DD241397A1 - Blaseinrichtung in druckmaschinen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Blaseinrichtung in Druckmaschinen zur Vermeidung des Abschmierens der Druckbogen an Stellelementen, wobei die Stellelemente im Bereich des Bogenfoerderweges auf der Seite der bedruckten Flaeche des Bogens liegen. Ziel der Erfindung ist, eine Blaseinrichtung zu schaffen, mit der der bedruckte Bogen ohne abzuschmieren durch die Druckmaschine gefoerdert werden kann. Die Aufgabe, eine Blaseinrichtung zu schaffen, die es ermoeglicht, trotz geringem Einbauraum die Wirkstelle der Blasluft nahe an das Stellelement zu legen und durch die ausserdem nur eine geringe Luftmenge in den Stauraum stroemt, wird dadurch geloest, dass zwischen dem Blasrohr und dem Druckzylinder ein Anstroemprofil angeordnet ist und die Duesen des Blasrohres auf die in Richtung Kontaktzone Druckzylinder/Gummizylinder zeigende Peripherie des Anstroemprofils gerichtet sind. Figur
Description
Anhand eines Ausführungsbeispieles soll nachfolgend die Erfindung näher beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Schematische Darstellung eines Druckwerkes einer Druckmaschine mit der erfindungsgemäßen Blaseinrichtung Fig.2: Blaseinrichtung mit einem Anströmprofil, ausgebildet als Kreiszylinder, Einzelheit gemäß Fig. 1 Fig.3: Blaseinrichtung mit einem Anströmprofil, ausgebildet als tropfenförmiger Körper; Einzelheit gemäß Fig. 1
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Druckwerk 1 einer Bogenrotationsdruckmaschine. Das Druckwerk 1 besteht aus dem doppelt großen Druckzylinder 2 sowie aus dem Gummi- und Plattenzylinder 3; 4. Der Druckzylinder 2 ist von den Bogenführungszylindem 5; 5.1 eingeschlossen. Die Bogenführungszylinder 5; 5.1 verbinden die Druckwerke 1 der Mehrfarbendruckmaschine. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Druckwerk 1 handelt es sich um ein Folgedruckwerk.
In Fig. 1 ist ein Druckwerk 1 mit doppelt großem Druck-und Bogenführungszylinder 2; 5 dargestellt. Es ist aber auch möglich, die Blaseinrichtung anzuordnen, wenn mehrere Bogenführungszylinder 5 zwischen den Druckwerken vorhanden sind, bzw. wenn unabhängig von der Anzahl der Bogenführungszylinder 5 zwischen den Druckwerken 1, die Zylinder 2-5 gleichen Durchmesser aufweisen.
Nach der Kontaktzone Druckzylinder/Gummizylinder 2; 3 hinter dem Stauraum 7 ist funktionsbedingt ein Stellelement 6 angeordnet, das sich über die Breite der Druckmaschine erstreckt. An diesem Stellelement 6, beispielsweise die Druckabstellwelle, neigt der frisch bedruckte Bogen 9 zum Abschmieren.
Dem Stellelement 6 nachgeordnet (siehe Fig. 2) ist ein schwenkbares Blasrohr 8, dessen Düsen 10 auf die Peripherie eines Anström prof ils 11; 12, ausgebildet als Kreiszylinder 11, weisen, das zwischen dem Blasrohr8ünd dem Druckzylinder 2 angeordnet ist. Blasrohr 8 und Kreiszylinder 11 sind gleichermaßen über die Breite der Maschine angeordnet.
Wie Fig. 3 zeigt, kann das Anströmprofil 11; 12 auch als tropfenförmiger Körper 12 ausgebildet sein. In diesem Fall ist der tropfenförmige Körper 12 um den Drehpunkt 14 drehbar gelagert.
Die Wirkungsweise der Blaseinrichtung ist folgende:
Der im Anlagedruckwerk der Bogenrotationsdruckmaschine bedruckte Bogen 9 wird vom Bogenführungszylinder 5 dem Druckzylinder 2 zugeführt, mit der nächsten Farbe bedruckt und über den nachfolgenden Bogenführungszylinder 5.1 weiterbefördert.
Vor allem das Ende des Bogens 9 neigt aufgrund der Steifigkeit und der kinetischen Energie des Papiers zur Berührung derfrisch bedruckten Fläche mit dem Stellelement 6, was ein Abschmieren der Farbe am Stellelement 6 zur Folge hat.
Zur Vermeidung des Anschlagensder Bogen 9 an das Stellelement 6 wird aus den Düsen 10 des Blasrohres 8 gegen die in Richtung Kontaktzone Druckzylinder/Gummizylinder 2; 3 weisende Peripherie des Anströmprofils 11; 12—Kreiszylinder 11 oder tropfenförmiger Körper 12 — ein Blasluftstrahl 13 geblasen, der durch das Anströmprofil 11; 12ausder Richtung gelenkt wird.
Der Blasluftstrahl 13 trifft nicht senkrecht auf den Bogen 9, sondern unter einem Winkel α, der kleiner ist als 90°. Die Komponente des Blasluftstromes, in Richtung Stauraum 7, ist dadurch gering.
Bei Einsatz des tropfenförmigen Körpers 12 ist es möglich, durch Schwenken des Körpers 12 den Winkel α zu variieren.
Claims (4)
- Erfindungsanspruch:1. Blaseinrichtung in Druckmaschinen zur Vermeidung des Kontaktes des geförderten Bogens mit Stellelementen, bestehend aus einem über die Breite in Nähe des Bogenförderweges nach der Kontaktstelle Druckzylinder/Gummizylinder angeordneten, aus Düsen einen Blasluftstrahl auf den Bogen blasenden Blasrohr, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen dem Blasrohr (8) und dem Druckzylinder (2) ein Anströmprofil (11; 12) angeordnet ist und die Düsen (10) des Blasrohres (8) auf die in Richtung Kontaktzone Druckzylinder/Gummizylinder zeigende Peripherie des Anströmprofils (11; 12) gerichtet sind.
- 2. Blaseinrichtung nach Punkt ^gekennzeichnet dadurch, daß das Anströmprofil (11; 12) als Kreiszylinder (11) oder als tropfenförmiger Körper (12) ausgebildet ist.
- 3. Blaseinrichtung nach Punkt !,gekennzeichnet dadurch, daß der Blasluftstrahl dem Druckzylinder (2) unter einem Winkel α, kleiner 90° zugeordnet ist.
- 4. Blaseinrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der tropfenförmige Körper um einen Drehpunkt (14) drehbar angeordnet ist.Hierzu 3 Seiten ZeichnungenAnwendungsgebiet der ErfindungDie Erfindung betrifft eine Blaseinrichtung in Druckmaschinen zur Vermeidung des Abschmierens der Druckbogen an Stellelementen, wobei die Stellelemente im Bereich des Bogenförderweges auf der Seite der bedruckten Fläche des Bogens liegen.Charakteristik der bekannten technischen LösungenEs ist allgemein bekannt, vor bzw. hinter den Stellelementen, beispielsweise die Druckregulier- bzw. -abstellwelle, die in Nähe des Bogenförderweges liegen, Blaseinrichtungen einzusetzen. Mittels des Blasluftstromes soll auf den geförderten, frisch bedruckten Bogen ein Impuls aufgebracht werden, um den Bogen im Abstand von den Stellelementen zu halten. Nachteilig hieran ist, daß die Stellelemente selbst den notwendigen Einbauraum für die Blaseinrichtung verbauen, so daß diese mit ihrem Blasluftstrahl nicht nahe genug an die abschmiergefährdete Wirkstelle herangebracht werden kann. Damit ist die Einwirkung auf den Bogen, insbesondere wenn das Bogenende die Kontaktzone Druckzylinder/Gummizylinder passiert hat und der Bogen aufgrund seiner Steifigkeit zum Hochschlagen neigt, zu gering.Nachteilig an dieser Einrichtung ist weiterhin, daß der Blasluftstrom beim Auftreffen auf den Bogen in Komponenten zerlegt wird, wobei der in Richtung Stellelement abfließende Blasluftstrom nach dem Gesetz von Bernoulli zwischen Bogen und Stellelement einen Unterdruck erzeugt, der den Bogen gegen das Stellelement zieht, so daß dieser abschmieren kann. Hinzu kommt, daß insbesondere bei kleiner Formatlänge des Bogens, wenn das Bogenende die Kontaktzone verlassen hat und die Blasluft durch die Kanäle der Zylinder noch nicht abfließen kann, es im Raum unmittelbar nach der Kontaktzone zu einem Luftstau mitVerwirbelungen kommt, wobei dadurch das Bogenende von hinten unterblasen und gegen das Stellelement gedrückt wird.Ziel der ErfindungEs ist Ziel der Erfindung, eine Blaseinrichtung zu schaffen, mit der der bedruckte Bogen ohne abzuschmieren durch die Druckmaschine gefördert werden kann. .Aufgabe der ErfindungEs ist Aufgabe der Erfindung, eine Blaseinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, trotz geringen Einbauraumes die Wirkstelle der Blasluft nahe an das Stellelement zu legen und durch die außerdem nur eine geringe Luftmenge in den Stauraum strömt.Wesen der ErfindungErfindungsgemäß wird die Aufgabe an einer Blaseinrichtung in Druckmaschinen zur Vermeidung des Kontaktes des geförderten Bogens mit Stellelementen, bestehend aus einem über die Breite in Nähe des Bogenförderweges nach der Kontaktstelle Druckzylinder/Gummizylinder angeordneten, aus Düsen einen Blasluftstrahl auf den Bogen blasenden Blasrohr, dadurch gelöst, daß zwischen dem Blasrohr und dem Druckzylinder ein Anströmprofil angeordnet ist und die Düsen des Blasrohres auf die in Richtung Kontaktzone Druckzylinder/Gummizylinder zeigende Peripherie des Anströmprofils gerichtet sind und daß das Anströmprofil als Kreiszylinder oder als tropfenförmiger Körper ausgebildet ist. Weiterhin ist der Blasluftstrahl dem Druckzylinder unter einem Winkel α, kleiner 90°zugeord net. Der tropfenförmige Körper ist um den Drehpunkt drehbar gelagert. Die erfindungsgemäße Blaseinrichtung hat den Vorteil, daß infolge Umlenkung des Blasluftstrahles der Blasluftstrahl näher an die Wirkstelle herangelegt werden kann. Dadurch ist es möglich, den Blasluftstrahl wirkungsvoller einzusetzen.
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DE3920730A1 (de) * | 1989-06-24 | 1991-01-10 | Heidelberger Druckmasch Ag | Vorrichtung zur bogenglaettung am druckzylinder in einer bogenrotationsdruckmaschine |
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1986
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DE3920730A1 (de) * | 1989-06-24 | 1991-01-10 | Heidelberger Druckmasch Ag | Vorrichtung zur bogenglaettung am druckzylinder in einer bogenrotationsdruckmaschine |
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DE3628788A1 (de) | 1987-04-09 |
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