DD265109A1 - Vorrichtung zum einsetzen von spreng- und sicherungsringen in ringnuten von bohrungen - Google Patents

Vorrichtung zum einsetzen von spreng- und sicherungsringen in ringnuten von bohrungen Download PDF

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DD265109A1
DD265109A1 DD30696887A DD30696887A DD265109A1 DD 265109 A1 DD265109 A1 DD 265109A1 DD 30696887 A DD30696887 A DD 30696887A DD 30696887 A DD30696887 A DD 30696887A DD 265109 A1 DD265109 A1 DD 265109A1
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DD
German Democratic Republic
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holes
housing
retaining rings
grooves
snap
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Application number
DD30696887A
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English (en)
Inventor
Jochen Steisinger
Original Assignee
Smab Forsch Entw Rat
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Abstract

Die Vorrichtung zum Einsetzen von Spreng- und Sicherungsringen in Ringnuten von Bohrungen, geeignet insbesondere fuer Montageautomaten, enthaelt drei konstant rotierende, sich nach unten erweiternde kegelige Walzen, deren Schneckennuten, die aus einer Zufuehreinrichtung ueber ein schraeges Rohr ankommenden und sich beim Abwaertsgleiten mit ihrem Spalt nach oben ausrichtenden Ringe erfassen, sie nach unten fuehrend zusammendruecken und in eine zentrische Gehaeusebohrung abschnappen lassen, aus der sie ein zentrisch gelagerter Stoessel mit federnden Fluegeln in die Bohrung des unmittelbar darunter anliegenden Werkstueckes drueckt, bis sie in die Ringnut desselben einschnappen. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen von Spreng- und Sicherungsringen in Ringnuten von Bohrungen und ist insbesondere für den Einsatz in Montageautomaten geeignet.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Die bekannten technischen Lösungen sind charakterisiert durch eine Vielzahl einzeln bewegter Teile. Sie zergliedern die Gesamtoperation in Einzelabläufe und weisen demzufolge eine erhöhte Störanfälligkeit auf. Dazu gehören insbesondere DD 205596, DD 245614, DD 218581, DD 241385 und DE OS 3409845. Die einzelnen Elemente und Baugruppen der aufgeführten Lösung liegen offen und sind sowohl mechanischen Beschädigungen wie auch der Verschmutzung ausgesetzt.
7.IqI der Erfindung .
Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung, die eine in ihren Bewegungsabläufen, gegenüber bekannten technischen Lösungen, j
wesentlich vereinfachte Arbeitsweise beim Einsetzen von Spreng- und Sicherungsringen gewährleistet, die eine Verkürzung der Taktzeiten von Montageautomaten gestattet.
Durch weitgehende Kapselung der Vorrichtung soll deren mechanische Beschädigung und Verschmutzung vermieden und ,
damit die Störanfälligkeit gesenkt sowie den Anforderungen des Arbeitsschutzes entsprochen werden. [
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Einsetzen von Spreng- und Sicherungsringen in j
Ringnuten von Bohrungen mittels einfacher mechanischer Baugruppen in einer Bewegungsrichtung und kontinuierlich I
realisiert. '
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem Gehäuse drei sich nach unten kegelig erweiternde, mit '
Schneckennuten vorseheno Walzen angeordnet sind, die auf ihren Achsen im Oberteil des Gehäuses Stirnräder tragen, die mit j
einem Innenzahnkranz in Eingriff stehen. Eine Walzenachse trägt außerhalb des Gehäuses zusätzlich ein Ritzel, über das eine :
konstante Drehbewegung (1 U/Takt) eingeleitet wird. Ein Rohr, welches eine Zuführeinrichtung mit der Vorrichtung verbindet, j
verläuft zunächst schräg nach unten, um dann nach einer Biegung senkrecht und zentrisch in das Gehäuse zu münden. Dieses ;
Rohr ist durch einen Steg mit dem Deckel des Gehäuses verbunden und führt einen Stößel, der, oben flach gestaltet, in seinem !
unteren zylindrischen Teil federnde Flügel trägt. Neben ihm steht eine stegförmige Verdrehsicherung, die am Boden des '
Gehäuses, welches auf seiner Unterseite eine zentrische Aufnahme für das mit einem Ring zu vesehende Werkstück enthält, ι
befestigt ist. j
Die Spreng- bzw. Sicherungsringe gleiten auf dem schrägen Rohr von der Zuführeinrichtung kommend herab, sich dabei mit j ihrem Spalt nach oben ausrichtend. Sie legen sich auf die Stirnfläche der Walzen und werden durch die Ausläufe der
Schneckennuten erfaßt, durch diese Nuten nach unten geführt, dabei zusammengedrückt und durch die Verdrehsicherung, die j
in ihren Spalt ragt, an einer Rotation gehindert. Pro Takt wird durch die Schneckennuten ein Ring erfaßt, pro Takt auch einer i
wieder abgegeben, indem er aus der auslaufenden Nut in eine zentrische Bohrung des Bodens schnappt, die geringfügig kleiner J
gehalten ist, als die der taktweise von unten an den Boden gedrückten Werkstücke. Der niederfahrende Stößel schiebt mit seinen j
Flügeln den Ring in die Werkstückbohrung, bis or in die Ringnut einschnappt. j
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1: die Vorrichtung in Seitenansicht
Das Gehäuse 1 ist durch seinen Deckel 2 über den Steg 3 mit einem Rohr 4 verbunden, welches geneigt aus einer Zuführeinrichtung zur Vorrichtung führt und erst Im letzten Abschnitt in die Vertikale übergeht. Zwischen Boden 5, der eine werkstückspezifische Aufnahme enthält und Zwischenwand 6 sind um 120 Grad versetzt drei kegelige, mit Schneckennuten versehene Walzen 7 angeordnet, auf deren Achsen sich zwischen Deckel 2 und Zwischenwand 6 Stirnräder 8 befinden, die mit einem Innenzahnkranz 9 in Eingriff stehen, der durch sie radial sowie durch Deckel 2 und Zwischenwand 6 axial geführt wird und die über das Ritzel 10 eingeleitete konstante Drehbewegung von einer Umdrehung pro Takt auf alle Walzen 7 überträgt. Im Rohr4 ist ein Stößel 11 gelagert, bestehend aus einem flachen oberen und einem zylindrischen unteren Teil, der drei federnde Flügel 12 enthält. Am Boden 5 befestigt ist eine stegförmige Verdrehsicherung 13.
Die von der Zuführeinrichtung abgegebenen unvereinzelten Spreng- und Sicherungsringe umschließen locker das Rohr 4 und richten sich, abwärts gleitend, mit ihrem Spalt nach oben aus. Hierdurch stellt der Steg 3 und der in dem Rohr 4 geführte Stößel 11 kein Hindernis dar, so daß sie sich auf die Stirnfläche der konstant rotierenden Walzen 7 legen können, wo pro Umdrehung (Takt) ein Ring durch die Ausläufe der Schneckennuten erfaßt und abwärts geführt sowie durch die Verdrehsicherung 13 an einer Rotation gehindert, zusammengedrückt wird. Pro Takt erfolgt das Abschnappen eines Ringes in die zentrische Bohrung des Bodens 5, die geringfügig kleiner gehalten ist als die mit dem Ring zu bestückende Bohrung des Werkstückes. Der Stößel 11, pro Takt einmal niederfahrend, setzt mit seinen Flügeln 12 auf den Ring auf und drückt ihn in die Bohrung des Werkstückes, wo er In die Ringnut schnappt. Beim Hochfahren werden die Flügel 12 während des Durchtrittes durch den nächsten Ring eingedrückt und schnappen oberhalb desselben wieder auf. Der Vorrichtung wird pro Takt ein Werkstück von unten zugeführt, welches durch geeignete Mittel zu ihr ausgerichtet werden muß. Im Beispiel dient dem der Rohransatz des Bodens 5. Die erfindungsgemäße Vorrichtung findet Anwendung beim automatischen Bestücken von Ringnuten in Bohrungen mit Spreng- und Sicherungsringen, vorzugsweise In Montageautomaten und ermöglicht ein effektiveres Einsetzen von Spreng· und Sicherungsringen in oben genannten Nuten als bei bekannten technischen Lösungen.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Einsetzen von Spreng- und Sicherungsringen in Ringnuten von Bohrungen, unter
Verwendung einer geeigneten Zuführeinrichtung und eines Zuführrohres für Spreng- und
Sicherungsringe, angetriebenen Kegelwalzen, einem Stößel und einer Verdrehsicherung,
gekennzeichnet dadurch, daß in einem Gehäuse mehrere mit Schneckennut versehene, nach unten
kegelförmig erweiterte, konstant rotierende und zentrisch ausgerichtete Walzen (7) und eine nach
unten erweiterte, stegförmige Verdrehsicherung (13) um einen im unteren Ende des
Zuführrohres (4), welches in das Gehäuse (1) hineinragt, gelagerten, an seinem oberen Ende flach
und an seinem unteren Ende zylindrisch ausgebildeten, mit drei federnden Flügeln (12) versehenen
Stößel (11) angeordnet sind.
2. Vorrichtung, nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß am Boden (5) des Gehäuses (1) eine
werkstückspezifische Aufnahme und eine geringfügig kleiner als die mit dem Spreng- oder
Sicherungsring zu bestückende Bohrung ausgeführte zentrische Bohrung angeordnet sind.
DD30696887A 1987-09-15 1987-09-15 Vorrichtung zum einsetzen von spreng- und sicherungsringen in ringnuten von bohrungen DD265109A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0391120A1 (de) * 1989-04-03 1990-10-10 ManuMatik Produktionssysteme GmbH Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Montage von Sicherungsringen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0391120A1 (de) * 1989-04-03 1990-10-10 ManuMatik Produktionssysteme GmbH Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Montage von Sicherungsringen

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