DD248165A1 - Schalungsvorrichtung fuer rohrleitungen - Google Patents

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DD248165A1
DD248165A1 DD28917986A DD28917986A DD248165A1 DD 248165 A1 DD248165 A1 DD 248165A1 DD 28917986 A DD28917986 A DD 28917986A DD 28917986 A DD28917986 A DD 28917986A DD 248165 A1 DD248165 A1 DD 248165A1
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DD
German Democratic Republic
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formwork
hollow body
concreting
shuttering
shells
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Application number
DD28917986A
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English (en)
Inventor
Olaf Kempe
Klaus-Ruediger Laerm
Original Assignee
Bmk Chemie Kombinatsleitung Ve
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schalungsvorrichtung, welche einfach, wirtschaftlich, schnell zu errichten und unbegrenzt einsetzbar beim Einschalen von vorzugsweise Rohrleitungen, wie Steinzeugrohren mit Muffendichtungen zur Herstellung der erforderlichen Betonummantelungen ist und somit die Maengel der bekannten Loesung wie der Mehreinsatz an Material und der verhaeltnismaessig hohe Zeitaufwand beim Ein- und Ausschalen beseitigt. Die Vorrichtung besteht aus einem durch flexible Schuerzen mit Stabilisierungsstreben seitlich geschlossenen noch oben offenen flexiblen Hohlkoerper, an welchem zwei oder mehrere Spannbuegel mit Einrastmoeglichkeit und Spannhaken angeordnet sind und mit einer oder mehreren dem Durchmesser des Hohlkoerpers angepassten Halbschalen mit verstellbaren Fuessen lose verbunden ist. Der Hohlkoerper wird durch seine Flexibilitaet um den Rohrstrang gelegt, oben gespannt sowie seitlich geschlossen und auf die unter der Rohrleitung zuvor auf Hoehe eingestellten Halbschalen gelegt. Die Vorrichtung soll vorwiegend beim Einschalen von Rohrleitungsstraengen verschiedenster Art zur Anwendung kommen.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Vorrichtung soll vorwiegend beim Betonieren der erforderlichen Betonummantelungen für Rohrleitungen, wie Steinzeugrohre mit Muffendichtung, zur Anwendung kommen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bislang werden für die Einschalung der mit einer Betonummantelung vor Austritt von flüssigen Medien zu schützenden Rohre Schaltafeln verschiedenster Art verwendet. Die Rohrleitung wird mit Schaltafeln umgeben und nach außen und innen versteift. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß einerseits technologisch bedingt mehr Material als benötigt verbraucht wird und andererseits ein verhältnismäßig hoher Zeitaufwand für die Ein- und Ausschalarbeiten erforderlich ist. Bekannt sind weiterhin die verschiedensten Schalungsvorrichtungen aus der DDR, wie kegelförmige Dachausbildungen mit selbsttragenden Schalungsringen WP 225156, verstellbare Schalungspaßelemente mit aufklappbarem Formmetallrahmen, welche mit Schraubenbolzen verbunden werden WP 215118 und zusammenklappbare, mit Gelenken versehene Stahlschalungen zur Betonierung von Schächten WP 70737. All diese Vorrichtungen sind zwar verhältnismäßig schnell montier- und demontierbar, aber nur speziell für bestimmte zu errichtende Bauelemente bzw. Bauwerksteile vorgesehen und nicht zur Betonierung einer Betonummantelung für Rohrleitungsstränge geeignet.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine einfache, wirtschaftliche, schnell zu errichtende unbegrenzt einsetzbare Schalungsvorrichtung zur Betonierung von Betonummantelungen für Rohrleitungssysteme zu schaffen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung speziell zur Betonierung von Betonummantelungen für Rohrleitungssysteme zu entwickeln, die die bisherigen Mängel der bekannten technischen Lösung, wie verhältnismäßig hoher Zeitaufwand beim Ein- und Ausschalen des Rohrleitungsstranges und den technologisch bedingten Mehrverbrauch an Material, beseitigt.
Merkmale der Erfindung
Die Schalungsvorrichtung besteht aus einem durch flexible Schürzen mit Stabilisierungsstreben seitlich geschlossenem, nach oben offenem flexiblen Hohlkörper, an welchem zwei oder mehrere Spannbügel mit Einrastmöglichkeit und Spannhaken angeordnet sind und mit einer oder mehreren dem Durchmesser des Hohlkörpers angepaßten Halbschalen mit verstellbaren Füßen lose verbunden ist.
Der Hohlkörper wird durch seine Flexibilität um die Rohrleitung gelegt, oben gespannt sowie seitlich geschlossen und auf die unter der Rohrleitung zuvor auf Höhe eingestellten Halbschalen gelegt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
Fig. 1: Schalungsvorrichtung

Claims (1)

  1. Schalungsvorrichtung für Rohrleitungen, wobei bislang Schalungsvorrichtungen, bestehend aus verstellbaren Schalungspaßelementen mit aufklappbarem Formmetallrahmen, welche mit Schraubenbolzen verbunden werden oder klappbaren, mit Gelenken versehene Schalungselemente und selbsttragenden Schalungsringen, für kugelförmige Dachausbildungen, für Schächte und Kanäle, angewendet werden, gekennzeichnet dadurch, daß an einem flexiblen offenen Hohlkörper (1) zwei oder mehrere Spannbügel (3) mit Einrastmöglichkeit sowie den dazugehörigen Spannhaken (4) angeordnet sind und dieser mit einer oder mehreren dem Durchmesser des Hohlkörpers angepaßten Halbschalen (8) mit verstellbaren Füßen (9) lose verbunden ist sowie durch an den Stirnseiten mit an der Innenseite versehenen Löchern angebrachten flexiblen Schürzen (5) und mit mehreren Stabilisierungsstreben (6) mit Langlöchern seitlich um den Rohrstrang (7) geschlossen ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Vorrichtung soll vorwiegend beim Betonieren der erforderlichen Betonummantelungen für Rohrleitungen, wie Steinzeugrohre mit Muffendichtung, zur Anwendung kommen.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Bislang werden für die Einschalung der mit einer Betonummantelung vor Austritt von flüssigen Medien zu schützenden Rohre Schaltafeln verschiedenster Art verwendet. Die Rohrleitung wird mit Schaltafeln umgeben und nach außen und innen versteift. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß einerseits technologisch bedingt mehr Material als benötigt verbraucht wird und andererseits ein verhältnismäßig hoher Zeitaufwand für die Ein- und Ausschalarbeiten erforderlich ist. Bekannt sind weiterhin die verschiedensten Schalungsvorrichtungen aus der DDR, wie kegelförmige Dachausbildungen mit selbsttragenden Schalungsringen WP 225156, verstellbare Schalungspaßelemente mit aufklappbarem Formmetallrahmen, welche mit Schraubenbolzen verbunden werden WP 215118 und zusammenklappbare, mit Gelenken versehene Stahlschalungen zur Betonierung von Schächten WP 70737. All diese Vorrichtungen sind zwar verhältnismäßig schnell montier- und demontierbar, aber nur speziell für bestimmte zu errichtende Bauelemente bzw. Bauwerksteile vorgesehen und nicht zur Betonierung einer Betonummantelung für Rohrleitungsstränge geeignet.
    Ziel der Erfindung
    Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine einfache, wirtschaftliche, schnell zu errichtende unbegrenzt einsetzbare Schalungsvorrichtung zur Betonierung von Betonummantelungen für Rohrleitungssysteme zu schaffen.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung speziell zur Betonierung von Betonummantelungen für Rohrleitungssysteme zu entwickeln, die die bisherigen Mängel der bekannten technischen Lösung, wie verhältnismäßig hoher Zeitaufwand beim Ein- und Ausschalen des Rohrleitungsstranges und den technologisch bedingten Mehrverbrauch an Material, beseitigt.
    Merkmale der Erfindung
    Die Schalungsvorrichtung besteht aus einem durch flexible Schürzen mit Stabilisierungsstreben seitlich geschlossenem, nach oben offenem flexiblen Hohlkörper, an welchem zwei oder mehrere Spannbügel mit Einrastmöglichkeit und Spannhaken angeordnet sind und mit einer oder mehreren dem Durchmesser des Hohlkörpers angepaßten Halbschalen mit verstellbaren Füßen lose verbunden ist.
    Der Hohlkörper wird durch seine Flexibilität um die Rohrleitung gelegt, oben gespannt sowie seitlich geschlossen und auf die unter der Rohrleitung zuvor auf Höhe eingestellten Halbschalen gelegt.
    Ausführungsbeispiel
    Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Fig. 1: Schalungsvorrichtung
DD28917986A 1986-04-16 1986-04-16 Schalungsvorrichtung fuer rohrleitungen DD248165A1 (de)

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DD28917986A DD248165A1 (de) 1986-04-16 1986-04-16 Schalungsvorrichtung fuer rohrleitungen

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DD28917986A DD248165A1 (de) 1986-04-16 1986-04-16 Schalungsvorrichtung fuer rohrleitungen

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DD248165A1 true DD248165A1 (de) 1987-07-29

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