DD275293A1 - Einrichtung zur paarweisen verbindung und loesung von mechanischen bauteilen mittels snap-in-verbindung - Google Patents

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DD275293A1
DD275293A1 DD31943088A DD31943088A DD275293A1 DD 275293 A1 DD275293 A1 DD 275293A1 DD 31943088 A DD31943088 A DD 31943088A DD 31943088 A DD31943088 A DD 31943088A DD 275293 A1 DD275293 A1 DD 275293A1
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DD
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hook
component
connection
mechanical components
snap
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Application number
DD31943088A
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Inventor
Hans-Peter Adler
Original Assignee
Robotron Messelekt
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung fuer die paarweise Verbindung von mechanischen Bauteilen, insbesondere von Plasteteilen, die unter Ueberwindung einer minimalen Haltekraft wieder getrennt werden koennen. Die Erfindung findet Anwendung wo eine zeitweise oder dauernde Kopplung von mechanischen Bauteilen erforderlich ist. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, indem die zu koppelnden Teile identisch gestaltet sind und auf der zu verbindenden Seite jedes Bauteiles (1) ein federnder Haken angeordnet ist, der einen Freiraum (3) zwischen Bauteil (1) und Haken (2) schafft, in den der federnde Haken (2) des zweiten Kopplungselementes einrastet. Zwischen Bauteil und Haken befinden sich zwei Torsionsarme (6). Der Haken besitzt an seiner Spitze, in Richtung Bauteil betrachtet, eine Verstaerkung (4), die in Richtung der Torsionsarme (6) in eine keilfoermige Aussparung (5) uebergeht. Fig. 1

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur paarweisen Verbindung und Lösung von mechanischen Bauteilen, insbesondere Plasteteilen, die nur unter Überwindung einer minimalen Haltekraft wieder getrennt werden können. Anwendung findet die Erfindung z. B. in der Personendosimetrie, wo jeweils zwei Dosimeter an unterschiedlichen Körporstellen getragen werden, deren elektronische Auswertung Allerdings paarweise geschieht. Nach der Auswertung werden die Dosimeter wieder getrennt. Des weiteren kann die Erfindung überall dort genutzt werden, wo die zeitweise oder dauernde Kopplung von mechanischen Bauteilen notwendig ist. Besonders geeignet ist die Erfindung, wenn die Kopplungspartner in Plastspritzgießverfahren hergestellt werden sollen, da die geometrische Ausführung der Koppelstelle nur ein einfaches Plastspritzwerkzeug ohne Schieber erfordert.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Palette lösbarer Verbindungen zwischen mechanischen Bauteilen reicht von Schraubverbindungen über Steck- und Schnappverbindungen bis zu Klettverschluß- und Magnetverbindungen. Aus der Patentliteratur sind eine Vielzahl von Snap-in-Verbindungen, insbesondere für Plasteteile bekannt. In der DE-OS 2328370 ist ein Schnappverschluß beschrieben, dessen Aufnahmeteil als Hohlkörper ausgebildet ist und das an der Schließseite eine Aufnahmeöffnung aufweist.
In dem Inneren des Aufnahmeteiles befinden sich Aufnahmerasten, in welche das Steckteil des Steckgehäuses eingeschoben
Nachteile dieser konventionellen Verbindungstechniken sind:
- keine geometrische Identität der Verbindungspartner
- aufwendige Herstellungstechnologie
- bei Herstellung durch Plastspritzgießen aufwendiges Schieberwerkzeug notwendig
- Veiwendung eines zusätzlichen Bauelementes erforderlich.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine rationelle Teilefertigung in Zusammenhang mit einer qualitiv guten und schnellen Kopplung sowis Entkopplung der zu verbindenden Teile zu erreichen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine geometrische Struktur zu schaffen, die mit sich selbst koppelbar ist und deren Haftfestigkeit nur durch Aufbringen einer minimalen Lösekraft wieder aufgehoben werden kann. Diese Koppelgeometrie sollte im Plastspritzgießverfahron mit einem Spritzgießwerkzeug ohne Schieben herstellbar sein. Außerdem sollte die Koppelgeometrie mit dem zu koppelnden Bauteil eine Einheit bilden ohne Verwendung zusätzlicher Montagebauelemente.
Die Aufgabe wird erfindungsgomäß dadurch gelöst, daß die zu koppelnden Teile identisch gestaltet sind. Auf der zu verbindenden Seite jedes Bauteiles befindet sich ein federnder Haken. Zwischen j6m Haken und dem Bauteil entsteht zwangsläufig ein Freiraum, in den der federnde Haken des zweiten Kcpp!:ingsn!emontes einrastet.
Dor Haken ist über zwei Torsionsarmo mit dem Bauteil verbunden. An der S<.iit?a das Hakens befindet sich - in Richtung Bauteil betrachtet - oino Verstärkung, dio in Richtung Torsionsarme in eine keilförmige Aussparung übergeht.
Die Elastizität orhält der Haken einmal aus seiner eigonen Biegoverformung, zum größeren Teil aber aus der Torsionsverformung der boidon Bofesügungsarme.
Dio Verstärkung dos Hakens gelangt beim Koppeln zweier idontischor Bauteile in die vorgesehene Vertiefung, die am Grund des Hakens in der Höhe dor Torsionsarme angebracht ist. Beim Koppeln eines Pärchens erfolgt nach dem Zusammenstecken eine
elastische Verformung boidnr Snap-in-Haken. Ist die Endlage erreicht, wird die elastische Verformung fast vollständig aufgehoben. Der verbleibonde Rest sorgt für eine spielfreie Kopplung der beiden Bauteile. Die Verbindungsstege zwischen dem Snap in-Haken und dem zu koppelnden Bauteil wirken gleichzeitig als Anschlag und sichern in Verbindung mit Führungsflächen im unteren Teil des Hakens eine eindeutige Lagezuordnung. Die Elastizität des Hakens kann in Abhängigkeit von den elastischen Eigenschaften des Werkstoffes durch Variation des Querschnittes der Torsionsarme variiert werden.
Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführnngsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1: ein Plastnehäuse für eine elektronische Baugruppe mit der Koppelgeometrie nach der Erfindung an deren Längsseite,
einschließlich Schnittdarstellung in zwei Ebenen
Fig. 2: zwei Bauteile gemäß Fig. 1, die als Paar zusammengesteckt sind.
Fig. 1 zeigt als Bauteil 1 ein Plastgohäuso für eine elektronische Baugruppe, an dessen Längsseite oin Haken 1 angebracht ist
Zwischen Bauteil 1 im J Haken 2 befindet sich ein Frfliraum 3. Cine Vorstärkung 4 im oberen Teil des Hakens 2 rastot bei der Kopplung eines Haken-Paares in eine keilförmige Aussparung 5 im unteren Teil des zweiten Hakens 2 ein. Die Torsionsarme 6 hüben trapezförmigen Querschnitt. Der Haken 2 ist so gestaltet, daß er in einem Spritzgießwerkzeug ohne Schieber hergestellt warden kann
Eine Kopplung der beiden quaderförmigen Bauteile 1 ist der Fig. 2 zu entnehmen.

Claims (3)

  1. !. Einrichtung zur paarweisen Verbindung und Lösung von mechanischen Bauteilen, insbesondere von Pl&'äteteilen unter Verwendung eines elastischen einrastenden Hakens, dadurch gekennzeichnet, daß die zu koppelnden Teile identisch gestaltet sind und auf der zu verbindenden Seite jedes Bauteiles (1) der federnde Haken (2) angeordnet ist, der einen Freiraum (3) zwischen Bauteil (1) und Haken (2) schafft, in den der federnde Haken (2) des zweiten Kopplungselementes einrastet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bauteil (1) und Haken (2) zwei Torsionsarme (6) angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (2) an seiner Spitze in Richtung Bauteil (Deine Verstärkung (4) aufweist, die in Richtung der Torsionsarme (6) in eine keilförmige Aussparung (5) übergeht.
DD31943088A 1988-09-02 1988-09-02 Einrichtung zur paarweisen verbindung und loesung von mechanischen bauteilen mittels snap-in-verbindung DD275293A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4236674A1 (de) * 1992-10-30 1994-05-05 Behr Gmbh & Co Luftführungsgehäuse für Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4236674A1 (de) * 1992-10-30 1994-05-05 Behr Gmbh & Co Luftführungsgehäuse für Kraftfahrzeuge

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