DD287067A5 - Kratzenrauhmaschine - Google Patents

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DD287067A5
DD287067A5 DD31976288A DD31976288A DD287067A5 DD 287067 A5 DD287067 A5 DD 287067A5 DD 31976288 A DD31976288 A DD 31976288A DD 31976288 A DD31976288 A DD 31976288A DD 287067 A5 DD287067 A5 DD 287067A5
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DD
German Democratic Republic
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rollers
drum
receiving device
roller
kratzenrauhmaschine
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Application number
DD31976288A
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English (en)
Inventor
Lothar Fankhaenel
Jochen Beckert
Volker Straube
Original Assignee
Veb Kombinat Textima,De
Veb Textilmacshinenbau Aue - Kombinat Textima -,De
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kratzenrauhmaschine fuer textile Flaechengebilde. Ausgehend vom Ziel der Erfindung, der weitestgehend universelleren Einsatzmoeglichkeit bei Minimierung des Aufwandes, beispielsweise der Verringerung der Umruestzeiten, liegt ihr die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der sich in Arbeitsstellung befindenden Strich- und Gegenstrichwalzen und damit ihr Verhaeltnis zueinander zu aendern. Diese wird dadurch geloest, dasz zwischen im Tambour gelagerten, sich in Arbeitsstellung befindenden Rauhwalzen wenigstens eine im Tambour gelagerte, mit mindestens je einer Rauhwalze unterschiedlicher Walzenart (Strichwalze und Gegenstrichwalze) bestueckte Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, wobei wenigstens eine in jeder Aufnahmevorrichtung gelagerte Rauhwalze sich in der Arbeitsstellung befindet. Fig. 1{Kratzenrauhmaschine; Tambour; Rauhwalze; Strichwalze; Gegenstrichwalze; Verhaeltnis Gegenstrich- zu Strichwalzen veraendern; textile Flaechengebilde; Rauhen textiler Flaechengebilde}

Description

Die Erfindung betrifft eine KraUenrauhmaschine für textile Flächengebilde mit wenigstens einem angetriebenen Tambour, an dessen Umfang angetriebene Rauhwalzen gelagert sind.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bei Kratzenrauhmaschinen ist es allgemein bekannt, in einem angetriebenen Tambour in zum Tambour gehörenden Tambourscheiben angetriebene Rauhwalzen planetenartig anzuordnen. Zur Erzielung entsprechender Rauheffekte werden hierzu Rauhwalzen unterschiedlicher Walzenart (Strichwalzen und Gegenstrichwalzen) oder Rauhwalzen gleicher Walzenart (Strichwalzen oder Gegenstrichwalzen) verwendet. So ist in der DC-PS127916 eine Kratzenrauhmaschine mit einer unterschiedlichen Anzahl von Strich- und Gegenstrichwalzen beschrieben. Entsprechend der Eigenschaft des zu rauhenden textlien Flächengobildes uind dem zu erzielenden Rauheffekt befinden sich auf dem Tambour eine bestimmte Anzahl Strichwalzen und eine bestimmte Anzahl Gegenstrichwalzen, beispielsweise im Verhältnis Gegenstrichwalzen zu Strichwalzen von 3:1. Damit ist diese Kratzenrauhmaschine nur für ein spezielles Einsatzgebiet geeignet. Beim Vorliegen anderer zu rauhenden textlien Flächengebilde oder zum Erreichen anderer Rauheffekte ist das Verhältnis der Strich- zu den Gegenstrichwalzen zu ändern, was einen relativ hohen Aufwand, beispielsweise für das Wechseln der Rauhwalzon, das Einziehen des textlien Flächengebildos in die Kratzenrauhmaschine usw., erfordert. Damit liegen gleichfalls relativ hohe Stillstandszeiten der Kratzenrauhmaschine vor.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Kratzenrauhmaschine zu schaffen, die bei Minimierung des Aufwandes, beispielsweise der Verringerung der Umrüstzeiten, weitestgehend universeller cinsetzbar ist.
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Darlegung de* Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kratzenraumaschine so auszubilden, daß die Anzahl der sich in Arbeitsstellung befindenden Strichwalzen und Gegnnstrichwalzen und damit ihr Verhältnis zueinander geändert werden kann.
Erfindungsgemäß wird d>3ses dadurch gelöst, daß zwischen im Tambour gelagerten, sich in Arbeitsstellung befindenden Rauhwalzen wenigstens eine im Tambour gelagerte, mit -nindestens je einer Rauhwalze unterschiedlicher Walzenart bestückte Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, ν \'*ei wenigstens eine in jeder Aufnahmevorrichtung gelagerte Rauhwalze sich in der Arbeitsstellung befindet.
Jede Aufnahmevorrichtung ist dreh- und arre'ierbar angeordnet. Dieses kann für jede Aufnahmevorrichtung unabhängig voneinander oder für alle gemeinsam durchgeführt werden.
Die in der Aufnahmevorrichtung gelagerten und sich in Arbeitsstellung befindenden Rauhwalzen und die im Tambourgelagerten Rauhwalzen sind auf wenigstens einem Teilkreis angeordnet.
Ferner können die in der Aufnahmevorrichtung gelagerten Rauhwalzen gleichet Walzenart und/oder die im Tambour gelagerten Rauhwalzen, die in ihrer Walzenart der in der Aufnahmevorrichtung gelagerten Rauhwalze entsprechen, gleiche oder unterschiedliche Kratzenbeschläge besitzen.
Die in jede/Aufnahmevorrichtung gelagerte(n) und sich in Arbeitsstellung befindende(n) Rauhwalze(n) und die im Tambour gelagerten Rauhwalzen sind angetrieben.
Die Aufnahmevorrichtungen sind in den gleichfalls zur Lagerung der im Tambour angeordneten Rauhwalzen dionenden und zum Tambour gehörenden Tambourscheiben gelagert.
Bedingt durch das Drehen und anschließende Arretieren der Aufnahmevorrichtung(en) ändert sich das Verhältnis Gegenstrichwalzen zu Strichwalzen der sich in Arbeitsstellung befindenden Rauhwalzen.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, neben dem Rauhen unterseil! ^dlicher textiler Flächengebilde, auch durch die Veränderung des Verhältnisses Gegenstrichwalzen zu Strichwalzen, entsprechend den im Tambour und in den Aufnahmevorrichtungen gelagerten Rauhwalzen, unterschiedliche Rauhverfahren, wie das Strich-Gegenstrich-Rauhen, das Rauhen mit unterschiedlicher Anzahl Strich- und Gegenstrichwalzen, das Rauhen im Vollverfilzungsverfahren für Trikot-oder Wollartikel, entsprechend dem vorliegenden textlien Flächengebilde, durchzuführen und unterschiedliche Rauhverfahren von Passage zu Passage bzw. innerhalb der Passagen des betreffenden textlien Flächengebildes zu wählen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß bei Änderung des Verhältnisses Gegenstrichwalzen zu Strichwalzen durch das Drehen der Aufnahmevorrichtung(en) und das damit bedingte Wechseln der sich in Arbeitsstellung befindenden Rauhwalzen das textile Flächengebilde in der Kratzenraumaschine und damit auch auf dem Tambour verbleiben kann, so daß lediglich eine relativ kurze Stillstandszeit der Kratzenrauhmaschine vorliegt.
Des weiteren besteht die Möglichkeit, bei Rauhwalzen gleicher Walzenart gleiche oder unterschiedliche Kratzerbeschläge zu verwenden, wodurch sich bestimmte Rauheffekte ergeben.
Ausführungsbelsplel
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1: schematisch eine Querschnittsdarstellung einer Kratzenrauhmaschine, Fiy. 2: schematisch eine Querschnittsdarstellung einer weiteren Kratzenrauhmaschine, Fig. 3: schematisch eine Querschnittsdarstellung einer anderen Kratzenrauhmaschine.
Wie aus allen Figuren hervorgeht, besitzt ein Tambour eine zu seiner Lagerung und zu seinem Antrieb, der im oder entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgen kann, dienende Welle 1, auf der zwei zur Lagerung von Rauhwalzen 2 und von Aufnahmevorrichtungen 3 für weitere Rauhwalzen 2 dienende Tambourscheiben 4 angeordnet sind (eine der beiden Tambourscheiben 4 ist nicht dargestellt).
Die in den Lagerstellen 5 der Tambourscheiben 4 gelagerten Aufnahmevorrichtungen 3 sind drehbar und durch eine nicht dargestellte Vorrichtung in ihrer Lage arretierbar angeordnet. Vorzugsweise erfolgt das gleichzeitige Drehen und anschließende Arretieren aller Aufnahmevorrichtungen 3 von einer zentralen Stelle aus. Es ist jedoch auch möglich, jede Aufnahmevorrichtung 3 unabhängig voneinander zu drehen und zu arr nieren. Die in den Aufnahmevorrichtungen 3 gelagerten und nach außen zeigenden Rauhwalzen 2 befinden sich in der Arbeitsstellung und sind wie die in den Tambourscheiben 4 gelagerten Rauhwalzen 2, die sich ebenfalls in Arbeitsstellung befinden, vorzugsweise auf einem Teilkreis 6 angeordnet, während für die Lagerstellen 5 der Aufnahmevorrichtungen 3 ein kleinerer Teilkreis 7 vorhanden ist.
Entsprechend dem zu rauhenden textlien Flächengebilde 8 und dem zu erzielenden Rauheffekt kommen Rauhwalzen 2 unterschiedlicher Walzenart (Strichwalzen 21 - in nachfolgenden Übersichten mit S 21 bezeichnet- und Gegenstrichwalzen 22 -
in nachfolgenderftjbersichten mit G 22 bezeichnet) oder Rauhwalzen 2 gleicher Walzenart (Strichwalzen 21 oder Gegenstrichwalzen 22) zum Einsatz.
Die in der Aufnahmevorrichtung 3 gelagerten Rauhwalzen 2 gleicher Walzenart und/oder die im Tambour gelagerten Rauhwalzen 2, die in ihrer Walzenart mit denen in der Aufnahmevorrichtung 3 übereinstimmen, besitzen gleiche Kratzenbeschläge.
Es ist jedoch auch möglich, daß wenigstens eine der in der Aufnahmevorrichtung 3 gelagerte Rauhwalze 2 gleicher Walzenart einen anderen Kratzenbeschlag gegenüber der anderen in der Aufnahmevorrichtung gelagerten Rauhwalze 2 gleicher Walzenart und/oder den im Tambour gelagerten Rauhwalzen 2 gleicher Walzenart besitzt.
Die Strichwalzen 21, die Gegenstrichwalzen 22 und der Tambour werden gesondert, vorzugsweise in Abhängigkeit zueinander und/oder zu weiteren Einrichtungen der Kratzenrauhmaschine, beispielsweise den Zugwalzen 9, gersgelt angetrieben. Dabei erfolgt nur der Antrieb der sich in Arbeitsstellung befindenden Rauhwalzen 2, während die übrigen sich nicht in Arbeitsstellung befindenden Rauhwalzen 2 vorzugsweise nicht angetrieben werden.
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Wie in Fig. 1 dargestellt, sind in denTambouischeiben 4 Strichwalzen 21 gelagert. Zwischen jeweils zwei im Tambour gelagerten und benachbarten Strichwalzen 21 Ist eine Aufnahmevorrichtung 3 angeordnet. Jede Aufnahmevorrichtung 3 ist mit zwei Strichwalzen 21 und zwei Gegenstrichwalzen 22 bestückt, wobei sich nach Fig. 1 die zwei Gegenstrichwalzen 22 jeder Aufnahmevorrichtung 3 in Arbeitsstellung befinden. Damit liegt in der Arbeitsstellung eine Reihenfolge innerhalb einer Gruppe von Rauhwalzen 2-als Gruppe werden hierbei wie auch in den folgenden Ausfuhrungen, die sich in Arbeitsstellung befindenden Rauhwalzen 2, und zwar beginnend ab der ersten einer Aufnahmevorrichtung 3 folgenden Rauhwalze 2 bis zur letzten in der dieser ersten Rauhwalze 2 folgenden Aufnahmevorrichtung 3 gelagerten Rauhwalze 2 angesehen - von einer Strichwalze 21 und zwei Gegenstrichwalzen 22 vor, so daß das Verhältnis Gegenstrichwalzen 22 zu Stirichwalzen 21 2:1 beträgt. Erfolgt eine Drehung aller Aufnahmevorrichtungen 3 um 90°, wie sie in Fig. 1 in Pfeilrichtung an einer Aufnahmevorrichtung 3 dargestellt ist- auf die nach der Drehung erforderliche Arretierung der Aufnahmevorrichtungen 3 wird hier und in den weiteren Darlegungen nicht mehr hingewiesen - befinden sich von jeder Aufnahmevorrichtung 3 eine Strichwalze 21 und Gegenstrichwalze 22 in Arbeitsstellung. Somit liegt in der Gruppe von Rauhwalzen eine Reihenfolge von zwei Strichwalzen 21 und einer Gegenstrichwalze 22 vor. Bei einer weiteren Drehung um 90° befinden sich nur noch Strichwalzen 21 in Arbeitsstellung.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 liegen für die sich in Arbeitsstellung befindenden Rauhwalzen 2 folgende Verhältnisse von Gegenstrichwalzen 22 zu Strichwalzen 21 innerhalb einer Gruppe von Rauhwalzen 2 vor:
Verhältnis Reihenfolge innerhalb
G22:S21 einer Grupna
Ausgangsstellung (Fig. 1) 2:1 S21-G22-G22 nach Drehung der Aufnahmevorrichtungen 3 um 90° 1:2 S21-S21-G22 nach Drehung der Aufnahmevorrichtungen 3 um 0:3 S21-S21-S21 weitere 90" (nur Strichwalzen 21)
Sind in Tambourscheiben 4 Gegenstrichwalzen 22 gelagert, so sind bei einer in Fig. 1 dargelegten Bestückung der Aufnahmevorrichtungen 3 folgende Verhältnisse der sich in Arbeitsstellung befindenden Rauhwalzen 2 möglich:
Verhältnis Reihenfolge innerhalb
G22:S21 einerGruppe
Ausgangsstellung (Fig. 1) 3:0 G22-G22-G22
(nurGegenstrichwalzen 22) nach Drehung der Aufnahmevorrichtungen 3 um 90° 2:1 G22-G21-G22 nach Drehung der Aufnahmevorrichtungen 3 um weitere9C° 1:2 G22-S21-S21
Entsprechend dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmevorrichtung 3 mit drei Rauhwalzen 2, davon eine Strichwalze 21 und zwei Gegenstrichwalzen 22, bestückt, von denen jeweils zwei Rauhwalzen 2 sich in Arbeitsstellung befinden. Zwischen den jeweils benachbarten Aufnahmevorrichtungen 3 sind zwei Rauhwalzen 2 unterschiedlicher Walzenart angeordnet. Hieraus sind folgende Verhältnisse für dio sich in Arbeitsstellung befindenden Rauhwalzen 2 möglich.
Verhältnis Reihenfolge innerhalb
G22:S21 einerGruppe
Ausgangsstellung (Fig. 2) 1:1 S21-G22-S21-G22
nach Drehung der Aufnahme
vorrichtungen 3 um 120° 1:1 S21-G22-G22-S21
nach Drehung der Aufnahme
vorrichtungen 3 um
weitere 120° 3:1 S21-G22-G22-G22
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Aufnahmevorrichtungen 3 jeweils nur mit einer Strichwalze 21 und einer Gegenstrichwalze 22 bestückt sind. Eine der beiden an jeder Aufnahmevorrichtung 3 gelagerten Rauhwalzen 2 befindet sich, wie die zwischen benachbarten Aufnahmevorrichtungen 3 angeordneten drei Gegenstrichwalzen 22, in Arbeitsstellung.
Verhältnis Reihenfolge innerhalb
G22:S21 einerGruppe
Ausgangsstellung (Fig.3) 3:1 G22-G22-G22-S21
nach Drehung der Aufnahmevorrichtungen 3 um 180° 4:0 G22-G22-G22-G22
(nurGegenstrichwalzen 22)
Die vorstehenden Austührungsbeispiele stellten nur eine Auswahl der Möglichkeiten der Bestückung der Tambourscheiben 4 und der Aufnahmevorrichtungen 3 mit Rauhwalzen 2 dar. So ist es beispielsweise möglich, andere Formen der
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Aufnahmevorrichtungen 3, eine verringerte Anzahl der Aufnahmevorrichtungen 3 und somit eine höhere Anzahl der direkt im Tambour gelagerten Rauhwalzen 2 oder eine andere Bestückung der Aufnahmevorrichtung 3 und der Tambuuischeiben 4 mit Rauhwalzen 2 zu wählen, ohne von der erfindungsgemäßen Lösung abzuweichen. In den zu den Ausführungsbeispielen gehörenden Figuren sind in Fig. 1 dreißig Rauhwalzen 2 und in den Fig. 2 und 3 jeweils
vieründzwanzig Rauhwalzen 2, die sich in Arbeitsstellung befinden, dargestellt. Es ist auch möglich, die erfindungsgemäße
Lösung, ohne von ihr abzuwüichen, an einer Rauhmaschine entsprechend dem Mehrfachen der in einer Gruppe angeordneten Rauhwalzen 2 zu benutzen. Gleichfalls ist die analoge Anwendung bei Rauhmasclvinen mit einer anderen Anzahl der in Gruppe
angeordneten Rauhwalzen 2 möglich.
Weitere Änderungen des Verhältnisses Gegenstrichwalzen 22 zu Strichwalzen 21 sind auch durch das Drehen nur einzelner Aufnahmevorrichtungen 3 möglich. Es wjrd ferner darauf verwiesen, daß auf die Darstellung des Antriebes des Tambours, der Rauhwalzen und der Zugwalzen wie
auch auf weitere Elemente der Kratzenraumaschine aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet wurde.

Claims (9)

  1. -1- 286 067 Patentansprüche:
    1. Kratzenraumaschine fürtextile Flächengebilde mit wenigstens einem angetriebenen Tambour, an dessen Umfang angetriebene Rauhwalzen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den im Tambour gelagerten, sich in Arbeitsstellung befindenden Rauhwalzen (2) wenigstens eine im Tambour gelagerte, mit mindestens je einer Rauhwalze (2) unterschiedlicher Walzenart (Strichwalze [21] und Gegsnstrichwalze [22]) bestückte Aufnahmevorrichtung (3) angeordnet ist, wobei wenigstens eine in jeder Aufnahmevorrichtung (3) gelagerte Rauhwalze (2) sich in der Arbeitsstellung befindet.
  2. 2. Kratzenrauhmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahmevor "chtung (3) dreh-und arretierbar angeordnet ist.
  3. 3. Kratzenrauhmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Aufnahrnsvorrichtungen (3) gemeinsam dreh- und arretierbar angeordnet sind.
  4. 4. Kratzenrauhmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahmevorrichtung (3) unabhängig voneinander dreh- und arretierbar angeordnet ist.
  5. 5. Kratzenrauhmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in jeder Aufnahmevorrichtung (3) gelagerte(n) und sich in Arbeitsstellung befindende(n) Rauhwalze(n) (2) und die im Tambour gelagerten Rauhwalzen (2) auf wenigstens einem Teilkreis (6) angeordnet sind.
  6. 6. Kratzenrauhmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Aufnahmevorrichtung (3) gelagerten Rauhwalzen (2) gleicher Walzenart und/oder die im Tambour gelagerten Rauhwalzen (2), die in ihrer Walzenart mit denen in der Aufnahmevorrichtung (3) übereinstimmen, gleiche Kratzenbeschläge besitzen.
  7. 7. Kratzenrauhmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der in den Aufnahmevorrichtungen (3) und/oder im Tambour gelagerten Rauhwalzen (2) gleicher Walzenart einen anderen Kratzenbeschlag besitzt.
  8. 8. Kratzenrauhmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahmevorrichtung (3) in den gleichfalls zur Lagerung der im Tambour gelagerten Rauhwalzen (2) dienenden und zum Tambour gehörenden Tambourscheiben (4) gelagert ist.
  9. 9. Kratzenrauhmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in jeder Aufnahmevorrichtung (3) gelagarte(n) und sich in Arbeitsstellung befindende(n) Rauhwalze(n) (2) wie auch die im Tambour angeordneten Rauhwalzen (2) angetrieben sind.
    Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
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GB8918597A GB2222837B (en) 1988-09-14 1989-08-15 Scraper napping machine
FR898911546A FR2636353B1 (fr) 1988-09-14 1989-09-04 Laineuse a cardes
IT8948360A IT1231987B (it) 1988-09-14 1989-09-14 Garzatrice a guarnizione metallica
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