DD242032A1 - Einrichtung zum aufloesen von haufwerkgutstroemen aus langgutaehnlichen gegenstaenden - Google Patents

Einrichtung zum aufloesen von haufwerkgutstroemen aus langgutaehnlichen gegenstaenden Download PDF

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DD242032A1
DD242032A1 DD28220385A DD28220385A DD242032A1 DD 242032 A1 DD242032 A1 DD 242032A1 DD 28220385 A DD28220385 A DD 28220385A DD 28220385 A DD28220385 A DD 28220385A DD 242032 A1 DD242032 A1 DD 242032A1
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DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
separating element
conveyor
objects
haufwerkgutstrom
conveyors
Prior art date
Application number
DD28220385A
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English (en)
Inventor
Heinz Linkert
Joachim Leuschner
Original Assignee
Berlin Ing Hochschule
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Publication date
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufloesen von Haufwerkgutstroemen aus langgutaehnlichen Gegenstaenden, insbesondere empfindlicher landwirtschaftlicher Gueter wie zum Beispiel Blumenkohl, Kohlrabi mit Laub u. a. Ziel der Erfindung ist das Erreichen eines kontinuierlichen Gutstromes geringer Schichthoehe aus einem Haufwerkgutstrom. Erreicht wird das durch ein schmales Trennelement entsprechender Anordnung, in Verbindung mit einstellbaren Fallstufen und gegenlaeufigen Foerderern, die das Haufwerk auseinanderziehen. Fig. 1 und 2

Description

förderern 3. Am Abgabeende des Zuführbandes 1 gelangt der Haufwerkgutstrom 2 über das Trennelement 4 und eine einstellbare Fallstufe aufdie gegenläufigen Querforderer 3, von denen der Haufwerkgutstrom 2 schonend auseinander gezogen wird. Das Trennelement 4 führt gleichzeitig zu einer gleichmäßigeren Belegung der gegenläufigen Querforderer 3. Durch Hintereinanderschaiten derartiger Einrichtungen ist es möglich jeden beliebigen Haufwerkgutstrom in eine bestimmte Anzahl annähernd gleichgroßer Teilgutströme entsprechend den Erfordernissen nachgeordneter Bearbeitungsmaschinen zu zerlegen und zu dosieren.

Claims (3)

Erfindungsanspruch:
1. Einrichtung zum Auflösen von Haufwerkgutströmen aus langgutähnlichen Gegenständen, insbesondere empfindlicher
landwirtschaftlicher Güter,wie Blumenkohl und Kohlrabi mit Laub u.a., dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb dem
Förderband (1) mit bestimmter Breite ein Trennelement (4) angeordnet ist und daß dem Trennelement (4) gegenläufige
Querförderer (3) mit einstellbaren Fallstufen zugeordnet sind, wobei die Abmessungen und die Form des Trennelementes (4) der Art und den geometrischen Kenngrößen des Gutes angepaßt sein müssen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größenverstellung der Fallstufe, die Geschwindigkeit des
Trennelementes (4) und der gegenläufigen Querförderer (3) durch mechanische, pneumatische und/oder hydraulische
Antriebe verändert werden kann.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen definierter Teilgutströme weitere
Einrichtungen nach Anspruch 1 und 2 hintereinander geschaltet werden.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Auflösen eines Haufwerkgutstromes aus langgutähnlichen Gegenständen,
insbesondere empfindlicher landwirtschaftlicher Güter, wie z. B. Blumenkohl, Kohlrabi mit Laub u.a.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bisher bekannte Einrichtungen zum Auflösen von Haufwerkgutströmen aus länggutähnlichen Gegenständen basieren auf dem Nutzen von Vibrationsförderem (DD-PS 78953, DD-PS 132774), von Förderbandkombinationen oder Rollenförderern mit
steigenden Geschwindigkeiten (DD-PS 214108, DD-PS 217484, DE-OS 3139503, DE-OS 3327953), von Förderern, deren
Fördermittel Mitnehmer besitzt und die sich schräg nach oben bewegen (US-PS4232778), von aktiv in die Haufwerkgutströme eingreifenden Arbeitselementen (DD-PS 90724, DD-PS 124112, DD-PS 201134, DD-PS 222258) sowie von Durchlaßbegrenzern (DE-OS 2553436, DE-OS 2632016).
Nachteile derartiger Einrichtungen sind die teilweise schlechte Arbeitsqualität, die Verstopfungsgefahr sowie die großen
Beschädigungen, insbesondere bei empfindlichen Gütern durch die mechanische Beanspruchung. Der z.Zt. vorherrschende
Weg Haufwerkgutströme durch hintereinander geschaltete Förderelemente zunehmender Geschwindigkeit aufzulösen, führt zu hohem Platzbedarf und Energieverbrauch und damit verbundenen Gutbeschädigungen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die bekannten Nachteile auszuschalten, einen kontinuierlichen Gutstrom geringer Schichthöhe zu
erreichen, Teilgutströme gleicher Größe und geringer Größenschwankungen bei geringem Handarbeitsaufwand allen
Bearbeitungsmaschinen wie beispielsweise Sortierer zu zuführen, sie kontinuierlich und gleichmäßig auszulasten, die
Gutbeschädigungen zu verringern und dabei Antriebsenergie sowie Maschinenverschleiß herabzusetzen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu entwickeln mit der der Haufwerkgutstrom schonend aufgelöst und ein kontinuierlicher Gutstrom geringer Schichthöhe erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß einem an sich bekannten Förderband bestimmter Breite ein schmales Trennelement nachgeordnet wird, dessen Abmessungen und Form von der Art und den geometrischen Kenngrößen des
Erntegutes bestimmt werden. Durch die von den Guteigenschaften abhängige Zuordnung von Zuführband, Trennelement, einer nachfolgenden einstellbaren Fallstufe und zwei gegenläufigen Querförderern, die unter dem Trennelement angeordnet sind,
wird der Haufwerkgutstrom schonend in zwei annähernd gleichgroße Teilströme geringerer Schichthöhe geteilt. Die schonende Wirkung dieser Art des Auflösens eines Haufwerkgutstromes wird erreicht durch die Gewichtskraft, die durch die Trennelement-Fallstufenkombination zum Aufbrechen des Haufwerkgutstromes führt, die unterstützt wird durch die kraftschlüssige
Verbindung zwischen Teilhaufwerk und Querförderbändern, die zur schonenden Teilung des Gutstromes führt. Die Art der
Haufwerkauflösung ermöglicht es durch Regulierung der Geschwindigkeit des Trennelementes, der Fallstufengrößen und der Geschwindigkeit der Querförderer die auf das Haufwerk wirkenden Kräfte dem für dessen Auflösung notwendigen Kraftbedarf anzupassen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Seitenansicht der Einrichtung
Fig. 2: Draufsicht auf die Einrichtung
Die Einrichtung besteht aus dem Zuführband 1, auf dem sich der zu dosierende Haufwerkgutstrom 2 aus langgutähnlichen
Gegenständen befindet, dem Zuführband 1 nachgeordnetem Trennelement 4 und den nachgeschalteten gegenläufigen Quer-
DD28220385A 1985-10-30 1985-10-30 Einrichtung zum aufloesen von haufwerkgutstroemen aus langgutaehnlichen gegenstaenden DD242032A1 (de)

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ID=5572521

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004054318B4 (de) * 2003-11-18 2016-02-18 Tna Australia Pty Ltd. Fördereinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004054318B4 (de) * 2003-11-18 2016-02-18 Tna Australia Pty Ltd. Fördereinrichtung

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