DD268038A1 - Zahnradgetriebe - Google Patents

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DD268038A1
DD268038A1 DD31039287A DD31039287A DD268038A1 DD 268038 A1 DD268038 A1 DD 268038A1 DD 31039287 A DD31039287 A DD 31039287A DD 31039287 A DD31039287 A DD 31039287A DD 268038 A1 DD268038 A1 DD 268038A1
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DD
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gear transmission
widened
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saddle
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DD31039287A
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Inventor
Klaus Mleinek
Original Assignee
Ruhla Uhren Veb K
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zahnradgetriebe mit einseitiger Sperrwirkung in Weckzeigerstellmechanismen mechanischer und elektronischer Wecker. Ziel der Erfindung ist ein in einer Richtung gesperrter Weckzeigerstellmechanismus fuer mechanische und elektronische Wecker, der die Beschaedigung der Weckausloesung vermeidet. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines weiteren Zahnradgetriebes in einem Weckeinstellmechanismus, das die Bewegung des Weckzeigers in vorgeschriebener Drehrichtung zulaesst und groessere Drehmomente ohne Beeintraechtigung der Funktion in Sperrichtung aufnimmt. Erfindungsgemaess sind die Zahnflanken der im Zahnfuss verdickten Zaehne in Sperrichtung von der Zahnkopfmitte bis ueber die Eintauchtiefe der Zahnkoepfe des Einstellrades Geraden. Die Gerade zur Zahnkopfmitte ist steiler gestellt und mit dem verbreiterten Zahnfuss bildet sie ueber eine Sattelflaeche einen Sattel. Der Zahnfuss ist um etwa ein Viertel der urspruenglichen Zahndicke verbreitert. Fig. 2

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Zahnradgetriebe mit einseitiger Sperrwirkung in Weckzeigerstellmechanismen mechanischer und elektronischer Wecker.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der Getriebetechnik sind schon mehrere Beispiele für Richtungsgesperre mit besonderen Zahnformen bekannt.
In der CH-PS 307685 ist eine automatische Aufzugvorrichtung für Uhrwerke beschrieben, deren Gesperr durch ein miteinander kämmendes Zahnradpaar gebildet ist, wobei die Zähne eines Zahnrades eines Zahnradpaars auf der einen Seite eine normale, konvexe Zahnflanke und auf der anderen Seite eine konkave Zahnflanke aufweisen, und zwar derart, daß das treibende Rad mit Normalverzahnung das angetriebene in Richtung konvexer Zahnflanke bewegt, während in der anderen Richtung eine-Sperrstellung durch das angetriebene Rad erfolgt.
Die DE-A ". 2709348 beschreibt ein Zahnradgetriebe, welches zwischen den Zähnen ein Zahnspiel in der Größenordnung einer Zahnbreite hat. Beim kleinen Zahnrad weisen die Zähne zu den Zahnköpfen Hn eine zunehmende Zahndicke auf und die Zahnköpfe sind abgeflacht. Beim großen Zahnrad sind die Zähne mit geringe.-, etwa konstanter Zahndicke ausgebildet, diese Zahnköpfe verlaufen stark konvex gewölbt.
Die Nachteile dieser Lösungen bestehen darin, daß die speziell angepaßten Zahnformen einen geschwächten Zahnquerschnitt zur Folge haben, wodurch nur geringe Kräfte sicher übertragen werden können. Für den gegebenen Anwendungsfall der Weckzei'einstellung muß aber im Sperrfall mit großen Krafteinwirkungen gerechnet werden.
7.IeI der Erfindung
Ziel der Erfindung ist ein in einer Richtung gesperrter Weckzeigersteilmechanismus für mechanische und elektronische Wecker, der die Beschädigung der Weckauslösung vermeidet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist die Schaf'ing eines weiteren Zahnrädergetriebes in einem Weckzeigerstellmechanismus, das die Bew^ung des Weckzeigers in vo geschriebener Drehrichtung zuläPt und größerer Drehmomente ohne Beeinträchtigung der Funktion in Speriichtung aufnimmt.
Erfindungsgemäß sind die Zahnflanken der im Zahnfuß verdickten Zähne ir. Sperrichtung von der Zahnkopfmitte bis über die Eintauchtiefe der Zahnköpfe des Einstellrades Geraden. Die Gerade zur Zahnkopfmitte ist steiler gestellt und mit dem verbreiterten Zahnfuß bildet sie über eine Sattelfläche einen Sattel. Der Zahnfuß ist um etwa ein Viertel der ursprünglichen Zahndicke verbreitert.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen die Eingriffsverhältnisse des Zahnradgetriebes:
Fig. 1: Darstellung eines Abschnittes des Zahnradgetriebes in Sperrstelkng Fig. 2: Darstellung eines Ausschnittes einer Variante des Zahnradgetriebes in Sperrstellung.
Die Weckeinstellvorrichtung besteht auch bei Quarzweckern aus einem Zaiinradgetriebe, dessen treibendes Stelltrieb 1 mit der dezentral angeordneten Weckeinsteliung verbunden ist und in das große Einstellrad 2 oder in ein Einfallrad der Weckauslösung eingreift.
Um Beschädigungen bei ungewolltem Drehen der Weckeinstellwelle im Drehsinn des Uhrzeigars zu vermeiden, ist das Einstellgetriebe mit einer Sperrvorrichtung versehen. Der in Fig. 1 dargestellte Ausschnitt des Zahnradgetriebes ist Bestandteil des Rädergetriebes der Weckeinstellvorrichtung von Quarzweckern mit analoger Zeitanzeige. Das Einstellrad 2 und das Stelltrieb 1 sind mit einer Evolventenverzahnung versehen. Dabei sind Zahngrund 1 c und Zahnflanken der Verzahnung des Stelltriebes 1 in Sperrichtunq besonders geformt. Der Zahngrund 1 c ist durch Verbreiterung des Zahnfußes 1 d verengt und die Zahnflanke zur Mitte des Zahnkopfes durch eine Gerade 1 β verjüngt. Die Gerade 1 e beginnt oberhalb der Eintauchtiefe des Zahnkopfes des Einstellrades 2. Eine andere Ausführung nach Fig. 2 sieht vor, die Gerade leim Winkel zur Zahnkopfmitte steiler verlaufen zu lassen, so daß diese in einen Sattel 1 f des Zahnfußes 1 d ausläuft. Der Sattel 1 f beträgt etwa 1A der ursprünglichen Zahndicke. Es ist vorteilhaft, die obere Sattelfläche 1 g geringfügig zum Zahngrund 1 c hin abfallen zu lassen
Es ist selbstverständlich, daß die beschriebenen Zahnformen sich auf die gesamte Verzahnung beziehen
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Zahnradgetriebes ist folgende:
Bei Ausführung der Verzahnung des Stelltriebes 1 nach Fig. 1 berühren sich in Durchlaufrichtung die Zahnflanken mit denen des Einstellrades 2, so daß eine Drehung des Weckzeigers entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgen kann. Beim ungewollten Verdrehen des Getriebes irn Uhrzeigersinn berührt die unterste Kante der Geraden 1 e die Zahnflanke des getriebenen Zahnes 2a. Damit wird das Einstellrad 2 bewegt, so daß sich der Zahnkopf des Zahnes 2 b auf die Gerade 1 e des Zahnes 1 b setzt und das Zahnradgetriebe sperrt. Bei einer Zahnform des Stelltriebes 1 nach Fig. 2 erfolgt die Sperrwirkung in gleicher Weise
Die Sperrwirkung wird dadurch verbessert, daß der Zahnkopf des Zahnes 2 b sich auf der Sattelfläche 1 g aufsotzt, während der Übergang von Sattelfläche 1 g zum Zahngrund 1 c die Zahnflanke des Zahnes 2 a führt
Diese Ausführung ist unempfindlich gegen Toleranzschwankungen im Übertragungsgetriebe.

Claims (3)

1. Zahnradgetriebe mit einseitiger Sperrwirkung in Weckzeigersteilmechanismen mechanischer und elektronischer Wecker, dessen Zahnköpfe der Verzahnung am Triebrad bzw. am getriebenen Rad mit Abflachungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanken der im Zahnfuß (1 d) verdickten Zähne (1 a; 1 b) in Sperrichtung von der Zahnkopfmitte bis über die Eintauchtiefe der Zahnköpfe des Einstellrades (2) Geraden (1 e) sind.
2. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerade (1 e) zur Zahnkopfmitte steiler gestellt ist und mit dem verbreiterten Zahnfuß (1 d) über eine Sattelfläche (1 g) einen Sattel (1f) bildet.
3. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnfuß (1 d) um etwa ein Viertel der ursprünglichen Zahndicke verbreitert ist.
DD31039287A 1987-12-14 1987-12-14 Zahnradgetriebe DD268038A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0362697A1 (de) * 1988-10-04 1990-04-11 Moore Push-Pin Company (a corporation of Pennsylvania) Zweispulenspender für ein Klebeband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0362697A1 (de) * 1988-10-04 1990-04-11 Moore Push-Pin Company (a corporation of Pennsylvania) Zweispulenspender für ein Klebeband

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