DE69906514T2 - Piezokeramisch gesteuerter mechanismus - Google Patents

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    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/127Automatic release mechanisms with or without manual release using piezoelectric, electrostrictive or magnetostrictive trip units
    • HELECTRICITY
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen gesteuerten Mechanismus, bei dem wenigstens ein Steuermodus durch eine piezokeramische Vorrichtung ausgeführt wird.
  • Im einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung einen Sprung-Klemmmechanismus, bei dem eine piezokeramische Vorrichtung eingesetzt wird, um den Mechanismus zu steuern und den Mechanismus zusammenzuklappen, wenn sie arretiert ist.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Der Einsatz von Sprungmechanismen ist als Mittel zum Ausüben starker Klemmkräfte auf elektrische Kontakte, Ventilsitzflächen und Reibungs-Haltevorrichtungen bekannt. Es ist auch die Form von Sprung-Klemmmechanismen bekannt, bei der die Verbindungseinrichtungen in dem Mechanismus von einem Modus, in dem sie sich frei drehen können, über die Mittellinie der Wirkungsebene in einen Modus übergehen müssen, in dem sie durch die Gegenwirkung in der Wirkungsebene gezwungen werden, sich zu drehen, durch mechanische Mittel jedoch zum Halten gebracht werden.
  • Um den Mechanismus leicht zusammenzuklappen, kann die Einrichtung, die die Drehung unterbricht, eingezogen oder anderweitig zusammengeklappt werden, so dass Federkräfte das System aufdrücken können. Als Alternative dazu kann der Mechanismus zurückgezogen werden, um sich in der Richtung zu drehen, in die er ursprünglich eingestellt war. Diese Vorgänge lassen sich leicht mit Solenoiden oder Fluidkolben ausführen. Der Betrag der Kraft, der erforderlich ist, um zu bewirken, dass der Mechanismus zusammenklappt, ist normalerweise geringer als der zum Spannen des Systems erforderliche.
  • Ein solcher Mechanismus ist in EP 0 325 501 beschrieben, die eine elektrische Vorrichtung mit einem automatischen Unterbrecher offenbart, der einen Arretiermechanismus mit einem Kniehebel und einer Sperrklinke umfasst, der aus einer Verbindungsstange, die gelenkig an einem Dreh-Betätigungselement einer Gelenkstange angebracht ist, die gelenkig an dem anderen Ende der Verbindungsstange und an einem Schwenk-Kontakthalter angebracht ist, und aus einem Lösehebel besteht, der gelenkig um eine feste Achse herum gelagert ist und mit einem Längsschlitz versehen ist, in dem der Drehbolzen zwischen der Verbindungsstange und der Gelenkstange gleiten kann, wobei die Sperrklinke an dem Lösehebel einrastet.
  • Elektrostriktive piezokeramische Betätigungselemente sind ebenfalls für die Betätigung mechanischer Vorrichtungen bekannt und haben den Vorteil hoher Geschwindigkeit, kompakter Größe und geringer Energie. Piezoelektrische Vorrichtungen werden in zwei Grundformen hergestellt. Ein Typ Vorrichtung beruht auf der grundlegenden Abmessungsänderung des Materials. Die Änderung wird in wenigen Promille gemessen, so dass Vorrichtungen dieses Typs im Allgemeinen nur zur Mikropositionierung und Ultraschallwandlung geeignet sind.
  • Der andere Typ Vorrichtung wirkt wie ein Bimetallstreifen, wobei das Keramikmaterial mit einem dünnen Metallstreifen verbunden wird, um eine Biegewirkung hervorzurufen. Obwohl diese Vorrichtungen eine größere Bewegung aufweisen, beträgt sie dennoch im Allgemeinen weniger als 1 mm, und die Ausgangskraft ist sehr gering. Beide Typen von Vorrichtungen sind in mehrschichtigen Formen verfügbar, die die Bewegung verstärken und die Betriebsspannung verringern.
  • Um ein piezoelektrisches Betätigungselement zum Lösen eines Springmechanismus einzusetzen, der sich für die Massenproduktion eignet, ist es notwendig, größere Kraft mit stärkerer Verformung zu kombinieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Sprungmechanismus zu schaffen, der in einem arretierten Zustand des Mechanismus durch eine elektrisch zu betätigende Drehzapfen-Führung gelöst wird, die einen Drehzapfen einer Verbindungseinrichtung des Mechanismus löst, indem sie die Drehzapfen-Führung in einer Richtung aus der Bewegungsebene der Verbindungseinrichtung herausbewegt, so dass sich der Drehzapfen frei in der Bewegungsebene bewegen und den Mechanismus zusammenklappen kann.
  • Um die obenstehende Aufgabe zu erfüllen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Sprung-Klemmmechanismus geschaffen, der ein Betätigungshebelelement, das sich um einen stationären Drehzapfen herum dreht, ein Verbindungs-Armelement, das mit einem ersten beweglichen Drehzapfen drehbar an dem Betätigungshebelelement angebracht ist, und eine zu betätigende Drehzapfen-Führungseinrichtung umfasst, die die Bewegung eines zweiten beweglichen Drehzapfens, der an dem Verbindungs-Armelement vorhanden ist, auf eine Wirkungsebene einschränkt, wobei die zu betätigende Drehzapfen-Führungseinrichtung elektrisch betätigt werden kann, um sich aus der Wirkungsebene herauszubewegen und den zweiten beweglichen Drehzapfen freizugeben und so den Klemmmechanismus zusammenzuklappen, wenn der Klemmmechanismus gespannt ist.
  • Die zu betätigende Drehzapfen-Führungseinrichtung kann des Weiteren ein lineares, piezokeramisches Biege-Betätigungselement umfassen, das sich in einer Richtung von der Bewegungsebene des Mechanismus wegbiegt, so dass der Führungs-Drehzapfen freigegeben werden kann.
  • Des Weiteren kann die Führungseinrichtung in einem ersten Funktionsmodus den geführten Drehzapfen so einschränken, dass er sich an einer Linie in der Bewegungsebene des Mechanismus bewegt, und in einem zweiten Funktionsmodus kann sich der geführte Drehzapfen, wenn sich die Führungseinrichtung aus der Bewegungsebene herausbewegt hat, ungehindert in der Bewegungsebene bewegen.
  • Der Sprungmechanismus kann des Weiteren einen Träger-Arm umfassen, der sich in Reaktion auf das Wirken eines Wirkpunktes des Verbindungs-Armelementes darauf um einen zweiten stationären Drehpunkt dreht, um ein freies Ende des Träger-Arms an einen stationären Abschnitt zu drücken und den Mechanismus zu arretieren.
  • Der Träger-Arm und der stationäre Abschnitt können jeweils mit elektrischen Kontakten daran versehen sein, die miteinander in Kontakt kommen, wenn der Mechanismus arretiert ist.
  • Statt aus einem Stück aufgebaut zu sein, kann das Verbindungs-Armelement zwei Verbindungs-Arme umfassen, von denen einer mit dem ersten beweglichen Drehzapfen an dem Betätigungs-Hebelelement und dem geführten Drehzapfen verbunden ist und der andere mit dem geführten Drehzapfen und einem dritten Drehzapfen verbunden ist, der an dem Träger-Armelement vorhanden ist.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Damit die vorliegende Erfindung leichter verständlich wird, werden im Folgenden Ausführungen derselben als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1a, 1b und 1c eine Funktionsabfolge einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 2 eine schematische Perspektivansicht zeigt, die darstellt, wie die in 1 dargestellte Ausführung umgesetzt wird;
  • 3a, 3b und 3c eine Funktionsabfolge einer Abwandlung der in 1 dargestellten ersten Ausführung zeigen;
  • 4 eine schematische Perspektivansicht zeigt, die darstellt, wie die modifizierte Ausführung umgesetzt wird; und
  • 5 eine schematische Perspektivansicht einer bestimmten Anordnung der elektrisch zu betätigenden Führungseinrichtung zeigt, die bei der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Ausführung der Erfindung eingesetzt wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • In der folgenden Beschreibung ist der Mechanismus als eine Gruppe von Kontakten betätigend dargestellt, die gleichen Prinzipien gelten jedoch für das Lösen eines Gasventils, das Aufheben einer Klemmkraft oder für jeden beliebigen anderen Einsatz zweck, bei dem ein Sprungmechanismus eingesetzt wird und schnell und automatisch gelöst werden muss.
  • Wie in 1 zu sehen ist, ist ein Sprungmechanismus vorhanden, bei dem Haupt-Drehzapfen 11 und 51 fest an einer geeigneten Rückwand angebracht sind, die nicht dargestellt ist. Ein Betätigungshebel 10 ist mit dem Haupt-Drehzapfen 11 sowie mit einem Verbindungs-Arm 20 über einen weiteren Drehzapfen 22 verbunden. 1a zeigt den Mechanismus in seiner Ausgangsposition.
  • Der Verbindungs-Arm 20 wird durch Führungs-Drehzapfen 21 an dem Arm 20, der in einer Nut aufgenommen ist, deren Seiten durch ein stationäres Element 40 gebildet werden, das mit der Rückwand verbunden ist, sowie durch eine Struktur 30 an einem geeignet geformten Betätigungselement 31 so eingeschränkt, dass er sich auf einer geraden Linie bewegt. Drehung des Betätigungshebels 10 bewirkt Drehung und seitliche Bewegung des Verbindungs-Arms 20, wobei der Mechanismus so aufgebaut ist, dass der Zapfen 22 über den stationären Drehzapfen 22 um einen kleinen Winkel über die horizontale Mittellinie hinaus gedreht werden kann. Der Ausgangspunkt ist in diesem Fall ein drehbarer Kontaktträger 50, der schwenkbar an dem stationären Drehzapfen 51 angebracht ist und in die "Aus"-Position gespannt wird. Der sich bewegende Kontaktträger 50 ist so angeordnet, dass er an dem freien Ende 25 des Verbindungs-Arms 20 anliegt, so dass er sich um den stationären Drehzapfen 51 herum dreht, wenn der Betätigungshebel 10 betätigt wird. Wenn sich der Betätigungshebel der horizontalen Mittellinie nähert, wird ein Kontakt 50a an dem sich bewegenden Kontaktträger 50 mit einem stationären Kontakt 55 in Kontakt gebracht, und Druck wird auf die Anordnung ausgeübt, wenn sich der Mechanismus zur Horizontalen und darüber hinaus bewegt. Diese Situation ist in 1b dargestellt. Die Fläche des sich bewegenden Kontaktträgers 50, die mit dem freien Ende 25 des Verbindungs-Arms in Eingriff ist, weist einen abgeschrägten Abschnitt 70 daran auf, der den Verbindungs-Arm 20 in eine Drehbewegung in der Richtung des Pfeils 5 in 1b versetzt. Diese Drehbewegung bewirkt, dass der Führungs-Drehzapfen 21 des Verbindungs-Arms an der Oberwand der einschränkenden Nut anliegt, die durch die Struktur 30 an einem piezoelektrischen Betätigungselement gebildet wird. Ein spezieller Aufbau eines geeigneten piezoelektrischen Betätigungselementes ist in 5 dargestellt, wobei die Struktur 30 die Form einer Nut hat, die an dem einen Ende der Betätigungselementplatte 31 oder in dessen Nähe ausgeschnitten oder ander weitig ausgebildet wird. Die Betätigungselementplatte 31 besteht aus piezokeramischen Material, das so eingerichtet ist, dass es sich in Reaktion auf ein geeignetes elektrisches Signal in der Richtung des Pfeils B biegt. Obwohl die Struktur 30 hier als Nut dargestellt ist, kann die Struktur auch jede beliebige andere Form haben, die als Drehzapfen-Führungseinrichtung wirkt, so beispielsweise eine verlängerte Plattform, die an der Platte 31 ausgebildet ist.
  • Der Mechanismus wird dadurch zusammengeklappt, dass sich die Struktur 30 in der Richtung des Pfeils A in 2 bewegt. Dies ist äquivalent zur Bewegung des Betätigungselementes in die Ebene des Papiers in 1 hinein. Der Führungs-Drehzapfen 21 ist so lang, dass die Bewegung der Struktur 30 bewirkt, dass er aus der Einschränkung der Struktur befreit wird. Diese Freiheit gestattet es dem Führungs-Drehzapfen, sich unter der Wirkung der Rückstellkraft an dem Kontaktträger 50 nach oben zu bewegen, bis sich der Führungs-Drehzapfen 21 über die Höhe des Drehzapfens 22 nach oben bewegt, woraufhin eine Rückstellfeder 80, die mit dem Verbindungs-Arm 20 verbunden ist, den Verbindungs-Arm 20 in die Drehbewegung 5 versetzt und bewirkt, dass sich der Verbindungs-Arm um den Verbindungs-Drehzapfen 22 herum dreht. Der sich bewegende Kontaktträger 50 ist so aufgebaut, dass Aufwärtsbewegung des Verbindungs-Arms 20 bewirkt, dass sich die zwei Teile voneinander lösen, so dass der sich bewegende Kontakt 51 unter der Wirkung der Kraft einer geeigneten Feder, die nicht dargestellt ist, in seine Ausgangsposition zurückkehren kann. Die Kontakte öffnen sich auch dann, wenn der Betätigungshebel daran gehindert wird, in seine Ausgangsposition zurückzukehren, und die Geschwindigkeit des Öffnens ist unabhängig von der Geschwindigkeit der Verbindungseinrichtungen.
  • Der Mechanismus wird durch eine Feder 80 zurückgesetzt, die die Verbindungseinrichtung und den Betätigungshebel nach unten zieht, bis der Führungs-Drehzapfen 21 des Verbindungs-Arms wieder von der Struktur 30 eingeschränkt ist, wenn das Piezo-Betätigungselement in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist.
  • Die Begrenzung von starken Fehlerströmen wird durch den Einsatz entsprechend geformter und angeordneter Lichtbogenunterbrecherplatten 65, wie sie in 2 dargestellt sind, oder anderer Vorrichtungen, wie beispielsweise in Reihe angeordneter PTC-Widerstände, erreicht.
  • 3a bis 3c zeigen eine Abwandlung, bei der der Verbindungs-Arm 20 durch zwei Verbindungs-Arme 26, 27 ersetzt wird, die an dem Führungs-Drehzapfen 21 gelenkig verbunden sind und von denen der zweite Drehzapfen 27 schwenkbar mit dem sich bewegenden Kontaktträger 50 verbunden ist. Die Bewegung des Spannhebels 10 drückt das erste Verbindungsglied 26 wie zuvor in der durch die Rückwand und die Struktur 30 des piezoelektrischen Elementes erzeugten Nut entlang, wodurch wiederum das zweite Verbindungsglied 27 auf den sich bewegenden Kontakt wirkt und ihn in Drehung in Bezug auf seinen Drehzapfen 51 versetzt. Der Winkel des zweiten Verbindungsgliedes wird so eingeschränkt, dass er stets unterhalb der horizontalen Mittellinie der Einschränknut liegt, jedoch wird eine Federkraft erzeugt, die die zwei Verbindungs-Arme 26, 27 auseinander drückt, so dass stets eine Kraft vorhanden ist, die versucht, den Drehzapfen 21 der Verbindungseinrichtung nach oben zu drücken.
  • Der erste Drehpunkt 22 bewegt sich über die Mittellinie des Betätigungshebel-Mittelpunktes 11 hinaus und wird so arretiert. Freigabe wird erreicht, indem sich der Führungs-Drehzapfen 21 nach oben bewegen kann, wobei dies, wie beschrieben, durch die Bewegung des piezoelektrischen Betätigungselementes 30 erreicht wird. Diese Konstruktion ist stabiler, da die sich bewegenden Teile fest miteinander verbunden sind, jedoch ist eine höhere Zahl von Bauteilen vorhanden.
  • 4 zeigt eine 3D-Skizze der Gesamtanordnung mit den zwei Verbindungseinrichtungen.
  • Wie aus 2 und 4 ersichtlich ist, müssen die Nut, die durch die Struktur 30 in der piezoelektrischen Vorrichtung 31 gebildet wird, und die Struktur 40, die mit der Rückwand verbunden ist, nicht auf der gleichen Seite des Mechanismus liegen, d.h. eine Struktur kann auf der einen Seite liegen und die andere Struktur auf der anderen Seite.

Claims (6)

  1. Sprung-Klemmmechanismus, der ein Betätigungshebelelement (10), das sich um einen stationären Drehzapfen (11) herum dreht, ein Verbindungs-Armelement (20), das mit einem ersten beweglichen Drehzapfen (22) drehbar an dem Betätigungshebelelement (10) angebracht ist, und eine zu betätigende Drehzapfen-Führungseinrichtung umfasst, die die Bewegung eines zweiten beweglichen Drehzapfens (21), der an dem Verbindungs-Armelement (20) vorhanden ist, auf eine Wirkungsebene einschränkt, wobei die zu betätigende Drehzapfen-Führungseinrichtung elektrisch betätigt werden kann, um den Klemmmechanismus zusammenzuklappen, wenn der Klemmmechanismus gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass: die zu betätigende Drehzapfen-Führungseinrichtung ein lineares, piezokeramisches Biege-Betätigungselement (31) umfasst, das sich in einer Richtung quer zur Wirkungsebene biegt, um den zweiten beweglichen Drehzapfen (21) freizugeben.
  2. Sprung-Klemmmechanismus nach Anspruch 1, wobei die zu betätigende Drehzapfen-Führungseinrichtung den zweiten beweglichen Drehzapfen (21) so einschränkt, dass er sich in einem ersten Funktionsmodus entlang einer Linie auf der Wirkungsebene bewegt und sich in einem zweiten Funktionsmodus aus der Wirkungsebene heraus bewegt, so dass sich der zweite bewegliche Drehzapfen (21) ungehindert auf der Wirkungsebene bewegen kann.
  3. Sprung-Klemmmechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, der des Weiteren ein Träger-Armelement (50) umfasst, das sich in Reaktion darauf, dass ein Wirkpunkt des Verbindungs-Armelementes (20) in Reaktion auf eine Betätigung des Betätigungs-Hebelelementes (10) darauf wirkt, um einen zweiten stationären Drehzapfen (51) herum dreht, so dass ein freies Ende des Träger-Arm elementes (50) an einen stationären Abschnitt (55) gedrückt wird, um den Klemmmechanismus zu spannen.
  4. Sprung-Klemmmechanismus nach Anspruch 3, wobei das freie Ende des Trägerarms (50) und der stationäre Abschnitt (55) jeweils mit einem elektrischen Kontakt versehen sind, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, so dass sie miteinander in Kontakt sind, wenn der Klemmmechanismus gespannt ist.
  5. Sprung-Klemmmechanismus nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Träger-Armelement (50) des Weiteren mit einem winkligen Abschnitt (70) versehen ist, der den Wirkpunkt des Verbindungsarms (20) aufnimmt, und des Weiteren eine Drehkraft darauf ausübt.
  6. Sprung-Klemmmechanismus nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Verbindungs-Armelement (20) einen ersten Verbindungsarm, der den ersten beweglichen Drehzapfen (22) und den zweiten beweglichen Drehzapfen (21) verbindet, und einen zweiten Verbindungsarm umfasst, der den zweiten beweglichen Drehzapfen (21) und einen dritten beweglichen Drehzapfen verbindet, der an dem Träger-Armelement (50) vorhanden ist.
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