DD284919A5 - Verfahren und einrichtung zum automatischen austauschen von vollen durch leere huelsen an einer flyer - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum automatischen austauschen von vollen durch leere huelsen an einer flyer Download PDF

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DD284919A5
DD284919A5 DD33286789A DD33286789A DD284919A5 DD 284919 A5 DD284919 A5 DD 284919A5 DD 33286789 A DD33286789 A DD 33286789A DD 33286789 A DD33286789 A DD 33286789A DD 284919 A5 DD284919 A5 DD 284919A5
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DD33286789A
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Inventor
Jose Mena
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Maschinenfabrik Rieter Ag,Ch
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Einrichtung zum automatischen Austauschen von vollen durch leere Huelsen an einem Flyer. Durch die Erfindung soll die Doffzeit bei einem Flyer verkuerzt werden. Erfindungsgemaesz wird das dadurch erreicht, dasz ein leere Huelsen (11) tragender Traeger (21) in einem Bewegungsablauf, ohne Zwischenlagerung, aus der vertikalen Antransportstellung in die Schraegstellung und somit in Ausrichtung mit schraeggestellten, die Spulen aufnehmenden Wagen (6) gebracht wird. Die vollen Huelsen (10) werden sinngemaesz befoerdert. Fig. 1{Doffzeit; Flyer; Huelsen; Traeger; Wagen}

Description

Verfahren und Einrichtung zum automatischen Austauschen von vollen durch leere Hülsen an einem Flyer
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Austauschen von vollen durch leere Hülsen an einem Flyer, wobei volle Hülsen aus ihrer vertikalen Betriebsstellung schräggestellt, in ihrer Schrägstellung angehoben und in eine vertikale Stellung gebracht werden, wobei leere Hülsen aus einer vertikalen Stellung schräggestellt, in der Schrägstellung abgesenkt und in ihre vertikale Betriebsstellung gebracht werden, und wobei eine vom Flyer getrennte Vorrichtung verwendet wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung zum automatischen Austauschen von vollen durch leere Hülsen an einem Flyer, mit einer vom Flyer getrennten Vorrichtung, die einen Haltemittel für die Hülsen aufweisenden, sich über die volle Wirkungslänge des Flyers erstreckenden, abwärts bewegbaren Träger umfaßt.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Eine bekannte Flyer-Doffvorrichtung, deren Vorläufer in der US-PS 4 757 679 beschrieben wurde, arbeitet wie folgt:
An einem Träger mit Transitbalken hängen leere Hülsen in der Antransportstellung, welche Hülsen von der von einer Ringspinnmaschine kommenden Hängetransporteinrichtung dem Träger übergeben wurden. In einer vertikalen Abwärtsbewegung stellt der Träger die leeren Hülsen in zwei Längsreihen auf eine sich im Bodenbereich vor und parallel zum Flyer erstreckende Zwischenablage, d.h. zwei parallele, mit Aufsteckzapfen bestückte Platten bzw. Streifen, die in Längsrichtung
des Flyers um eine halbe Teilung verschiebbar sind, und fährt wieder hoch. Die Platten verschieben sich um eine halbe, auf die Aufstellung der vollen Hülsen im Flyer bezogene Teilung. Auf mittlerer Höhe des Flyers weist dieser eine horizontale, sich über dessen volle Wirkungslänge und darüber hinaus erstreckende Schwenk- und Gleitstange auf, und über diese Stange ist ein Umsetzer über die Flyerlänge verschiebbar. Der Umsetzer ist in der vertikalen Stellung auf die Zwischenablage ausgerichtet und kann mittels einer Hebelkonstruktion in eine zum Flyer geneigte Schrägstellung gebracht werden, in welcher· Schrägstellung er mit einem aus der Betriebs- bzw. Spinnstellung abgesenkten und in eine Schrägstellung gekippten, die zu ersetzenden vollen Hülsen auf Spindeln haltenden Wagen ausgerichtet ist. Der Umsetzer hat am Ende seines Hubzylinders zwölf Haltezapfen, mit denen er die vollen Hülsen gruppenweise vom Wagen abzieht, und plaziert sie auf Aufsteckzapfen der Zwischenablage zwischen den bereits darauf vorhandenen leeren Hülsen. Wenn der ganze Flyer abgeräumt worden ist, verschieben sich die Streifen der Zwischenablage wieder um eine halbe Teilung. Jetzt ist der Umsetzer in der Lage, die leeren Hülsen gruppenweise von der Zwischenablage abzuheben, in die Schrägstellung zu bringen und auf die Spindeln am Wagen wieder aufzusetzen. Der Wagen mit der vollständigen Zahl von leeren Hülsen kippt wieder in die horizontale Stellung und wird vertikal in die richtige Anspinnstellung gehoben. Der Träger senkt sich wieder, um die vollen Hülsen von der Zwischenablage abzuheben und vertikal in ihre obere Abtransportstellung zu befördern. Aus dieser Abtransportstellung werden die vollen Hülsen mittels eines schwenkbaren Hebelarms auf die Transporteinrichtung umgesteckt, um nachfolgend Ringspinnmaschi-
nen mit Vorgarnspulen zu beliefern. Durch die gruppenweise Arbeitsweise des Umsetzers, sowohl für die vollen Hülsen als auch für die leeren Hülsen und durch die Zwischenlagerung auf der Zwischenablage, entstehen lange Doffzeiten, in denen nicht gesponnen werden kann. Außerdem ist diese bekannte Flyer-Doffeinrichtung ziemlich aufwendig. Der Umsetzer wird nach seinem Einsatz auf dessen Gleitstange aus dem Wirkungsbereich der Spindeln zur Seite geschoben und bleibt in dieser Stellung am Flyer, wodurch Platz beansprucht und die Zugänglichkeit beeinträchtigt wird.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, das Verfahren sowie die Einrichtung durch eine Verkürzung der Doffzeiten und eine bessere Zugänglichkeit des Flyers effektiver und zweckmäßiger zu gestalten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Verfahren sowie die Einrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sich bei gleichzeitiger konstruktiver Vereinfachung wesentlich geringere Doffzeiten ergeben, die Zugänglichkeit des Flyers verbessert, und eine nachträgliche Dofferanbau-Möglichkeit geschaffen wird, wodurch bestehende Flyer, die handgedofft werden, modernisiert werden können, und zwar insbesondere Flyer, die mit einem kippbaren Wagen ausgestattet sind.
Erfindungsgemäß ist dazu das Verfahren derart ausgebildet, daß alle vollen Hülsen mittels eines Trägers der Vorrichtung gemeinsam aus der Schrägstellung und daß alle leeren Hülsen mittels des Trägers gemeinsam in die Schrägstellung gebracht werden. Erfindungsgemäß zeichnet sich die Einrichtung dadurch aus, daß ein
Flyer mit einem Spindeln für Hülsen aufweisenden, in eine Schrägstellung kippbaren Wagen vorgesehen ist, und daß der Träger zwischen einer vertikalen Bewegungsbahn und einer der Schrägstellung des Wagens entsprechenden schrägen Bewegungsbahn bewegbar ist.
Es ist nunmehr möglich, vollständig auf einen Umsetzer und gegebenenfalls auf die Zwischenablage zu verzichten, so daß der Flyer kostengünstiger hergestellt werden kann. Auf einfache Art können alle vollen Hülsen auf einmal statt gruppenweise vom Spulenwagen entfernt und alle leeren Hülsen auf einmal auf den Wagen plaziert werden. Die so eingesparte Zeit kommt dem Wirkungsgrad des Flyers zugute. Durch den Wegfall der Zwischenablage wird der Flyer noch besser zugänglich. Die günstige, raumsparende Konstruktion des kippbaren Wagens kann vorzugsweise beibehalten werden, weil dadurch der Antriebsmechanismus nicht abgekoppelt werden muß. Bei einer Modernisierung irgendeines Flyers braucht der Flyer an sich nicht umkonstruiert werden, immer vorausgesetzt, daß der Wagen entweder kippbar oder ausfahrbar ausgeführt ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß nachfolgend
- die leeren Hülsen mittels des Trägers aus ihrer vertikalen Antransportstellung gemäß einer vertikalen Bewegungsbahn abwärts auf einer Ablage zwischengelagert werden,
- zur Aufnahme der vollen Hülsen der leere Träger in eine schräge Bewegungsbahn gebracht wird,
- die vollen Hülsen ebenfalls auf der Ablage zwischengelagert,
- die leeren Hülsen von der Ablage in eine Schrägstellung gebracht, und
- die vollen Hülsen von der Ablage vertikal aufwärts in ihre vertikale Abtransportstellung gebracht werden.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß
- die leeren Hülsen mittels des Trägers aus ihrer vertikalen Antransportstellung in Leerräume zwischen den aus ihrer Betriebsstellung schräggestellten vollen Hülsen abgesenkt,
- dabei die vollen Hülsen vom Träger erfaßt werden,
- der Träger zwecks Entfernung der vollen Hülsen von deren Spindeln nachfolgend mit vollen und mit leeren Hülsen eine Hubbewegung in der Schrägstellung ausführt ,
- dann die Hülsen am Träger um eine halbe Teilung längsverschoben werden, und
- der Träger nachfolgend eine Absenkbewegung in der Schrägstellung ausführt.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, daß nachfolgend
- der leere Träger zwecks Aufnahme der vollen Hülsen aus einer vertikalen in eine schräge Bewegungsbahn gebracht wird,
- die vollen Hülsen auf einer Ablage zwischengelagert,
- die leeren Hülsen mittels des Trägers aus ihrer vertikalen Antransportstellung zwecks Plazierung auf den Spindeln in eine Schrägstellung gebracht, und
- die vollen Hülsen von der Ablage vertikal aufwärts in ihre vertikale Abtransportstellung gebracht werden.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß nachfolgend
- der leere Träger zwecks Aufnahme der vollen Hülsen aus einer vertikalen in eine schräge Bewegungsbahn gebracht wird,
- die vollen Hülsen in ihre vertikale Abtransportstellung gebracht,
- dabei die leeren Hülsen vom Träger in ihrer Antransportstellung erfaßt, und
- zwecks Plazierung auf den Spindeln die leeren Hülsen in eine Schrägstellung gebracht werden.
Durch die zuletzt beschriebenen drei Ausführungsvarianten kann die Doffzeit abermals verkürzt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Einrichtung ist vorgesehen, daß der Träger an mindestens zwei Gleitschienen bewegbar ist und daß jede Gleitschiene eine vertikale Bewegungsbahn und eine schräge Bewegungsbahn aufweist, wobei die schräge Bewegungsbahn entweder fest oder schwenkbar mit der vertikalen Bewegungsbahn verbunden ist. Hierbei ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Träger auf der vertikalen Bewegungsbahn mittels eines formschlüssen Antriebsmittels und auf der schrägen Bewegungsbahn mittels einer gegebenenfalls längenausdehnbaren Anlenkstange bewegbar ist.
Die Haltemittel sind, wenigstens in Flyerlängsrichtung, von einer starren Leiteinrichtung führbar.
Das Haltemittel weist zweckmäßigerweise mindestens ein Stützmittel, das sich teilweise über die Länge der Hülse erstreckt oder ein Stützmittel auf, das sich auf die Stirnseite der Hülse abstützt.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Einrichtung ist vorgesehen, daß anstelle des Wagens und anstelle eines zwischen der vertikalen Bewegungsbahn und der der Schrägstellung des Wagens entsprechenden schrägen Bewegungsbahn bewegbaren Trägers ein zur Abgabe von leeren Hülsen in ihrer An-
transportstellung an einen Träger und zur Annahme von vollen Hülsen in ihrer Abtransportstellung vom Träger dienender, unbeweglich angeordneter Transitbalken vorgesehen ist, und daß sowohl der Transitbalken als auch der Träger Haltemittel für die Hülsen aufweist. Diese Ausführung kann aber auch für eine rein vertikale Wirkungsweise verwendet werden, z.B. für Flyer, deren Wagen mit vertikal bleibenden Spindeln ausgefahren wird, wie es beispielsweise in der EP-OS 310 568 gezeigt ist.
Der Träger weist vorzugsweise pneumatisch betätigbare Haltemittel auf. Der Träger kann zweckmäßigerweise in Flyerlängsrichtung verschiebbar sein, wobei für Haltemittel und zusätzliche Haltemittel separate Luftleitungen vorgesehen sind.
Ausführuncrsbeispiele
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen schematisch:
Fig. 1:
eine Stirnansicht einer Flyer-Doffeinrichtung,
Fig. 2:
einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3a, 4a, 5a, 6a:
eine Teildraufsicht des Wagens in verschiedenen Verfahrensstadien,
Fig. 3b, 4b, 5b, 6b:
eine Teildraufsicht des Trägers in überlagert korrespondierender Stellung,
Fig. 7:
eine Teilansicht mit weggebrochenen Partien gemäß Fig. 1, mit einer alternativen Ausführungsform bezüglich des Hubmechanismus des Trägers,
Fig. 8:
einen Schnitt entlang einer Linie VII-VII der Fig. 7,
Fig. 9:
einen Teilschnitt mit einer bevorzugten Ausführungsform bezüglich der Zapfenhalterung im Träger, gemäß Fig. 1 oder 7, im vergrößerten Maßstab,
Fig. 10:
einen Schnitt einer ersten Ausführungsform einer Zapfen-Hülsen-Verbindung bei einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 oder 7,
Fig. 11:
einen Schnitt einer zweiten Ausführungsform nach Fig.
Fig. 12:
einen Schnitt einer dritten Ausführungsform nach Fig.
Fig. 13:
einen Teilschnitt mit einer Änderung, bezogen auf Fig.
Fig. 14:
eine Stirnansicht einer anderen Flyer-Doffervorrichtung,
Fig. 15:
eine Draufsicht eines Trägers, bezogen auf Fig. 14,
Fig. 16:
ein Bewegungsablaufdiagramm des Doff-Vorganges gemäß dem Stand der Technik (US-PS 4 757 679),
Fig. 17:
ein Bewegungsablaufdiagramm des Doff-Vorganges gemäß Fig. 1 oder 7 mit Hilfe einer Zwischenablage,
Fig. 18:
ein Diagramm nach Fig. 17 ohne Zuhilfenahme einer Zwischenablage,
Fig. 19:
ein Bewegungsablaufdiagramm des Doff-Vorganges gemäß Fig. 14 und 15 mit Hilfe einer Zwischenablage,
Fig. 20:
ein Diagramm nach Fig. 19 ohne Zuhilfenahme einer Zwischenab1age, und
Fig. 21:
ein Diagramm nach Fig. 20 mit einer alternativen Arbeitsweise.
Von einem in Fig. 1 dargestellten Flyer 3 sind lediglich das Streckwerk 4, die Flügel 5 und der bereits gemäß der vorerwähnten US-PS 4 757 679 aus seiner Betriebsstellung abgesenkte und in der gekippten Schrägstellung befindliche Wagen 6, der ein Spulenwagen ist, gezeigt. Die vollen Hülsen 10, Vorgarnspulen bzw. Flyerspulen genannt, bestehen aus je einer leeren Hülse 11 mit einer Faserbandpackung 12 und werden von in der Fig. 1 gestrichelt gezeichneten Spindeln 13 gehalten.
Ein sich über die gesamte Wirkungslänge, d.h. den ganzen Spinnstellenbereich, des Flyers erstreckender Träger 21 mit Transitbalken einer vom Flyer völlig getrenn-
ten und als Doff-Vorrichtung ausgebildeten Vorrichtung 20 ist an mindestens zwei zum Wagen 6 hin abgewinkelten, von Profilstützen 2 3 am Boden abgestützten, einstückigen Gleitschienen 22 verfahrbar bzw. bewegbar. Jede Gleitschiene 22 weist eine vertikale Bewegungsbahn 15a und eine schräge Bewegungsbahn 15b auf, wobei die Schrägheit der Schrägstellung des Wagens 6 entspricht. Figur 2 zeigt eine Ausführungsform eines extrudierten Profils einer Gleitschiene 22, wo ersichtlich ist, wie der Träger 21 mittels Rollen 24 an der Außenseite und Rollen 25 an der Innenseite eines offenen Steges 26 der Gleitschiene 22 und Seitenführungsrollen 27 auf der Gleitschiene 22 verfahrbar ist. Der Träger 21 weist in herkömmlicher Weise ein um zwei Umlenkrollen 31 gespanntes, von einem Motor 33 bewegbares, endloses Band 32 auf. Am Band 32 befestigt sind anhand der Fig. 9 noch zu erläuternde Haltemittel 34 in Form von Einsteckzapfen, welche nunmehr mit, bezogen auf die Teilung 35 der Hülsen auf dem Wagen 6 und in den Spinnstellen, der halben Teilung 36 auseinanderliegen, so daß die Zahl der zapfenartigen Haltemittel 34 doppelt so groß ist wie die Zahl der Spinnstellen.
In Figur 1 oben befindet sich der Träger 21 in der Abtransportstellung der vollen Hülsen 10, die ebenfalls die Antransportstellung der leeren Hülsen 11 ist. In dieser Höhenlage ist auch eine an sich bekannte Hängetransporteinrichtung 4 0 angeordnet und ebenfalls ein schwenkbarer Hebelarm 41, der die vollen Hülsen 10 vom Träger 21 auf die Hängetransporteinrichtung 4 0 und die leeren Hülsen 11 von der Hängetransporteinrichtung 40 auf den Träger 21 umplaziert.
Die Wirkungweise wird nachfolgend unter Einbezug der Figuren 3, 4, 5, 6 beschrieben:
Volle Hülsen müssen durch leere Hülsen ausgetauscht werden. Die vollen Hülsen 10 werden mit dem Wagen б abgesenkt und in die Schrägstellung gebracht. Inzwischen befinden sich die leeren Hülsen 11 am Träger 21 in der Antransportstellung. Mittels mindestens zweier um Umlenkrollen 43 geschlungener Seile 2 wird der Träger 21 samt den leeren Hülsen 11 abwärtsbewegt, zuerst vertikal, dann durch die abgewinkelte Form der Gleitschienen 22 in die Schrägstellung. Somit werden die leeren Hülsen 11 in einem durchgehenden Bewegungsablauf, ohne Zwischenlagerung, in die Schrägstellung abgesenkt. Die zapfenartigen leeren Haltemittel 34 des Trägers 21 sind dabei auf die vollen Hülsen 10 ausgerichtet. Dadurch gelangen die leeren Hülsen 11 in Leerräume 46 zwischen den vollen Hülsen 10 (Figur 3). Die leeren zapfenartigen Haltemittel 34 koppeln sich an die vollen Hülsen an. In dieser Schrägstellung wird der Träger 21 mit vollen und leeren Hülsen über die Spindeln 13 angehoben (Figur 4). Dann wird der Motor 33 in Gang gesetzt und verschiebt das Band 32 gemäß einem Pfeil 47 um eine halbe Teilung 36 (Figur 5). Jetzt sind die leeren Hülsen 11 auf die Spindeln 13 ausgerichtet. Der Träger 21 senkt sich wieder in der Schrägstellung und plaziert die leeren Hülsen 11 auf die Spindeln 13. Der Träger enthält jetzt lediglich die in der Schrägstellung befindlichen vollen Hülsen 10 (Figur 6). Aus dieser Schrägstellung werden die vollen Hülsen 10 in einem durchgehenden Bewegungsablauf, ohne Zwischenlagerung, in die vertikale Abtransportstellung gehoben bzw. befördert. Der Träger 21 dient somit gleichzeitig als Kreuzungsstelle der leeren Hülsen 11 und der vollen Hülsen 10. Die Zwischenablage 49 (gestrichelt gezeichnet) aus dem eingangs erwähnten Stand der Technik ist in diesem Beispiel somit überflüssig. Diagrammatisch ist dieser Vorgang in Figur 18 dargestellt.
In der Ausführung gemäß Figur 7 ist der Hubmechanismus des Trägers 21 mittels eines höhenverstellbaren Gleitblocks 55 realisiert worden. Der Gleitblock 55 und eine der Höhenverstellung dienende, von einem Motor 56 angetriebene Schraubenstange als Antriebsmittel 57 sind in einer vertikalen Profilstütze 23a integriert. Statt der das Antriebsmittel 57 bildenden Schraubenstange können auch formschlüssige Spindeln, Zahnstangen, Bänder usw. Verwendung finden. Der Gleitblock 55 hat eine Lasche 60, die durch einen Längsschlitz 61 der Profilstütze 23a hindurchragt. Eine angelenkte Stange bzw. Auslenkstange 62, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Zylinder 63, verbindet die Lasche 60 mit dem Träger 21. Durch diese alternative Ausführungsform ist eine sichere Abwärtsbewegung des Trägers 21 gewährleistet. Das über die Umlenkrolle 43 gespannte Seil 42 kann zwecks Gewichtsausgleiches des Trägers 21 beibehalten werden. In der Figur 8 sind die Positionen der Seitenführungsrollen 27 durch Strichlinien andeutungsweise innerhalb einer gegenüber der Figur 2 leicht abgeänderten Gleitschiene 22a gezeigt.
Das Funktionieren der erfindungsgemäßen Vorrichtung hängt entscheidend von starren Führungen ab. Figur 2 zeigt eine geeignete Führung des Trägers 21 auf der Gleitschiene 22, 22a. Ebenfalls müssen die zapfenartigen Haltemittel 34 starr geführt werden, beispielsweise wie die Figur 9 zeigt. Die zapfenartigen Haltemittel sind über Zapfenhalter 68 mit dem endlosen Band 32 verbunden. Analog der Ausführung gemäß Figur 2 sind auch hier Rollen 25.1 und Seitenführungsrollen 27.1 vorgesehen, die sich auf eine insbesondere als Leiteinrichtung 69 dienende Profilschiene 69 abstützen. Wegen Rippen an der Profilschiene fehlen Rollen. Die als Leiteinrichtung 69 dienende Profilschiene umschließt vorteilhafterweise die Gesamtlänge des endlosen Bandes 32, wobei horizontale Ausnehmungen 71 für die Umlenkrollen
vorgesehen sind. Durch einen durchgehenden Schlitz 72 unten in der Profilschiene ragen die Zapfenhalter 68 hervor.
Auch die Verbindung zwischen dem das Haltemittel 34 bildenden Zapfen und der Hülse 11 muß starr ausgeführt werden können. Die Fig. 10 bis 13 zeigen mögliche Ausführungsformen. Figur 10 (rechte Hälfte) zeigt einen Zapfen 34.1 mit einer Versteifung bzw. einem Stützmittel 80 in Form eines gegebenenfalls unterbrochenen zylindrischen Mantels, der sich teilweise über die Länge der Hülse 10, 11 erstreckt. Figur 10 (linke Hälfte) zeigt einen als Stützmittel 80.1 dienenden zylindrishcen Mantel, der in die Stirnseite der Hülse 11 eindringbar ist. Figur 11 zeigt einen Zapfen 34.2 mit einem Stützmittel 82 in Form eines Druckkörpers, der sich auf die Stirnseite der Hülse abstützt. Der das Stützmittel 82 bildende Druckkörper wird von einer Feder 83 gehalten. Figur 12 zeigt einen Zapfen 34.3, dessen Versteifung durch einen Flaschenverschluß inspiriert wurde. Elastische Ringe 84 auf einem Stift 85 expandieren auf der Hülseninnenseite, während als Stützmittel 86 dienende Ausleger am Stift 85 sich auf die Stirnseite der Hülse 11 abstützen. Der Stift 85 hat eine ringförmige Ausnehmung 87 und ein Federelement 89, das mit einem Viereck 90 eines mit dem Zapfenhalter 68 fest aber drehbar verbundenen Riegels 91 derart zusammenwirkt, daß das Federelement 89 beim Aufwärtsbewegen des Stiftes 85 das Viereck 90 und somit den Riegel 91 um 90 Grad dreht. Auf diese Weise kann der Stift 85 verriegelt und entriegelt werden. Eine Abwandlung zeigt die Figur 13, wo der Riegel 91.1 am Stift 85 und das Federelement 89.1 am Zapfenhalter 68 befestigt ist.
Eine völlig anders, als Flyer-Doffvorrichtung ausgebildete Vorrichtung 20.1 zeigt Figur 14, wo verschiedene Teile überlagert dargestellt sind. Hier ist der Trä-
ger 21.1 (doppelt dargestellt) vom feststehenden bzw. unbeweglichen Transitbalken 95 getrennt. In einer Profilstütze 23b ist ein Gleitblock 55.1 mittels beispielsweise der das Antriebsmittel 57 bildenden Schraubenstange vertikal bewegbar. Gelenkig und mittels eines hydraulischen oder pnaumatischen Zylinders 96 verstellbar ist die Bewegungsbahn 15b mit dem Gleitblock 55.1 verbunden. Auf dieser Bewegungsbahn 15b, welche in eine vertikale Bewegungsbahn 15a geschwenkt werden kann, ist der Träger 21.1 mittels eines Gleit- bzw. Rollelements 97 und eines Zylinders 63.1 bewegbar. Zusätzliche Haltemittel 99 in Form von aufblasbaren Manschettengreifern sind beidseits eines Haltebalkens 101 angeordnet und kooperieren mit den die Haltemittel 34 bildenden Zapfen des Transitbalkens 95. Für die Konstruktion der die Haltemittel 99 bildenden Greifer und für die Art der Befestigung am Haltebalken 101 wird auf die EP-OS 303 877 (US-Anmeldung 07/233,564) verwiesen. Der Haltebalken 101 kann in Flyer-Längsrichtung entweder fest (Figur 15, rechte Hälfte) oder um mindestens eine halbe Teilung 36 verschiebbar ausgeführt sein (Figur 15, linke Hälfte). Im letzten Fall kann die Längsverschiebeeinrichtung eine Zahnstange 103 am Haltebalken 101 und ein antreibbares Ritzel 104 an einem Haltearm 105 aufweisen. Mit den die Haltemittel 99 bildenden Greifern können sowohl leere Hülsen 11 als auch volle Hülsen 10 erfaßt werden. Am Haltebalken 101 kann die gleiche oder die doppelte Anzahl von Greifern vorgesehen sein (die zusätzlichen, wegen der Platzverhältnisse etwas kleiner gestalteten Haltemitel 99.1 bildenden Greifer sind in Figur 15 gestrichelt dargestellt), immer bezogen auf die Anzahl der Spindeln 13 auf dem Wagen 6. Im Falle einer doppelten Anzahl von Haltemitteln 99, 99.1 bildenden Greifern sind separate Luftleitungen 107, 107.1 notwendig.
Eine Wirkungsweise wird nunmehr anhand der Fig. 14 und 19 erläutert:
Der Träger 21.1 fährt leer, zuerst entlang der Bewegungsbahn 15a, dann entlang der Bewegungsbahn 15b, nimmt die vollen Hülsen 10, wobei die Haltemittel 99 bildenden Greifer von oben über die Hülsen geführt werden, und stellt sie auf eine Zwischenablage 49. Nachfolgend holt der leere Träger 21.1 die leeren Hülsen vom Transitbalken 95, wobei die Haltemittel 99 bildenden Greifer von unten über die Hülsen geführt werden. Es ist daher zu beachten, daß die Abmessung eines allfälligen Flansches an der Hülsenunterseite gegebenenfalls verringert werden muß. Die leeren Hülsen 11 werden wieder über die Bewegungsbahn 15a und die schräge Bewegungsbahn 15b in die Schrägstellung gebracht und auf die Spindeln 13 plaziert. Nachfolgend werden die vollen Hülsen 10 während einer vertikalen Aufwärtsbewegung von der Zwischenablage 49 zum Transitbalken 95 geführt. Irgendwelche Längsverschiebungen sind hier unnötig.
Eine andere Wirkungsweise ist in Figur 20 dargestellt. Sie wird analog zu der Beschreibung der Figur 18 durchgeführt. Die Figur 21 mit einer weiteren Wirkungsweise bedarf noch einer kleinen Erläuterung, wie folgt: Der Träger 21.1 fährt leer in die Schrägstellung, holt die vollen Hülsen 10 und übergibt sie dem Tansitbalken 95. Im wesentlichen gleichzeitig mit der Abgabe der vollen Hülsen 10 erfolgt die Aufnahme der leeren Hülsen 11.
Es sollte einleuchten, daß die in Figur 17 dargestellte Wirkungsweise ohne weiteres mit der Vorrichtung 20 (Figur 1) durchführbar ist, wenn die Bewegungsbahn 15b schwenkbar statt fest mit der Bewegungsbahn 15a verbunden ist.
2 8 4 9! 9
Zum klareren Verständnis ist in den Fig. 16 bis 21 eine Gegenüberstellung vorgenommen worden. Dabei ist zu beachten, daß, abgesehen von den horizontalen, keine Bewegungen darstellenden Verbindungslinien, eine ausgezogene Linie den Transport von leeren Hülsen 11, und eine ausgezogene Linie mit Querbalken den Transport von vollen Hülsen 10 darstellt. Eine gestrichelte Linie bedeutet, daß die Träger 21, 21.1 oder der Umsetzer (Figur 16) ohne Hülsen bewegt wird.
Folgende Punkte werden betrachtet:
1.1 Ist der Transitbalken mit dem Träger 21 integriert?
1.2 Was ist die Anzahl der die Haltemittel 34 bildenden Zapfen am Träger 21? (Die Anzahl bezieht sich auf die der Spindeln 13 am Wagen 6)
1.3 Ist der Träger 21, 21.1 in der Schrägstellung um eine halbe Teilung 36 längsverschiebbar?
2.1 Ist der Transitbalken 95 vom Träger 21.1 getrennt?
2.2 Was ist die Anzahl der die Haltemittel 99, 99.1 bildenden Greifmanschetten am Träger 21.1?
2.3 Was ist die Anzahl der die Haltemittel 34 bildenden Zapfen am Transitbalken 95?
3.1 Ist eine Zwischenablage 49 nötig?
3.2 3.3
Fig.
Was ist die Anzahl der Aufsteckzapfen auf der Zwischenablage 49?
Ist eine Längsverschiebung der Zwischenablage
nötig?
16
17**
19
20
1.1 ja ja ja nein nein nein
1.2 gleich gleich doppelt - - -
1.3 nein unnötig* ja nein ja unnötig*
2.1 nein nein nein ja ja ja
2.2 - - - gleich doppelt doppelt
2.3 - - - gleich gleich doppelt
3.1 ja ja nein ja nein nein
3.2 doppelt doppelt - gleich - -
3.3 ja nein _ nein _
* Die Längsverschiebung findet in der horizontalen
Stellung statt
** Es ist viermal eine Längsverschiebung notwendig.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum automatischen Austauschen von vollen durch leere Hülsen an einem Flyer, wobei volle Hülsen aus ihrer vertikalen Betriebsstellung schräggestellt, in ihrer Schrägstellung angehoben und in eine vertikale Stellung gebracht werden, wobei leere Hülsen aus einer vertikalen Stellung schräggestellt, in der Schrägstellung abgesenkt und in ihre vertikale Betriebsstellung gebracht werden, und wobei eine vom Flyer getrennte Vorrichtung verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass
    alle vollen Hülsen mittels eines Trägers der Vorrichtung gemeinsam aus der Schrägstellung und dass alle leeren Hülsen mittels des Trägers gemeinsam in die Schrägstellung gebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass nachfolgend
    - die leeren Hülsen mittels des Trägers aus ihrer vertikalen Antransportstellung gemäss einer vertikalen Bewegungsbahn abwärts auf einer Ablage zwischengelagert werden,
    - zur Aufnahme der vollen Hülsen der leere Träger in eine schräge Bewegungsbahn gebracht wird,
    - die vollen Hülsen ebenfalls auf der Ablage zwischengelagert,
    - die leeren Hülsen von der Ablage in eine Schrägstellung gebracht, und
    - die vollen Hülsen von der Ablage vertikal auf-
    wärts in ihre vertikale Abtransportstellung gebracht werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    - die leeren Hülsen mittels des Trägers aus ihrer vertikalen AntransportStellung in Leerräume zwischen den aus ihrer Betriebsstellung schräggestellten vollen Hülsen abgesenkt,
    - dabei die vollen Hülsen vom Träger erfasst werden,
    - der Träger zwecks Entfernung der vollen Hülsen von deren Spindeln nachfolgend mit vollen und mit leeren Hülsen eine Hubbewegung in der Schrägstellung ausführt,
    - dann die Hülsen am Träger um eine halbe Teilung längsverschoben werden, und
    - der Träger nachfolgend eine Absenkbewegung in der Schrägstellung ausführt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass nachfolgend
    - der leere Träger zwecks Aufnahme der vollen Hülsen aus einer vertikalen in eine schräge Bewegungsbahn gebracht wird,
    - die vollen Hülsen auf einer Ablage zwischengelagert,
    - die leeren Hülsen mittels des Trägers aus ihrer vertikalen Antransportstellung zwecks Plazierung auf den Spindeln in eine Schrägstellung gebracht, und
    - die vollen Hülsen von der Ablage vertikal aufwärts in ihre vertikale Abtransportstellung gebracht werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß nachfolgend
    - der leere Träger zwecks Aufnahme der vollen Hülsen aus einer vertikalen in eine schräge Bewegungsbahn gebracht wird,
    - die vollen Hülsen in ihre vertikale Abtransportstellung gebracht,
    - dabei die leeren Hülsen vom Träger in ihrer Antransportstellung erfaßt, und
    - zwecks Plazierung auf den Spindeln die leeren Hülsen in eine Schrägstellung gebracht werden.
  6. 6. Einrichtung zum automatischen Austauschen von vollen durch leere Hülsen an einem Flyer, mit einer vom Flyer getrennten Vorrichtung (20, 20.1), die einen Haltemittel (34, 99) für die Hülsen aufweisenden, sich über die volle Wirkungslänge des Flyers erstreckenden, abwärts bewegbaren Träger (21, 21.1) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flyer mit einem Spindeln (13) für Hülsen (10, 11) aufweisenden, in eine Schrägstellung kippbaren Wagen (6) vorgesehen ist, und daß der Träger (21, 21.1) zwischen einer vertikalen Bewegungsbahn (15a) und einer der Schrägstellung des Wagens (6) entsprechenden schrägen Bewegungsbahn (15b) bewegbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Träger (21, 21.1) an mindestens zwei Gleitschienen (22) bewegbar ist und daß jede Gleitschiene eine vertikale Bewegungsbahn und eine schräge Bewegungsbahn aufweist, wobei die schräge Bewegungsbahn entweder fest oder schwenkbar mit der vertikalen Bewegungsbahn verbunden ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Träger (21, 21.1) auf der vertikalen Bewegungsbahn mittels eines formschlüssigen Antriebsmittels (57) und auf der schrägen Bewegungsbahn mittels einer gegebenenfalls längenausdehnbaren Anlenkstange (62) bewegbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Haltemittel (34), wenigstens in Flyerlängsrichtung, von einer starren Leiteinrichtung (69) führbar sind.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Haltemittel (34) mindestens ein Stützmittel (80, 80.1), das sich teilweise über die Länge der Hülse (10, 11) erstreckt oder ein Stützmittel (82, 86) aufweist, das sich auf die Stirnseite der Hülse abstützt.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch S1
    dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Wagens und anstelle eines zwischen der vertikalen Bewegungsbahn und der der Schrägstellung des Wagens entsprechenden schrägen Bewegungsbahn bewegbaren Trägers ein zur Abgabe von leeren Hülsen im ihrer Antransportstellung an einen Träger (21.1) und zur Annahme von vollen Hülsen in ihrer Abtransportstellung vom Träger (21.1) dienender, unbeweglich angeordneter Transitbalken 95 vorgesehen ist, und daß sowohl der Transitbalken 95 als auch der Träger (21.1) Haltemittel (34, 99, 99.1) für die Hülsen aufweist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (21.1) pneumatisch betätigbare Haltemittel (99, 99.1) aufweist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (21.1) in Flyerlängsrichtung verschiebbar ist und daß separate Luftleitungen (107, 107.1) für die Haltemittel (99) und für die zusätzlichen Haltemittel (99.1) vorgesehen sind.
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DD33286789A 1988-09-23 1989-09-21 Verfahren und einrichtung zum automatischen austauschen von vollen durch leere huelsen an einer flyer DD284919A5 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4214001C1 (de) * 1992-04-29 1993-12-23 Innovatex Automatisierungstech Verfahren und Vorrichtung zum Ver- und Entsorgen eines Flyers mit Leerhülsen bzw. von Vollspulen

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