelle eine weitere Seilrolle abwärtsgerichtet;
    ·- an jeder Angriffsstelle (A 1, A2, A3) ist in an sich bekannter Weise eine der Seilrollen von einem ersten Seil aufwärtsgerichtet und die andere von einem zweiten Seil abwärtsgerichtet umschlungen.
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