DD271498A1 - Raum- und wasserfahrzeug in form einer fliegenden untertasse - Google Patents
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Abstract
Raum- und Wasserfahrzeug im Format einer fliegenden Untertasse mit Auf- und Antrieb durch ein Aggregat von drei Scheiben, davon zwei umlaufenden Scheiben, getrennt durch eine mittlere feste Scheibe, ausgerüstet mit Hebeln, Vertiefungen und anderen Vorrichtungen zur Richtungsgebung der Luft- oder Wassermasse. Die Luft- oder Wassermassen werden durch die obere und untere umlaufende Scheibe, welche, angetrieben von Motoren, zwischen Kugellagerbohrern umlaufen, aufgenommen. Im Gefahrfall werden sie durch Haken geschützt, welche von der mittleren Scheibe geführt werden. Außer diesem Scheibenaggregat sind Antriebs- und Hilfsringe vorgesehen, wobei zum Kurswechsel Steuersperren an den umlaufenden Scheiben angebracht sind. Das Fahrzeug hat Spezialauspuffrohre zur Geräuschdämpfung in Gürtelform sowie feste Landestützen mit Einbohrvorrichtungen. Es sind Elektromotoren im System der Selbstversorgung vorgesehen, wobei die umlaufenden Scheiben Generatoren antreiben. Fig. 1.{Raum und Wasserfahrzeug, fliegende Untertasse, Auf- und Antrieb, Scheibe, zwei umlaufende, eine mittlere Scheibe, Hebel, Vertiefungen, Luft- oder Wassermasse, Haken, Steuersperren}
Description
Raum-^und Wasserfahrzeug im Format einer fliegenden Untertasse
Öle Erfindung betrifft ein Raum- und Wasserfahrzeug im Format einer fliegenden Untertasse«
Es sind Raumfahrzeuge in Form von Raketen, Spezialflugzeugen u, dgl· bekannt, die teils aus eigenem Antrieb starten bzw« durch andere Kräfteeinwirkung in den Weltraum befördert werden. Sie sind nicht geeignet, gleichzeitig auch als Wasserfahrzeug eingesetzt zu werden,
Wasserfahrzeuge sind in den vielfältigsten Varianten bekannt, sie sind aber nicht gleichzeitig als Raumfahrzeug einsetzbar«
Es ist das Ziel der Erfindung, ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, daß infolge seines universellen Einsatzes ökonomisch ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Raum- und Wasserfahrzeug im Format einer fliegenden Untertasse zu schaffen, das vielseitig verwendbar und technisch so ausgestattet ist, daß eine umfassende Manövrierfähigkeit gewährleistet ist und unter Einsatz teilweise bekannter Vorrichtungen die Verwendung als Raum- und Wasserfahrzeug ohne zusätzliche Aggregate ermöglicht wird«
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst« daß sein Auftrieb und sein6 Fortbewegung durch drei Scheiben erfolgt. Eine mittlere stillstehende Scheibe, welche mit dem Fahrzeugkörper fest verbunden ist, und zwei umlaufenden Scheiben» Die beiden umlaufenden Scheiben werden von Motoren angetrieben, welche in die Struktur des Fahrzeuges eingelassen sind, etwas oberhalb und unterhalb car mittleren Scheibe, und die zwischen Kugellagerstrecken laufen. Durch den Umlauf der Scheiben, mit oder ohne Streifen, wird eins große Masse Betriebsmedium, wie Luft oder Wasser, aufgefangen, welches durch die Vorrichtungen der mittleren Scheibe kanalisiert und gelenkt wird, um das Fahrzeug nach oben, nach unten und seitlich zu bewegen und um andere Bewegungen auszuführen.
Vorteilhaft ist es, wenn sich seine umlaufenden Scheiben gegenläufig bewegen. Die obere Scheibe dreht sich in einer Richtung und die untere in entgegengesetzte Richtung, um die Abtrift der oberen aufzufangen und umgekehrt. Weiterhin ist vorgesehen, daß die umlaufenden Scheiben, welche durch die mittlere Scheibe getrennt sind, bewegliche Streifen aufweisen, um das Eindringen in die Atmosphärb und in das Wasser zu erleichtern und um den Schub des Fahrzeuges zu erhöhen.
Das Raum- und Wasserfahrzeug ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß seine mittlere Scheibe, welche mit dem Fahrzeugkörper fest verbunden ist, die erforderlichen Vorrichtungen aufweist, um die Luft- oder Wassermasse, die von den umlaufenden Scheiben aufgefangen wird, zu kanalisieren und zu lenken. Ihre Hebel bewirken das Steigen und Sinken des Fahrzeuges sowie das Anheben einer der Seiten und andere Bewegungen. Ihre Vertiefungen, welche sich von ihrer Oberfläche nach dem Innern erstrecken, gestatten den Eintritt der Luft- oder Wassermasse,
welche durch den Antrieb von Mikroturbinen oder nur Kanälen die seitlichen Bewegungen des Fahrzeuges« einschließlich Zickzackflug, ermöglichen· Durch den Rechnergeestützten Einsatz von Mikroturbinen besteht die Möglichkeit« den von den umlaufenden Scheiben erzeugten Oruck zum Antrieb von Generatoren, zur Stromerzeugung für das Fahrzeug zu benutzen, und daß im Notfall Schutzhaken der umlaufenden Scheiber, eingesetzt werden können·
Das Raum- und Wasserfahrzeug funktioniert mit Elektromotoren im Selbstversorgungsverfeliren: die Batterien liefern Strom an die Motoren· Diese treiben die umlaufenden Scheiben an« welche durch ihre Drehung die Generatoren antreiben« die ihrerseits die Energie zur Versorgung der Motoren, der Batterien und des gesamten Strombedarfs des Fahrzeuges erzeugen, nach Durchgang durch die Transformatoren» Damit ist der Kreis der Selbstversorgung geschlossen. Es verfügt über eine andere Alternative für das System der Selbstversorgung, derart, c'aß die umlaufenden Scheiben bei ihrem Umlauf großen Mengen vor: Luft oder Wasser auffangen, welche oder welches bein Eindringen in die Vertiefungen der oberen und unteren Oberfläche der mittleren Scheibe Mikroturbinen in Umdrehung versetzen, die sich in ihrem Innern befinden und ihrerseits die Generatoren zur Erzeugung des erforderlichen Stroms antreiben. Diese zweite Alternative ist zusammen mit der ersten anwendbar· Weiterhin sind diese Verfahren der Selbstversorgung auch für den Betrieb anderer Arten von Fahrzeugen einaetzbar«
Zur Weiterführung des Erfindungsgedankens ist das Raum- und Wasserfahrzeug dadurch gekennzeichnet, daß es als Option zu seiner Fortbewegung mit Hilfsringen versehen werden kann· Diese Ringe bestehen aus umkehrbaren Stangen, welche an ihren
Enden gekrümmt sein können und dazu bestimmt sind, den Druck der Luft- oder Wassermasse auf die rotierende Scheibe abzuleiten und die hintere Stange nach oben zu schieben« Boi Umkehr der Stangen erzeugen diese entgegengesetzte Wirkung. Die Ringe oefinden sich einer oberhalb der oberen Scheibe und der andere unterhalb der unteren Scheibe.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß außer den Motoren zum Antrieb der umlaufenden Scheiben zur Ausführung der bereits untersuchten Bewegungen zusätzliche Motoren vorgesehen sind, wie sie gegenwärtig in Flugzeugen, U-Booten und anderen Kraftfahrzeugen benutzt werden, als Reserve oder zur Verstärkung seiner Schubkraft. Diese Motoren können seitlich am Fahrzeug angebracht werden oder vorzugsweise an seinem oberen und unteren Teil,,
Das Raum- und Wasserfahrzeug weist vorteilhaft feste Landestützen auf. Diese Stützen verfügen über Vorrichtungen in Form von Bohrern oder Schrauben und elektrischem Antrieb, um in harten Oberflächen Löcher bohren zu können und, wenn unter Wasser geknickt, zum Arttriebssuhub des Fahrzeuges nach den Seiten, nach oben oder nach unten behilflich zu sein.
Zweckmäßigerweise wird das Schwimmen im Wasser durch das Vakuum oder die Vertiefungen, in welchem sich die Stützen des Fahrzeuges befinden, erleichtert.
Im Sinne der Erfindung ist es, daß lange Auspuffrohre vorgesehen sind (außer der modernsten Technologie), in Gürtelform um den Körper des Fahrzeuges, zur bestmöglichen Geräuschdämpfung. Sie können einschließlich in Kanäle aus geschäumtem Polystrom (Ieopor, Styropor) eingebettet werden, welche im Körper des Fahrzeuges eingelassen sind.
Vorzugsweise weist das Raum- und Wasserfahrzeug Steuersperren auf, welche seitlich an den umlaufenden oberen und unteren Scheiben angebracht sind· Die Luft- oder Wassermasse, welche von den genannten Scheiben verdrängt wird, stößt auf das Hindernis der Sperren und schiebt das Fahrzeug in die gewünschte Richtung« Mit den oberen Sperren erfolgt die Drehung in eine Richtung und mit den unteren in die entgegengesetzte Richtung.
Nach der Erfindung ist das Raum- und Wasserfahrzeug dadurch gekennzeichnet, daß es noch über folgendes Verfahren zum Auffangen, Verdichten und Lenken der Luft oder des Wassers für den Auf- und Antrieb des Fahrzeuges verfügt: außer den beweglichen Streifen der umlaufenden Scheiben werden bewegliche Streifen auch auf der festen (mittleren) Scheibe angebracht, üedoch in entgegengesetzter Richtung derjenigen der umlaufenden Scheiben. Die umlaufenden Scheiben fangen die erforderliche Menge Luft auf (die Höhe der Streifen und die Geschwindigkeit der umlaufenden Scheibe.) kann je nach den Erfordernissen erhöht werden) und unter Beteiligung der Streifen der mittleren Scheibe wird diese Luft durch Offnungen am unteren Rand der mittleren Scheibe einem kreisförmigen Behälter zugeführt, welcher um den Körper des Fahrzeuges angebracht ist, und von wo aus die Luft nach erfolgter Verdichtung über Mikroturbinen oder Kanäle nach unten, nach oben und nach den Seiten ausgestoßen wird (durch den Außenrand der mittleren Scheibe) durch Kanäle oder bewagliche oder feste Mikroturbinen, welche in ihrem Innern installiert sind. Die Eintrittsöffnungen der Luft- oder Wassermassen in den genannten Behälter besitzen Deckel mit Federn zur Erhöhung der Sicherheit beim Offnen und Schließen der entsprechenden Offnungen· Wenn das Fahrzeug in der Luft schwebt oder auf Land oder im Wasser festgemacht ist,
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also die Aufnahme großer Mengen von Wasser oder Luft nicht erforderlich ibt, können die umlaufenden Scheiben anhalten oder langsamer laufen, und die verdichtete Luft (oder das Wasser) wird im Behälter für einen neuen Start aufbewahrt» Es kann auch ein Mechanismus angewendet werden, wodurch bei einem neuen Start die umlaufenden Scheiben, falls sie stillstehen, automatisch in Bewegung gesetzt werden, ohne Batterien zu benötigen« Bei Überdruck der verdichteten Luft, laut Manometerangabe, erfolgt die Druckminderung durch Sicherheitsventile (Öffnungen) am Umfang des Behälters. Die Turbinen oder spiralförmigen Kanäle für den Austritt von verdichteter Luft (oder Wasser), welche innerhalb der Struktur des Fahrzeuges oder im Innern der mittleren Scheibe installiert sind, sorgen für den Auftrieb und die Fortbewegung des Fahrzeuges nach oben, nach unten und nach den Seiten· Die Anhebung einer der Seiten des Fahrzeuges erfolgt durch Mikroturbinen oder Kanäle, welche längs des Außenrandes der Scheibe an gegenüberliegenden Stellen angebracht sind«
Es ist zweckmäßig, wenn das Raum- und Wasserfahrzeug mit nur zwei umlaufenden Scheiben funktioniert, wobei die Vorrichtungen der mittleren Scheibe im Körper des Fahrzeuges oberhalb und/oder unterhalb der zwei umlaufenden Scheiben angebracht sind.
Ein Verfahren der Energie-Selbsftversorgung ermöglicht es, vorteilhaft jeden Typ von Generator zu verwenden.
Die Erfindung soll nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
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In der zugehörigen Zeichnung zeigen in schematlecher Darstellung:
Fig* 1: eine Seitenansicht des Fahrzeuges; Fig. 2: einen Schnitt durch die Scheiben; Fig. 3: eine Seitenansicht dGS Fahrzeuges;
Fig« <4s Anordnung der Einrichtungen zum Lenken und Leiten des Luftstromes;
Fig. 5: eine Draufsicht auf die bewegliche Scheibe mit Streifen;
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Im Ausführungsbeispiel ist nach Fig« 1 ein Raum- und Wasserfahrzeug im Format einer fliegenden Untertasse dargestellt, dessen Auftrieb und Fortbewegung durch drei Scheiben Ij 2; 3 erfolgt. Eine feste stehende mittlere Scheibe 2, welche am Körper des Fahrzeuges befestigt ist, und zwei umlaufende, von Motoren angetriebene Scheiben 1; 3, welche im Körper des Fahrzeuges eingefügt sind« die sich zwischen Kugellage/bahnen 4 drehen (Fig. 2). Die umlaufenden Scheiben 1; 3 bewegen sich gegenläufig· Die obere Scheibe 1 dreht sich in einer Richtung und die untere Scheibe 3 in der entgegengesetzten Richtung, um die gegenseitige Abtrift aufzufangen. Die mittlere feste Scheibe 2 verfügt über die erforderlichen Vorrichtungen 1'·; 21, um den Luftstrom,, der durch die Bewegung der umlaufenden Scheiben 1; 3' entsteht, zu kanalisieren und zu leiten, um das Fahrzeug nach oben, nach unten, seitlich und in anderen Richtungen fortzubewegen (Fig. 4). Angesichts der gegenläufigen Umdrehung der umlaufenden Scheiben 1; 3 befinden sich alle auf der Oberseite der mittleren Scheibe 2 befindlichen Vorrichtungen 1'; 2* im entgegengesetzten Sinn auf ihrer Unterseite, um die Antriebsbewegungen zu vereinheitlichen. Die obere und untere Scheibe 1; 3 besitzen außer anderen Vorrichtungen, die sie enthalten können, bewegliche Streifer. 6 (Fig. 5), welche in den entsprechenden Scheiben 1; S eingelassen sind und welche betätigt werden, um den Eintritt in die
Luft oder in das Wasser zu erleichtern, oder den Antriebeschub des Fahrzeuges zu erhöhen· Die umlaufenden Scheiben 1; 3, getrennt durch die mittlere feste Scheibe 2, laufen zwischen Kugellagerbahnen 4 (Fig. 2), Die Antriebsmotor 7 für die umlaufenden Scheiben 1; 3 richten sich in Anzahl und Stellung nach der Größe des Fahrzeuges und dem Kriterium des Herstellers, sie können im Körper dee Fahrzeuges oberhalb und unterhalb der oberen und unteren umlaufenden Scheiben 1; 3 eingebaut werden (Fig· 6 und 7). Zur weitgehendsten Geräuschdämpfung des Fahrzeuges können außer der Anwendung der modernsten Technologie langgestreckte Auspuffrohre 9 in Form eines Gürtels 8 um das Fahrzeug herum verwendet werden (Fig. 8). Außer dem Auf., und Abtrieb durch die drei Scheiben 1; 2; 3 können als Reserve oder Verstärkung, besonders bei großen Fahrzeugen, über und unter den Scheiben 1; 2; 3 Ringe 10 mit beweglichen Stangen 12 verwendet werden (Fig· 12)β Der obere und untere Ring 10 ist von gleicher Form, funktioniert jedoch aus den oben erwähnten Gründen mit entgegengesetzten Stangen 12, einer entsprechend dem andern· Am Ende jeder Stange 12 kann eine kleine Biegung nach oben angebracht werden, um den Druck de" Luft von der oberen Scheibe 1 abzuwenden, und im fälle der Stangen 12 der unteren Scheibe 3, um die Luft nach oben abzuleiten, womit die untere Scheibe 3 geschoben wird« Die Biegung am Ende der Stangen 12 schiebt die Stange 12 von hinten nach oben (Fig· 12), Zum Senken werden die Stangen 12 verdreht (ähnlich wie bei Rolljalousien aus Aluminiumstreifen)· Wie oben ausgeführt, erfolgt der Antrieb des Fahrzeuges durch die Luftmasse, welche durch den Umlauf der Scheiben 1; 3 erzeugt wird und die dementsprechend von den Vorrichtungen 1*; 2* der mittleren Scheibe 2 gelenkt wird. Es können jedoch zusätzlich Schubmotoren 10; 20; 30; 40; 50; 60; 70 als Veretärkung oder Reserve verwendet werden, wie sie gegenwärtig in Flugzeugen, U-Booten usw· ben*utztwerden« Die Motore 10 bis 70 können seit-
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lieh oder vorzugsweise oben und unten am Fahrzeug angebracht werden (Fig. 16)· Um auf die Ringe 11 zurückzukommen« begleiten dieselben die Bewegung derjenigen Scheibe, welcher sie am nächsten stehen» Die Ringe 11 können durch die der entsprechenden Scheibe 1; 3 innewohnende Energie angetrieben werden« oder durch eigene Motoren« was am empfehlenswertesten aus Sicherheitsgründen bei einem möglichen Notfall ist. Mittels der Kontrolle der Luftmasse, erzielt durch die Vorrichtungen I1; 21 auf der Oberfläche der mittleren Scheibe 2, kann das Fahrzeug in jede Richtung fliegen. Der Kurswechsel kann jedoch durch die Steuersperren 13; 14 erzielt werden (Fig. 14), die in der Nähe der umlaufenden Scheiben angebracht sind« was sowohl außen wie auch innen zwischen den umlaufenden Scheiben 1; 3 und der mittleren Scheibe 2 möglich ist. Die von den umlaufenden Scheiben 1; 3 mitgerissene Luft- oder Wassermasse schiebt den Fahrzeugkörper in die gewünschte Richtung« indem sie gegen die Sperre 13; 14 drückt. Die oberen Sperren 13 bewirken die Kursänderung der fliegenden Scheibe nach einer Richtung und die unteren Sperren 14 nach der entgegengesetzten Richtung, Anstelle einer Bereifung besitzt dieses Raum- und Wasserfahrzeug feste Stützen 15; 16 (Fig. 9 und 10). Mit 15 ist eine ausgefahrene Stütze bezeichnet und mit eine geknickte Stütze, während mit 17 die Stützen 15; 16; 17 die unten im Fahrzeug eingefahrenen Stützen zeigt. So ist in Fig. 10 das gelandete Fahrzeug dargestellt, das auf festem Grund steht, un^ in Fig0 1OA ist das auf dem Wasser hingleitende Fahrzeug dargestellt, wobei die Stützen 16 angewinkelt sind« Die Stützen 15; 16; 17 verfügen über Energie, um sich wie eine Schraube oder Bohrer zu drehen und können derart Löcher in den festen Boden bohren und im Wasser die Geschwindigkeit des Fahrzeuges« aufgetaucht oder untergetaucht Λ erhöhen. Zum Schwimmen tragen die Vertiefungen 18 der Stützen 16 (Fig. 1OA und 11), die vakuumbeaufschlagt sind, bei. Die Fig« 15; 15A zeigen von
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oben und unten eine der Möglichkeiten für die Anbringung von Hilfsmotoren 19; 20 und unter 21 eine andere Stellung der Stützen 15; 16 des Fahrzeuges* In allen Fällen verfügen die Kammern im Innern des Fahrzeuges, in denen die eingefahrenen Stützen 17 untergebracht sind, über entsprechend eingesetzte Abdeckungen. Für extreme Notfälle verfügt das Scheibenaggreg&t 1; 3 und 2 über den Schutz von räumlich verteilten Haken 22, welche an der Außenseite der mittleren Scheibe 2 angebracht sind (Fig, 13)* Am Außenrand der mittleren Scheibe 2 befindet sich der eingehakte Haken 23. Bei Auslösung bewegt sich der Haken 22 bis zur programmierten Stellung, dreht sich um 90 Grad und kehrt zur Schutzstellung der umlaufenden Scheiben 1; 3 zurück. An Jaiem Ende des Hakens 22 befindet eich ein Kugellager, um die Geschwindigkeit der Scheiben 1; 3 nicht zu beeinflussen. Dieses Raum- und Wasserfahrzeug kann auch mit Elektromotoren des Seibstversorgungssystems funktionieren. Das heißt„ die Motoren 10 bis 70 erhalten Strom von Batterien und treiben die umlaufenden Scheiben 1; 3 an, welche bei ihrem Umlauf Generatoren antreiben, die ihrerseits Strom erzeugen, um die Motoren 10 bis 70, die Batterien ur>ri den gesamten Strombedarf des Fahrzeuges zu versorgen, womit der Kreislauf der Selbstversorgung geschlossen wird, Eine andere Art der Selbstversorgung wäre: die Batterien liefern Strom an die Motoren 10 bis 70, welche die umlaufenden Scheiben 1; 3 antreiben, die ihrerseits große Mengen von Luff oder Wasser bewegen. Davon werden beim Eintritt in Vertiefungen 18 in der Oberfläche der mittleren Scheibe 2 oder des Körpers des fahrzeuges dort installierte Turbinen angetrieben, welche ihrerseits die Generatoren zur Erzeugung des in Frage kommenden Stromes antreiben.
Es ist weiter möglich, die umlaufenden Scheiben 1; 3 mit Offnungen zu versehen, in denen notwendige Hilfsvorrichtungen an-
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geordnet sind. Diese Fahrzeuge sind auch zum Transport der schlimmsten Umweltverschmutzungsstoffe, einschließlich Atombomben in den Weltraum« einsetzbar· Zum Auftrieb und zur Fortbewegung kann für das Fahrzeug noch folgendes Verfahren zur Aufnahme, Verdichtung und Lenkung von Luft oder Wasser angewendet werden: außer den beweglichen Streifen 6 der umlaufenden Scheiben 1; 3 werden bewegliche Streifen 6 auch auf der mittleren festen Scheibe 2 angebracht, jedoch in entgegengesetztem Sinne derjenigen der umlaufenden Scheiben 1; 3. Die umlaufenden Scheiben 1; 3 nehmen die erforderliche Menge Luft oder Wasser auf, wobei je nach Anforderung die Geschwindigkeit und die Höhe der Streifen 6 der drei Scheiben 1; 2; 3 erhöht werden kann, und mit Beteiligung der Streifen 6 der mittleren Scheibe P. wird die Luft durch Öffnungen am unteren Rand der mittleren Scheibe 2 einem kreisförmigen Behälter zugeführt, welcher um den Körper des Fahrzeuges angebracht ist. Nach erfolgter Verdichtung wird die Luft durch Kanäle oder Turbinen nach unten, nach oben oder nach den Seiten geleitet, welche im Innern der mittleren Scheibe 2 oder Fahrzeugkörper installiert sind. Die Einlaßdeckel zum Einlaß von Luft oder Wasser in den oder die Behälter müssen zwecks besserer Sicherheit mit Federn ausgestattet sein. Wenn das Fahrzeug schwimmt, auf festem Boden liegt oder im Wasser verankert ist, und die Aufnahme großer Mengen von Luft oder Wasser nicht erforderlich ist, können die umlaufenden Scheiben 1;3 langsamer drehen oder anhalten, wobei der Behälter unter Höchstdruck für einen neuen Start versorgt bleibt« Es können auch Mechanismen angewendet werden, damit beim Start die umlaufenden Scheiben 1; 3 automatisch angetrieben werden, ohne daß Batterien benutzt werden müssen. Die aus der Luft in der Atmosphäre gewonnene Energie muß beim Schwimmen und Tauchen des Fahrzeugen analog aus dem Wasser gewonnen werden. Der Druckausgleich von Luft
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oder Wasser erfolgt durch Sicherheits-Überlaufvertile, welche um don Umfang des Behälters installiert sind« Die Anhebung einer der Seiten des Fahrzeuges erfolgt durch den Antrieb von Mikroturbinen oder Kanälen, welche in der Nähe des Außen* randes der Scheiben 1; 2; 3 installiert werden«
Falls das Fahrzeug nur die zwei umlaufenden Scheiben 1; 3 unter Auslassung der mittleren Scheibe benutztf werden die Vorrichtungen der mittleren Scheibe 2 am Fahrzeugkörper angebracht.
Claims (5)
- Patentaneprüche1· Raum- und Wae8erfahrzeug im Format einer fliegenden Untertasse, dadurch gekennzeichnet« daß sein Auftrieb und seine Fortbewegung durch drei Scheiben« eine mittlere stillstehende Scheibe j welche mit dem Fahrzeugkörper fest verbunden ist« und zwei umlaufenden Scheiben« vorgesehen i.st, wobei die beiden umlaufenden Scheiben von Motoren angetrieben werden, die in die Struktur des Fahrzeuges etwas ober- und unterhalb der mittleren Scheibe eingelassen sind, und zwischen Kugellageretrecken laufen und daß ^urch den Umlauf der Scheiben« mit oder ohne Streifen« Luft oder Wasser aufgefangen und durch Vorrichtungen der mittleren Scheibe kanalisiert und gelenkt werden.2, Raum- und Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß sich die umlaufenden Scheiben zum Auffangen der Abtrift gegenläufig bewegen und daß die umlaufenden. Scheiben« welche durch die mittlere Scheibe getrennt sind, bewegliche Streifen zur Erleichterung des Eindringens in die Atmosphäre und in das Wasser zur Erhöhung des Schubs des Fahrzeuges, aufweisen« wobei Austrittsöffnungen vorgesehen sind,3. Raum- und Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Fahrzeugkörper fest verbundene mittlere Scheibe Vorrichtungen zur Kanalisierung und Lenkung der Luft- oder Wassermasse aufweist, wobei Hebel zur Steuerung des Fahrzeugs vorgesehen sind, und daß Vertiefungen, welche sich von der Oberfläche nach dem Innern erstrecken« vorgesehen sind, die den Eintritt der Luftoder Wassermasse regeln, und daß durch den Antrieb von Mikro-turbinen oder Kanälen die seitlichen Bewegungen des Fahr·» zeuges einschließlich Zickzackflug erfolgen, wobei die Mikroturbinen Rechnergesteuert sind und Schutzhaken an den umlaufenden Scheiben angeordnet sind.
- 4. Raum- und Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Elektromotoren im Selbstversorgungsverfahren vorgesehen sind, wobei Batterien Strom an die Motoren liefern und diese die umlaufenden Scheiben antreiben, welche durch ihre Drehung Generatoren antreiben, die ihrerseits die Versorgungsenergie erzeugen, und nach Durchgang durch Transformatoren der Kreis der Selbstversorgung geschlossen wird·5c Raum- und Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es über eine Alternative für das System der Selbstversorgung verfügt, derart, daß die umlaufenden Scheiben bei ihrem Umlauf große Mengen von Luft oder Wasser auffangen, welche oder welches beim Eindringen in die Vertiefungen der oberen und unteren Oberfläche der mittleren Scheibe Mikroturbinen in Umdrehung versetzen.6* Raum- und Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet« daß Hilfsringe oberhalb und unterhalb der oberen bzw· unteren Scheibe aus umkehrbaren, an ihren Enden gekrümmten Stangen, angeordnet sind, die zur Ableitung des Druckes der Luft- oder Wassermasse auf die rotierende Scheibe und die hintere Stange vorgesehen sind, wobei bei Umkehr der Stangen die entgegengesetzte Richtung eintritt·
- 7. Raum- und Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es außer den Antriebsmotoren der umlaufen» den Scheiben mit zusätzlichen Motoren zur Reserve oderzur Verstärkung der Schubkraft versehen ist, wobei die
Motoren seitlich am Fahrzeug oder an seinem oberen und
unteren Teil angeordnet sind«8· Raum« und Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet« daß es feste Landestützen aufweist, die Vorrichtungen zum Bohren oder Schrauben und elektrischen Antrieb aufweisen·9· Raum- und Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß c'as Schwimmen im Wasser durch das
Vakuum und die Vertiefung, in denen die Stützen des Fahrzeuges angeordnet sind, unterstützt wird·10· Raum- und Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Gürtelform um den Körper des Fahrzeuges Auspuffrohre angeordnet sind, die in Kanälen aus geschäumtem Polystrom; Isopor; Styropor eingebettet sind«11· Raum- und Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es Steuersperren aufweist, welche
seitlich an den umlaufenden oberen und unteren Scheiben angeordnet sind·12· Raum- und Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zum Auffangen, Verdichten und Lenken der Luft oder des Wassers für den Auf- und Antrieb des Fahrzeuges vorgesehen sind, derart, tiü& außer den beweglichen Streifen der umlaufenden Sbheiben bewegliche Streifen auf der festen mittleren Scheibe in entgegengesetzter Richtung derjenigen der umlaufenden
Scheiben angeordnet sind, wobei die aufgenommene Luft durchÖffnungen am unteren Rand der mittleren Scheibe einem kreisförmigen Behälter« welcher um den Körper des Fahrzeuges angeordnet ist, zugeführt« verdichtet und über Mikroturbinen oder Kanäle nach unten, oben und nach den Seiten ausgestoßen wird, und daß die Eintrittsöffnungen für die Luft- oder Wassermasae in dem Behälter Deckel mit Federn aufweisen und eine Aufbewahrung des Betriebsmediums vorgesehen ist und daß ein Mechanismus zur automatischen Bewegung der umlaufenden Scheiben, wobei Oberdruck durch Druckminderung über Sicherheitsventile (öffnungen) am Umfang des Behälters abbaubar ist und Turbinen oder spiralförmige feste Kanäle für den Austritt verdichteter Luft oder Wasser vorgesehen sind und die Anhebung einer der Seiten des Fahrzeuges durch Mikroturbinen oder Kanäle, welche längs des Außenrandes der Scheibe an gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind, vorgesehen ist. - 13. Raum- und Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei umlaufende Scheiben vorgesehen sind, wobei die Vorrichtungen der mittleren Scheibe im Körper des Fahrzeuges oberhalb und/oder unterhalb der zwei umlaufenden Scheiben angeordnet sind.
- 14. Raum- und Wasserfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß zur Energie-Selbstversorgung jeder Generatortyp anwendbar ist."TT?ölten
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DD88314558A DD271498A1 (de) | 1988-04-08 | 1988-04-08 | Raum- und wasserfahrzeug in form einer fliegenden untertasse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD271498A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993014973A2 (fr) * | 1992-01-17 | 1993-08-05 | Dangbo Akouete Vincent | Vaisseau spatial en forme de soucoupe volante |
-
1988
- 1988-04-08 DD DD88314558A patent/DD271498A1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993014973A2 (fr) * | 1992-01-17 | 1993-08-05 | Dangbo Akouete Vincent | Vaisseau spatial en forme de soucoupe volante |
WO1993014973A3 (fr) * | 1992-01-17 | 1993-10-14 | Akouete Vincent Dangbo | Vaisseau spatial en forme de soucoupe volante |
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ENJ | Ceased due to non-payment of renewal fee |