DD256856A1 - Rettungskragen - Google Patents

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DD256856A1
DD256856A1 DD29887286A DD29887286A DD256856A1 DD 256856 A1 DD256856 A1 DD 256856A1 DD 29887286 A DD29887286 A DD 29887286A DD 29887286 A DD29887286 A DD 29887286A DD 256856 A1 DD256856 A1 DD 256856A1
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DD
German Democratic Republic
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collar
person
rescue
life
buoyancy
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Application number
DD29887286A
Other languages
English (en)
Inventor
Ruediger Grundmann
Original Assignee
Rechlin Schiffswerft
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Publication date
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen neuartigen Rettungskragen. Sie ist anwendbar in der Schiffahrt, der Luftfahrt und der Offshortechnik. Ziel der Erfindung ist, die Ueberlebenschancen im Wasser verunglueckter Personen zu verbessern. Erreicht wird das, indem mehrere Auftriebselemente mit unterschiedlichen Volumen und Gestaltungen im Abstand zueinander verstellbar so am Koerper angeordnet sind, das auch kraft-, oder bewusstlose Personen in rueckenstabile Schwimmlage gedreht und die Atmungsorgane sicher ueber Wasser gehalten werden. Fig. 2

Description

Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft das Gebiet des Rettungswesens. Sie ist anwendbar in der Schiffahrt, der Luftfahrt und des
Offshorebetriebes.
Charakteristik bekannter Lösungen
An die Konstruktion lind Funktion von Rettungskragen und Rettungswesten werden durch internationale und nationale Vorschriften Forderungen erhoben. So wird u.a. verlangt, daß sie ihren Träger selbsttätig in eine rückenstabile Schwimmlage mit einem Neigungswinkel der Körperachse zur Horizontalen im Bereich von etwa 45° halten und das Gesicht auch von kraft- oder bewußtlosen Personen über Wasser halten.
Es sind Rettungskragen, Rettungswesten und Rettungsjacken bekannt, die in der Regel einteilig ausgebildet sind und diese Forderungen bedingt durch die Verschiedenheit ihrerTräger in Bezug auf Gewicht und Größe mehr oder weniger erfüllen. So wirdz.B. eine große, schwere Person eine völlig andere Schwimmlage einnehmen als eine kleine schmächtige Person mit dem gleichen Rettungskragen. Als weiterer Nachteil bei einteiligen Rettungskragen wird gesehen, daß bedingt durch den konstruktiv notwendigen Kinnausschnitt oder bei Rettungskragen mit zwei Flügeln die dann auf der Brust miteinander verbunden werden, der Kopf einer kraft- oder bewußtlosen Person nach vorn kippen und die Person ertrinken kann. Weiterhin sind Rettungskragen öder Schwimmwesten, wie z.B. um US Patent Nr.4272857 beschrieben die in aufgeblasenem Zustand einen Ringwulst um den Hals-, Mund-, Nasebereich bilden, der im Ernstfall ständig von überkommendem Wasesr gefüllt, ebenfalls eine Gefahr bzw. stetige Belastung für den Träger bildet.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Zielfeinen Rettungskragen zu schaffen, der seinem Träger anpaßbar ist und das Gesicht einer kraft-oder bewußtlosen Person sicher in rückenstabiler Schwimmlage über Wasser hält.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Ausgehend vom Ziel der Erfindung ergibt sich die Aufgabeteinen Rettungskragen zu schaffen, der sich gut dem Körper seines Trägers anpaßt, das Gesicht einer kraft- oder bewußtlosen Person sicher über Wasser und seinen Träger in rückenstabiler Schwimmlage im geforderten Neigungswinkel zur Wasseroberfläche hält.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem der Rettungskragen aus mindestens drei aufblasbaren oder Feststoff-Auftriebselementen mit unterschiedlicher Gestaltung besteht, von denen eines als vorn offener Kragen und ein zweites Auftriebselement als Kinnstütze ausgebildet ist und alle drei Auftriebselemente durch an sich bekannte Elemente miteinander verbunden und im Abstand zueinander verstellbar sind.
Ausführungsbeispiel
Es zeigen:
Fig. 1: Die Seitenansicht eines in Funktion befindlichen Rettungskragens und seine Befestigung am Körper.
Fig.2: Die Vorderansicht des Rettungskragens.
Wie in den Zeichnungen dargestellt wird der Kopf durch ein kragenförmiges vorn offenes Auftriebselement 1 aufgenommen und mittels des verstellbaren Auftriebselementes 2 das als Kinnstütze ausgebildet ist so fixiert, daß ein herausrutschen oder nach vorn kippen des Kopfes verhindert wird. Überkommendes Wasser kann frei ablaufen. Das Auftriebselement 3 wird durch ein an sich bekanntes Gurtsystem von Hüft- und Beingurten so eingestellt, daß sein Auftriebsschwerpunkt A unterhalb des Körperschwerpunktes S der jeweiligen Person liegt.

Claims (2)

1. Aufblasbarer oder Feststoffrettungskragen, bestehend aus mindestens zwei Auftriebselementen die flexibel miteinander verbunden sind und mit Brust-, Bauch- oder/und Beingurten am Körper befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Auftriebselemente (1, 2,3) mit unterschiedlicher Gestaltung verwendet werden, wobei das Auftriebselement (1) als vorn offener Kragen und das Auftriebselement (2) als Kinnstütze ausgebildet sind und alle Auftriebselemente (1, 2,3) im Abstand zueinander verstellbar sind.
Hierzu
2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft das Gebiet des Rettungswesens. Sie ist anwendbar in der Schiffahrt, der Luftfahrt und des Offshorebetriebes.
Charakteristik bekannter Lösungen '
An die Konstruktion und Funktion von Rettungskragen und Rettungswesten werden durch internationale und nationale Vorschriften Forderungen erhoben. So wird u.a. verlangt, daß sie ihren Träger selbsttätig in eine rückenstabile Schwimmiage mit einem Neigungswinkel der Körperachse zur Horizontalen im Bereich von etwa 45° halten und das Gesicht auch von kraft- oder bewußtlosen Personen über Wasser halten.
Es sind Rettungskragen, Rettungswesten und Rettungsjacken bekannt, die in der Regel einteilig ausgebildet sind und diese Forderungen bedingt durch die Verschiedenheit ihrer Träger in Bezug auf Gewicht und Größe mehr oder weniger erfüllen. So wird z. B. eine große, schwere Person eine völlig andere Schwimmlage einnehmen als eine kleine schmächtige Person mit dem gleichen Rettungskragen. Als weiterer Nachteil bei einteiligen Rettungskragen wird gesehen, daß bedingt durch den konstruktiv notwendigen Kinnausschnitt oder bei Rettungskragen mit zwei Flügeln die dann auf der Brust miteinander verbunden werden, der Kopf einer kraft- oder bewußtlosen Person nach vorn kippen und die Person ertrinken kann. Weiterhin sind Rettungskragen öder Schwimmwesten, wie z. B. um US Patent Nr.4272857 beschrieben die in aufgeblasenem Zustand einen Ringwulst um den Hals-, Mund-, Nasebereich bilden, der im Ernstfall ständig von überkommendem Wasesr gefüllt, ebenfalls eine Gefahr bzw. stetige Belastung für den Träger bildet.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Zie^einen Rettungskragen zu schaffen, der seinem Träger anpaßbar ist und das Gesicht einer kraft- oder bewußtlosen Person sicher in rückenstabiler Schwimmlage über Wasser hält.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Ausgehend vom Ziel der Erfindung ergibt sich die Aufgabe einen Rettungskragen zu schaffen, der sich gut dem Körper seines Trägers anpaßt, das Gesicht einer kraft- oder bewußtlosen Person sicher über Wasser und seinen Träger in rückenstabiler Schwimmlage im geforderten Neigungswinkel zur Wasseroberfläche hält.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem der Rettungskragen aus mindestens drei aufblasbaren oder Feststoff-Auftriebselementen mit unterschiedlicher Gestaltung besteht, von denen eines als vorn offener Kragen und ein zweites Auftriebselement als Kinnstütze ausgebildet ist und alle drei Auftriebselemente durch an sich bekannte Elemente miteinander verbunden und im Abstand zueinander verstellbar sind.
Ausführungsbeispiel
Es zeigen:
Fig. 1: Die Seitenansicht eines in Funktion befindlichen Rettungskragens und seine Befestigung am Körper. Fig. 2: Die Vorderansicht des Rettungskragens.
Wie in den Zeichnungen dargestellt wird der Kopf durch ein kragenförmiges vorn offenes Auftriebselement 1 aufgenommen und mittels des verstellbaren Auftriebselementes 2 das als Kinnstütze ausgebildet ist so fixiert, daß ein herausrutschen oder nach vorn kippen des Kopfes verhindert wird. Überkommendes Wasser kann frei ablaufen. Das Auftriebselement 3 wird durch ein an sich bekanntes Gurtsystem von Hüft- und Beingurten so eingestellt, daß sein Auftriebsschwerpunkt A unterhalb des Körperschwerpunktes S der jeweiligen Person liegt.
DD29887286A 1986-12-31 1986-12-31 Rettungskragen DD256856A1 (de)

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DD256856A1 true DD256856A1 (de) 1988-05-25

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