DD282248A5 - Streckwerkwalze einer spinnereimaschine - Google Patents

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DD282248A5
DD282248A5 DD89326235A DD32623589A DD282248A5 DD 282248 A5 DD282248 A5 DD 282248A5 DD 89326235 A DD89326235 A DD 89326235A DD 32623589 A DD32623589 A DD 32623589A DD 282248 A5 DD282248 A5 DD 282248A5
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DD
German Democratic Republic
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drafting roller
drafting
spinning machine
roller
streckv
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Application number
DD89326235A
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Inventor
Norbert Brunk
Harald Geisler
Emil Schlegl
Juergen Troeger
Original Assignee
Textima Veb K
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • D01H5/78Rollers or roller bearings with flutes or other integral surface characteristics

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Streckwerkwalze einer Spinnereimaschine, die Teil eines Streckwerkwalzenpaares ist und durch die zweite Streckwerkwalze belastet wird, wobei zwischen dem Streckwerkwalzenpaar ein oder mehrere Faserverbaende hindurchlaufen und je Faserverband ein Kontaktbereich auf der Streckwerkwalze angeordnet ist. Die Erfindung besteht darin, dasz auf der Oberflaeche der Streckwerkwalze (1) mindestens jeweils im Kontaktbereich (4) Erhebungen (5) mit abgerundeten Kuppen angeordnet sind und der arithmetische Mittenrauhwert Ra 0,8 bis 7 mm betraegt. Erfindungsgemaesz wird die technische Wirkung erzielt, dasz Streckwerkwalzen ohne Riffelung eingesetzt werden, die den Faserverband in der Klemmlinie sicher klemmen. Fig. 2{Spinnereimaschine; Streckwerkwalzenpaar; Streckwerkwalze; Kontaktbereich; Erhebungen; Kuppen, abgerundet}

Description

Streckwerkwalze einer Spinnereimaschine
jler ^ϊΐίindung
Die Erfindung betrifft eine Streckv/erkwalze einer Spinnereimaschine, die Teil eines Streckwerkwalzenpaares ist und durch die zweite Streckv/erkwalze belastet wird, wobei zwischen dem Streckwerkwalzenpaar ein oder mehrere Faserverbände hindurchlaufen und je Faserverband ein Kontaktbereich auf der Streckv/erkwalze angeordnet ist.
Charakt^erist^il^ des__b_ejcannten jStandes der Tec_hnik
Bekannt ist durch Johannsen, 0. "Handbuch der Baumwollspinnerei, Zellwollspinnerei, Cottoninspinnerei, Rohweberei und Fabrikanlagen", Verlag von Bernh. Friedr. Voigt, Leipzig, 4. Auflage, II. Band, Seiten 290 und 296, und durch V/egener, W. "Die Streckwerke der Spinnereimaschi^en", Springer - Verlag Berlin / Heidelberg / New York, 196^, Seite 96. eine StrecVyerkwalze der eingangs genannten Art. die als Unterwalze angeordnet und geriffelt ist. Nachteilig ist, daß die Herstellung dieser Streck'"erkwalze hohen Aufwand erfordert. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß infolge der Luftströmung in den Riffeln bei hohen Drehzahlen der Streckv/erkwalze Randfasern aus dem Faserverband herausgerissen werden, die entweder verlorengehen oder zum Entstehen eines haarigen Faserverbandes führen, wodurch die Qualität des Faserverbandes beeinträchtigt wird. Nach Perner, H. "Technologie und Maschinen der Garnherütellung", VEB Fachbuchverlag Leipzig, 1969, S. 327, tritt der Nachteil ein, daß auch bei einv/andfreier Unterv/alzenriffelling eine ruckweise Verschiebung der Klemmlinie in dem Moment eintritt, wenn ein Riffelzahn abläuft und der nächste gegen die Oberv/alze zu drücken beginnt, was zu Ungleichmäßigkeiten im Faserverband und damit zur Beeinträchtigung der Qualität führt. Zusätzlich treten herstellungs-
bedingte Fehler der Unterwalzenriffelung auf, die ebenfalls zu Ungleichmäßigkeiten im Faserverband führen, die die Qualität beeinträchtigen.
ZJLeI der_ Erfindung
Die Anv/endung der Erfindung hat zum Ziel, den Aufwand bei der Herstellung der Streckwerkwalze zu senken und die Qualität des Faservsrbandes zu erhöhen.
j)arlegung des Wesens der Erfihdung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Streckwerkwalzen ohne Riffelung einzusetzen, die den Faserverband in der Klemmlinie sich'.r klemmen.
Erfindungsjemäß wird das dadurch erreicht, daß auf der Oberfläche der Streckwerkwalze mindestens jeweils im Kontaktbereioh Er'iebungen mit abgerundeten Kuppen angeordnet sind und der arithmetische Mittelrauhwert R 0,8 bis 7 μηι beträgt. In einer v/eiteren Ausge-
staltung ist zwischen der Oberfläche der Streckwerkwalze und dem Faserverband der Reibungskoeffizient μ 4L. 0,25. Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Kuppen abgeflacht sind, die Abflachung der Krümmung der Oberfläche der Streckwerkwalze entspricht und die von den Abflachungen der Kuppen gebildete Fläche 30 bis 90 % der Oberfläche der Streckwerkwalze entspricht. In einer v/eiteren Ausge-
2 staltung beträgt die Fläche einer Abflachung 1 bis 500 μπι .
Ausfühu-ungsbeispiel
In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Teil einer Streckwerkwalze mit Belastung
Fig. 2 einen Längsschnitt der Oberfläche der Streckwerkwalze im Kontaktbereich
Fig. 3 eine Draufsicht eines Ausschnitts der Oberfläche der Streckwerkwalze im Kontaktbereich in der Abwicklung
Die Erfindung wird beschrieben am Beispiel einer Ringspinnmaschine .
An der Ringspinnmaschine sind Streckwerkwalzenpaare 1. 2 angeordnet (Fig. 1). Ein Teil eines Streckwerkwalzenpaares 1, 2 ist die Streckwerkwalze 1. Die Streckwerkwalze 1 erstreckt sich über mehrere Arbeitsstellen und v/ird durch die zweite Streckwerkwalze
2 belastet. Die zweite Streckwerkwalze 2 ist so ausgebildet, daß sie jeweils über zviei Arbeibsstellen reicht. Zwischen dem Streckwerkwalzenpaar 1, 2 läuft an jeder Arbeitsstelle ein Faserverband
3 hindurch. Je Faserverband 3 ist auf der Streckwerkwalze 1 ein Kontaktbereich 4 angeordnet, der mindestens so breit ist wie der ihn belastende Teil der Streckwerkwalze 2. Auf die Streckwerkwalze 1 ist in den Kontaktbereichen 4 Aluminiumoxid im Plasmaspritzverfahren aufgetragen. Die Streckwerkwalze 1 ist nach dem Auftragen des Aluminiumoxids unrund. Zum Erreichen eines einwandfreien Rundlaufs wird die Streckwerkwalze 1 in aen Kontaktbereichen 4 geschliffen. Im Ergebnis des Schleifens sind auf der Oberfläche der Streckwerkwalze 1 im Kontaktbereich 4 Erhebungen 5 mit abgerundeten Kuppen angeordnet und beträgt der arithmetische witten-
rauhwert R 0,8 bis 7 ]xm (Fig. 2). Die Kuppen sind abgeflacht, a
die Abflachung 6 entspricht der Krümmung der 01 rfläche der Streckwerkwalze 1 und die von den Abflachungen ο der Kuppen gebildete Fläche beträgt 30 bis 90 % der Oberfläche der Streckwerkwal-
2 ze 1 . Die Fläche einer Abflachung 6 beträgt 1 bis 500 ]im . Die kleinste mögliche Fläche von 1 μηι^ entspricht einer Korngröße. Zv/ischen der Oberfläche aer Streckwerkwalze 1 und dem Faserverband 3 ist der Reibungskoeffizient μ ^- 0.25.
Es ist auch möglich, die Oberfläche der Streckwerkwalze im Kontaktbereich durch Prägen, Strahlen oder Ätzen zu erzeugen.

Claims (4)

  1. Pat ent ans prüche
    1. Streckwerkwalze einer Spinnereimaschine, die Teil eines Streckwerkwalzenpaares ist und durch die zweite Streckwerkwalze belastet wird, wobei zwischen dem Streckwerkwalzenpaar ein oder mehrere Faserverbände hindurchlaufen und je Faserverband ein Kontaktbereich auf der Streckwerkwalze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche der Streckv/erkwalze (1) mindestens jeweils im Kontaktber<i.*h (4) Erhebungen (5) mit abgerundeten Kuppen angeordnet sind und der arithmetische Mitten-
    rauhwer"t R„ 0,8 his 7 pm beträgt,
    a
  2. 2. Streckv/erkwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberfläche der Streckwerkwalze (1) und dem Faserverband (3) der Reibungskoeffizient μ ^- 0,25 ist.
  3. 3. Streckweikswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppen abgeflacht sind, die Abflachung (6) der Krümmung der Oberfläche der Streckv/erkwalze (1) entspricht und die von den Abflachungen (6) der Kuppen gebildete Fläche 30 bis 90 % der Oberfläche der Streckv/erkv/alze (1) beträgt.
  4. 4. Streckv/erkwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    2 die Fläche einer Abflachung (6) 1 bis 500 μπι beträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnung^!
DD89326235A 1989-03-03 1989-03-03 Streckwerkwalze einer spinnereimaschine DD282248A5 (de)

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DE4004852A DE4004852A1 (de) 1989-03-03 1990-02-16 Streckwerkwalze einer spinnereimaschine
IT47664A IT1239804B (it) 1989-03-03 1990-02-23 Cilindro del gruppo di stiro di una macchina di filatura.
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FR2643913A1 (fr) 1990-09-07
DE4004852A1 (de) 1990-09-06
FR2643913B1 (fr) 1994-04-15
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