DD253504A1 - Betaetigungsvorsatz fuer einen schalter - Google Patents

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DD253504A1
DD253504A1 DD29538286A DD29538286A DD253504A1 DD 253504 A1 DD253504 A1 DD 253504A1 DD 29538286 A DD29538286 A DD 29538286A DD 29538286 A DD29538286 A DD 29538286A DD 253504 A1 DD253504 A1 DD 253504A1
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DD
German Democratic Republic
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switch
lever
actuating
actuating lever
switching
Prior art date
Application number
DD29538286A
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English (en)
Inventor
Erhardt Heise
Werner Herklotz
Wolfgang Kitzing
Gert Reichenberger
Original Assignee
Ingbuero Fuer Rationalisierung
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Abstract

Der Betaetigungsvorsatz fuer einen Schalter eignet sich zum Ein- und Ausschalten von Schaltern mit Stoesselbetaetigung und beruehrungslosen Kontaktgebern. Er wird zur Steuerung von Maschinen eingesetzt. Der Betaetigungsvorsatz dreht sich zentrisch um einen Mittelpunkt und der Stoessel wird nur soweit eingedrueckt, dass ein Kontakt zustande kommt. Die Laenge des Betaetigungshebels ist beliebig waehlbar. Die Schaltkante des Ausloeseelementes kann in seiner Form unterschiedlich sein. Verschiedene Baugroessen des Ausloeseelementes lassen sich zum Beispiel auf einem Transportband steuern.

Description

Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel näher beschrieben
Figur 1: zeigt Betätigungsvorsatz mit Schalter für Rolle oder Stößel
Auf einer Platte 1 wird ein Schalter 2 mit einem Stößel 3 oder Rolle 4 montiert. Ein Geberstück 5 wird zentrisch um einen Bolzen 6 drehbar gelagert. Die Rolle oder der Stößel ist so angeordnet, daß er von der Kante der Anlauffläche 7 beim Anlaufen eines
Auslöseelementes entweder einer Betonplatte, Paket oder auch Schüttgut, an den Betätigungshebel 8 erfaßt wird. Durch die kreisförmige im gleichmäßig radialen Abstand zum Mittelpunkt der Drehachse gewählten äußeren Schaltkante 9 wird der Stößel oder die Rolle beim Durchlaufen des Auslöseelementes nicht bewegt und somit werden Kontakte und Federelemente im Schalter geschont.
Eine Rückzugsfeder 10 zieht nach dem Durchlaufen des Auslöseelementes den Betätigungsvorsatz in seine Ausgangslage zurück.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    1. Betätigungsvorsatz für einen Schalter mit konstantem Übersetzungsverhältnis zwischen dem Betätigungshebel und dem Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß ein kreisausschnittförmiges Geberstück (5) zentrisch durch einen Bolzen (6) gelagert ist, an dessen einer Seite eine Anlauffläche (7) angearbeitet ist und von einem auf der Gegenseite angebrachten Betätigungshebel (8) durch ein Auslöseelement gedreht wird.
  2. 2. Betätigungsvorsatz nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (8) beliebig lang sein kann.
  3. 3. Betätigungsvorsatz nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlauffläche (7) tangential oder radial je nach Art des Schalters angearbeitet ist.
  4. 4. Betätigungsvorsatz nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß für einen berührungslosen Schalter ein Aufsatzblech auf den Geber aufgesetzt ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung ist ein Betätigungsvorsatz für Schalter mit Stößelbetätigung und mit berührungslosen Kontaktgebern. Er kann besonders für Schaltvorgänge zur Steuerung einer Maschine oder eines Maschinenkomplexes eingesetzt werden. Besonders bei horizontal bewegten Gütern und Massen zum Beispiel auf Rollenbahnen oder Förderbändern oder auch bei vertikal bewegten Einrichtungen wie Aufzüge, Bauwerke ist dieser Betätigungsvorsatz einsetzbar.
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    Die bekannten Betätigungsvorsätze weisen in der Regel einarmige Hebel auf. Diese Betätigungsvorsätze müssen, um unterschiedliche Abstände zwischen dem Stößel und dem Angriffspunkt der Betätigungskraft auszugleichen, mit unterschiedlichen Hebellängen zum Ausgleich unterschiedlicher Übersetzungen des Stößelhubes ausgerüstet werden. Durch die Krafteinwirkung der bekannten Hebel treten Querkräfte am Stößel auf und schlagen die Stößelführung aus. Hohe Schaltfrequenzen belasten die Lebensdauer der Federn so stark, da diese aus Gründen der Funktion sehr weit eingedrückt werden müssen. Herkömmliche Stößelschalter mit einem Betätigungsvorsatz in Hebelform können nicht im eingebauten Zustand nachjustiert werden.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es, durch einen Schaltvorsatz einen hohen Sicherheitsstandard von horizontal und vertikal bewegten zwangsgeführten Gegenständen bei hoher Taktschaltfolge zu erreichen und die Lebensdauer der Mikroschalterzu erhöhen.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Aufgabe der Erfindung ist es, den Betätigungshebel so zu gestalten, daß unterschiedliche Abstände zwischen dem Auslöseelement und der Bezugskante am Förderer eine Längenänderung des Betätigungshebels, um das gewünschte Übersetzungsverhältnis zwischen dem Schalter und dem Betätigungshebel zu erreichen, nicht notwendig ist. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein kreisausschnittförmiges, kurvenscheibenähnliches Geberstück zentrisch gelagert ist, an diesen einer Seite radial oder tangential eine, entsprechend der Betätigung am Schalter ob Rolle oder Stößel, Anlauffläche angearbeitet ist, und auf der anderen Seite ein Betätigungshebel als Auslöser für die zwangsgeführten Gegenstände und Massen ist. Eine Rückholfeder befindet sich im drehpunktnahen Bereich des Hebelarmes, Läuft ein Gegenstand an dem Betätigungshebel des Schaltvorsatzes an, so dreht sich das Geberstück um seinen Mittelpunkt. Nach Ablaufen der Anlauffläche durch den Stößel wird dieser gedrückt und gibt Kontakt. Der Stößel des Schalters wird aber wegen des kreisausschnittförmigen zentrisch gelagerten Form des Geberstückes nur so weit gedrückt, daß der Kontakt ausgelöst wird, während der Betätigungshebel noch weiter bewegt werden kann. In dieser Stellung wird der Kontakt unabhängig von der äußeren Form der Betätigungskante des Auslöseelementes gehalten. Die Länge des Betätigungshebels ist nicht mehr ausschlaggebend für das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Betätigungshebel und dem Schalter. Es ist möglich unterschiedliche breite Auslöseelemente wie zum Beispiel Pakete, Platten über diesen Kontaktgeber zu führen. Durch eine entsprechende Modifikation, zum Beispiel einem Blendenaufsatz auf dem Geberstück, kann dieser Schaltvorsatz auch für berührungslose Schaltkontakte verwendet werden.
DD29538286A 1986-10-20 1986-10-20 Betaetigungsvorsatz fuer einen schalter DD253504A1 (de)

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