DD262888A5 - Bodenmeissel fuer bergbau-gewinnungs-hobel und verfahren fuer dessen auswechslung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Bodenmeissel fuer Bergbau-Gewinnungshobel und ein Verfahren fuer dessen Auswechslung. Der Bodenmeissel weist ein an seinem Meisselschaft stirnseitig angeschweisstes Schneidenteil auf. An den einander zugewandten und in Flaechenanlage stehenden Stirnflaechen des Meisselschaftes und des Schneidenteils befinden sich korrespondierende stufenartige Absetzungen, die Positionierungsflaechen zur Positionierung des Schneidenteils am Meisselschaft bilden. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass sich die Positionierungsflaechen ueberlagern und in Querrichtung des Meissels, d. h. in Richtung auf den Abbaustoss erstrecken. Das Schneidenteil kann hierbei mit unterschiedlicher Ausstellung zum Abbaustoss hin, d. h. mit unterschiedlicher Schnittiefe am Meisselschaft angeschweisst werden. Fig. 2
Description
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft einen Bodenmeißel für Bergbau-Gewinnungshobel, bestehend aus einem Meißelschaft, der an einem Meißelhalter leicht auswechselbar anschließbar ist, und einem die Schneidspitze bildenden, am Meißelschaft befestigten Schneidenteil, wobei die einander zugewandten, die gegenseitigen Anlageflächen bildenden Stirnflächen des Meißelschaftes und des Schneidenteils mit korrespondierenden stufenförmigen Absetzungen versehen sind und ein Verfahren zum Auswechseln des angeschweißten Schneidenteils durch Abtrennungen des angeschweißten Schneidenteils mittels eines Schweißbrenners.
Die für die untertägige Gewinnung von Kohle oder sonstigen mineralischen Rohstoffen gebräuchlichen Gewinnungshobel werden bekanntlich mit Bodenmeißeln ausgerüstet, die mit winklig zueinander stehenden Schneiden versehen sind, so daß sie einerseits einen Schnitt im Liegendniveau und andererseits einen Schnitt im Abbaustoß ausführen. Die besonders stark beanspruchten Bodenmeißel werden an verstellbaren Werkzeugträgern des Hobels, z. B. an Schwingen oder dgl., angeordnet, um, bezogen auf den Liegendhorizont, ihre Schnitthöhe einstellen zu können. Um dabei mit verschiedenen Schnittiefen am Abbaustoß arbeiten zu können, müssen in den Abmessungen unterschiedliche Bodenmeißeltypen eingesetzt werden. Demgemäß ist der Aufwand für die Fertigung und für die Lagerung der verschiedenartigen Bodenmeißeltypen verhältnismäßig groß.
Es ist bei Hobelmeißeln bekannt, verschlissene Meißel dadurch wieder aufzuarbeiten, daß die Meißelspitze mit Hilfe eines Schneidbrenners vom Meißelschaft abgetrennt und anschließend eine neue Meißelspitze am Meißelschaft angeschweißt wird. Auch sind in der Vergangenheit wiederholt Hobelmeißel vorgeschlagen worden, deren mit Hartmetallschneiden versehene Meißelspitzen z. B. mittels Schraubverbindungen oder dgl. am Meißelschaft leicht lößbar befestigt werden. DE-PS 538 647,
DE-OS 3 431 495, DE-PS 1 233 809, DE-PS 2 538 682. Auch bei Bodenmeißeln für Kohlenhobel ist es gemäß der DE-PS 1 278 375 bekannt, die Schneidspitze mittels einer formschlüssigen Steckverbindung am Meißelschaft lösbar festzulegen und mit Hilfe eines Stiftes zu sichern. Die bekannten Hobelmeißel der vorgenannten Art haben sich jedoch nicht in die Praxis einführen können, da sie häufig in der Hersteilung zu aufwendig sind und/oder eine zuverlässige Verbindung des Schneidenteils mit dem Meißelschaft, die den hohen stoßartigen Schneidkräftsn gewachsen ist, nicht gewährleistet wird.
Es ist das Ziel der Erfindung, einen Bodenmeißel für Bergbau-Gewinnungshobel zur Anwendung zu bringen, der bei einer wirtschaftlichen Fertigung hohe Gebrauchswerteigenschaften aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenmeißel für Bergbau-Gewinnungshobel, bestehend aus einem Meißelschaft, der an einem Meißelhalter leicht auswechselbar anschließbar ist, und einem die Schneidspitze bildenden, am Meißelschaft befestigten Schneidenteil, wobei die einander zugewandten, die gegenseitigen Anlageflächen bildenden Stirnflächen des Meißelschaftes und des Schneidenteüs mit korrespondierenden stufenförmigen Absetzungen versehen sind und ein Verfahren zum Auswechseln des angeschweißten Schneidenteiles durch Abtrennen des angeschweißten Schneidenteüs mittels eines Schweißbrenners zu schaffen, der eine sichere Verbindung des Schneidenteiles mit dem Meißelschaft so auszubilden, daß sich zugleich eine Herstellungs- und Reparaturvereinfachung beim Anbringen bzw. beim Auswechseln des Schneidenteüs ergibt und der Meißelschaft im Bedarfsfall unverändert auch für Bodenmeißel unterschiedlicher Schnittiefen bzw. unterschiedlicher Ausstellungen des Schneidenteüs gegenüber dem Abbaustoß verwendbar ist.
Die vorangenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
— das Schneidenteil und der Meißelschaft an den gestuften Stirnflächen durch Schweißen verbunden sind,
— die stufenartigen Absetzungen sich in Richtung auf den Abbaustoß erstreckende, einander überlagernde Positionierungsflächen für die Verschweißung des Schneidenteüs in unterschiedlichen Querpositionen und demgemäß mit unterschiedlichen Meißel-Schnittiefen bei Wahrung des Schnittniveaus gegenüber dem Liegenden bilden.
Bei dem erfindungsgemäßen Bodenmeißel werden demgemäß durch die Abstufungen der Stirnflächen des Meißelschaftes und des Schneidenteüs korrespondierende Zentrier- bzw. Positionierungsflächen gebildet, die ein exaktes Positionieren des Schneidenteüs gegenüber dem Meißelschaft für den nachfolgenden Anschweißvorgang gestatten. Hierdurch werden die Meißelfertigung und auch die Meißelreparatur beim Auswechseln verschlissener Schneidenteile erheblich erleichtert. Die Positionierung des Schneidenteüs gegenüber dem Meißelschaft läßt ein Querversetzen des Schneidenteüs in Richtung auf den Abbaustoß und in Gegenrichtung zu. Damit ergibt sich zugleich die Möglichkeit, das Schneidenteil, falls erwünscht, in einer von der Normalstellung abweichenden Position am Meißelschaft anzuschweißen, so daß für zumindest zwei unterschiedliche Schnittiefen ein und derselbe Meißelschaft verwendbar ist. Für die Fertigung und die Reparatur einer auf die verschiedenen Schnittiefen abgestimmten Bodenmeißelpalette sind demgemäß erheblich weniger Meißelschaft-Grundkörper erforderlich. Da durch die Positionierungsflächen die Zentrierung vom Schneidenteil erleichtert wird, entfallen aufwendige Zsntriervorrichtungen beim Schweißvorgang. Die Vorteile in bezug auf die bessere Positionierung vom Schneidenteü am Schneidenschaft bleiben auch bei der Meißelreparatur erhalten. Die durch die Flächenabstufungen gebildeten Positionierungsflächen bilden zugleich Stützflächen, welche die sichere Verbindung der Teile begünstigen. Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß sich die genannten Positionierungsflächen, bezogen auf das Breitenmaß des Schneidenteüs und des Meißelschaftes an der Anschweißstelle, im wesentlichen über die gesamte Flächenbreite der Stirnflächen der Meißelteile erstrecken. Es empfiehlt sich ferner, die Anordnung so zu treffen, daß die Positionierungsfläche am Meißelschaft die korrespondierende Positionierungsfläche am Schneidenteü übergreift, wodurch auch eine günstige Flächenabstützung des Schneidenteüs am Meißelschaft erreicht wird: Die Positionierungsflächen sind erfindungsgemäß so angeordnet, daß sich beim Querversetzen des Schneidenteüs gegenüber dem Meißelschaft in Längsrichtung der Positionierungsflächen das Schnittniveau des Bodenmeißels gegenüber dem Liegendhorizont nicht ändert. Bei der gebräuchlichen Bodenmeißelanordnung an höheneinstellbaren Werkzeugträgern, wie Schwingen usw., wird dies dadurch erreicht, daß die Positionierungsflächen spitzwinklig zur Horizontalen mit Anstieg in Richtung auf den Abbaustoß geneigt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jede der beiden Stirnflächen des Schneidenteüs und des Meißelschaftes nur eine stufenförmige Absetzung auf, wobei an jeder Stirnfläche zwei übereinanderliegende, um das Stufenmaß in Richtung der Meißelachse gegeneinander versetzte Anlagenflächen gebildet werden. Für die Durchführung des Schweißvorganges empfiehlt es sich im übrigen, die Außenkanten der gestuften Stirnflächen mit die Schweißfuge bildenden Abfasungen zu versehen.
Bei einer Bodenmeißelreparatur kann das verschlissene Schneidenteü dadurch von dem Meißelschaft gelöst werden, daß die Schweißnähte mit Hilfe eines Schneidbrenners, der einen der Flächenabstufung entsprechenden gestuften Konturenschnitt unter Freischneiden der korrespondierenden Positionierungsflächen durchführt, durchtrennt werden. Anschließend kann ein neues Schneidenteü in der gewünschten Stellung am Meißelschaft zentriert und angeschweißt werden. Die Positionierungsflächen und damit die Schweißstelle liegen in einem solchen Abstand von der Hartmetallbestückung des Schneidenteüs, daß keine schädlichen Spannungen in der Lötbefestigung der Hartmetallschneiden auftreten können.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: in einer Ansicht vom Abbaustoß her einen Bodenmeißel, wobei der Meißelhalter strichpunktiert angedeutet ist; Fig. 2: den Bodenmeißel nach Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung, wobei die Schweißnähte gestrichelt angedeutet
sind; Fig. 3: in Seitenansicht das vordere Ende des Meißelschaftes und das hiervon gelöste Schneidenteil mit den an der
Schweißstelle vorgesehenen Abfasungen; Fig.4: den Schnitt IV-IV in Fig.2;
Fig.5: in der Darstellung nach Fig.2 den Bodenmeißel mit quer versetzt am Meißelschaft angeschweißten Schneidenteil; Fig.6: den Schnitt Vl-Vl in Fig.5; Fig.7: eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII der Fig.6.
Der Bodenmeißel 1 für einen Kohlenhobel oder dgl. besteht aus einem Meißelschaft 2 und einem hieran stirnseitig angeschweißten, die Meißelspitze bildenden Schneidenteil 3. Der als Guß- oder Schmiedeteil gefertigte plattenförmige Meißelschaft 2 weist an der Unterseite seines Plattenteils 4 einen einstückig angeformten verstärkten Fuß 5 auf, an dessen Stirnfläche 6 das Schneidenteil 3 in Flächenanlage angeschweißt ist. In Fig. 1 ist strichpunktiert ein an sich bekannter Meißelhalter 8 angedeutet, an dem der Bodenmeißel auswechselbar angeschlossen werden kann. Der Meißelhalter 8 ist an einem am Hobelkörper angeordneten Meißelhalter 8, z. B. einer Schwinge bekannter Art, befestigt, um den Bodenmeißel 1 in der Schnitthöhe gegenüber dem Liegendhorizont einstellen zu können. Der Bodenmeißel 1 ist mit seinem Plattenteil 4 in eine Tasche 9 des Meißelhalters 8 einsteckbar und in der Tasche z.B. mittels eines Bogenkeils 10 oder eines anderen Sicherungselementes festlegbar.
Das Schneidenteil 3 ist üblicherweise an seinen beiden winklig zueinanderstehenden Schneidkanten mit Hartmetallschneiden 11; 12 bestückt. Diese sind nur in den Fig.2 und 5 angedeutet und in den weiteren Darstellungen aus Gründen der Vereinfachung nicht gesondert dargestellt. Sowohl die Stirnfläche 6 am Fuß 5 des Meißelschaftes 2 als auch die sich gegen diese Stirnfläche 6 legende korrespondierende Stirnfläche 13 des Schneidenteils 3 ist mit einer stufenförmigen Absetzung versehen, wodurch an diesen beiden Flächen einander überlagernde Positionierungsflächen 14 und 15 gebildet werden, die der Ausrichtung bzw. Zentrierung des Schneidenteils 3 gegenüber dem Meißelschaft 2 dienen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die durch die Abstufung gebildete Positionierungsfläche 14 an der gestuften Stirnfläche 6 des Meißelschaftes 2 die Positionierungsfläche 15 übergreift. Die Positionierungsflächen 14; 15 erstrecken sich in ihrer Längsrichtung quer zur Meißelachsein Richtung auf den Abbaustoß und, unter Berücksichtigung der die Schweißfugen bildenden Abfasungen 16; 17 am Umfang der gestuften Stirnflächen 6; 13 (Fig. 3) im wesentlichen über die gesamte Breite der Stirnflächen 6; 13. Die Abfasungen 17; 16 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Figuren 1,2,5 nicht dargestellt.
Die Positionierungsflächen 14; 15 können etwa horizontal verlaufend an den Stirnflächen 6; 13 angeordnet werden. Bei der gebräuchlichen Anordnung der Bodenmeißel 1 an höheneinstellbaren Werkzeugträgern, wie insbesondere Schwingen, verlaufendie Positionierungsflächen 14; 15 um einen kleinen Winkel geneigt zur Horizontalen mit Anstieg in Richtung auf den Abbaustoß. In jedem Fall sind die Positionierungsflächen 14; 15 so angeordnet, daß bei einer Querversetzung des Schneidenteils3 gegenüber dem Meißelschaft 2 in Richtung auf den Abbaustoß, in den Figuren 5 bis 7 durch den Pfeil 18 angegeben, die Schnitthöhe des Bodenmeißels 1, bezogen auf den Liegendhorizont, keine Änderung erfährt, also die Schneidkante 12 ihre Höhenlage nicht verändert.
Durch die Abstufungen der Stirnflächen 6; 13 werden an jeder dieser Stirnflächen zwei übereinanderliegende, um das Stufenmaß, d.h. die Breite der Positionierungsflächen 14; 15 in Richtung der Meißelachse gegeneinander versetzte Anlagenflächen gebildet. In den Figuren 1 und 2 ist das Schneidenteil 3 in seiner Normalposition am Meißelschaft 2 gezeigt. Das Schneidenteil ist in Flächenlage der gestuften Flächen 6; 13 mittels einer umlaufenden Kehlnaht an der Stirnseite des Meißelschaftes 2 angeschweißt. Die Schweißnaht 19 ist in den Figuren 1,2,5 und 7 aus Gründen der Übersichtlichkeit punktiert angedeutet. In dieser Normalposition liegen die Seitenflächen des Schneidenteils 3 etwa in einer Fluchtlinie zu den Seitenflächen des Fußteils 5 des Meißelschaftes 2. Damit ist eine bestimmte Schnittiefe des Bodenmeißels 1 gegenüber dem Abbaustoß gegeben.
Soll die Schnittiefe z. B. um 10 mm erhöht werden; so kann das Schneidenteil 3, wie in den Figuren 5 bis 7 gezeigt, gegenüber dem Meißelschaft 2 in Richtung auf den Abbaustoß (Pfeil 18) quer versetzt am Fußteil 5 angeschweißt werden. Es ist daher möglich, für Bodenmeißel 1 unterschiedlicher Schnittiefen ein und denselben Meißelschaft 2 und auch übereinstimmende Schneidenteile3 zu verwenden.
Die an den gestuften Stirnflächen 5; 13 angeordneten Positionierungsflächen 14; 15 erlauben eine genaue Ausrichtung des Schneidenteils 3 gegenüber dem Meißelschaft 2 zur Durchführung des Schweißvorgangs. Soll ein verschlissenes Schneidenteil 3 ausgewechselt werden, so wird mit Hilfe eines Schneidbrenners die umlaufende Schweißnaht 19 entfernt. Hierbei wird mit dem Schweißbrenner von dereinen Seite des Bodenmeißels 1 herein der Abstufung der Flächen 6; 13 entsprechender, etwa S-förmiger gestufter Konturenschnitt durchgeführt, wobei die Positionierungsflächen 6; 13 freigeschnitten werden. Anschließend kann dann eine neue Schneidspitze 3 angesetzt, ausgerichtet und angeschweißt werden.
Claims (7)
1. Bodenmeißel für Bergbau-Gewinnungshobel, bestehend aus einem Meißelschaft, der an einem Meißelhalter leicht auswechselbar anschließbar ist, und einem die Schneidspitze bildenden, am Meißelschaft befestigten Schneidenteil, wobei die einander zugewandten, die gegenseitigen Anlageflächen bildenden Stirnflächen des Meißelschaftes und des Schneidenteils mit korrespondierenden stufenförmigen Absetzungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
— der Schneidenteil (3) und der Meißelschaft (2) an den gestuften Stirnflächen (6; 13) durch Schweißen verbunden sind,
— die stufenartigen Absetzungen sich in Richtung auf den Abbaustoß (PfeiM 8) erstreckende, einander überlagernde Positionierungsflächen (14; 15) für die Verschweißung des Schneidenteils (3) in unterschiedlichen Querpositionen und demgemäß mit unterschiedlichen Meißel-Schnittiefen bei Wahrung des Schriittniveaus gegenüber dem Liegenden bilden.
2. Bodenmeißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Positionierungsflächen (14;
- 15), bezogen auf das Breitemaß des Schneidenteils und des Meißelschaftes an der Anschweißstelle, im wesentlichen über die gesamte Flächenbreite der Stirnflächen (6; 13) erstrecken.
3. Bodenmeißel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsfläche (14) am Meißelschaft (2) die Positionierungsfläche (15) am Schneidenteii (3) übergreift.
4. Bodenmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsflächen (14; 15) spitzwinklig zur Horizontalen mit Anstieg in Richtung auf den Abbaustoß geneigt sind.
5. Bodenmeißel nach einem derAnsrüchei bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Stirnflächen (6; 13) des Meißelschaftes (2) und des Schneidenteils (3) nur eine stufenförmige Absetzung aufweist, wobei an jeder Stirnfläche (6; 13) zwei übereinanderliegende, um das Stufenmaß in Richtung der Meißelachse gegeneinander versetzte Anlagefläche gebildet sind.
6. Bodenmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der gestuften Stirnflächen (6; 13) mit die Schweißfuge bildenden Abfasungen (16) versehen sind.
7. Verfahren zum Auswechseln des angeschweißten Schneidenteils bei einem Bodenmeißel für Bergbau-Gewinnungshobel durch Abtrennen des angeschweißten Schneidenteils mittels eines Schneidbrenners, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe des Schneidbrenners ein der Flächenstufung entsprechender gestufter Konturenschnitt unter Freischneiden der korrespondierenden Positionierungsflächen (14; 15) des Meißelschaftes (2) und des Schneidenteils (3) durchgeführt wird.
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