DD261125A1 - Falzapparat - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Falzapparat mit mindestens einer durch Bandfuehrungen beaufschlagbaren und entladbaren als Stauchfalzeinrichtung ausgebildeten Querfalzeinrichtung. Erfindungsgemaess ist der Falzapparat dadurch gekennzeichnet, dass die auslaufseitige aeussere Walze unter Aufhebung des auslaufseitigen Transportspalts von der mittleren Walze abschwenkbar und der Stauchschacht mit seinem Eingang ueber die einlaufseitige Transportebene des ueber die mittlere Walze laufenden Baendersatzes anhebbar sind. Dadurch laesst sich eine grosse Vielseitigkeit hinsichtlich der herstellbaren Produkte und der Produktwege erzielen. Fig. 2
Description
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft einen Falzapparat mit mindestens einer durch Bandführungen beaufschlagbaren und entladbaren, als Stauchfalzeinrichtung ausgebildeten Querfalzeinrichtung, die einen eingangsseitig von zwei äußeren mit einer mittleren Walze unter Bildung von Transportspalten zusammenwirkenden Walzen flankierten Stauchschacht aufweist und von einem auf der mittleren Walze laufenden Bändersatz durchsetzt ist.
Eine Anordnung dieser Art ist in der DE-A 3520965 enthalten. Bei dieser bekannten Anordnung ist die Stauchfalzeinrichtung nicht abschaltbar. Die über die Stauchfalzeinrichtung laufenden Produkte werden daher zwangsläufig auch einer entsprechenden Querfalzung unterzogen. Bei der bekannten Anordnung ist zwar ein von der eine zweite Stauchfalzeinrichtung beaufschlagenden Bandführung abzweigender Auslaufast vorgesehen, über den lediglich einmal quergefalzte Produkte ausgelegt werden können. Vielfach ist es jedoch erwünscht, lediglich einmal quecgefalzte Produkte im Bereich hinter der zweiten Querfalzeinrichtung auszulegen. Dies ist bei der bekannten Anordnung nicht möglich.
Das Ziel der Erfindung ist es, die oben geschilderten Nachteile zu beseitigen und bei einem gattungsgemäßen Falzapparat eine hohe Vielseitigkeit zu gewährleisten.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Falzapparat eingangs erwähnter Art so zu verbessern, daß auch lediglich einmal quergefalzte Produkte hinter der zweiten Querfalzeinrichtung ausgelegt werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die auslaufseitige äußere Walze unter Aufhebung des auslaufseitigen Transportspalts von der mittleren Walze abschwenkbar und der Stauchschacht mit seinem Eingang über die einlaufseitige-Transportebene des über die mittlere Walze laufenden Bändersatzes anhebbar sind.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß die so ausgebildete Stauchfalzeinrichtung wahlweise aktivierbar bzw. passivierbar ist und im passivierten Zustand von den über die Bandführung ankommenden Produkten ohne Falzvorgang passiert werden kann. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen bieten daher in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, beispielsweise lediglich einmal quergefalzte Produkte hinter einer zweiten Querfalzeinrichtung auszulegen, die zweckmäßig als die abschaltbare Stauchfalzeinrichtung ausgebildet ist.
Eine besonders einfache und schnelle Umstellung und damit eine ausgezeichnete Bedienungsfreundlichkeit lassen sich dabei dadurch erreichen, daß die auslaufseitige äußere Walze und der Stauchschacht auf um die Achse der einlaufseitigen äußeren Walze schwenkbaren Lagerschilden aufgenommen sind. Zweckmäßigerweise ist die auf den Lagerschilden aufgenommene Baugruppe mittels einer vorzugsweise als Zylinder-Kolbenaggregat ausgebildeten Stelleinrichtung, vorzugsweise zwischen Anschlägen verschwenkbar. Zweckmäßig können dabei zumindest die die auslaufseitige Bandführung bildenden Bändersätze über verschwenkbare Ausgleichsrollen laufen.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit und Störungsfreiheit kann der Eingang des Stauchschachts bei aufgehobenem auslaßseitigem Transportspalt durch vorzugsweise an den schwenkbaren Lagerschilden lösbar aufnehmbare, die beiden äußeren Walzen überbrückenden Zungen verschließbar sein. Diese Zungen bilden praktisch stationäre Leiteinrichtungen, die ein Ausweichen der Produkte im Bereich zwischen den beiden voneinander beabstandeten äußeren Walzen verhindern. Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der auslaufseitigen äußeren Walze eine mit ihr verschwenkbare, ebenfalls auf den Lagerschilden aufgenommene Umlenkwalze nachgeordnet ist, die in die auslaufseitige Bandführung unter Bildung eines Bänderknicks eingreift und deren bandführungsseitiger Abstand von der benachbarten äußeren Walze zumindest der maximalen Tiefe des Stauchschachts entspricht. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Produkte im Bereich des an sich eine ausgezeichnete Stabilisierung gewährleistenden Bänderknicks erst umgelenkt werden, wenn sie die Stauchfalzeinrichtung bereits verlassen haben, was sich bei aktivierter Stauchfalzeinrichtung positiv auf die Vermeidung von Störungen auswirkt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Falzapparats mit aktivierter Stauchfalzeinrichtung und Figur 2: die Anordnung gemäß Figur 1 mit passivierter Stauchfalzeinrichtung.
Der den Figuren 1 und.2 zugrundeliegende Falzapparat besteht in an sich bekannter Weise aus einer ersten Querfalzeinrichtung, die hier durch eine Klappenfalzeinrichtung 1 gebildet wird, und einer durch eine Bandführung 2 hiermit verbundenen zweiten Querfalzeinrichtung, die durch eine Stauchfalzeinrichtung 3 gebildet wird. Die Stauchfalzeinrichtung 3 kann über eine aus ihr auslaufende Bandführung 4 mit einer hier nicht näher dargestellten Produktauslage oder weiteren Falzeinrichtung zur Herstellung eines Längs- oder Querfalzes verbunden sein. Die einmal quergefalzten Produkte werden durch Aushebezungen aus den Falzklappen der Klappenfalzeinrichtung 1 ausgehoben und in die Bandführung 2 eingeleitet, die hier zur Erzielung einer Verzögerung der Produkte in an sich bekannter Weise zweiteilig ausgebildet ist.
Die Stauchfalzeinrichtung 3 besteht aus einem praktisch eine Sackgasse für die über die Bandführung 2 ankommenden Produkte P bildenden Stauchschacht 5 sowie aus drei mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetriebenen Walzen 6,7,8, die in der der Figur 1 zugrundeliegenden aktivierten Stellung so aneinander angestellt sind, daß sich am Umfang der mittleren Walze 6 um etwa 90° gegeneinander versetzte, dem Eingangsquerschnitt des Stauchschachts 5 gegenüberliegende Transportspalte 9 bzw. 10 und ein den Stauchschachteingang bildendes, der mittleren Walze 6 gegenüberliegendes, von den beiden äußeren Walzen 7 und 8, die umfangsseitig voneinander beabstandet sind, begrenztes Durchtrittsfenster 11 ergeben. Die Walzen 6 bis 8 werden in der aktivierten Stellung so angetrieben, daß der der ersten Querfalzeinrichtung zugewandte Transportspalt 9 als Einzugsspalt wirkt, in den die Transportebene der Bandführung 2 einläuft, und daß der zweite Transportspalt 10 als Auszugsspalt wirkt, an den sich die Bandführung 4 anschließt. Die beiden äußeren Walzen 7,8 bilden gleichzeitig die Umlenkwalzen der oberen Bändersätze 12a bzw. 12 b, die zur Bildung der Bandführungen 2 bzw. 4 mit einem über die mittlere Walze 6 laufenden, die Stauchfalzeinrichtung 3 durchsetzenden, unteren Bändersatz 13 zusammenwirken. Diebeiden äußeren Walzen 7,8 sind in der der Figur 1 zugrundeliegenden aktivierten Stellung zur Anpassung der lichten Weite derTransportspalte 9,10 an unterschiedliche Produktdicken gegenüber der mittleren, stationär angeordneten Walze 6 verstellbar.
Der über die ganze Maschinenbreite durchgehende Stauchschacht 5 ist gegenüber der in den Transportspalt 9 einlaufenden Transportebene der Bandführung 2 vom seinen Eingang bildenden Durchtrittsfenster 11 ausgehend nach oben geneigt. Eine weitere Anpassung an die bei Produkten unterschiedlicher Dickesich ergebenden unterschiedlichen Verhältnisse ist durch eine Schwenkung bzw. Versetzung des Stauchschachts 5 möglich. Dieser kann hierzu einfach auf einer schwenkbar bzw. verstellbar angeordneten Traverse 14 aufgenommen sein. Der Stauchschacht 5 ergibt sich als Innen raum einer im Längsschnitt etwa U-förmigen, zur mittleren Walze 6 hin offenen Konfiguration, die durch die U-Schenkel bildende, voneinander distanzierte, parallele, über die ganze Maschinenbreite reichende Führungswandungen und einen den Abstand dieser Führungswandungen überbrückenden, dieTiefe des Stauchschachts begrenzenden und daher verstellbaren, ebenfalls über die ganze Maschinenbreite reichenden Anschlagsteg gebildet wird. Im Bereich der walzennahen Enden können die Führungswandungen verjüngt und zur Bildung eines V-förmig zur mittleren Walze 6 hin öffnenden Ein- bzw. Auslaufbereichs aufgebogen sein.
In der der Figur 1 zugrundeliegenden aktivierten Stellung der Stauchfalzeinrichtung 3 schießen die über den einlaufseitigen Transportspalt 9 eingezogenen, einmal quergefalzten Produkte P mit ihrer Vorderkante in den Stauchschacht 5 ein und werden unter Bildung eines zweiten Querfalzes über den auslaufseitigen Transportspalt 10 abgezogen, so daß die Bandführung 4 zweimal quergefalzte Produkte P' führt. Um lediglich einmal quergefalzte Produkte herstellen und mittels der Bandführung 4 hinter der Stauchfalzeinrichtung 3 auslegen zu können, kann die Stauchfalzeinrichtung 3 in die der Figur 2 zugrundeliegende passivierte Stellung gebracht werden, in der die einmal quergefalzten Produkte P am Stauchschacht 5 vorbeischießen. Hierzu sind die auslaufseitige äußere Walze 8 und der Stauchschacht 5 auf gemeinsamen, um die Achse 15 der einlaufseitigen äußeren Walze 7 schwenkbaren Lagerschilden 16 aufgenommen, die zum Passivieren der Stauchfalzeinrichtung 3 von der der Figur 1 zugrundeliegenden Stellung in die der Figur 2 zugrundeliegende Stellung hochgeschwenkt werden, in der die auslaufseitige äußere Walze 8 von der Stationär angeordneten mittleren Walze 6 so weit abgehoben ist, daß sich zwischen diesen beiden Walzen kein Transportspalt mehr ergibt, der auslaufseitige Transportspalt 10 also aufgehoben ist, und in der der Stauchschacht 5 so weit angehoben ist, daß sich sein Eingang 11 oberhalb der in den einlaufseitigen Transportspalt 9 einlaufenden Transportebene der Bandführung 2 befindet.
Die Schwenkstellung der auf den Lagerschilden 16 aufgenommenen, verschwenkbaren Baugruppe ist in der der Figur 2 zugrundeliegenden Passivstellung so gewählt, daß der den Stauchschachteingang 1 !.unterfahrende Bändersatz 13 im Bereich der mittleren Walze 6 keine Umlenkung erfährt, d. h. daß sich die Transportebene der Bandführung 2 ohne Umlenkung im Bereich der mittleren Walze 6 unter den beiden äußeren Walzen 7,8 hinwegerstreckt. Die Verstellung der verstellbaren Baugruppe kann durch an den Lagerschilden 16 angreifende Stellorgane 17, etwa in Form eines Zylinder-Kolbenaggregats oder eines Spindeltriebs etc. erfolgen. Die den Figuren 1 und 2 zugrundeliegenden Endstellungen können durch Anschläge 18 bzw. 19 definiert sein, die mit den Lagerschilden 16 zusammenwirken.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stauchschachteingang 11 in der der Figur 2 zugrundeliegenden passivierten Stellung zur Bewerkstelligung einer weiteren Sicherung durch eine den Abstand der beiden äußeren Walzen 7,8 überbrückende Leiteinrichtung 20 verschließbar. Diese kann einfach in Form eines an den schwenkbaren Lagerschilden 16lösbarfestlegbaren, aus nebeneinanderliegenden Zungen bestehenden Rechen ausgebildet sein.
Zur Gewährleistung eines zuverlässigen Transports der Produkte im Bereich der passivierbaren Stauchfalzeinrichtung 3 ist hier eine der auslaufseitigen äußeren Walze 8 nachgeordnete Umlenkwalze 21 vorgesehen, die zusammen mit der benachbarten äußeren Walze 8 und dem Stauchschacht 5 auf den Lagerschilden 16 aufgenommen ist und die in die die Stauchfalzeinrichtung 3 verlassende Bandführung 4 unter Bildung eines Bänderknicks 22 eingreift, durch den eine Stabilisierung der geförderten Produkte bewerkstelligt wird. In der der Figur 2 zugrundeliegenden, passivierten Stellung, in der die einmal quergefalzten Produkte P die passivierte Stauchfalzeinrichtung 3 einfach durchlaufen sollen, wird durch die Umlenkwalze 21 im Zusammenwirken mit einer nachgeordneten, stationären Umlenkwalze 23 und den beiden äußeren Walzen 7,8 der Stauchfalzeinrichtung 3 nur noch ein vergleichsweise flacher Bänderknick gebildet. Dieser wird beim Abschwenken der schwenkbaren Baugruppe in die der Figur 1 zugrundeliegende aktivierte Stellung immer schärfer, was einen besonders zuverlässigen Transport ergibt. Der Abstand der Umlenkwalze 21 von der benachbarten äußeren Walze 8 der Stauchfalzeinrichtung 3 ist dabei so gewählt, daß die Länge des durch die Umlenkwalze 21 und die benachbarte äußere Walze 8 begrenzten Bandführungsabschnitts zumindest der Tiefe des Stauchschachts 5 also zumindest dem maximal verarbeitbaren Format, entspricht. Hierdurch ist sichergestellt, daß bei Stauchfalzbetrieb die hier zweimal quergefalzten Produkte im Bereich des Bänderknicks 22 erst umgelenkt werden, wenn sie die Stauchfalzeinrichtung 3 bereits verlassen haben. Der die Stauchfalzeinrichtung 3 durchsetzende, auf der mittleren Walze 6 laufende Bändersatz 13 sowie die hiermit zusammenwirkenden, ein-und auslaufseitigen oberen Bändersätze 12a, 12b laufen über schwenkbar gelagerte Ausgleichswalzen 24, welche neben der Spalteinstellung auch die oben geschilderte Lageveränderung der schwenkbaren Baugruppe ermöglichen. Der Antrieb der mit gleicher Geschwindigkeit angetriebenen Walzen 6,7,8 der Stauchfalzeinrichtung 3 kann mittels eines doppelseitig verzahnten Zahnriemens erfolgen, der über seitlich an die Walzen angesetzte Ritzel läuft. Die Bändersätze 12a und 12b erhalten ihren Antrieb über die als Umlenkwalzen wirkenden Walzen 7,8 der Stauchfalzeinrichtung 3. Der Antrieb der Walzen der Stauchfalzeinrichtung 3 ist daher sowohl in der aktivierten als auch in der passivierten Stellung in Betrieb, so daß auch der Antrieb des Bändersatzes 13 hiervon abgeleitet sein kann.
Claims (8)
1. Falzapparat mit mindestens einer durch Bandführungen beaufschlagbaren bzw. entladbaren, als Stauchfalzeinrichtung ausgebildeten Querfalzeinrichtung, die einen eingangsseitig von zwei äußeren, mit einer mittleren Walze unter Bildung von Transportspalten zusammenwirkenden Walzen flankierten Stauchschacht aufweist und von einem auf der mittleren Walze laufenden Bändersatz durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auslaufseitige äußere Walze (8) unter Aufhebung des auslaufseitigen Transportspalts (10) von der mittleren Walze (6) abschwenkbar und der Stauchschacht (5) mit seinem Eingang über die einlaufseitige Transportebene des über die mittlere Walze (6) laufenden Bändersatzes (13) anhebbar sind.
2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auslaufseitige äußere Walze (8) und der Stauchschacht (5) auf vorzugsweise um die Achse (15) der einlaufseitigen äußeren Walze (7) schwenkbaren, gemeinsamen Lagerschilden (16) aufgenommen sind.
3. Falzapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Lagerschilden (16) aufgenommene Baugruppe mittels einer vorzugsweise als Zylinder-Kolbenaggregat ausgebildeten Stelleinrichtung (17) vorzugsweise zwischen Anschlägen (18; 19) verschwenkbar ist.
4. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auslaufseitigen äußeren Walze eine mit ihr verschwenkbare, vorzugsweise gemeinsam hiermit auf den Lagerschilden (16) aufgenommene Umlenkwalze (21) nachgeordnet ist, die in die auslaufseitige Bandführung (4) unter Bildung eines Bänderknicks (22) eingreift.
5. Falzapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bandführungsseitige Abstand zwischen der Umlenkwalze (21) und der benachbarten äußeren Walze (8) zumindest der größten Tiefe des Stauchschachts (5) entspricht.
6. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die die auslaufseitige Bandführung (4) bildenden Bändersätze (12b; 13) über verschwenkbare Ausgleichsrollen (24) laufen.
7. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des Stauchschachts (5) bei aufgehobenem auslaßseitigem Transportspalt durch eine vorzugsweise an den schwenkbaren Lagerschilden (16) lösbar aufnehmbare, vorzugsweise durch die beiden äußeren Walzen (7; 8) überbrückende Zungen gebildete Leiteinrichtung (20) verschließbar ist.
8. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwei Querfalzeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die abschaltbare Stauchfalzeinrichtung (3) die zweite Querfalzeinrichtung bildet.
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