DD288847A5 - Vorrichtung zur uebernahme von vorgarnspulen aus einer spulenfoerderbahn - Google Patents

Vorrichtung zur uebernahme von vorgarnspulen aus einer spulenfoerderbahn Download PDF

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DD288847A5 DD33430689A DD33430689A DD288847A5 DD 288847 A5 DD288847 A5 DD 288847A5 DD 33430689 A DD33430689 A DD 33430689A DD 33430689 A DD33430689 A DD 33430689A DD 288847 A5 DD288847 A5 DD 288847A5
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ring spinning
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DD33430689A
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Erhard Lindner
Wolfgang Koppatz
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Ve Textimaforschung Malimo,De
Veb Textimaprojekt,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur UEbernahme von Vorgarnspulen aus einer an eine Ringspinnmaschine herangefuehrten Spulenfoerderbahn und zur UEbergabe derselben an einen oberhalb des Ringspinnmaschinengatters verfahrbaren Transportwagen, der zum Austausch voller Vorgarnspulen gegen leere Huelsen sowie zum Ruecktransport der Huelsen auf dem gleichen Wege vorgesehen ist. Das Ziel der Erfindung besteht darin, bei einer Vorrichtung zur UEbernahme von Vorgarnspulen den Aufwand zu verringern und die Effektivitaet zu erhoehen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die auf einer Spulenfoerderbahn herangefuehrten Vorgarnspulen einem Transportwagen fuer einzelnen Spulenwechsel zu uebergeben. Erfindungsgemaesz wird diese Aufgabe dadurch geloest, dasz eine Hub- und Schwenkvorrichtung * eine quer zur Laengsachse der Ringspinnmaschine (2) verlaufende Querschiebevorrichtung (7) und diese Vorrichtungen (7; 12) miteinander zu einem Transportkreis verbindende Laengsschiebevorrichtungen (18; 19) vorhanden sind, wobei die Querschiebevorrichtung (7) und Hub- und Schwenkvorrichtung (12) mit Mulden (9; 13) zur Aufnahme von Paletten (8) fuer den Transport von Vorgarnspulen (5) und Huelsen (6) versehen sind. Fig. 1{Ringspinnmaschine; Vorgarnspule; Spulenfoerderbahn; Gatter; Transportwagen, verfahrbar, oberhalb; Vorgarnspulen; Huelsen, Austausch; Ruecktransport}

Description

Hierzu 6 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übernahme von Vorgarnspulen aus einer an eine Ringspinnmaschine herangeführten Spulenförderbahn und zur Übergabe derselben an einen Oberhalb des Ringspinnmaschinengatters verfahrbaren Transportwagen, der zum Austausch voller Vorgarnspulen gegen leere Hülsen sowie zum Rücktransport der Hülsen auf dem gleichen Wege vorgesehen ist und ist anwendbar an hochproduktiven Ringspinnmaschinen.
Charakteristik dos bekannten Standes der Technik
Aus WO-A182/01385 ist für die Beschickung eines oberhalb des Ringspinnmaschinengatters verfahrbaren Transportwagens an der einen Stirnseite der Ringspinnmaschine eine Übergabestation für Magazin j mit vollen Vorgarnspulen, die von einer Vorgarne erzeugenden Maschine über eine Transportbahn herangeführt werden, und an der anderen Stirnseite der Ringspinnmaschine eine Übergabestation für die leeren Hülsen an eine Transportbahn zum Rücktransport der leeren Hülsen bekannt. Dazu werden die von der Spulentransportbahn kommenden Vorgarnspulen bzw. die an diese zu übergebenden Leerspulen in eine vorgesehene Position abgesetzt und von dort an den Transportwagen bzw. die Transportbann übergeben. Mit dieser bekannten Anordnung ist es, da sie zum magazinweisen Transport bestimmt ist, nicht möglich, einen Transportwagen zu beschicken, der zum Austausch einzelner Spulen irr Spulengatter einer Ringspinnmaschine vorgesehen ist.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, bei einer Vorrichtung zur Übernahme von Vorgarnspulen den Aufwand zu verringern und die Effektivität zu erhöhen.
Darlegung dos Wftsens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die auf einer Spulenförderbahn herangeführten Vorgarnspulen einem Transportwagen für einzelnen Spulenwechsel zu übergeben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Hub- und Schwenkvorrichtung, eine quer zur Längsachse der Ringspinnmaschine verlaufende Querschiebevorrichtung und dieso Vorrichtungen miteinander zu einem Transportkreis verbindene Längsschiebevorrichtungen vorhanden sind, wobei die Querschiebevorrichtung und die Hub- und Schwenkvorrichtung mit Mulden zur Aufnahme von Paletten für den Transport von Vorgarnspulen und Hülsen versehen sind. In weiterer Ausgestaltung dor Erfindung ist vorgesehen, daß die Palette aus einem Tragrahmen mit Aufsteckdornen und einem Tragebügel besteht, wobei am Tragebügel ein Aufnehmer oberhalb dos Schworpunktes, der sich im mit Vorgarnspulen boladenen Zustand einstellt, vorhanden ist, daß die Hub und Schwenkvorrichtung und die Quorschiobovorrichtung eine den Tragrahmen der Palette aufnehmende Mulde aufweisen, daß die Längsschiebevorrichtungen je eine Hubvorrichtung mit einem Mitnehmer aufweisen, der als Gegenstück zu den Aufnehmern am Tragebügel der Palette ausgebildet ist, daß die Querschiebevorrichtung eine Hubvorrichtung für die Mulde aufweist und daß die Hub- und Schwenkvonichtung zwischen den Endstellungen der Hubbewegung eine weitere Raststellung aufweist, daß der Teilungs- und Reihenabstand der Aufsteckdorne auf der Palette mit dem Teilungs- und Reihenabstand der Vorgarnspulenhaltor an der verfahrbaren Transportvorrichtung für Vorgarnspulen und an den Tragrahmen der Spulenförderbahn übereinstimmt und daß die Spulenförderbahn Mitnehmer aufweist, die als Gegenstücke zu den Aufnehmern am Tragebügel der Palette ausgebildet sind.
Ausführungsbelsplel
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1: eine Transportvorrichtung in einer Seitenansicht,
Fig. 2: eine Transportvorrichtung in Draufsicht,
Fig. 3: eine Schnittdarstellung einer Längsschiebevorrichtung,
Fig.4: eine Tran3portbahn mit angehängter Palette,
Fig. 5-9: eine Darstellung verschiedener Positionen der Paletten, die sie während des Wechselvorgangs einnehmen können,
und
Fig. 10: eine Seitenansicht einer weiteren Variante einer Transportvorrichtung.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, sind oberhalb eines Gatters 1 einer Ringspinnmaschine 2 Fahrschienen 3 vorhanden, auf denen sich jeweils eine verfahrbare Transportvorrichtung 4 für den Austausch von Vorgarnspulen 5 gegen leere Hülsen 6 befindet. Unterhalb der über das Maschinenende hinaus verlängerten Fahrschienen 3 befindet sich eine Querschiebevorrichtung 7, in der eine Palette 8 in einer dafür vorgesehenen Mulde 9 gelagert ist. In den Endpositionen der Querschiebevorrichtung 7 befinden sich Aufsteckdorne 10 der Palette 8 koaxial unter Vorgarnspulenhaltern 11 der jeweiligen Transportvorrichtung 4. Am Ende der Fahrschienen 3 ist eine Hub- und Schwenkvorrichtung 12 angeordnet, die eine Mulde 13 zur Aufnahme der Palette 8 enthält. Die Palette 8 ist mit Vorgarnspulen 5 bestückt. Bereits gewechselte Hülsen 6 hängen an einem Tragrahmen 14 einer Spulenförderbahn 15. Die Mulde 13 kann mittels eines Pneumatikzylinders 16 angehoben v/erden. Zugleich ist die Mulde 13 schwenkbar ausgebildet, wobei als Antrieb für das Schwenken ein Motor 17 dient. Zwischen der Querschiebevorrichtung 7 und der Hub- und Schwenkvorrichtung 12 sind beiderseits unterhalb der mittleren Fahrschiene 3 Längsschiebevorrichtungen 18,19 angebracht. Diese Längsschiebevorrichtungen 18,19 bestehen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, aus einem Wagen 20, an welchem sich eine Hubvorrichtung 21 befindet. Ein Mitnehmer 22 der Hubvorrichtung 21 ist durch einen Pneumatikzylinder 23 über einen Schwenkhebel 24 nahezu senkrecht bewegbar. Der Mitnehmer 22 kann in einen Aufnehmer 25 eingreifen, wodurch über einen Tragebügel 26 ein Tragrahmen 27 der Palette 8 soweit anhebbar ist, daß diese aus der Mulde 9 bzw. 13 herausgefahren werden kann. Als Antrieb der Quer- und Längsschiebevorrichtungen 7,18,19 sind Motoren 28,29 und Seiltriebe 30,31 (Fig.2) vorgesehen
Wirkungsweise
Nach dem Austausch leergelaufener Hülsen 6 im Gatter 1 durch die auf den Fahrschienen 3 bewegte Transportvorrichtung 4 fährt selbige in die in Fig. 1 gezeigte Position. Zeitgleich mit dem Austausch der Hülsen 6 sind über die Spulenförderbahn 15 zwei Paletten 8 mit Vorgarnspulen 5 gefüllt und bereitgestellt worden. Um die Transportvorrichtung 4 mit neuen Vorgarnspulen 5 zu beschicken, wird die leere Palette 8 mit Hilfe der Querschiebevorrichtung 7 in die entsprechende Position gebracht (Fig. 1). Durch Absenken der Vorgarnspulenhalter 11 der Transportvorrichtung 4 gelangen die Hülsen 6 auf die leeren Aufsteckdorne 10 der Palette 8, danach wird die mit den Hülsen 6 gefüllte Palette 8 mittels der Querschiebevorrichtung 7 in die linke Position bewegt (Fig.5und6).
Die Längsschiebevorrichtung 19 übernimmt die mit Hülsen 6 gefüllte Palette 8 mittels der Hubvorrichtung 21 und die Querschiebevorrichtung 7 bewegt sich in die rechte Position, um von der Längsschiebevorrichtung 18 eine volle Palette 8 zu übernehmen (Fig. 7). Die Querschiebevorrichtung 7 bewegt sich unter did Transportvorrichtung 4, welche durch Absenken der Vorgarnspulenhalter 11 volle Vorgarnspulen 5 übernimmt. Damit ist auf der Querschiebevorrichtung 7 eine leere Palette 8 zum nächsten Wechsel bereit (Fig.8).
Inzwischen hat die Längsschiebevorrichtung 18 die volle Palette 8 von der Hub- und Schwenkvorrichtung 12 übernommen, nachdem diese durch Schwenken nach rechts die Übergabe vorbereitet hat (Fig.8). Durch Schwenken der Hub- und Schwenkvorrichtung 12 nach links kann die mit Hülsen 6 besetzte Palette 8 von der Längsschiebevorrichtung 19 übernommen werden. Durch Schwenken der Hub- und Schwenkvorrichtung 12 in die Grundstellung (Fig. 9) wird die Bereitschaft zur Übergabe der Hülsen 6 an die Spulenfördsrbahn 15 hergestellt. Die Übergabe ist möglich, wenn ein Tragrahmen 14 mit seinen Vorgarnspulenhaltern 11 koaxial positioniert ist (Fig. 1). Die Übergabe erfolgt durch Anheben der Mulde 13 mittels des Pneumatikzylinders 16. In gleicherweise werden neue Vorgarnspulen 5 übernommen, so daß der Ausgangszustand, wie in Fig. 5 ersichtlich, erreicht wird.
Auch ohne sofortige Übernahme der Hülsen 6 durch die Spulenförderbahn 15 kann ein weiterer Wechsel für die Transportvorrichtung 4 ausgeführt werden, da In der rechten Längsschiebevorrichtung 18 sich noch eine volle Palette 8 befindet und die linke Längsschiebevorrichtung 19 zur Aufnahme einer Palette 8 mit Hülsen 6 bereit ist (Fig.9).
Eine weitere Möglichkeit des Transportes der Vorgarnspulen 5 und Hülsen 6 auf der Spulonförderbahn 15 ist in Fig. 4 dargostollt. Hier ist anstelle der Tragrahmen 14 ein Mitnehmer 32 vorhanden, dor die Palette 8 nach Anhoben durch die Hub- und Schwenkvorrichtungen 12 am Aufnehmer 25 erfaßt.
Es ist auch möglich, die Palette 8 von der Mulde 9 zur Mulde 13 oder zurück in der in Fig. 10 dargestellten Weise mittols der Längsschiebevorrichtungen 18 und 19 zi bewegen. Hior ist die Querschiobovorrichtung 7 mit einer Hubvorrichtung 33 für das Heben der M'ilde 9 ausgerüstet, und die Hub- und Schwenkvorrichtung 12 ist mit einer weiteren Raststellung für die Hubbewegung der Mulde 13 versehen. Dazu ist ein weiterer Pneumatikzylinder 34 vorgesehen, der nur einen kurzen Hub auszuführen hat. Die Zeichnung zeigt die Hub- und Schwenkvorrichtung 12 in der rechten Schwenkstellung, wobei auch nur die Längsschiebevorrichtung 18 mit dem starr angebrachten Mitnehmer 22 dargestellt ist.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Übernahme von Vorgarnspulen aus einer an eine Ringspinnmaschine herangeführten Spulenförderbahn und zur Übergabe derselben an einen oberhalb des Ringspinnmaschinengatters verfahrbaren Transportwagen, der zum Austausch voller Vorgarnspulen geyen leere Hülsen sowie zum Rücktransport der Hülsen auf dem gleichen Wege vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hub- und Schwenkvorrichtung (12), eine quer zur Längsachse der Ringspinnmaschine (2) verlaufende Querschiebevorrichtung (7) und diese Vorrichtungen (7; 12) miteinander zu einem Transportkreis verbindende Längsschiebevorrichtungen (18; 19) vorhanden sind, wobei die Querschiebevorrichtung (7) und Hub- und Schwenkvorrichtung (12) mit Mulden (9; 13) zur Aufnahme von Paletten (8) für den Transport von Vorgarnspuleri (5) und Hülsen (6) versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (8) aus einem Tragrahmen (27) mit Aufsteckdornen (10) und einem Traijebügel (26) busteht, wobei am Tragbügel (26) ein Aufnehmer (25) oberhalb des Schwerpunkte ?, der sich im mit Vorgarnspulen (5) beladenen Zustand einstellt, vorhanden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub und Schwenkvorrichtung (12) und die Querschiebevorrichtung (7) eine den Tragrahmen (27) der Palette (8) aufnehmende Mulde (9; 13) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschiebevorrichtungen (18,19) je eine Hubvorrichtung (21) mit einem Mitnehmer (22) aufweisen, der als Gegenstück zu den Aufnehmern (25) am Tragebügel (26) der Palette (8) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschiebevorrichtung (7) eine Hubvorrichtung (21) für die Mulde (9) aufweist und daß die Hub- und Schwenkvorrichtung (12) zwischen den Endstellungen der Hubbewegung eine weitere Raststellung aufweist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß derTeilungs- und Reihenabstand der Aufdeckdorne (10) auf der Palette (8) mit dem Teilungs- und Reihenabstand der Vorgarnspulenhalter (11) an der verfahrbaren Transportvorrichtung (4) für Vorgarnspulen (5) und an denTragrahmen (14; 27) der Spulenförderbahn (15) übereinstimmt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenförderbahn (If) Mitnehmer (22) aufweist, die als Gegenstücke zu den Aufnehmern (25) am Tragebügel (26) der Palette (8) ausgebildet sind.
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