DD271870A1 - Waelzlagerschleifmaschine - Google Patents

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DD271870A1
DD271870A1 DD31585988A DD31585988A DD271870A1 DD 271870 A1 DD271870 A1 DD 271870A1 DD 31585988 A DD31585988 A DD 31585988A DD 31585988 A DD31585988 A DD 31585988A DD 271870 A1 DD271870 A1 DD 271870A1
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DD
German Democratic Republic
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machine
clamping
grinding
workpiece
transport
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Application number
DD31585988A
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Inventor
Bernd Lau
Original Assignee
Werkzeugmasch Okt Veb
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Waelzlagerschleifmaschine, an der unterschiedliche Werkstueckspanneinrichtungen mit den dazu gehoerigen Ladeeinrichtungen angeordnet und mit einem Transport und Versorgungsarm verbunden sind. Dadurch wird erreicht, dass die Umruestzeiten der Maschine beim Wechsel der Werkstueckspanneinrichtungen sehr gering gehalten werden koennen.

Description

Ausführungsbeisplel
□ie Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbe piel näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen nach
Fig. 1: Scheinatische Darstellung einer Schleifmaschine mit Wechseleinrichtungen Fig. 2: Draufsicht auf Fig. 1
Fig. 3: Schnittdarstellung der GleitschuhspanneinricHung
Fig.4: Schnittdarstellung der Rollenspanneinrichtung
Fig. 5: Schnittdarstellung der Futterspenneinrichtung
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Wälzlagerschleifmaschine besteht aus einem Maschinenständer 1, auf dem ein Schleiftisch 2 und ein Zustellschlitten 3 montiert sind. An dem Maschinenständer 1 ist hinter dem Zusiellschlitten 3 bzw. einem Werkstückspindelkasten 4 eine Anlagekonsole 5 montierbar befestigt, auf der die zur Verfügung stehenden Werkstückspanneinrichtungen Roüenspanneinrichtung 6 und Futterspanneinrichtung 7 mit den Ladeeinrichtungen stehen. Eine Gleitschuhspanneinrichtung 8 ist an dem Warkstückspindelkasten 4 auf dem Zustellschlitten 3 in Arbeitsposition montiert. Des weiteren besteht die Wälziagerschleifmasc'/iine aus einem Abrichter 9, einer Werkstückzuführung 10, einer Werkstückabführung 11, einem Antriebsmotor 12 für eine Schleifspindel 13 und einem Antriebsmotor 14 für eine Werkstückspindel 15. Neben der Ablagakonsule 5 ist an dem Maschinenständer 1 eine Transport- und Versorgungssäule 6 mit einem Transport- und Versorgungsarmen 17 befestigt. Die Transport- und Versorgungsarme 17 sind ständig mit den Werkstückspann- und Ladeeinrichtungen verbunden. Bei Wechsel der Werkstückspanneinrichtungen mit Ladeeinrichtungen wird die entsprechende Werkstückspanneinrichtung mit Ladeeinrichtung mittels des Transport- und Versorgungsarmes 17 in die Arbeitsposition geschwenkt. In Arbeitsposition wird die Ladeeinrichtung durch die Aufgabe auf dem Zustollschlitten 3 und dem Zentrierbund an dem Wetkstückspindelkasten 4 positioniert. Die Montage de; Ladeeinrichtung erfolgt an dem Werkstückspindelkasten 4. Die Werk jtückaufnahmen bei der Gleitschuhspanneinrichtung 8 und der Futterspanneinrichtung 7 sowie der Riemenscheibe bei Rollenspanneinrichtung 6 erfolgt an einer Werkstückspindel 15. Der Ausgleich der Bearbeitungshöhen der Schleifspindel 13 zwischen der Futterspanneinrichtung 7 und der Gleitschuhspanneinrichtung 8 bzw. der Rollenspanneinrichtung 6 erfolgt durch Verdrehen einer Exzenterhülse 18 gegen einen Anschlag 19.
In Fig. 3 ist eine an der Workstückspindel 15 bzw. an dem Werkstückspindelkasten 4 montierte Gleitschuhspanneinrichtung 8 und Ladeeinrichtung dargestellt. Sie besteht aus einem Ladegehäuse 20 mit einer Magnetspule 21, einem an der Werkstückspindel 15 montier ton Drehpol 22 mit einer Gleitplatte 23 und einem Werkstück 24, einem Gleitschuh 25 mit einer Gleiischuhaufnahme 26 i'nd dem Transport-und Versorgungsarm 17.
In Fig.4 ist eine an der Werkstückspindel 15 und dem Werkstückspindelkasten 4 montierte Rollonspanneinrichtung 6 mit Ladeeinrichtung dargestellt. Sie besteht aus dem Ladegehäuse 20 mit einer Spindelaufnahme für die Spannrollen 27, einer Workstückanlaye 28 mit einem Werkstück 29, einer Rollenantriebsscheibe 30 und dem Transport- und Versorgungsarm 17. In Fig. 5 ist eine an der Werkstückspindel 15 und dem Werkstückspindelkasten 4 montierte Gleitschuhspanneinrichtung 8 dargestellt. Sie besteht aus dem Lad 'gehäuse 20 mit einem Futteröffnungskolben 31 mit einer Ölzuführung 32, einem Futteröffnungsschieber 33, einem Spannfutter 34 -nit einer Werkstückanlage 35, einer Spannmembran 38 mit Spannklauen 37 und eine, λ Werkstück 38
Mit dieser erfinderischen Leistung wird eine sehr geringe Umrüstzeit beim Wechsel der Spanneinrichtungen orreicht.

Claims (5)

1. Wäblagerschleifmaschine mit einem Maschinenständer, auf dem ein Schleiftisch und ein Zustellschlitten montiert sind, gekennzeichnet dadurch, daß hinter dem Zustellschlitten (3) bzw. einem Werkstückspindelkasten (4) eine Ablagekonsole (5) am Maschinenständer (1) befestigt ist, daß auf der Konsole (5) wahlweise eine Rollenspanneinrichtung (6), eine Futterspanneinrichtung (7) und eine Gleitschuhspanneinrichtung (8) mit jeweils einer Ladeeinrichtung befestigt sind, und daß jeder Spanneinrichtung ein Transport- und Versorgungsarm (17) zugeordnet ist, der beweglich an einer Transport- und Versorgun^ssäule (16) befestigt ist.
2. Wälzlagerschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schleifspindel (13) in einer Exzenterhülse (18) gelagert ist.
3. Wälzlagerschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dor Transport- und Versorgungsarm (17) als Hohlprofil ausgebildet ist.
4. Wälzlagerschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Futterspanneinrichtung (7) aus einem Futteröffnungskolben (31), einem Futteröffnungsschieber (33), einer Spannmembran (36) mit Spannklauen (37) und Werkstückanlage (35) br steht.
Hierzu
5 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Er'indung findet Anwendung an Wälzlagerschleifmaschinen, an denen unterschiedliche Werkstückspanneinrichtungen mit geringen Umrüstzeiten gewechselt werden sollen.
Charakteristik dos Standes der Technik
Wälzlagerfichleifmaschinen wurden bisher so ausgelegt, daß nur eine Spannart genutzt werden konnte. Ein Wechsel der Spannarten bei bisherigen Wälzlagerschleifmaschinon ist >vjr durch einen umfangreichen Umbau der Maschine möglich. Durch eine sich entwickelnde höhere Teilovialfalt der Wälzlager, durch Integrierung vieler Funktionselemente sowie Wälzlagerformen und Materialien.- reduzieren sich die Losgrößen, und es wird ein schnelles Wechseln von verschiedenen Spannarten auf einer Maschine notwendig.
In der DE 3534151 ist eine Außenrundschleifmaschine beschrieben, bei der auf einnm Maschinenbett eine schwenkbar gelagerte Schleifeinrichtung mit wenigsten einer Schleifscheibe, ein Maschinentisch mit der Werkstückaufnahme dienenden Maschinenelementen angeordnet ist, wobei die Schleifeinheit und der Maschinentisch wenigstens in zwei quer zueinander verlaufenden Richtungen relativ zueinander verfahr bar sind. Die der Werkstückaufnahme dienenden Maschinenelemente sind zweiteilig aufgebaut und bestehen aus einem mit dem Maschinentisch verspannten Elementensockel und einem vom Elementensockel anehmbaren Elementekopf. Mit dieser Vorrichtung ist es jedoch nicht möglich, die Spannarten von Wälzlagerschleifmaschinen, Futterspannung, Gleitschuhspannung und Rollenspannung wahlweise und mit kurzen Umrüstzeiten zu wechseln.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Umrüstzeiten an einer Wälzlagerschleifmaschine bei Wechsel der Werkstückspanneinrichtungen zu verringern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt dia Aufgabe zugrunde, unterschiedliche Werkstückf panneinrichtungen an einer Wälzlagerschleif maschine zu deponieren und wahlweise mit wenig Umrüstaufwand einzusetzen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe wie folgt gelöst:
Die Rollen·, Futter- und Gleitschuhspanneinrichtung und deren entsprechende Ladeeinrichtungen sind auf einer am Werkstückspindelkasten montierbaren Ablagekcnsole an einur Wälzlagerschleifmaschino angeordnet. Ein Transport- und Versorgungsarm, der als Hohlprofil für die Aufnahme aller Funktionsleitungen ausgebildet ist und eine Transport- und Versorgungssäule, die beweglich im Maschinenständer eingebracht iit, verbinden die Spanneinr chtungen mit dem Maschinenständer. Der Ausgleich der Bearbeitungshöhen zwischen den Spanneinrichtungen erfolgt durch eine Exzenterhülse an einer Schleifspindel.
DD31585988A 1988-05-18 1988-05-18 Waelzlagerschleifmaschine DD271870A1 (de)

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