DD270023A1 - Schweissmuster fuer hartauftragsschweissungen von verschleissblechen - Google Patents

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DD270023A1
DD270023A1 DD31373788A DD31373788A DD270023A1 DD 270023 A1 DD270023 A1 DD 270023A1 DD 31373788 A DD31373788 A DD 31373788A DD 31373788 A DD31373788 A DD 31373788A DD 270023 A1 DD270023 A1 DD 270023A1
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welding
wear
honeycomb
pattern
weld beads
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DD31373788A
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Inventor
Reinhard Rosert
Frank Weber
Heinz Roil
Michael Koziolek
Fritz Blume
Original Assignee
Dresden Baumechanisierung
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schweissmuster fuer Verschleissbleche, die einer Metall/Mineral-Gleitbeanspruchung ausgesetzt sind und ist vorzugsweise im Bauwesen oder Bergbau bei der Bodenbewegung und beim Transport von Schuettguetern anwendbar. Die erfindungsgemaesse Loesung besteht darin, dass auf ein unlegiertes Blech geringer Dicke Schweissraupen aus einer hochkohlenstoffhaltigen Legierung aufgetragen werden, die eine wabenartige Flaeche bilden, wobei die einzelne Wabe eine Flaeche von 15 mm2-100 mm2 einschliesst. Fig. 1

Description

Beschreibung Titel der Erfindung
SchweiQmuster für HartauftragsschweiQungen von Verschleißblechen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Schweißmuster, das vorzugsweise auf Blechen einsetzbar ist, die einer Metall/Mineral-Gleitbeanspruchung ausgesetzt sind, wie das im Bereich des Bauwesens oder Bergbaus bei der Bodenbewegung und dem Transport von Schüttgütern typisch ist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist bekannt, daß für den genannten Verschleißfall vor allem hochkohlenstoffhaltige Hartleyierungen eine besonders günstige \ Haltbarkeit aufweisen /1/.
Weiterhin ist tekannt, daß Baggerzähne, Schneiden und P.vofilrollen durch Aufbringen von Werschleißmustern in Form von Schwaißraupen bzw. Schweißpunkten einer Hartlegierung eine höhere Lebensdauer bei abrasivem Verschleiß aufweisen /2/. Nachteilig bei den bekannten Lösungen ist, daß die Schweißraupen bzw. Punkte nicht ir· einer gezielt gewählten Geometrie angeordnet sind, die durch Einlagern von Mineral zwischen den aufgetragenen Werkstoff einen zusätzlichen Schutz für den Grundwerkstoff bilden.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Schweißmuster für Hertauf tragsschweißungen von Verschleißblechen zu schaffen mit einer definierten Anordnung üer Schweißraupen, derart, daß sich in den Zwischenräumen zwischen den Schweißraupen das Mineral so festsetzt und verdichtet, daß es für das darunterliegende Metall einen zusätzlichen Schutz bildet.
Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die auf Verschleißblechen aufgebrachten Schweißraupen derart günstig anzuordnen, daß durch in den Zwischenräumen eingelagertes und verdichtetes Mineral ein zusätzlicher Schutz entsteht.
/1/ Berns, H.; Fischer, A.: Abrasivverschleißbeständigkeit und Mikrostruktur von Hartauftragungen in: Wear - Amsterdam 112/1986, S. 163 - 180
/2/ Examples of maintenance surface weldign of "earing parts of machine used in ligsite mining and preparation HW Document No 1 C 450-78/E; Doc. N° 1 - 647 - 79, 1980
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf ein unlegiertes Blech geringer Dicke ( 10 mm) Schweißraupen aus einer hochkohlenstof i:haltigen Legierung aufgetragen werden, die eine wabenartige Fläche bilden. Dabei schließt die einzelne Wabe eine Fläche von 15 mn2 bis 100 mm2 ein. Die Mindesthöhe der Schweißraupen beträgt 4 mm.
Nur bei Einhaltung dj.eser Parameter setzt sich das Mineral in den Waben fest und wird verdichtet. Verschleißschutz durch den übergang von Metall/Mineral - zu Mineral/Mineral Verschleißbeanspruchung.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels naher erläutert werden. Dazu dient die Darstellung auf Fig. 1. Auf einem unlegierten Blech mit der Dicke S, der Länge L und der Breite B befinden sich die Schweißraupen R, die die Verschleißflache in wabenartige Felder A unterteilen. Im vorliegenden Beispiel wurde ein Blech verwendet mit L = 500 mm, B = 200 mm und S = 6 mm, die Wäbenfläche A ergab 80 mm2 bei einer Höhe der Schweißraupen von 5 mm.
Bei den im Beispiel gewählten Parametern wurde eine Erhöhung der Beständigkeit gegenüber Mineral-Gleitverschleißbeanspruchung um 30...40 % erreicht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    1. SchweiOmuster für Hartauftragsschweißungen von Verschleißblechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den aufgetragenen Schweißraupen eine wabenartige Fläche bilden.
  2. 2. Schweißmuster nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzelne Wabe eine Fläche von 15 mm2 bis 100 mmz einschließt.
  3. 3. Schweißmuster nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mindesthöhe der Schweißraupen 4 mm beträgt.
  4. 4. Schweißmuster nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißraupen aus einer hochkohlenstoffhaltigen Legierung bestehen.
    Hierzu /J Seiten Zeichnung
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210395A1 (de) * 1992-03-30 1993-10-07 Krupp Polysius Ag Walzenmühle
WO1999050018A1 (en) * 1998-04-01 1999-10-07 Tricon Metals And Services, Inc. Clad plate and method of making
DE4036040C2 (de) * 1990-02-22 2000-11-23 Deutz Ag Verschleißfeste Oberflächenpanzerung für die Walzen von Walzenmaschinen, insbesondere von Hochdruck-Walzenpressen

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