DD249449A1 - Lagesicherung von vorsteckbolzen fuer kippbare aufbauten - Google Patents

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DD249449A1
DD249449A1 DD29064486A DD29064486A DD249449A1 DD 249449 A1 DD249449 A1 DD 249449A1 DD 29064486 A DD29064486 A DD 29064486A DD 29064486 A DD29064486 A DD 29064486A DD 249449 A1 DD249449 A1 DD 249449A1
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DD
German Democratic Republic
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locking pin
locking
pin
compression spring
tiltable
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Application number
DD29064486A
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English (en)
Inventor
Gustav Bechtloff
Volker Polkowski
Erhard Georgi
Wolfgang Richter
Original Assignee
Ifa Automobilwerke Veb
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Abstract

Anwendungsgebiet ist der Fahrzeugbau. Objekte der Anwendung sind Kippaufbauten von Kraftfahrzeugen und Anhaengern, bei denen die Kipprichtung ueber Vorsteckbolzen bestimmt wird. Ziel ist die Schaffung einer zuverlaessigen Vorsteckersicherung bei minimalem Material- und Fertigungsaufwand. Aufgabe ist, den Vorsteckbolzen bei hochgeteiltem Griffstueck zu sichern, indem ein Sicherungsstift federbelastet arretiert wird. Das Wesen besteht darin, dass der am Vorsteckbolzen 1 befestigte Sicherungsstift 3 hinter eine asymmetrische Sicherungslasche 4 mit Durchdrueckung 5 greift, die mit Teilen des Kippaufbaus 6 fest verbunden ist. Gesichert wird diese Lage durch eine Druckfeder 8, die unter Vorspannung am Sicherungsstift 3 und an Teilen des Kippaufbaus 6 anliegt. Die Klemmwindungen 10 der Druckfeder 8 umfassen unter Vorspannung den Vorsteckbolzen 1 kraftschluessig oder den Sicherungsstift 3 kraft- und formschluessig.

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Anwendungsgebiet der Erfindung ist der Fahrzeugbau. Objekte der Anwendung sind Kippaufbauten von Kraftfahrzeugen und Anhängern, bei denen die Kipprichtung über Vorsteckbolzen bestimmt wird.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt sind diverse praktische Lösungen, bei denen wegen nach unten hin fehlender Raumfreiheit der Betätigungsgriff nach oben gerichtet ist und die Lagesicherung des Vorsteckbolzens über federnde Klemmelemente erfolgt. Nachteile dieser Lösungen sind der relativ hohe Aufwand, insbesondere für die Federelemente und deren Unzuverlässigkeit, vorwiegend unter klimatischen Bedingungen außerhalb der gemäßigten Zone.
Anhand des SU-PS 593 949 ist eine weitere Lösung bekannt, bei der gleichfalls kein Griffstück nach unten ragt und die Lagesicherung des Vorsteckbolzens über einen federbelasteten Haken erfolgt, der in einem Querloch des Vorsteckbolzens geführt ist und mit dem Hakenteil um den unteren Rand des Auges, das den Vorsteckbolzen aufnimmt, herumgreift. Nachteil dieser Lösung ist ebenfalls der relativ hohe Fertigungsaufwand und darüber hinaus die ungünstige Handhabung durch das Fehlen eines speziellen Griffstückes.
Bekannt ist weiterhin eine Lösung entsprechend DD-PS 227 099 bei der das Griffstück am Steckbolzen mittels Gelenkstift oder Gelenköse angeordnet ist, welche sowohl ein Schwenken des Griffstückes in Zieh- bzw. Steckrichtung des Vorsteckbolzens sowie ein mittelbares oder unmittelbares Verschieben des Griffstückes in dessen Längsrichtung zulassen. Nachteilig für diese Lösung ist, daß wegen der Bauart Klappergeräusche, die sich ungünstig auf den Außengeräuschpegel auswirken, schwierig zu vermeiden sind.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer zuverlässigen Vorsteckersicherung bei minimalem Material- und Fertigungsaufwand.
Darlegung des Wesens der Erfindung Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, den Vorsteckbolzen in der Lage mit hochgestelltem Griffstück durch federbelastete Sicherungselemente zu arretieren, daß ein am Vorsteckbolzen fest angeordneter Sicherungsstift hinter eine asymmetrische Sicherungslasche greift, an deren einem Ende eine rinnenförmige Durchdrückung eingeformt ist, in die der Sicherungsstift einrastet und damit ein Herausziehen des Vorsteckbolzens in dieser Lage ausschließt. Die Sicherungslasche ist über zwei Verbindungsstege mit Teilen des Kippaufbaus verbunden.
Gesichert wird der Vorsteckbolzen in dieser Funktionslage durch eine Druckfeder, die, auf dem Vorsteckbolzen angeordnet, unter Vorspannung am Sicherungsstift und an Teilen des Kippaufbaus anliegt. Die Kle'mmwindungen der Druckfeder umfassen den Vorsteckbolzen kraftschlüssig unter Vorspannung. Bei einer Variante der Druckfeder ist eine Spreizwindung angeformt, an die sich
eine Klemmwirkung anschließt, die in tangentialer Ebene S-förmig gebogen, auf den Sicherungsstift schiebbar, diesen umfaßt. Beim Ziehen des Vorsteckers wird dieser entgegen der Kraft der Druckfeder eingeschoben bis der Sicherungsstift durch Drehen des Vorsteckers an der Sicherungslasche vorbeigeschwenkt werden kann. Das Einstecken erfolgt in umgekehrter Reihenfolge bis der Sicherungsstift wieder in die Durchdrückung der Sicherungslasche einrastet.
Ausführungsbeispiel
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigen
Fig. 1.: eine Seitenansicht des Vorsteckers in Sicherungslage mit Schnitt durch einen Teil des Kippaufbaues und der Sicherungslasche,
Fig. 2: einen Horizontalschnitt durch einen Teil des Kippaufbaues und des Sicherungsstiftes mit Ansicht auf die Sicherungslasche, Fig. 3: eine Seitenansicht des Vorsteckers der zweiten Ausführung in Sicherungsstellung entriegelt und Fig. 4: eine Draufsicht auf den Teil des Vorsteckers, der die in tangentialer Ebene s-förmig gebogene Druckfederendenausführung in eingerasteter Stellung zeigt.
Ähnlich der bekannten Ausführungen des Vorsteckbolzens sind die in der Erfindung beschriebenen, als Starrausführung ausgelegt und zeichnen sich durch eine sichere, materialökonomische und fertigungstechnisch günstigere Variante aus.
Die Variante 1 Fig. 1 zeigt den Vorstecker 1 in Sicherungslage. Dabei ist der Sicherungsstift 3 in die Durchdrückung 5 der Sicherungslasche 4 eingerastet und wird durch die vorgespannte Druckfeder 8 arretiert, womit ein selbständiges Lösen auch beim Anschlagen durch Fremdeinwirkung verhindert wird, Fig. 2.
Die Federkraft wird durch die freigängigen Windungen 9 mit dem Durchmesser D5, die etwa einen Drahtdurchmesser D2 größer als der Vorsteckdurchmesser D3 sind, erzielt. Der Federweg wird durch die Verbindungsstege 7, die mit den Teilen des Kippaufbaues verschweißt sind, definiert.
Bei manuellem Lösen wird durch Einschieben des Vorsteckers der Sicherungsstift 3 aus der Durchdrückung 5 geschoben und kann durch Verdrehung in eine definierte Richtung und Zurückziehen aus dem Kippaufbau entfernt werden.
Ein Abrutschen der Feder 8 wird durch die um etwa einen Drahtdurchmesser D2, gegenüber dem Vorsteckerdurchmesser D3 eingezogenen Windungen 10 mit dem Durchmesser D, auf Grund der Klemmwirkung verhindert. Das Einsetzen des Vorsteckers geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel Fig. 3 und 4 wird die Klemmwirkung durch eine in tangentialer Ebene s-förmig gebogene Federendenausführung 12, die unter Vorspannung den Sicherungsstift 3 einschließt, bewirkt.
Die Federkraft zur Arretierung des Vorsteckers resultiert wiederum aus den freiliegenden Windungen 8, die sich am Kippaufbau abstützen.
Bei der Federausführung in Variante 2 ist weiterhin entgegengesetzt der tangential s-förmig gebogenen Endenausführung eine Spreitzwindung 11 vorgesehen, die eine Abstützung der Feder am Vorsteckbolzen als Gegenstütze zum Sicherungsstift beim arretierten Vorstecker bewirkt. '

Claims (3)

1. Lagesicherung von Vorsteckbolzen für kippbare Aufbauten, wobei die Betätigung von Hand erfolgt, der Betätigungsgriff nach oben gerichtet ist und die Arretierung mittels eines am Vorsteckbolzen fest angeordneten Sicherungsstiftes erfolgt, gekennzeichnet dadurch, daß der Sicherungsstift (3) hinter eine asymmetrische Sicherungslasche (4) greift, an deren einem Ende eine rinnenförmige Durchdrückung (5), in die der Sicherungsstift (3) einrastet, in Richtung des Herausziehens des Vorsteckbolzens (1) eingeformt ist und die Verbindung der Sicherungslasche (4) mit Teilen des Kippaufbaus (6) über zwei Verbindungsstege (7) erfolgt, wobei zwischen den Teilen des Kippaufbaus (6) und dem Sicherungsstift (3) eine Druckfeder (8) angeordnet ist, die mit ihren Federwindungen (9) von Vorsteckbolzen (1) lose umgibt und sich mit Klemmwindungen (10) am Sicherungsstift (3) abstützt, sowie den Vorsteckbolzen (1) kraftschlüssig umfaßt oder kraft- und formschlüssig um den Sicherungsstift (3) greift.
2. Lagesicherung von Vorsteckbolzen für kippbare Aufbauten gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Klemmwindungen (10) der Druckfeder (8) aus etwa zwei Windungen bei einem minimierten Windungsabstand bestehen und deren Innendurchmesser (D,) um etwa den Drahtdurchmesser (D2) kleiner ist als der Durchmesser (D3) des Vorsteckbolzens (1).
3. Lagesicherung Von Vorsteckbolzen für kippbare Aufbauten gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Klemmwindungen (10) der Druckfeder (8) aus einer Spreizwindung (11) und einer in der tangentialen Ebene s-förmig gebogenen Klemmwindung (12) bestehen, wobei ein Abstand (A) größer ist als ein Durchmesser (D4) des Sicherungsstiftes (3).
DD29064486A 1986-05-28 1986-05-28 Lagesicherung von vorsteckbolzen fuer kippbare aufbauten DD249449A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019201389A1 (de) * 2019-02-04 2020-08-06 Franz Xaver Meiller Fahrzeug- Und Maschinenfabrik - Gmbh & Co Kg Lageranordnung für ein fahrzeug mit einem kippauflieger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019201389A1 (de) * 2019-02-04 2020-08-06 Franz Xaver Meiller Fahrzeug- Und Maschinenfabrik - Gmbh & Co Kg Lageranordnung für ein fahrzeug mit einem kippauflieger

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