DD240570A1 - Wellenfachwebmaschine mit wickler fuer eine vielzahl umlaufender schuetzen - Google Patents

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DD240570A1
DD240570A1 DD28010585A DD28010585A DD240570A1 DD 240570 A1 DD240570 A1 DD 240570A1 DD 28010585 A DD28010585 A DD 28010585A DD 28010585 A DD28010585 A DD 28010585A DD 240570 A1 DD240570 A1 DD 240570A1
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DD28010585A
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Johannes Barth
Heinrich Mzyk
Gottfried Born
Hans-Dieter Scorl
Horst Thiele
Manfred Schneider
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Textima Veb K
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Abstract

Die Wellenfachwebmaschine mit Wicklern fuer eine Vielzahl umlaufender Schuetzen mit Scheibenspulen die zeitweilig vor dem Wickler positioniert werden, soll mit dem Ziel der Verbesserung der Materialoekonomie und der Erhoehung des Wirkungsgrades der Maschine so ausgestaltet werden, dass die Fadenspannung am Wickler auf einem niedrigen Niveau genau einstellbar ist und dass eine Schlingenbildung vermieden wird. Geloest wird diese Aufgabe dadurch, dass eine Lieferwalze mit polierter Oberflaeche und einer ueber der maximalen Fadengeschwindigkeit liegenden Umfangsgeschwindigkeit mindestens 0,4 m nach einer ersten einstellbaren Fadenbremse angeordnet wird, dass die Wechsel der Scheibenspule vor dem Wickler bereits beginnt bevor der Wickelfinger seinen Faden abwirft. Die erste Fadenbremse ist vorzugsweise eine einstellbare Scheibenbremse. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet
Die Erfindung ist anwendbar an Wellenfachwebmaschinen mit Wicklern für eine Vielzahl umlaufender Schützen, deren Scheibenspulen zeitweilig vor einem Wickler positionierbar sind.
Der Wickler besitzt dort einen umlaufenden Wickelfinger, dem der Faden über seine Rotationsachse zugeführt wird. Der Wickelfinger ist axial verschiebbar und wirkt mit einer axial unverschiebbaren Abstreifkante über dem Fadenraum der Scheibenspule zusammen. Im Fadenlauf zwischen Vorratsspule und Wickler sind mindestens zwei Fadenbremsen vorgesehen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Durch die DD 155695 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der der Faden von der Vorratsspule über eine Fadenbremse, einen umschaltbaren Injektor, über einen umlaufenden Wickler auf die aus dem Schützen herausgedrückte und so fixierte Scheibenspule aufgewunden wird.
DerWickler besitzt einen axial verschiebbaren Wickelfinger, der im Zusammenwirken mit einer unverschiebbaren Abstreifkante den Faden zum Zwecke des Wicklers erfaßt und ihn nach einer bestimmten Windungszahl durch das Zurückziehen über die Abstreifkante wieder frei gibt. Ist dies erfolgt, wird die Scheibenspule aus dem Bereich des Wicklers entfernt und eine neue Scheibenspule davor positioniert.
Der Faden, der eben bewickelten Scheibenspule erstreckt sich dann von der vollen Scheibenspule über die Abstreifkante zum zentralen Fadenführer des Wicklers. Der Wicklungsbeginn wird erneut dadurch erreicht, daß der Wickelfinger in den Bereich dieses Fadens verschoben wird. .
Die beim Abwerfen der Fadenschlinge, die durch die Oberfläche der Scheibenspule dew Wickelfinger und den zentralen Fadenführer gebildet wird, frei werdende Fadenlänge wird durch das Bewegen der Scheibenspule vom Wickler weg und durch den Injektor schnell wieder gespannt, so daß sich keine Schlingen bilden können.
Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung, daß der Injektor unter Umständen, auh noch ein oder zwei Windungen zusätzlich übertopf abziehen kann, wenn er zu früh wirksam wird. Diesem Nachteil begegnete man erfolgreich damit, daß man einen Luftstrahl so auf die Oberfläche der Spule richtet, daß das Abziehen von Windungen behindert wu rde (WP-D 03D/260 003). Diese Maßnahmen sichern, daß sich nun stets die vorgesehene Windungszahl auf jeder Scheibenspule befindet. Trotz allem sind die Unterschiede in der Fadenlänge noch erheblich, insbesondere dann, wenn sich die Vorratsspulen in einem relativ weit von dem Wickler entfernten Gatter befinden und die Zuführbedingungen für jeden Faden unterschiedlich sind.
Zur Vermeidung eines derartigen Nachteiles ist es bereits an Strickmaschinen bekannt (DE 649373) Zuführwalzen vorzusehen, deren Umfangsgeschwindigkeit größer ist als die Fadengeschwindigkeit. Beim Auftreten eines Fadenbedarfs wird der Faden nach den Zuführwalzen gespannt. Nach den Gesetzen der Seilreibung erhöhen die Zuführwalzen die Zugkraft vor den Zuführwalzen, so daß diese in der Lage sind auch große Widerstände, die von der Vorratsspule oder durch Fadenleitelemente verursacht werden, zu überwinden.
Derartige Zuführvorrichtungen auf Wellenfachwebmaschinen zu übertragen ist bisher gescheitert, da bei den hohen Fadengeschwindigkeiten, die schlagartig auf Null reduziert werden, der Faden über die Lieferwalzen nachschießt und dabei Schlingen bildet. Diese Schlingen können beim folgenden Wickelbeginn durch die dort wirkenden Kräfte in der erforderlichen Zeit nicht wieder aufgezogen werden und bleiben häufig am Wickelfinger hängen und führen zum Fadenbruch.
Diese Schlingen könnte man vermeiden, wenn man sogenannte Schlingenkompensatoren zwischen Lieferwalze und der folgenden Fadenbremse einsetzt, die die Schlingen in einen begrenzten flachen Spalt einführen, und durch einen gerichteten Luftstrahl spannen.
Derartige Mittel an einer Wellenfachwebmaschine im Bereich des Wicklers einzusetzen, wäre aus Platzgründen zumindest kompliziert und würde die Bedienung weiter erschweren.
Außerdem würde dieser Kompensator an den Lieferwalzen am Ablaufpunkt stets eine Spannung aufrecht erhalten und die Lieferung wird noch später oder gar nicht unterbrochen.
Bei 500 bis 1000 derartigen Vorgängen pro Minute ist damit keine Sicherheit zu erreichen.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in erster Linie darin, den Abfall am Geweberand zu reduzieren, ohne den Wirkungsgrad der Maschine zu verringern und ohne den konstruktiven und den Bedienaufwand der Maschine zu erhöhen.
Wesen der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, den Faden mit gleichbleibend niedrigeren Grenzen einstellbarer Fadenspannung dem Wickler zuzuführen und den Faden im Bereich des Wicklers beim Wicklungsbeginn der neu vorgelegten Scheibenspule beruhigt und gespannt zu halten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen den beiden einstellbaren Fadenbremsen im Abstand von mindestens 0,4m nach der 1. Fadenbremse mindestens eine Lieferwalze mit polierter Oberfläche angeordnet ist, die vom Faden ganz oder teilweise umschlungen ist, deren Umfangsgeschwindigkeit größer ist als die maximale Fadengeschwindigkeit und daß die schrittweise Bewegung der Scheibenspule zum Wechsel der Scheibenspule vor dem Wickler bereits beginnt/bevor der Wickelfinger seinen Faden in einem Bereich abwirft in dem sich Wickelfinger und Scheibenspule gegenläufig bewegen.
Durch diese Anordnung und Steuerung befindet sich die Spule bereits in Bewegung, wenn der Wickelprozeß durch Abwerfen des Fadens vom Wickelfinger beendet wird, und kann die dabei entstehende Schlaufe im Bereich des Wicklers in solch kurzer Zeit definiert straffen, daß keine in sich verdrehte Schlinge entstehen kann.
Durch die anschließende weitere beschleunigte Bewegung der vollen Scheibenspule wird auch innerhalb weniger Millisekunden der evtl. nachschießende Faden aus dem Bereich zwischen Lieferwalze und zweiter Fadenbremse gezogen, so daß sich auch dort keine in sich verdrehte Schlinge bilden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Ablaufpunkt des Fadens von der Lieferwalze, die zweite Fadenbremse und die Wickelachse etwa auf einer Linie angeordnet sind und in diesem Bereich für den Faden mehrere nahe aneinanderliegende Führungselemente vorgesehen sind.
Dies hat den Vorteil, daß einerseits der Faden während des Wickelvorganges bis zum Wickler nicht durch zusätzliche Umlenkungen belastet wird, wodurch die Spannungsdifferenzen an der Spulenoberfläche und damit die aufgewundene Fadenlänge größeren Schwankungen unterliegen würde.
Andererseits legt sich durch diese Anordnung der evtl. nachschießende Faden in mehreren kleinen und flachen Schlaufen ab und neigt dadurch nicht zur Bildung in sich verdrehter Schlingen.
Eine horizontale Platte mit einer dem Faden zugewandten konkaven Fläche, die sich vom Ablaufpunkt bis zur zweiten Fadenbremse erstreckt, unterstützt das Verhindern der Schlingenbildung.
Die beiden Fadenbremsen sind vorteilhaft als Normalreibungsbremsen vorzugsweise als Scheibenbremsen ausgebildet und so eingestellt, daß die Fadenspannung nach der ersten Fadenbremse mindestens doppelt so hoch ist als die nach der zweiten Fadenbremse.
Die Vorteile dieser erfindungsgemäßen Lösung bestehen in erster Linie darin, daß die Fadenspannung am Wickler auf einem niedrigen, durch die zweite Fadenbremse genau einstellbarem Niveau gehalten werden können ohne, daß der Wickelprozeß durch Schlingenbildung und dadurch verursachte Maschinenstillstände beeinträchtigt wird. Die Fadenlängen auf jeder Scheibenspule können in engen Grenzen eingestellt werden, und damit reduziert sich erheblich der Garnabfall am Fachausgang.
Eine positive Wirkung hat diese Erfindung auch auf die Erhöhung der Geschwindigkeit der Maschine, da auch bei wesentlich höheren Fadengeschwindigkeiten keine höheren Fadenbruchzahlen auftreten.
Ausführungsbeispiel
In den zum Ausführungsbeispiel gehörenden Zeichnungen zeigen
Fig. 1: eine schematische Seitenansicht der zu einem Wickler gehörenden Elemente und Fig. 2: einen Schnitt entlang der Linie H-Il in Fig. 1.
Die Wellenfachwebmaschine an der die Erfindung Anwendung findet ist prinzipiell in der DD 84832 dargestellt und beschrieben.
Die Webschützen 1 mit ihren Scheibenspulen 2 werden von unten auf die schrittweise fortschaltbare Transportvorrichtung 3 aufgesteckt.
Dabei wird die Scheibenspule 2 aus dem Webschützen herausgedrückt und nach dem zweiten Schaltschritt der Transportvorrichtung 3 vor dem Wickler 4 positioniert.
Der Wickler 4 besitzt eine hohle Antriebswelle 5, die vor den dargebotenen Scheibenspulen 2 in eine Wicklerglocke 6 übergeht.
Die Antriebswelle 5 ist im Maschinengestell gelagert, besitzt ein Antriebszahnrad 7 und eine lediglich axial auf ihr verschiebbares Lager 8 für den Wickelfinger 9, der während des Wickeins die Stirn der Wicklerglocke 6 überragt. Ist der Wickelvorgang beendet, wird der Wickelfinger 9 hinter die an der Stirn der Wicklerglocke 6 befindliche Abstreifkante 6a zu rückgezogen und wirft auf diese Weise den Faden ab und unterbricht den Wickelvorgang.
Der Faden wird jedem Wickler 4 von einer Vorratsspule 10 die in einem Gatter untergebracht ist, über eine erste Fadenbremse 11, eine Lieferwalze 12 und eine zweite Fadenbremse 13 durch die hohle Antriebswelle 5 zugeführt.
Die Fadenbremsen 11; 13 sind vorzugsweise einstellbare Normalreibungsbremsen (z. B. Scheibenbremsen), können aber auch Bremsen sein, die auf dem Prinzip der Seilreibung beruhen.
Das Lager 8 auf der Antriebswelle 5 das den Wickelfinger 9 trägt, wird über einen Winkelhebel 14 von einer Kurvenscheibe 15 versetzt. Im Beispiel arbeitet die Kurvenscheibe 15 gegen die Feder 16. Zweckmäßig ist aber bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten die Verwendung von formschlüssig arbeitenden Kurventrieben.
Wird eine Scheibenspule 2 nun vor dem Wickler gleichachsig mit diesem positioniert, ist der Wickelfinger 9 noch in zurückgezogener Position. Der Faden erstreckt sich von der nach oben geschalteten, eben bewickelten Scheibenspule 2a durch die Wicklerglocke 6 in die Richtung der Antriebswelle 5.
Dieser Faden ist zwar straff.aber nahezu spannungslos. Damit ist auch der von der Lieferwalze 12 ablaufende Faden spannungslos und der Faden wird nicht durch die Lieferwalze 12 mit ihrer polierten Oberfläche gefördert. Die Lieferwalze 12, deren Umfangsgeschwindigkeit etwa 1,3mal höher ist als die maximale Fadengeschwindigkeit, wird etwa synchron mit der Hauptwelle der Maschine durch einen separaten Motor angetrieben.
Soll nun der Wickelprozeß beginnen, wird der Wickelfinger 9 über die Scheibenspule 2 geschoben. Er erfaßt den dort gespannten Faden. Durch den nun entstehenden Fadenverbrauch beim Aufwickeln wird der Faden auch am Ablaufpunkt der Lieferwalze 12 gespannt. Dadurch beginnt die Lieferwalze 12 zu fördern. Sie kann dabei am auflaufenden Faden Fadenspannungen überwinden, die um den Faktor e^a größer sind als am ablaufenden Faden.
Das mittlere Spannungsniveau am von der Lieferwalze 12 ablaufenden Faden ist um ein vielfaches niedriger als am auflaufenden Faden.
Diese niedrige Fadenspannung wird nur durch die zweite Fadenbremse 13, die in an sich bekannter Weise einstellbar ist, auf einen Wert eingeregelt, der einer bestimmten vorgegebenen Schußfadenlänge auf der Scheibenspule entspricht.
Nun hat die Lieferwalze 12 jedoch den Nachteil, daß insbesondere bei den hier benötigten hohen Fadengeschwindigkeiten und dem schlagartigen Wickelstopp der Faden trotz polierter Oberfläche der Lieferwalze 12 nachschießt und Schlingen bildet. Diese Erscheinung tritt sowohl nach der Vorratsspule 10, nach der ersten Fadenbremse 11 und nach der Lieferwalze 12 auf. Diesem Nachteil begegnet man dadurch, daß die erste Fadenbremse 11 als Normalreibungsbremse vorzugsweise als Scheibenbremse ausgebildet ist, die so eingestellt ist, daß der Faden hinter ihr etwa eine Spannung von 0,2 bis 0,3 N aufweist.
Diese erste Fadenbremse 11 dient damit als Schiingenöffner für die nach der Vorratsspule 10 entstandenen Schlingen und verhindert in entscheidendem Maße auch das Nachschießen über die Lieferwalzen.
Bei langen Fadenwegen, bei denen der Faden mehrfach abgelenkt wird, kann die erste Fadenbremse 11, da sie nur wenig belastet werden kann, nicht so als Schiingenöffner wirken, daß alle Schlingen aufgezogen werden. Aus diesem Grunde wird zwischen der ersten Fadenbremse und der Lieferwalze ein Abstand A von mindestens 0,4 m vorgesehen. Schlingen, die sich in diesem Bereich befinden, werden durch das Zusammenwirken von erster Fadenbremse und Lieferwalze aufgezogen udn gestreckt.
Schießt trotz dieser Maßnahmen noch Faden über die Lieferwalzen 12 hinaus, verhindert eine Prallplatte 17 unterhalb des Ablaufpunktes von der Lieferwalze 12 die Schlingenbildung. Der dort in losen Schleifen liegende Faden wird innerhalb weniger Millisekunden durch das Weiterschalten der Transportvorrichtung 3 für die Scheibenspulen 2 gespannt. Damit diese losen Schleifen sich nicht zu Schlingen ausbilden können, beginnt die Schaltbewegung der Scheibenspulen 2 bereits bevor der Wickelfinger 9 den Faden abwirft. Vorzugsweise bewegen sich Scheibenspule 2 und Wickelfinger 9 während des Abwerfzeitpunktes gegenläufig (Fig. 2)
In der Summe bewirken alle diese Maßnahmen, daß auf alle Scheibenspulen eine genau definierte Fadenlänge aufgebracht werden kann, daß der Faden auch bei hohen Geschwindigkeiten wenig belastet wird und daß Störungen durch die
Schlingenbildung, die zu Warenfehlern und Maschinenstillständen führen, verhindert werden. *

Claims (4)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Wellenfachwebmaschine mit Wicklern für eine Vielzahl umlaufender Schützen, deren Scheibenspulen zeitweilig vor einem Wickler positionierbar sind, die Wickler einen umlaufenden, axial verschiebbaren Wickelfinger besitzen, dem eine axial unverschiebbare Abstreifkante über dem Fadenraum der Scheibenspule zugeordnet ist und im Fadenlauf zwischen Vorratsspule und Wickler mindestens zwei Fadenbremsen vorgesehen sind, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen den beiden Fadenbremsen (11; 13) im Abstand von mindestens 0,4m hinter der ersten Fadenbremse (11) mindestens eine Lieferwalze (12) mit polierter Oberfläche angeordnet ist, die vom Faden ganz oder teilweise umschlungen ist, deren Umfangsgeschwindigkeit größer ist als die maximale Fadengeschwindigkeit, und daß die schrittweise Bewegung der Scheibenspulen (2) zum Wechsel der Scheibenspule (2) vor dem Wickler (4) bereits beginnt, bevor der Wickelfinger (9) seinen Faden in einem Bereich abwirft, wo sich Wickelfinger (9) und Scheibenspule (2a) gegenläufig bewegen.
  2. 2. Wellenfachwebmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Ablauf punkt des Fadens von der Lieferwalze (12), die zweite Fadenbremse (13) und die Wicklerachse (4) etwa auf einer Linie angeordnet sind und für den Faden mehrere nahe aneinanderliegende Führungselemente vorgesehen sind.
  3. 3. Wellenfachwebmaschine nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß unterhalb des Ablaufpunktes des Fadens von der Lieferwalze (12) eine sich vorzugsweise bis zur zweiten Fadenbremse (13) erstreckende Prallplatte (17) vorgesehen ist.
  4. 4. Wellenfachwebmaschinenach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die beiden Fadenbremsen (11; 13) als Normalreibungsbremsen, vorzugsweise als einstellbare Scheibenbremsen ausgebildet sind, wobei die Fadenspannung nach der ersten Fadenbremse (11) mindestens doppelt so hoch ist als die nach der zweiten Fadenbremse (13).
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