DD257145A1 - Kontaktklemme zum verbinden des kontaktteiles einer elektrode und einem an der kontaktklemme angebrachten elektrischen leiter zum ableiten von biopotentialen - Google Patents

Kontaktklemme zum verbinden des kontaktteiles einer elektrode und einem an der kontaktklemme angebrachten elektrischen leiter zum ableiten von biopotentialen Download PDF

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DD257145A1
DD257145A1 DD29904287A DD29904287A DD257145A1 DD 257145 A1 DD257145 A1 DD 257145A1 DD 29904287 A DD29904287 A DD 29904287A DD 29904287 A DD29904287 A DD 29904287A DD 257145 A1 DD257145 A1 DD 257145A1
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DD
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eyelet
contact terminal
contact part
electrode
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DD29904287A
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Inventor
Wolfgang Junghans
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Messgeraetewerk Zwonitz Veb K
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Medizintechnik, vorrangig die EKG- und EEG-Diagnostik und -Ueberwachung. Sie betrifft eine Kontaktklemme zum Kontaktieren von am Patienten applizierten Elektroden. Die Kontaktklemme ist eine Doppeloese aus federndem Runddraht, die in einer Ebene liegt, einen Scheitelpunkt und zwei Schnittpunkte aufweist und deren beiden Enden nach dem zweiten Schnittpunkt als Schenkel ausgebildet gespreizt zueinander verlaufen. Beim Zusammenfuehren der beiden Schenkelenden erweitert sich die Oeffnung der zweiten Oese zum Anklemmen des Kontaktteiles. Nach dem Entlasten der Schenkel liegt die Kontaktklemme im Bereich der zweiten Oese am Kontaktteil federbelastet durch im Bereich der ersten Oese vorhandene Vorspannung kontaktsicher an. Figur

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Medizintechnik, vorrangig die EKG- und EEG-Diagnostik und -Überwachung. Sie betrifft eine Kontaktklemme zum Verbinden von am Patienten applizierten Elektroden mit einem elektrischen Leiter, über den Biopotentiale einer Auswerteelektronik zugeführt werden.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist eine Kontaktklemme, bestehend aus einem federnden Runddraht, bekannt, die als Öse gestaltet ist, deren beide Enden sich miteinander kreuzen und als Schenkel ausgebildet sind, wobei an einem Schenkel der elektrische Leiter befestigt ist. Die Krümmung der Öse ist dem Durchmesser des jeweiligen zugeordneten Kontaktteiles mit kreisförmigem Querschnitt angepaßt. Im Scheitelpunkt der Öse ist die Kontaktklemme vorgespannt, so daß sie im angelegten Zustand federbelastet am äußeren Umfang des Kontaktteiles angedrückt wird. Mittels der beiden als Schenkel ausgebildeten Enden kann die Öffnung der Öse erweitert werden. Diese Lösung weist den Nachteil auf, daß ein Nachlassen der Federkonstante durch Ermüdungserscheinungen beim wiederholten Öffnen und Schließen der Kontaktklemme zustande kommt und damit die erforderliche hohe Kontaktsicherheit zum Ableiten von Biopotentialen nicht mehr gegeben ist.
Es ist auch eine Kontaktklemme bekannt, die sich in Form einer Schlingfeder aus federndem Runddraht um das Kontaktteil legt. Hier besteht der Nachteil, daß sich die Öffnung der Schlingfeder nur geringfügig erweitem läßt, so daß ihr Einsatz für verschiedene Elektrodentypen mit Kontaktteilen unterschiedlicher Durchmesser nicht möglich ist.
Weiterhin ist eine Kontaktklemme ebenfalls aus federndem Runddraht bekannt, die aus einem Bügel besteht, dessen Kontur ander Anschlußseite eine kleine und an der entgegengesetzten Seite eine erheblich größere Öffnung aufweist und dessen beide Enden nebeneinander verlaufend an einem Anschlußstück für den elektrischen Leiter befestigt sind. Die kleinere Öffnung weist beiderseitig symmetrisch angeordnete kreisbogenförmige Segmente auf, deren im Mittelpunkt liegender Abstand kleiner als der Durchmesser des Kontaktteiles ist. Die Kontaktklemme wird mit ihrer größeren Öffnung über das Kontaktteil der Elektrode gelegt sind in Richtung des kleineren Teiles mit Druck über das Kontaktteil geschoben, so daß die kreisbogenförmigen Segmente aneinem Teil des Umfanges vom Kontaktteil federbelastet anliegen.
Die Lösung weist den Nachteil auf, daß sie jeweils nur für Kontaktteile mit einem eng begrenzten Durchmesserbereich anwendbar ist, da ansonsten zu große Druckkräfte beim Anlegen andas Kontaktteil der am Körper des Patienten applizierten Elektrode erforderlich werden, wodurch sich das Anlegen der Kontaktklemme erheblich erschwert bzw. keine ausreichende Kontaktsicherheit der elektrischen Verbindung zwischen der Kontaktklemme und dem Kontaktteil der Elektrode vorhanden ist.
ZTeI der Erfindung
□as Ziel der Erfindung besteht in der einfachen und komplikationslosen Kontaktierung verschiedener Elektrodentypen für die EKG- und EEG-Diagnostik und Überwachung im klinischen Anwendungsbereich, die Anschlußkontakte in Stift- oder Druckknopfform aufweisen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Kontaktklemme zum Verbinden des Kontaktteiles einer Elektrode und einem an der Kontaktklemme angebrachten elektrischen Leiter zum Ableiten von Biopotentialen zu schaffen, die eine sehr erweiterungsfähige Öse zum Kontaktieren von Elektroden, dessen Kontaktteile erheblich voneinander abweichende Durchmesser aufweisen, geeignet ist, die eine hohe Federkonstante aufweist, welche beim wiederholten Öffnen und Schließen der Kontaktklemme erhalten bleibt, sich mit geringem technischem Aufwand herstellen läßt sowie im klinischen Anwendungsbereich eine problemlose Reinigung und Desinfektion gestattet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem die Kontaktklemme zum Verbinden des Kontaktteiles einer Elektrode und einem an der Kontaktklemme angebrachten elektrischen Leiter zum Ableiten von Biopotentialen, die aus einem federnden Runddraht besteht, aus einer in einer Ebene liegenden Doppelöse, die aus einer ersten und einer nachgeordneten zweiten Öse gebildet wird, besteht, die einen Scheitelpunkt und zwei Schnittpunkte aufweist. Die beiden Enden der Doppelöse sind nach dem zweiten Schnittpunkt als Schenkel ausgebildet, die gespreizt zueinander verlaufen. An einem Schenkel ist der elektrische Leiter befestigt. Der andere Schenkel ist als Griffelement ausgebildet. Im Bereich der am Scheitelpunkt liegenden erste Öse ist die Kontaktklemme vorgespannt. Im Bereich der zweiten Öse liegt die Kontaktklemme federbelastet am Kontaktteil der Elektrode an. Beim Zusammenführen der beiden Schenkelenden erweitert sich die Öffnung der zweiten Öse zum Anklemmen des Kontaktteiies.
Im Bereich der ersten Öse wird die dabei entstehende Federkraft kompensiert. Nach dem Entlasten des Griffelementes liegt die Kontaktklemme im Bereich der zweiten Öse am Kontaktteil federbelastet durch die im Bereich der ersten Öse vorhandene Vorspannung kontaktsicher an.
Die Erfindung erbringt die Vorteile, daß die Kontaktklemme eine dauerhaft hohe Federkonstante zur Erhaltung einer guten elektrischen Kontaktsicherheit beim wiederholten Öffnen und Schließen zum Kontaktieren von Elektroden mit Kontaktteilen, deren Durchmesser erheblich von einander abweichen, aufweist.
Die Kontaktklemme läßt sich mit geringem technischem Aufwand herstellen. Sie ist für die klinische Anwendung sehr applikationsfreundlich.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den zeichnerischen Darstellungen zeigen
Fig. 1: die Kontaktklemme
Fig.2: die Kontaktklemme mit kontaktierter Elektrode
Die Kontaktklemme aus federndem Runddraht besteht aus einer ersten Öse 1, deren Enden sich in einem Schnittpunkt kreuzen und danach gegenläufig kreisbogenförmig abgekröpft sind, so daß eine zweite Öse 2 entsteht, deren Enden sich wiederum in einem weiteren Schnittpunkt kreuzen und im weiteren Verlauf als Schenkel 3,4 ausgebildet sind, die zueinander gespreizt in einem Winkel von 120° verlaufen.
An einem Schenkel 3 ist der elektrische Leiter 5 angelötet. Das Ende des Schenkels 4 ist als Griffelement 6 in Form eines Ringes gebogen. Im Bereich der ersten Öse 1 ist die Kontaktklemme vorgespannt. Beim Bewegen des Griffelementes 6 in Richtung des Schenkels 3 erweitert sich die Öffnung der zweiten Öse 2, so daß das Kontaktteil 8 der Elektrode 7 angeklemmt werden kann. Die erste Öse 1 dient zur Kompensierung der Federkraft, die durch das Öffnen der zweiten Öse 2^rZIeItWiTd. Beim Zurückführen des Griffelementes 6 legen sich die kreisbogenförmigen Konturen der Öse 2 an das Kontaktteil 8 der Elektrode 7 an. Durch die Vorspannung im Bereich der ersten Öse 1 ist eine sichere Kontaktierung gegeben.

Claims (1)

  1. -1- ZU/14b Patentanspruch: ·
    Kontaktklemme zum Verbinden des Kontaktteiles einer Elektrode und einem an der Kontaktklemme angebrachten elektrischen Leiter zum Ableiten von Biopotentialen, die aus einem federnden Runddraht besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktklemme aus einer Doppelöse (1, 2) besteht, die in einer Ebene liegt, einen Scheitelpunkt und zwei Schnittpunkte aufweist und deren beiden Enden nach dem zweiten Schnittpunkt als Schenkel (3,4) ausgebildet gespreizt zueinander verlaufen, wobei an einem Schenkel (3) der elektrische Leiter (5) befestigt und der andere Schenkel (4) als Griffelement (6) ausgebildet ist, daß die Kontaktklemme im Bereich der am Scheitelpunkt liegenden Öse (1) vorgespannt ist, daß die nachgeordnete Öse (2) am Kontaktteil (8) federbelastet anliegt.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD29904287A 1987-01-02 1987-01-02 Kontaktklemme zum verbinden des kontaktteiles einer elektrode und einem an der kontaktklemme angebrachten elektrischen leiter zum ableiten von biopotentialen DD257145A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19810262A1 (de) * 1998-03-10 1999-09-16 Bisping Hans Juergen Testkabelanordnung
US7214107B2 (en) 2004-11-22 2007-05-08 Cardiodynamics International Corporation Electrical connector apparatus and methods

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DE19810262A1 (de) * 1998-03-10 1999-09-16 Bisping Hans Juergen Testkabelanordnung
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