DD270331A1 - Anbauvorrichtung zum schieben von graeben - Google Patents

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DD270331A1
DD270331A1 DD31395088A DD31395088A DD270331A1 DD 270331 A1 DD270331 A1 DD 270331A1 DD 31395088 A DD31395088 A DD 31395088A DD 31395088 A DD31395088 A DD 31395088A DD 270331 A1 DD270331 A1 DD 270331A1
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DD
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trench
tool
saddle
pushing
blade
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DD31395088A
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English (en)
Inventor
Hansjoerg Goerke
Lothar Kasper
Original Assignee
Deuben Braunkohlenwerk
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Abstract

Die Erfindung "Anbauvorrichtung zum Schieben von Graeben" findet Anwendung zum Herstellen von Entwaesserungsgraeben und/oder Kabelverlegungsgraeben und der gleichen, insbesondere in Braunkohletagebauen. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass in der Mitte des Schildes eines Planiergeraetes, an der Vorderkante ein Sattel angebracht wird, welcher das Werkzeug zum Grabenschieben aufnimmt. Ein am Sattel angebrachter Hydraulikzylinder bewegt das Werkzeug in Richtung Erdreich und ermoeglicht die Herstellung von Graeben unterschiedlicher Tiefe und/oder das Ausfuehren mehrerer Einzelschnitte bis zur Erreichung der Grabenendtiefe. Die Aushubmassen werden dabei im Planierschild gesammelt und in bestimmten Abstaenden, nach Einziehen des Werkzeuges und Herausfahren aus der Grabenachse, seitlich von dieser abgesetzt. Danach wird in die Grabenachse zurueckgefahren, das Werkzeug wieder bis zur Grabensohle abgesenkt und die Grabenherstellung weiter fortgesetzt. Bei Anordnung von mehreren Vorrichtungen am Schild eines Planiergeraetes verringert sich, durch Vorbrechen des Erdreiches, der Grabwiderstand erheblich und es ergibt sich eine hoehere Effektivitaet bei Planierungsarbeiten. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung findet Anwendung zum Herstellen von Entwässerungsgräben und/oder Kabelverlegungsgräben vorzugsweise in Braunkohletagebauen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik Es sind eine Reihe von Geräten bekannt, so z. B. die AS 1484602, wo das Aufreißen, Lösen und Bewegen von Erdreich mit
wenigstens einem, mit der Schneidkante bzw. den Zähnen des Arbeitswerkzeuges zusammenwirkenden Schwingungserzeuger beschrieben wird.
Der Mangel besteht darin, daß mit diesem Gerät kein Graben geschoben werden kann. Weitere Geräte wie die AS 1956188; AS 2514177 und die OS 2528177 beschreiben ebenfalls das Aufreißen von Erdreich, aber
nicht das Schieben von Gräben. In der vorliegenden beschriebenen Lösung werden diese Mängel beseitigt.
Zial der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher das effektive und ökonomische Herstellen von Gräben verschiedener Art, sauber und mit gl jichzeitiger Beräumung der Grabenoberkante möglich Ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgab« zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, durch welche das effektive und ökonomische Herstellen von Gräben unterschiedlicher Verwendung möglich ist, wobei die Aushubmassen sofort von dor Vorrichtung
aufgenommen werden und somit ein sauberes Beräumen der oberen Grabenkante erfolgt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Mitte des Schildes eines Planiergerätes, avi dessen Vorderkante
ein Sattel angebracht wird, welcher das Werkzeug zum Grabenschieben aufnimmt.
Ein am Sattel angeordneter Hydraulikzylinder bewegt das Werkzeug in Richtung Erdreich und ermöglich'! somit die Hersteilung
von Gräben mit unterschiedlicher Tiefe, bzw. das Ausführen mehrerer Einzelschnitte bis zur Erreichung der Grabenendtiefe.
Die Aushubmassen werden dabei im Planierschild gesammelt und in bestimmten Abständen, nach Einziehen des Werkzeuges
und Her', jsfahren aus der Grabenachse seitlich von dieser abgesetzt. Danach wird in die Grabenachse zurückgefahren, das
WorKzeug wieder zur Grabensohle abgesenkt und die Grabenherstellung weiter fortgesetzt. Für normale Planierungsarbeiten mit Benutzung der Vorrichtung ergibt sich durch Vorbrechen des Erdreiches eine höhere Effektivität beim Grobplanieren. Bei der Herstellung des Feinplanums (letzter Planierschritt) wird die Vcrrichtung eingezogen
und es entsteht eine sauber planierte Fläche.
Bei Anordnung von mehreren Vorrichtungen am Schild eines Planiergerätes verringert sich der Grabwiderstand erheblich und
es ergibt sich eine weit höhere Effektivität und Ökonomie bei Planierungsarbeiten.
Ausführungsbeispiel Die Erfindung «vird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt die Figur 1: Eine schematische Darstellung des Erfindungsgegenstandes auf der Basis einer Planierraupe Die in der Zelchnun j dargestellte Vorrichtung an diner Planierraupe 1 besteht aus einem Sattel 2, welcher in der Mitte des Schiides 3 angebracht if t und in wolchen das Werkzeug 4 aufgenommen und vom Hydraulikzylinder 5 zu den gewO lichten Stollungen und Tiefen bowegt wird. Die Beweglichkeit des Werkzeuges 4 ermöglicht eine Herstellung von Gräben unterschiedlicher Tiefe und/oder das Ausführen
mehrerer Einzelschnitte bis zur Erreichung der Grabenendtiefe.
Die Aushubmaseen werden dabei im Planierschild geaammeli und in bestimmten Abständen, nach Einziehen des Werkzeugos
und Herausfahren aus der Grabenachse, seitlich von dieser abgesetzt. Danach wird in die Grabenachse zurückgefahren, das
Werkzeug wieder bis zur Grabensohle abgesenkt und die Gralienherstollung weiter fortgesetzt. Für normale Planierungsarbeiten mit Benutzung der Vorrichtung ergibt eich durch das Vorbrechen des Erdreiches eine höhere Effektivität beim Grobplanieren. Bei Herstellung des Feinplanums (letzter Planlersrhritt) wird die Vorrichtung eingezogen und es
entsteht eine sauber planierte Fläche.
Bei Anordnung von mehreren Vorrichtungen am Schild eines Planiergerätes verringert sich der Grabwiderstand erheblich und
es ergibt sich eine weit höhere Effektivltf > und Ökonomie bei Planierarbeiten.

Claims (3)

1. Anbauvorrichtung zum Schieben von Gräben an, an eich bekannten Pianierschildern, dadurch gekonnzeichnet, daß am Planierschild (3) ein Sattel (2) angebracht ist, in welchem das Werkzeug (4) mittels bekannten Arbeitszylinder (5) bewegt wird.
2. Anbauvorrichtung zum Schieben von Gräben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung normaler Planierungsarbeiten durch Anbringen von einem und/oder mehreren Werkzeugen (4) durch Vorbrechen des Erdreiches eine erhebliche Verringerung des Grabwiderstandes eintritt und somit eine höhere Effektivität erzielt wird.
3. Anbauvorrichtung zum Schieben von Gräben nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushubmassen sofort im Planierschild (3) gesammelt werden und in bestimmten Abständen nach Einziehen des Werkzeuges (4) und Herausfahren aus Grabenachse seitlich von dieser abgesetzt werden.
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