DD245548A1 - Schaltungsanordnung fuer gemeinschaftsanschluesse - Google Patents

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DD28572885A
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Hans-Peter Landtrachtinger
Ulrich Manicke
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Inst Fuer Nachrichtentechnik
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Abstract

Vorgesehen zum wahlweisen Anschalten einer von zwei oder mehreren Teilnehmersprechstellen an eine gemeinsame Anschlussleitung in Ortsvermittlungsstellen mit Waehlbetrieb. Neben der Mehrfachausnutzung der Anschlussleitungen werden eine Vergroesserung der Funktionssicherheit und des Einsatzbereiches der Einrichtungen zur Anschaltung der Teilnehmersprechstellen angestrebt. Aufgabengemaess soll eine Schaltungsanordnung fuer einen elektronischen Gemeinschaftsumschalter gefunden werden, die in elektromechanischen und in elektronischen Fernsprechvermittlungsanlagen einsetzbar und ueber einen Zweieranschluss hinaus erweiterbar ist und die durch Steuersignale gesteuert wird, die weitgehend unabhaengig von Form und Energieinhalt der Nutzsignale sind. Erfindungsgemaess, vergleiche Fig. 1, werden die Leitungen (a, b) einer Anschlussleitung (Glh) mittels einer Umpoleinrichtung (3) umgepolt, die durch Taktimpulse (T) von einem Taktgeber (4) gesteuert wird, deren Impulsbreite (l1 bis lm) fuer jede anzuschaltende Teilnehmersprechstelle (Tln1 bis Tlnm) spezifisch eingestellt ist und mittels einer Steuerschaltung (2) aus den Umpolimpulsen der teilnehmerspezifische Takt (T) ausgewertet und die Versorgungsspannung sowie die Steuersignale fuer elektronische Umschalter (1) zur Anschaltung der Teilnehmersprechstellen (Tln1 bis Tlnm) an die Anschlussleitung (Glh) erzeugt. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Gemeinschaftsanschlüsse in der Fernsprechvermittlungstechnik, insbesondere für einen Gemeinschaftsumschalter— im weiteren GUm —zum wahlweisen Anschalten einer von zwei oder mehreren Teilnehmersprechstellen an eine gemeinsame Anschlußleitung beziehungsweise Gemeinschaftshauptleitung — im weiteren GIh — in Ortsvermittlungsstellen mit Wählbetrieb. Derartige GUm werden räumlich in der.Nähe der Fernsprechanschlüsse in die GIh eingefügt, wodurch eine Mehrfachausnutzung der Anschlußleitungen erreicht wird.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist ein Zweieranschluß für Ortsämter mit Wählbetrieb bekannt (DD-WP 23089, H 04 Q — 5/00), bei dem die Durchschaltung der Sprechadern mittels Dioden erfolgt. Ein Gemeinschaftsumschalter wird aus je einer in die beiden Gemeinschaftszweigleitungen eingeschalteten Diodenanordnung gebildet, die in Abhängigkeit von der Polarität der an der Gemeinschaftshauptleitung liegenden Mikrofonspeisespannung die Sprechadern für die eine Teilnehmersprechstelle durchsghaltet und für die andere Teilnehmersprechstelle sperrt. In der Vermittlungsstelle legt eine Umsetzeinrichtung im Ruhe- und Anreizzustand eine Wechselspannung an die Gemeinschaftshauptleitung an und wertet den über die der rufenden Teilnehmersprechstelle zugeordneten Diodenanordnung fließenden Strom aus. Mittels der Umsetzeinrichtung wird ein die rufende Teilnehmersprechstelle kennzeichnendes Schaltmittel eingeschaltet und mit diesem die Mikrofonspeisespannung so angelegt, daß die Diodenanordnung der rufenden Teilnehmersprechstelle leitend ist.
Hierbei muß die Mikrofonspeisespannung für die Diodenanordnung beziehungsweise die Sprechadernschalter größer sein als die des übertragenen Nutzsignals. Besonders bei der Rufsignalübertragung kann das aber nachteilige Auswirkungen haben. Durch die Überlagerung von Mikrofonspeisespannung und Rufsignalspannung können ungewollte Öffnungen und Sperrungen der Diodenanordnung sowie gefährliche Spannungen in der Größenordnung von 180V auftreten. Durch die Einfügung von Dioden in den Rufstromkreis wird der Wechselstromwecker im Fernsprechapparat nur mit Halbwellen entsprechend einer Einweggleichrichtung betrieben, wodurch ein geringer Wirkungsgrad und ein hoher Klirrfaktor bedingt ist. Außerdem sind auf Grund des Einsetzens von Dioden in der Koppelanordnung bei Erdschlüssen in der Anschlußleitung die geforderten Sperrdämpfungswerte nicht mehr einhaltbar, wodurch ein verständliches Mithören möglich ist.
Schließlich ist diese Anordnung, auf Grund der Kombination von Umpolung auf der Anschlußleitung und Diodenschalter, an die beiden Zustände „geöffnet" oder „gesperrt" gebunden und daher nur für die Realisierung eines Zweieranschlusses geeignet. Es besteht jedoch der Bedarf nach höherzahligen Mehrfachanschlüssen.
Auch für moderne vollelektronische Anlagen ist diese Lösung ungeeignet, da bei diesen Anlagen aus technisch-ökonomischen Gründen teilweise von dem Prinzip der Überlagerung der Mikrofonspeisespannung mit der Rufwechselspannung abgegangen wird und damit die Dioden nicht mehr im gewünschten Maße ansteuerbar sind.
Bei einer anderen noch üblichen Realisierung von Gemeinschaftsumschaltern mittels elektromechanischer Weichenrelais wird das Erdpotential als Rückleitung für die Identifizierung und den Ruf verwendet. Dadurch wird die Anschlußleitung unsymmetrisch belastet und demzufolge gegenüber Fremdspannungen, beispielsweise durch elektrifizierte Bahnstrecken, störanfällig.
Ziel der Erfindung
Es werden eine Erhöhung der Funktionssicherheit und eine Vergrößerung des Einsatzbereiches angestrebt, insbesondere soll eine wirtschaftliche Einführung elektronischer Vermittlungstechnik in solchen Fernsprechnetzen ermöglicht werden, in denen bereits ein hoher Anteil von Gemeinschaftsanschlüssen vorhanden ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für einen elektronischen Gemeinschaftsumschalter der eingangs genannten Art zu schaffen, die sowohl für den Einsatz in elektromechanischen als auch in elektronischen Fernsprechvermittlungsanlagen geeignet ist und die außerdem über einen Zweieranschluß hinaus erweiterbar ist. Der Gemeinschaftsumschalter soll durch Steuersignale gesteuert werden, deren Energieinhalt und Form weitgehend unabhängig ist von Inhalt und Form der Nutzsignale.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf die nachfolgend beschriebene Weise gelöst.
Es ist eine Umpoleinrichtung zur Umpolung der a-/b-Leitungen der Anschlußleitung vorgesehen, deren Steuersignaleingang mit einem Taktgeber verbunden ist, der wiederum gesteuert von einer Vermittlungszentrale Taktimpulse liefert, deren Impulsbreite für jede anzuschaltende Teilnehmersprechstelle spezifisch eingestellt ist. Sowohl Umpoleinrichtung als auch Taktgeber können separater oder integrierter Bestandteil der Vermittlungszentrale sein.
Weiterhin ist eine Steuerschaltung zur Auswertung des teilnehmerspezifischen Taktes und zur Versorgungsspannungserzeugung vorgesehen, die mit ihren beiden Eingängen an die zugeordneten a-/b-Leitungen der Anschlußleitung und mit ihren Steuersignalausgängen an zugeordnete Steuersignaleingänge sowie mit ihren Versorgungsspannungsausgängen an entsprechende Versorgungsspannungsanschlüsse von elektronischen Umschaltern zur Anschaltung der Teilnehmersprechstellen an die Anschlußleitung angeschlossen ist. Die Steuerschaltung und die elektronischen Umschalter bilden gemeinsam den Gemeinschaftsumschalter.
Die Steuerschaltung besteht aus einer Gleichrichterschaltung, einer dieser nachgeschalteten Erkennungsschaltung und einer dieser gleichfalls nachgeschalteten Spannungswandlerschaltung. Die Eingänge der Gleichrichterschaltung sind zugleich die Eingänge der Steuerschaltung. Die Ausgänge der Erkennungschaltung sind zugleich die Steuersignalausgänge der Steuerschaltung. Die Ausgänge der Spannungswandlerschaltung stellen die Versorgungsspannungsausgänge der Steuerschaltung dar.
Die Erkennungsschaltung besteht aus einem Zähler, einem das Zählergebnis speichernden Flipflop, einem diesem nachgeschalteten ersten elektronischen Schalter und einer galvanisch getrennten Gleichrichterschaltung zur Steuersignalabgabe.
Die Spannungswandlerschaltung besteht aus einem Multivibrator zur Erzeugung eines Zähltaktes, einem dem Multivibrator nachgeschalteten zweiten elektronischen Schalter und einer galvanisch getrennten Gleichrichterschaltung zur Versorgungsspannungserzeugung. Der Multivibrator ist mit seinem Ausgang außerdem mit Takteingängen des Zählers und des ersten elektronischen Schalters in der Erkennungsschaltung verbunden.
Die Steuerschaltung ist als Modul ausführbar und dann ökonomisch vielfach einsetzbar, wodurch Mehrfachanschlüsse über den Zweieranschluß hinaus in gewünschtem Maße realisierbar sind. Neben der Erweiterung der Zahl der anzuschaltenden Teilnehmer ist hierbei auch die Möglichkeitj der Erweiterung der Zahl der Anschlußleitungen für die elektronischen Umschalter gegeben. Da die Steuersignaleingänge und die Versorgungsspannungsanschlüsse für die elektronischen Umschalter von der Anschlußleitung galvanisch getrennt sind, ist für die Steuereingänge der Umschalter keine erhöhte Spannungsfestigkeit erforderlich.
Der Wirkungsablauf ist kurz folgendermaßen.
In der Vermittlungszentrale erfolgt vor dem Ruf beziehungsweise vor dem Gesprächsaufbau ein kurzzeitiges Umpolen der a-/b-Leitungen der Anschlußleitung, durch dessen Zeitdauer die Teilnehmerauswahl bewirkt wird. Die Versorgungsspannung für die elektronischen Umschalter wird durch Gleichrichtung der Spannungsdifferenz zwischen der a-Leitung und der b-Leitung gewonnen.
In der Erkennungsschaltung wird mit Hilfe des Zähltaktes die Länge des Umpolvorganges ausgewertet und das Ergebnis als Steuersignal mit logischem Pegel an den Umschalter für die gewünschte Teilnehmersprechstelle geleitet.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: ein Blockschaltbild der gesamten Schaltungsanordnung für Gemeinschaftsanschlüsse, Fig.2: ein Impulsdiagramm zur Schaltung nach Fig. 1 für einen Zweieranschluß und Fig. 3: ein Blockschaltbild für eine Steuerschaltung für einen Zweieranschluß.
Gemäß Fig. 1 ist die Schaltungsanordnung aus elektronischen Umschaltern 1 zur gewünschten Anschaltung von Teilnehmersprechstellen TIn 1 bis Tlnm an eine Anschlußleitung GIh, einer Steuerschaltung 2 zur Steuerung und Spannungsversorgung der Umschalter 1, einer Umpoleinrichtung 3 und einem Taktgeber 4 zusammengesetzt. Mittels der Umpoleinrichtung 3 erfolgt ein Umpolen der a-und b-Leitung der Anschlußleitung GIh mit dem Takt T vom Taktgeber 4. Der Taktgeber 4 wird von der Vermittlungszentrale OZ so gesteuert, daß für jeden Teilnehmer eine spezifische Impulsbreite erzeugt wird, das heißt teilnehmerbezogene Pulsbreitenmodulation. Umpoleinrichtung 3 und Taktgeber 4 können sowohl separate Baugruppen als auch integrierter Bestandteil der Vermittlungszentrale OZ sein. Die elektronischen Umschalter 1 und die Steuerschaltung 2 bilden gemeinsam den Gemeinschaftsumschalter GUm.
Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die zeitliche Dauer des Taktes T beziehungsweise die Impulsbreite 11,12 davon abhängig, ob Teilnehmer TIn 1 oder Teilnehmer TIn 2 an die Anschlußleitung GIh angeschaltet werden soll. Entsprechend werden mittels des Steuersignals S die Umschalter 1 für Teilnehmer TIn 1 oder TIn 2 bestätigt.
Gemäß Fig. 3 besteht die Steuerschaltung 2 aus einer Gleichrichterschaltung 21, einer Erkennungsschaltung 22 und einer Spannungswandlerschaltung 23. An die Anschlußleitung GIh ist die Gleichrichterschaltung 21 mit ihren Eingängen A, B an die a-, b-Leitungen angeschlossen. Die Gleichrichterschaltung 21 liefert die Versorgungsspannung für die Erkennungsschaltung 22 und für die Spannungswandlerschaltung 23. Sie besteht aus einer Diode D1, einem Speicherkondensator C1 und zwei Vorwiderständen R1,R2zwischen Eingang Abeziehungsweise Bund den Diodenanschlüssen.
Die Spannungswandlerschaltung 23 besteht aus einem astabilen Multivibrator MV, einem nachfolgenden elektronischen Schalter ES2 sowie abschließend einer Gleichrichterschaltung aus zwei Trennkondensatoren C2, C3, zwei Dioden D2, D3und einem Speicherkondensator C4. Der Multivibrator MV und der Schalter ES2 sind eingangsseitig mit den Ausgängen C, D der Gleichrichterschaltung 21 verbunden. Die Ausgangsspannung ZT des Multivibrators MV steuert den elektronischen Schalter ES2 an, so daß dessen Ausgang abwechselnd mit dem positiven Anschluß C oder dem negativen Anschluß D der Gleichrichterschaltung 21 verbunden wird. Die dadurch erzeugte Wechselspannung wird über die Trennkondensatoren C2, C3 den Dioden D2, D3 zugeführt und steht an den Anschlüssen des Speicherkondensators als von der Anschlußleitung GIh abgetrennte Versorgungsspannung Ub zur Verfügung.
Die Erkennungsschaltung 22 besteht aus einem Zähler Z zur Auswertung des Umpoltaktes auf der Anschlußleitung GIh, einem Flipflop FF als Speicherschaltung für das Zählergebnis, einem elektronischen Schalter ES 1 und einer über einen Trennkondensator C 5 angeschlossenen Gleichrichterschaltung aus zwei Dioden D4, D 5 und einem Speicherkondensator C6. Im ZählerZ wird die Breite des jeweiligen Umpolimpulses durch Zählung mit den Multivibratortakt ZT festgestellt. Der ZählerZ stellt demzufolge im Zusammenwirken mit dem Multivibrator einen Impulsbreitendiskriminator dar. Der Flipflop speichert das Auswerteergebnis bis zur nächsten Umpolung. Vereinbarungsgemäß ist für die Teilnehmersprechstelle TIn 1 die Ausgangsspannung des Flipflops Potential „Hoch" H festgelegt. Der elektronische Schalter ES1, dem neben der Flipflopausgangsspannung auch die Ausgangsspannung ZT des Multivibrators zugeführt wird, liefert eine annähernd rechteckförmige Wechselspannung an seine ihm nachgeschaltete Gleichrichterschaltung, die daraus das Steuersignal S = L erzeugt. Für die Teilnehmersprechstelle TIn 2 ist die Ausgangsspannung des Flipflops vereinbarungsgemäß Potential „Tief" L. Am Ausgang des elektronischen Schalters ES 1 liegt hierbei keine Wechselspannung vor, so daß auch am Ausgang der Gleichrichterschaltung das Signal S = K vorliegt.
Die minimal zulässige Impulsbreite I ist zur Vermeidung von Fehlauswertungen so gewählt, daß sie noch wesentlich größer ist, als die durch die Rufwechselspannung gegebenen Impulsbreiten.

Claims (5)

1. Schaltungsanordnung für Gemeinschaftsanschlüsse in der Fernsprechvermittlungstechnik, insbesondere für einen Gemeinschaftsumschalter zum wahlweisen Anschalten einer von mehreren Teilnehmersprechstellen an eine gemeinsame Anschlußleitung in Ortsvermittlungsstellen mit Wählbetrieb, dadurch gekennzeichnet,
— daß eine Umpoleinrichtung (3) zur Umpolung der Leitungen (a, b) der Anschlußleitung (GIh) vorgesehen ist, deren Steuersignaleingang (E) mit einem Taktgeber (4) verbunden ist, der wiederum gesteuert von einer Vermittlungszentrale (OZ) Taktimpulse (T) liefert, deren Impulsbreite (11 bis Im) für jede anzuschaltende Teilnehmersprechstelle (TIn 1 bisTlnm) spezifisch eingestellt ist, und
— daß eine Steuerschaltung (2) zur Auswertung.des teilnehmerspezifischen Taktes (T) und zur
Versorgungsspannungserzeugung mit ihren Eingängen (A, B) an die zugeordneten Leitungen (a, b) der Anschlußleitung (GIh) und mit ihren Steuersignalausgängen (S 1 bis Sn) an zugeordnete Steuersignaleingänge sowie mit ihren Versorgungsspannungsausgängen (Ub, Masse) an entsprechende Versorgungsspannungsanschlüsse von elektronischen Umschaltern (1) zur Anschaltung der Teilnehmersprechstellen (TIn 1 bisTlnm) an die Anschlußleitung (GIh) angeschlossen ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (2) aus einer Gleichrichterschaltung (21), einer dieser nachgeschalteten Erkennungsschaltung (22) und einer dieser gleichfalls nachgeschalteten Spannungswandlerschaltung (23) besteht, wobei die Eingänge der Gleichrichterschalter (21) zugleich die Eingänge (A, B), die Ausgänge (S) der Erkennungsschaltung (22) zugleich die Steuersignalausgänge (S 1 bis Sn) und die Ausgänge der Spannungswandlerschaltung (23) die Versorgungsspannungsausgänge (+UB, Masse) der Steuerschaltung (2) sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltung (22) aus einem Zähler (Z), einem das Zählergebnis speichernden Flipflop (FF), einem letzteren nachgeschalteten ersten elektronischen Schalter (ES 1) und einer galvanisch getrennten Gleichrichterschaltung (C5, D4, D5und C6) zur Steuersignalabgabe besteht.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungswandlerschaltung (23) aus einem Multivibrator (MV) zur Erzeugung eines Zähltaktes (ZT), einem diesem nachgeschalteten zweiten elektronischen Schalter (ES 2) und einer galvanisch getrennten Gleichrichterschaltung (C 2, C3, D 2, D3 und C4) zur Versorgungsspannungserzeugung besteht.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Multivibrator (MV) mit seinem Ausgang mit Takteingängen des Zählers (Z) und des ersten elektronischen Schalters (ES 1) verbunden ist.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3829492A1 (de) * 1988-08-31 1990-03-08 Gaertner Karl Telegaertner Vorrichtung zum verbinden von mehreren fernsprechapparaten mit einer telefonanschlussleitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3829492A1 (de) * 1988-08-31 1990-03-08 Gaertner Karl Telegaertner Vorrichtung zum verbinden von mehreren fernsprechapparaten mit einer telefonanschlussleitung

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