DD292884A5 - Containerstaugerüste für Container verschiedener Längen- undBreitenabmessungen an Bord von Schiffen - Google Patents

Containerstaugerüste für Container verschiedener Längen- undBreitenabmessungen an Bord von Schiffen

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DD292884A5
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stepped
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Abstract

Die Erfindung betrifft Containerstaugerueste fuer Container verschiedener Laengen- und Breitenabmessungen an Bord von Schiffen. Die Erfindung findet Anwendung bei Zellfuehrungen auf Containerschiffen. Die Aufgabe besteht darin, Zellfuehrungen fuer Container mit unterschiedlichen Standardgroeszen in Laenge und Breite zu entwickeln. Die Loesung erfolgt in der Weise, dasz fuer die Aufnahme der verschiedenen Breiten der Container die Containerstaugerueste eine feste, abgestufte Containerzellfuehrung 3 aufweisen und fuer die Aufnahme der verschiedenen Containerlaengen in der an sich bekannten Art als stationaere 1 und oder in Laengsrichtung verschiebbare 2 Containerstaugerueste ausgefuehrt sind. Fig. 1{Container; Schiff; Containerstaugerueste; Zellfuehrungen; unterschiedliche Standardgroeszen; abgestufte Containerzellfuehrung; stationaere Containerstaugerueste; in Laengsrichtung verschiebbare Containerstaugerueste}

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung findet Anwendung bei Zellführungen auf Containerschiffen und ermöglicht die Stauung von Containern unterschiedlicher Standardgrößen in Länge und Breite.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Die Einführung unterschiedlicher Längen- und Breitenstandards von Containern macht es für Schiffe zunehmend schwieriger, den Umfang an Containerstellplätzen in Staugerüsten dem wechselnden Bedarfssortiment richtig anzupassen. Die Anpassung erfolgt durch den Einsatz von größenverstellbaren Staugerüsten an Bord der Schiffe.
Beim gegenwärtigen Stand γ!οτ Technik können die Staugerüste für Container bedarfsgerecht in der Länge variiert werden.
Soweit die zu ladenden Container das gleiche Breitenmaß aufweisen, können die auftretenden Anforderungen damit befriedigend erfüllt werden.
Sobald aber Container mit einem anderen Breitenmaß in den Containerstaugerüsten geladen werden sollen, tritt ein erheblicher Aufwand an Zeit und Kosten für den Umbau der Containerzellgerüste ein, der die Hafenliegezeit des Schiffes verlängert. Die
Ökonomie des Containertransportes wird durch den damit verbundenen Umbau verschlechtert.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es nun, die dargelegten Nachteile an Kosten und Zeit für die Transportökonomie zu beseitigen und die Wirtschaftlichkeit des Containertransportes über See zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, Zellführungen an Bord von Schiffen für Container mit unterschiedlichen Standardgrößen in Länge und Breite zu entwickeln.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt in der Weise, daß sowohl die Länge als auch die Breite der Container in den Zellführungen variiert werden kann. Dabei ist für die Aufnahme der verschiedenen Breiten der Container eine feste, abgestufte Containerzellführung im Containerstaugerüst vorgesehen. Für die Aufnahme der verschiedenen Containerlängen sind die Containerstaugerüste in an sich bekannter Art als stationäre und oder in Längsrichtung verschiebbare Containerstaugerüste ausgefühlt. Erfindungsgemäß wird eine Zellführung für zwei verschiedene Containerbreiten abgestuft ausgeführt, so daß eine abgestufte Containerzellführung entsteht. Diese abgestufte Containerzellführung weist innen die geringere Breite und außen die größere Breite auf. Damit ist die Voraussetzung gegeben, in einer Containerzellführung wahlweise verschieden breite Container zu stauen. Die abgestufte Containerzellführung erweitert sich nach oben, wobei der abgestufte Bereich glatt in eine ballige Einführungsfläche übergeht. Damit wird ein problemloses Einführen der Container in die abgestuften Containerzellführungen gewährleistet. Der Container gleitet beim Einführen in die Zellführung zwangsläufig auf der Einführungsfläche über zufällige Gleitlinien in die seinen Abmessungen in Länge und Breit entsprechenden Zellführungen.
Die erfindungsgemäße Lösung schafft die Möglichkeit der Stauung von Containern verschiedener Länge und Breite in einem Laderaumbereich.
Ausfuhrungsbelsplel
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren 1 und 2 zeigen Möglichkeiten der Stauung von Containern unterschiedlicher Länge und Breite in einem Laderaumbereich. Die Figuren 3 und 4 zeigen den oberon Teil der Containerzellenführung. ' -
Um den unterschiedlichen Breitenanforderungen der Containorgrößen gerecht zu werden, sind die Containerzellführungen auf den Containerstaugerüsten 1 und 2 abgestuft ausgeführt, derart, daß die schmalere Breite innen und die größere Breite außen liegt. Jede abgestufte Containerzellführung 3 Ist im Einführungsbereich nach oben erweitert. Der abgestufte Teil der Containerzellführung 3 geht dabei glatt in eine ballige Einführungsfläche 8 über, so daß ein problemloses Einführen der Container in die abgestufte Containerzellführung gewährleistet wird. Beim Einführen des Containers 4,5 oder 6 in die gestuften Containerzellführungen 3 gleitet der Container zwingend auf zufälligen Gleitlinien 9 oder 10 der Einführungsflächen 8 in die für ihn vorgesehene Breite und Länge der gestuften Containerzellführungen 3.
Die Containerstaugerüste 1 sind an den Enden des Ladungsbereichos stationär angebracht. Zwischen ihnen sind die b»<den Containerstaugerüste 2 in Längsrichtung verschiebbar ausgeführt. In Figur 1 wird die Möglichkeit der wahlweisen Stauung von 2x 49' langen Containern oder von 2x 40' plus 1 χ 20' langen Containern dargestellt. Dabei werden die Abstufungen der Containerzellführungen 3 für die Aufnahme der unterschiedlichen
Containerbreiten von 8V2' und 8' ausgenutzt.
In Figur 2 wird die Möglichkeit der wahlweisen Stauung von 2x 49' plus 1 χ 20' langen Containern oder von 3x 40' langen Containern dargestellt. Auch in diesem Anwendungsfall werden die Abstufungen der Containerzellführungen 3 für die Aufnahme der unterschiedlichen Containerbreiten von 8V2' und 8' ausgenutzt. Bei der in Figur 1 dargestellten Containeranordnung für 49' lange Container verbleibt zwischen den beiden Containerstaugerüsten 2 ein gewisser Leerraum für die Kompensation von Bautoleranzen. Bei der in Figur 2 dargestellten Containeranordnung verbleibt kein Leerraum zur Kompensation von Bautoleranzen. In dieser Ausführung können auch die beiden an sich stationären Containerstaugerüste 1 an den Enden justierbar ausgeführt werden, um
die erforderliche Maßgenauigkeit der Containerstaugerüste 1 und 2 in beiden Anwendungsfällen zu gewährleisten.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird die Stauung von Containern verschiedener Länge und verschiedener Breite 4,5,6 in
einem Ladungsbereich in Containerstaugerüsten 1 und 2 gewährleistet, wobei lediglich ein Verschieben der Containerstaugerüste in Längsrichtung zur Anpassung an die verschiedenen Ladungsfälle notwendig ist.

Claims (4)

1. Containerstaugerüste für Container verschiedener Längen- und Breitenabmessungen an Bord von Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß sie für die Aufnahme der verschiedenen Breiten der Container eine feste, abgestufte Containerzellführung (3) aufweisen und für die Aufnahme der verschiedenen Containerlängen in der an sich bekannten Art als stationäre (1) und/oder in Längsrichtung verschiebbare (2) Containerstaugerüste ausgeführt sind.
2. Containerstaugerüste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgestuften Containerzellführungen (3) innen die geringere Breite und außen die größere Breite zur Aufnahme der verschieden breiten Container aufweisen.
3. Containerstaugerüste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgestufte Containerzellführung (3) sich im Einführungsbereich nach oben erweitert und der abgestufte Bereich glatt in eine ballige Einführungsfläche (8) übergeht, so daß ein problemloses Einführen der Container in die abgestuften Containerzellführungen (3) gewährleistet ist.
4. Containerstaugerüste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (4,5 oder 6) entsprechend seiner Breite und Länge auf zufälligen Gleitlinien (9 oder 10) der Einführungsfläche (8) in die für ihn vorgesehene Breite und Länge der gestuften Containerzellführung (3) zwingend gleitet.

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