DD278072A1 - Druckluft-blaspistole - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Druckluft-Blaspistole, welche zum Reinigen von Werkzeugen und Werkstuecken dient. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handliches Geraet zu entwickeln, welches durch ein integriertes Ventil eine dosierte Pressluftmenge in eine gewuenschte Richtung freisetzt und welches eine leichte Eigenherstellung, z. B. aus Kunststoff, ermoeglicht. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass der Gesamtmechanismus in einem zylindrischen Grundkoerper untergebracht ist. Ein Gestaenge wird jeweils durch einen fest eingebrachten speziellen Koerper und eine feste, mit axialen Bohrungen versehene Buchse gefuehrt. Der Koerper weist gleichzeitig die fuer die Luftzufuhr notwendigen axialen Bohrungen und einen quer zur Laengsachse ringfoermigen Einstich auf.
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Druckluftblaspistole, welche zurr Reinigen von Werkzeugen und Werkstücken dient.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
In der Industrie sind derartige Druckluftblaspistolen bekannt, beispielsweise bei der Bearbeitung von Werkstücken zum Ausblasen von Bohrlöchern. Sie bestehen meist aus einem Gehäuse, welches einen Drucklufteinläß und Druckluftauslaß aufweist, wobei beide mit einem Kanal verbunden sind. Der Druckluftdurchgang durch den Kanal wird von einem Steuerventil gesperrt, welches manuell betätigt wird. Dabei ist das Steuerventil in einer Schließstellung vorgespannt, und es wird von der Bedienungsperson mehr oder weniger weit geöffnet, wenn ein Druckluftstrahl aus der Ausblasdüse austreten soll. Ferner sind Druckluftblaspistolen bekannt, welche außerdem ein Sicherheitsventil aufweisen, das zu dem Steuerventil in Reihe geschaltet im Strömungsweg der Druckluft liegt. Dieses Ventil soil verhindern, daß ein zu scharfer Druckluftstrahl gegen eine mögliche Prall fläche gerichtet wird.
Nachteilig bei den bekannten Druckluft-Blaspistolen der beschriebenen Art ist der durch Formgebung, die notwendige Vielzahl von Einzelteilen und die optische Gestaltung fertigungstechnisch hohe Aufwand.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Druckluftblaspistole als Konsumgut zu schaffen, welche sich einfach und kostengünstig herstellen und montieren läßt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handliches Gerät zu entwickeln, welches durch ein integriertes Ventil eine dosierte Preßluftmenge in eine gewünschte Richtung freisetzt und welches eine leichte Eigenherstellung, z. B. aus Kunststoff, ermöglicht. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Gesamtmechanismus in einem zylindrischen Grundkörper so untergebracht ist, daß ein Gestänge jeweils durch i inen fest eingebrachten speziellen Körper und eine feste, mit axialen Bohrungen versehene Buchse geführt wird. O'jr Körper weist gleichzeitig die für die Luftzufuhr notwendigen axialen Bohrungen und einen quer zur Längsachse ringförmigen Einstich auf. Das Gestänge ist außerdem mit einem Kr., pf zur Betätigung und einer im Durchmesser kleineren, mit einer-Dichtung versehenen Scheibe verbunden. Eine zwischen der beweglichen Scheibe und der festen Buchse über das Gestänge geschobene Druckfeder übernimmt den Schließvorgang. Die Austrittsdüse für die Luft befindet sich gegenüber dem ringförmigen Einstich.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Druckluftblaspistole im Schnitt. In einem Grundkörper 1 ist der Gesamtmechanismus untergebracht. Die Betätigung erfolgt über einen Knopf 2 und ein damit verbundenes Gestänge 3, so daß nach Überwindung einer Druckfeder 4 eine Scheibe 5 und eine Dichtung 6 nach unten bewegt wird. Durch die dabei frei werdenden Bohrungen 7 störmt die Luft in den Einstich 3, der sich in einem beispielsweise aus Pertinax gefertigten zylindrischen Körper 9 befindet und so über die Austrittsdüse 10 in die gewünschte Richtung gelenkt wird. Die Führung des Gestänges 3 in Richtung des Schlauchanschlusses 11 wird im oberen Teil nach dem Knopf 2 durch den Körper 9 mit übernommen, während die Führung des unteren Teils des Gestänges 3 durch eine Buchse 12, in welcher Bohrungen 13 für den Lufteinlaß vorhanden sind, erfolgt.
Claims (2)
1. Druckluftblaspistole zum Reinigen von Werkzeugen und Werkstücken unter Verwendung eines bekannten Schlauchanschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtmechanismus in einem zylindrischen Grundkörper (1) so untergebracht ist, daß ein Gestänge (3) jeweils durch einen fest eingebrachten speziellen Körper (9), welcher gleichzeitig die für die Luftzufuhr notwendigen axialen Bohrungen (7) und einen quer zur Längsachse ringförmigen Einstich (8) aufweist, und einer Buchse (12) mit axialen Bohrungen (13) geführt wird, wobei das Gestänge (3) außerdem mit einem Knopf (2) zur Betätigung und einer im Durchmesser kleineren, mit einer Dichtung (6) versehenen Scheibe (5) verbunden ist und eine zwischen der beweglichen Scheibe (5) und der festen Buchse (12) über das Gestänge (3) geschobene Druckfeder (4) den Schließvorgang übernimmt.
2. Druckluftblaspistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegenüber des im Körper (9) eingearbeiteten ringförmigen Einstiches (8) die Austrittsdüse (10) befindet.
Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Druckluftblaspistole, welche zurr Reinigen von Werkzeugen und Werkstücken dient.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
In der Industrie sind derartige Druckluftblaspistolen bekannt, beispielsweise bei der Bearbeitung von Werkstücken zum Ausblasen von Bohrlöchern. Sie bestehen meist aus einem Gehäuse, welches einen Drucklufteinläß und Druckluftauslaß aufweist, wobei beide mit einem Kanal verbunden sind. Der Druc''luftdurchgang durch den Kanal wird von einem Steuerventil gesperrt, welches manuell betätigt wird. Dabei ist das Steuerventil in einer Schließstellung vorgespannt, und es wird von der Bedienungsperson mehr oder weniger weit geöffnet, wenn ein Druckluftstrahl aus der Ausblasdüse austreten soll. Ferner sind Druckluftblaspistolen bekannt, welche außerdem ein Sicherheitsventil aufweisen, das zu dem Steuerventil in Reihe geschaltet im Strömungsweg der Druckluft liegt. Dieses Ventil soil verhindern, daß ein zu scharfer Druckluftstrahl gegen eine mögliche Prallfläche gerichtet wird.
Nachteilig bei den bekannten Druckluft-Blaspistolen der beschriebenen Art ist der durch Formgebung, die notwendige Vielzahl von Einzelteilen und die optische Gestaltung fertigungstechnisch hohe Aufwand.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Druckluftblaspistole als Konsumgut zu schaffen, welche sich einfach und kostengünstig herstellen und montieren läßt.
Darlegung des Wesens der triindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handliches Gerät zu entwickeln, welches durch ein integriertes Ventil eine dosierte Preßluftmenge in eine gewünschte Richtung freisetzt und welches eine leichte Eigenherstellung, z. B. aus Kunststoff, ermöglicht. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Gesamtmechanismus in einem zylindrischen Grundkörper so untergebracht ist, daß ein Gestänge jeweils durch ι inen fest eingebrachten speziellen Körper und eine feste, mit axialen Bohrungen versehene Buchse geführt wird. D--r Körper weist gleichzeitig die für die Luftzufuhr notwendigen axialen Bohrungen und einen quer zur Längsachse ringförmigen Einstich auf. Das Gestänge ist außerdem mit einem Ki i^ pf zur Betätigung und einer im Durchmesser kleineren, mit einer-Dichtung versehenen Scheibe verbunden. Eine zwischen der beweglichen Scheibe und der festen Buchse über das Gestänge geschobene Druckfeder übernimmt den Schließvorgang. Die Austrittsdüse für die Luft befindet sich gegenüber dem ringförmigen Einstich.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Druckluftblaspistole im Schnitt. In einem Grundkörpar 1 ist der Gesamtmechanismus untergebracht. Die Betätigung erfolgt über einen Knopf 2 und ein damit verbundenes Gestänge 3, so daß nach Überwindung einer Druckfeder 4 eine Scheibe 5 und eine Dichtung 6 nach unten bewegt wird. Durch die dabei frei werdenden Bohrungen 7 störmt die Luft in den Einstich 3, der sich in einem beispielsweise aus Pertinax gefertigten zylindrischen Körper 9 befindet und so über die Austrittsdüse 10 in die gewünschte Richtung gelenkt wird. Die Führung des Gestänges 3 in Richtung des Schlauchanschlusses 11 wird im oberen Teil nach dem Knopf 2 durch den Körper 9 mit übernommen, während die Führung des unteren Teils des Gestänges 3 durch eine Buchse 12, in welcher Bohrunc°n 13 für den Lufteinlaß vorhanden sind, erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD32329388A DD278072A1 (de) | 1988-12-16 | 1988-12-16 | Druckluft-blaspistole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD32329388A DD278072A1 (de) | 1988-12-16 | 1988-12-16 | Druckluft-blaspistole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD278072A1 true DD278072A1 (de) | 1990-04-25 |
Family
ID=5605153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD32329388A DD278072A1 (de) | 1988-12-16 | 1988-12-16 | Druckluft-blaspistole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD278072A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109270075B (zh) * | 2018-09-26 | 2021-06-04 | 浙江双鸿智能设备有限公司 | 一种柱体工件表面的检测方法 |
-
1988
- 1988-12-16 DD DD32329388A patent/DD278072A1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109270075B (zh) * | 2018-09-26 | 2021-06-04 | 浙江双鸿智能设备有限公司 | 一种柱体工件表面的检测方法 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
PV | Patent disclaimer (addendum to changes before extension act) |