DD248495A1 - Fangeinrichtung, insbesondere fuer tierbehandlungseinrichtungen - Google Patents

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DD248495A1
DD248495A1 DD28955186A DD28955186A DD248495A1 DD 248495 A1 DD248495 A1 DD 248495A1 DD 28955186 A DD28955186 A DD 28955186A DD 28955186 A DD28955186 A DD 28955186A DD 248495 A1 DD248495 A1 DD 248495A1
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DD
German Democratic Republic
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animal
gates
swing gates
swing
treatment
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Application number
DD28955186A
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English (en)
Inventor
Fred Meier
Steffen Scharmentke
Original Assignee
Rinder Schweine Ausruest
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fangeinrichtung, bei der das Tier mit einem oder zwei Schwenktoren im Halsbereich gefangen und fixiert wird. Es ist Ziel der Erfindung, den Herstellungs-, Wartung- und Pflegeaufwand fuer die Fangeinrichtung zu verhindern. Aufgabe der Erfindung ist es, die Schwenktore ohne Fuehrungs- und Rueckholelemente in Fangstellung zu bringen. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass die Schwenktore in bezug auf die Standflaeche der Tiere in einem spitzen Winkel, vorzugsweise von 80, angeordnet werden. Bei dieser Anordnung nehmen die Schwenktore selbsttaetig die Fangstellung ein, sobald sie entriegelt werden.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Fangeinrichtung, insbesondere für Tierbehandlungseinrichtungen, bei denen das Tier mit einem oder zwei Schwenktoren im Halsbereich gefangen und fixiert wird. Dabei können die Tierbehandlungseinrichtungen als einfache Gitter oder als Tierbehandlungsstände ausgelegt sein.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der DD-PS 0 131 716 ist ein Behandlungsstand bekannt, bei dem die Schwenktore jeweils an den Standsäulen mittels Scharnieren befestigt sind. Jeder Torflügel ist mit einem Führungsgestänge verbunden, das in einer Winkelführung gleitet. Ein am Führungsgestänge befestigter Schlepphaken wirkt mit einem Arretierungselement zusammen, das am Rahmen des Behandlungsstandes angeordnet ist. In geschlossener Stellung der Torflügel ist der Schlepphaken im Arretierungselement eingerastet. Vor dem Öffnen der Torflügel durch das Tier, zum Verlassen des Behandlungsstandes, wird die Arretierung mittels Handhebel gelöst. Nach dem das Tier den Behandlungsstand verlassen hat, werden die Torflügel durch Rückzugfedern, die zwischen Füiirungsgestänge und Rahmen befestigt sind, in Fangstellen gebracht. In der US-PS 23 691 998 ist eine Fangvorrichtung für Tiere beschrieben, die aus einem Gitter mit zwei schwenkbaren Torflügeln einem Sperriegel zum Festhalten der Torflügel in geschlossener Lage und verstellbaren Bremsvorrichtungen zum Regeln der Öffnungsweite der Torflügel besteht. Zum Öffnen der Tore wird der Sperriegel mit einem Handhebel betätigt.
Der Nachteil beider Lösungen besteht darin, daß ein hoher mechanischer Aufwand zur Betätigung, Führung und Arretierung der
Schwenktore betrieben wird.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, den Herstellungs-, Wartungs- und Pflegeaufwand für die Fangeinrichtung zu verringern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, die Schwenktore ohne Führungs- und Rückholelemente in Fangstellung zu bringen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schwenktore in bezug auf die Standfläche der Tiere in einem spitzen Winkel, vorzugsweise von etwa 80°, angeordnet werden. Bei dieser Anordnung nehmen die Schwenktore selbsttätig die Fangstellung ein, sobald sie entriegelt werden.
In ihrer Ausgangslage befinden sich die Schwenktore in Fangstellung. Betritt ein Tier z. B. einen mit zwei Schwenktoren ausgestatteten Tierbehandlungsstand, so sind die Schwenktore in Fangstellung soweit nach innen geöffnet, daß das Tier den Kopf zwischen beiden Schwenktoren hindurchstecken kann. Bei weiterer Vorwärtsbewegung des Tieres werden die Schwenktore geschlossen und in dieser Stellung mit bekannten Verriegelungseinrichtungen arretiert. Damit ist das Tier im Halsbereich zwischen den Schwenktoren fixiert. Nach der Behandlung des Tieres erfolgt ein manuelles Entriegeln der Tore und die Tiere verlassen den Tierbehandlungsstand in dem sie die Schwenktore aufstoßen. Hat das Tier den Tierbehandlungsstand verlassen, so fallen die Schwenktore auf Grund ihres spitzen Anstellwinkels selbsttätig in die Fangstellung zurück.
Es ist auch möglich, die Fangeinrichtung nur mit einem Schwenktor auszuführen, so daß der Hals des Tieres zwischen einer Standsäule o. dgl. und dem Schwenktor fixiert wird.
Ausführungsbeispiei
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Die Vorderansicht des Tierbehandlungsstandes Fig. 2: Die Seitenansicht des Tierbehandlungsstandes
Zwei Schwenktore 1, werden in Standsäulen 2 schwenkbar gelagert. Die Standsäulen 2 sind auf einem Grundrahmen 3 in einem spitzen Winkel von etwa 80° befestigt.
Mit dieser Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung wird eine besonders einfache, wartungs- und instandhaltungsarme sowie fl I n b'-fl n nnioH n rn Crinn^inrinHfunn «-< λ Ls nfX* ·»

Claims (3)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Fangeinrichtung, insbesondere für Tierbehandlungseinrichtungen mit einem oder mehreren Schwenktoren und allgemein bekannten Verriegelungseinrichtungen, gekennzeichnet dadurch, daß die Schwenktore (1) in einem spitzen Winkel zur Standfläche des Tieres angeordnet sind.
  2. 2. Fangeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Schwenktore (1) in Standsäulen (2) gelagert sind und die Standsäulen (2) in einem spitzen Winkel auf dem Grundrahmen (3) befestigt werden.
  3. 3. Fangeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der spitze Winkel vorzugsweise etwa 80° beträgt
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Fangeinrichtung, insbesondere für Tierbehandlungseinrichtungen, bei denen das Tier mit einem oder zwei Schwenktoren im Halsbereich gefangen und fixiert wird. Dabei können die Tierbehandlungseinrichtungen als einfache Gitter oder als Tierbehandlungsstände ausgelegt sein.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Aus der DD-PS 0 131 716 ist ein Behandlungsstand bekannt, bei dem die Schwenktore jeweils an den Standsäulen mittels Scharnieren befestigt sind. Jeder Torflügel ist mit einem Führungsgestänge verbunden, das in einer Winkelführung gleitet. Ein am Führungsgestänge befestigter Schlepphaken wirkt mit einem Arretierungseiement zusammen, das am Rahmen des Behandlungsstandes angeordnet ist. In geschlossener Stellung der Torflügel ist der Schlepphaken im Arretierungselement eingerastet. Vor dem Öffnen der Torflügel durch das Tier, zum Verlassen des Behandlungsstandes, wird die Arretierung mittels Handhebel gelöst. Nach dem das Tier den Behandlungsstand verlassen hat, werden die Torflügel durch Rückzugfedem, die zwischen Fünrungsgestänge und Rahmen befestigt sind, in Fangstellen gebracht. In der US-PS 23 691 998 ist eine Fangvorrichtung für Tiere beschrieben, die aus einem Gitter mit zwei schwenkbaren Torflügeln einem Sperriegel zum Festhalten der Torflügel in geschlossener Lage und verstellbaren Bremsvorrichtungen zum Regeln der Öffnungsweite der Torflügel besteht. Zum Öffnen der Tore wird der Sperriegel mit einem Handhebel betätigt.
    Der Nachteil beider Lösungen besteht darin, daß ein hoher mechanischer Aufwand zur Betätigung, Führung und Arretierung der Schwenktore betrieben wird.
    Ziel der Erfindung
    Es ist Ziel der Erfindung, den Herstellungs-, Wartungs- und Pflegeaufwand für die Fangeinrichtung zu verringern.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Aufgabe der Erfindung ist es, die Schwenktore ohne Führungs- und Rückholelemente in Fangstellung zu bringen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schwenktore in bezug auf die Standfläche der Tiere in einem spitzen Winkel, vorzugsweise von etwa 80°, angeordnet werden. Bei dieser Anordnung nehmen die Schwenktore selbsttätig die Fangstellung ein, sobald sie entriegelt werden.
    In ihrer Ausgangslage befinden sich die Schwenktore in Fangstellung. Betritt ein Tier z. B. einen mit zwei Schwenktoren ausgestatteten Tierbehandlungsstand, so sind die Schwenktore in Fangstellung soweit nach innen geöffnet, daß das Tier den Kopf zwischen beiden Schwenktoren hindurchstecken kann. Bei weiterer Vorwärtsbewegung des Tieres werden die Schwenktore geschlossen und in dieser Stellung mit bekannten Verriegelungseinrichtungen arretiert. Damit ist das Tier im Halsbereich zwischen den Schwenktoren fixiert. Nach der Behandlung des Tieres erfolgt ein manuelles Entriegeln der Tore und die Tiere verlassen den Tierbehandlungsstand in dem sie die Schwenktore aufstoßen. Hat das Tier den Tierbehandlungsstand verlassen, so fallen die Schwenktore auf Grund ihres spitzen Anstellwinkels selbsttätig in die Fangstellung zurück. Es ist auch möglich, die Fangeinrichtung nur mit einem Schwenktor auszuführen, so daß der Hals des Tieres zwischen einer Standsäule o. dgl. und dem Schwenktor fixiert wird.
    Ausführungsbeispiel
    Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
    Fig. 1: Die Vorderansicht des Tierbehandlungsstandes
    Fig. 2: Die Seitenansicht des Tierbehandlungsstandes
    Zwei Schwenktore 1, werden in Standsäulen 2 schwenkbar gelagert. Die Standsäulen 2 sind auf einem Grundrahmen 3 in einem spitzen Winkel von etwa 80° befestigt.
    Mit dieser Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung wird eine besonders einfache, wartungs- und instandhaltungsarme sowie
DD28955186A 1986-04-24 1986-04-24 Fangeinrichtung, insbesondere fuer tierbehandlungseinrichtungen DD248495A1 (de)

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