DD243262A1 - Wippwerk fuer auslegerkran - Google Patents
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- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
- B66C23/42—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes with jibs of adjustable configuration, e.g. foldable
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Abstract
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Kranparameter in ihrem Gebrauchswert zu verbessern. Als Aufgabe steht die Schaffung eines Wippwerkes, das sowohl in der horizontalen als auch in der steilen Arbeitsstellung des Auslegers ein grosses Lastmoment gewaehrleistet. Die Erfindung besteht darin, dass die Lagerstelle eines unter dem Ausleger angeordneten Traegers mit dem Drehpunkt des Auslegers zusammenfaellt und dass weitere Wippzylinder zwischen Ausleger und Traeger angeordnet sind. Eine weitere Variante sieht vor, dass ausser den zwischen Traeger und Kranoberwagen am Kranoberteil angeordneten Wippzylindern weitere Wippzylinder in der Naehe der Auslegerlagerung zwischen Ausleger und Kranoberteil angeordnet sind. Der Vorteil besteht darin, dass grosse Lastmomente sowohl in der horizontalen als auch in der steilen Stellung des Auslegers erreicht werden. Fig. 1
Description
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung ist für Auslegerkrane, insbesondere mit Teleskopausleger, bei denen es auf einen großem Wippbereich ankommt, anwendbar.
Nach der Patentschrift GB 598.408 ist eine Wippeinrichtung bekannt, durch die, mittels eines drehbar am Kranoberteil und beweglich am Ausleger gelagerten Trägers, in horizontaler oder wenig gewippter Arbeitsstellung des Auslegers ein großes Stützmoment und dadurch große Lastmomente erreicht werden. Durch den großen Abstand der Lagerstellen des Auslegers und der Wippzylinder, die zwischen dem Kranoberteil und dem Träger angeordnet sind, werden jedoch infolge der Begrenztheit der Wippzylinderlänge keine großen Hubhöhen erzielt.
Bei bekannten Autokranen ist der Abstand der Lagerstellen des Auslegers und der Wippzylinder klein gehalten, wodurch große Wippwinkel und dadurch große Hubhöhen erreicht werden. Nachteilig ist, daß auf Grund des kleinen Stützmomentes in der horizontalen Auslegerstellung nur die Eigenmasse des Auslegers aufgewippt werden kann.
Es ist weiterhin nach der Patentschrift DD 224012 ein Wippwerk für Auslegerkrane bekannt, bei dem die Lagerpunkte der Wippzylinder sowohl am Ausleger als auch am Kranoberteil längsverschieblich angeordnet sind.
Wippeinrichtung mit verschiebbaren Wippzylinderlagerungen haben zwar einen größeren Wippbereich, sie erfordern aber einen größeren Aufwand, da sich die Angriffsstelle des Wippzylinderlagers am Ausleger bzw. am Oberwagen verändert, und daher der ganze Bereich für die relativ großen Lagerkräfte dimensioniert werden muß. Hinzu kommt, daß für das Verschieben selbst noch zusätzliche Energie notwendig ist. Nachteilig ist weiterhin, daß diese Ausführung infolge der begrenzten Belastbarkeit der Wippzylinder und zur Sicherung der Längsbeweglichkeit der Anlenkpunkte der Wippzylinder nur für Auslegerkrane mit geringem Lastmoment anwendbar ist.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Wippwerkes, durch das der Gebrauchswert des Kranes verbessert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wippwerk zu schaffen, das sowohl in der horizontalen als auch in der steilen Arbeitsstellung des Auslegersein Lastmoment übertragen kann und bei dem Lagerstellen der Wippzylinder an einer genau definierten Stelle des Auslegers bzw. des Kranoberteiles angeordnet sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Lagerstellen der Wippzylinder für den flachen Wippbereich nicht fest mit dem Ausleger, sondern über einen Träger, auf den sich der Ausleger abstützt, mit dem Drehpunkt des Auslegers verbunden sind. Die Kraftmomente in Auslegerlängsrichtung wird über den Träger in die Auslegerlaper geleitet.
In der Nähe der Auslegerlager sind weitere Wippzylinder für die Erzielung des steilen Wippbereiches angeordnet, deren obere Lager fest und drehbar mit dem Ausleger verbunden sind und deren untere Lager entweder an dem Träger oder auf dem Kranoberteil angeordnet sind. Im flachen Wippbereich erfolgt das Aufwippen nur mit den vorderen Wippzylindern bis in deren Endstellung. Dabei sind die hinteren Wippzylinder am Träger gelagert.
Bei der Lagerung der hinteren Wippzylinder am Kranoberteil werden diese mit den vorderen Wippzylindern gemeinsam austeleskopiert. Wird bei dieser Ausführungsvariante über den flachen Wippbereich hinaus weitergewippt, so löst sich der Ausleger von der Auflagerstelle des Trägers und das System vordere Wippzylinder mit Träger bleibt in dieser Stellung stehen.
Die hinteren Wippzylinder wippen den Ausleger weiter bis die Endstellung der hinteren Wippzylinder erreicht ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestell^und zwar zeigen:
Fig. 1: den flachen Wippbereich bei Anordnung des hinteren Wippzylinders zwischen Ausleger und Träger
Fig.2: den steilen Wippbereich des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1
Fig.3: den flachen Wippbereich bei Anordnung des hinteren Wippzylinders zwischen Ausleger und Kranoberteil
Fig.4: den steilen Wippbereich des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die vorderen Wippzylinder 1 mit ihrem Fußpunkt 2 dem Kranoberteil 3 gelagert. Die oberen Wippzylinderlager 4 sind am Träger 5 angeordnet. Der Ausleger 6 liegt dabei lose auf der vorderen Auflagerstelle 7 des Trägers 5. Die hintere Lagerstelle 8 des Trägers 5 fällt mit dem Drehpunkt 9 des Auslegers 6 zusammen. Auf dem Träger 5 befinden sich die Fußpunkte 10 der hinteren Wippzylinder 11. Die oberen Wippzylinderlager 12 der Wippzylinder 11, sind gelenkig im Ausleger 6 angeordnet. Haben die vorderen Wippzylinder 1 ihre volle Ausfahrlänge erreicht und wird mit den hinteren Wippzylindern 11 weitergewippt, so löst sich der Ausleger 6 von der Auflagerstelle 7 des Trägers 5, und der Ausleger 6 geht in den steilen Wippbereich über.
Fig. 2 zeigt den steilen Wippbereich dieser Ausführungsvariante in dem die vorderen Wippzylinder 1 zusammen mit dem Träger 5 in der Endstellung des flachen Wippbereiches stehenbleiben. Die hinteren Wippzylinder 11 fahren bis in die Endstellung des steilen Wippbereiches aus.
Im zweiten Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 3 den flachen Wippbereich. Die vorderen Wippzylinder 13 sind mit ihrem Fußpunkt 14 im Kranoberteil 15 gelagert. Die oberen Wippzylinderlager 16 sind im Träger 17 angeordnet. Die hintere Lagerstelle 18 des Trägers 17 fällt mit dem Drehpunkt 19 des Auslegers 20 zusammen. Der Ausleger 20 liegt lose auf der Auflagerstelle 21 des Trägers 17. Die hinteren Wippzylinder 22 haben ihre untere Lagerstelle 23 im Kranoberteil 15. Die oberen Lagerstellen 24 der hinteren Wippzylinder 22 sind am Ausleger 20 angeordnet. Im flachen Wippbereich teleskopieren die vorderen Wippzylinder 13 und die hinteren Wippzylinder 22 gemeinsam aus. Dadurch wird das Stützmoment vergrößert.
Fig.4 zeigt den steilen Wippbereich dieses Ausführungsbeispieles in dem die vorderen Wippzylinder 13 zusammen mit dem Träger 17 in der Endstellung des flachen Wippbereiches stehenbleiben. Die hinteren Wippzylinder 22, die ihre Endstellung noch nicht erreicht haben, fahren nun bis in die Endstellung des steilen Wippbereiches aus.
Claims (4)
- Erfindungsanspruch:1. Wippwerk für Auslegerkrane, dessen Wippzylinder schwenkbar in festen Lagern zwischen einem Kranoberteil und einem Träger angeordnet sind, durch deren Austeleskopieren ein Träger und der auf ihm in horizontaler Stellung gelagerte Ausleger gewippt werden, gekennzeichnet dadurch, daß die Lagerstelle (8) des Trägers (5) mit dem Drehpunkt (9) des Auslegers (6) zusammenfällt und daß weitere Wippzylinder (11) zwischen Ausleger (6) und Träger (5) angeordnet sind.
- 2. Wippwerk nach Punkt !,gekennzeichnet dadurch, daß außer den zwischen Träger (17) und Kranoberteil (15) angeordneten Wippzylindern (13), weitere Wippzylinder (22) zwischen Ausleger (20) und Kranoberteil (15) angeordnet sind.
- 3. Wippwerk nach Punkt !,gekennzeichnet dadurch, daß die Wippzylinder (11; 22) näher zum Drehpunkt (9; 19) des Auslegers (6; 20) angeordnet sind als die Wippzylinder (1; 13).
- 4. Wippwerk nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß statt der hydraulischen Wippzylinder (1; 11) andere Hubelemente angeordnet sind.
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE3640064A1 (de) |
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FR2682069A1 (fr) * | 1991-10-08 | 1993-04-09 | Faivre Jacques | Tourelle pour vehicule de transport de materiaux et convoyeur telescopique monte sur une telle tourelle. |
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1985
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-
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Also Published As
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