DD233957A1 - Vorrichtung zum rollwalzen duennwandiger zylindrischer blechmaentel groesseren durchmessers - Google Patents

Vorrichtung zum rollwalzen duennwandiger zylindrischer blechmaentel groesseren durchmessers Download PDF

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DD233957A1
DD233957A1 DD27268085A DD27268085A DD233957A1 DD 233957 A1 DD233957 A1 DD 233957A1 DD 27268085 A DD27268085 A DD 27268085A DD 27268085 A DD27268085 A DD 27268085A DD 233957 A1 DD233957 A1 DD 233957A1
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rigid
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DD27268085A
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Wolfgang Dietz
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Baustoffmaschinen Magdeburg Ve
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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
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Abstract

Die erfindungsgemaesse Vorrichtung zum Rollwalzen ist besonders zum Walzen duennwandiger zylindrischer Blechmaentel geeignet. Durch die Erfindung soll ohne einen hohen oekonomischen Aufwand erreicht werden, Blechmaentel groesseren Durchmessers zu walzen und eine erhebliche Arbeitserleichterung zu erreichen. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, dass im Zentrum eines aus einem starren und zwei schwenkbaren Segmenten bestehenden zylindrischen Grundkoerpers eine Nabe mit dem starren Segment fest verbunden ist. An der Nabe ist ein Einzugselement, beispielsweise eine Schraubenspindel angeordnet, ueber die mittels Zugelemente die freien Enden der schwenkbaren Segmente nach innen gezogen werden koennen. Durch diese Durchmesserverkleinerung des Grundkoerpers ist eine leichte Handhabung der Vorrichtung gewaehrleistet.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die beim Rollwalzen von Blechen die geometrische Konfiguration eines dünnwandigen zylindrischen Blechmantels gewährleistet, z. B. Silomäntel, dünnwandige Rohre größerer Durchmesser, Behälter u. ä.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Es ist bekannt, daß derartige dünnwandige zylindrische Blechmäntel größerer Durchmesser (Silomäntel) mit Rollradvorrichtungen gefertigt werden. Diese Rollräder sind nach der Fertigung der Blechmäntel infolge ihrer starren Ausführung nur unter schweren Bedingungen aus dem Behälterinnenraum herausnehmbar.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der es möglich ist, dünnwandige zylindrische Blechmäntel größerer Durchmesser herzustellen, ohne dabei einen hohen ökonomischen Aufwand zu betreiben.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine völlige Funktionssicherheit zum Rollwalzen dünnwandiger zylindrischer Blechmäntel größerer Durchmesser mit geforderten Fertigungsgenauigkeiten garantiert und nach der Beendigung des Arbeitsganges sich problemlos aus dem Hohlkörper entfernen läßt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Zentrum eines starren und zwei schwenkbaren Segmenten bestehenden zylindrischen Grundkörpers eine Nabe mit dem starren Segment fest verbunden ist. Die schwenkbaren Segmente sind am starren Segment gelenkig angeordnet. An der Nabe ist ein Einzugselement, beispielsweise eine Schraubenspindel befestigt, die über Zugelemente mit den freien Enden der schwenkbaren Segmente verbunden ist.
Ausführungsbeispiel
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher dargestellt und beschrieben.
Die zugehörige Zeichnung zeigt: in Figur 1: Die Vorrichtung in Arbeitsstellung in Figur 2: Die Vorrichtung in Entnahmestellung in Figur 3: Seitenansicht der Vorrichtung im Einsatz (zwei Vorrichtungen im Blechmantel)
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem in drei Segmente unterteilten Grundkörper. Ein Segment 1 ist starr ausgebildet und besitzt einen konstanten Radius. An beiden Enden des Segmentes 1 sind in Geienkpunkten 2 jeweils ein weiteres in Richtung des Zentrums des reifenförmigen Grundkörpers schwenkbares Segment 3 angelenkt. Die Größe der schwenkbaren Segmente 3 ist dabei so gewählt, daß in Arbeitsstellung zwischen deren freien Enden ein Zwischenraum 4 besteht.
Im Zentrum des Grundkörpers 1,3 ist eine Nabe 5 mit dem starren Segment 1 fest verbunden. An der Nabe 5 ist ein manuell bedienbares Führungs- und Einzugselement 6 befestigt, welches über Zugelemente 7 mit den freien Enden der schwenkbaren Segmente 3 in Verbindung steht. Zur Fertigung der zylindrischen Blechmäntel wird die Vorrichtung paarweise auf eine ebene Blechtafel am Anfang befestigt (Schraubzwinge o. ä.). Eine bekannte Einzugseinrichtung bewegt die Vorrichtung in einem Rollwalzverfahren über die Blechtafel bis sich der Blechmantel um die Vorrichtung schließt. Der Blechmantel wird anschließend längsverschweißt.
Zur Entnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus dem verschweißten Blechmantel werden die schwenkbaren Segmente 3 über die Zugelemente 7 mittels des Einzugselementes mit ihren freien Enden in Richtung des Zentrums des Grundkörpers 1; 3 gezogen und die erfindungsgemäße Vorrichtung wird, wie in Figur 2 dargestellt, vom gewalzten und verschweißten Mantel gelöst, wodurch sie ohne Schwierigkeiten aus dem Blechmantel entfernt werden kann.

Claims (3)

  1. Erfindungsanspruch: i
    Vorrichtung zum Rollwalzen dünnwandiger, zylindrischer Blechmäntel größeren Durchmessers, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum eines am starren (1) und zwei an diesem gelenkig angeordneten schwenkbaren Segmenten (3) bestehende Grundkörper (1; 3) eine Nabe (5), mit dem starren Segment (1) fest angeordnet ist, an der ein, über Zugelemente (7) mit den freien Enden der schwenkbaren Segmente (3) verbundenes Einzugselement befestigt ist. ;
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die beim Rollwalzen von Blechen die geometrische Konfiguration eines dünnwandigen zylindrischen Blechmantels gewährleistet, z. B. Silomäntel, dünnwandige Rohre größerer Durchmesser, Behälter u. ä.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösung
    Es ist bekannt, daß derartige dünnwandige zylindrische Blechmäntel größerer Durchmesser (Silomäntel) mit Rollradvorrichtungen gefertigt weräen. Diese Rollräder sind nach der Fertigung der Blechmäntel infolge ihrer starren Ausführung nur unter schweren Bedingungen aus dem Behälterinnenraum herausnehmbar.
    Ziel der Erfindung
    Es ist Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der es möglich ist, dünnwandige zylindrische Blechmäntel größerer Durchmesser herzustellen, ohne dabei einen hohen ökonomischen Aufwand zu betreiben.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine völlige Funktionssicherheit zum Rollwalzen dünnwandiger zylindrischer Blechmäntel größerer Durchmesser mit geforderten Fertigungsgenauigkeiten garantiert und nach der Beendigung des Arbeitsganges sich problemlos aus dem Hohlkörper entfernen läßt.
    Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Zentrum eines starren und zwei schwenkbaren Segmenten bestehenden zylindrischen Grundkörpers eine Nabe mit dem starren Segment fest verbunden ist. Die schwenkbaren Segmente sind am starren Segment gelenkig angeordnet. An der Nabe ist ein Einzugselement, beispielsweise eine Schraubenspindel befestigt, die über Zugelemente mit den freien Enden der schwenkbaren Segmente verbunden ist.
    Ausführungsbeispiel
    Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher dargestellt und beschrieben.
    Die zugehörige Zeichnung zeigt:
    in Figur 1: Die Vorrichtung in Arbeitsstellung
    in Figur
  2. 2: Die Vorrichtung in Entnahmestellung
    in Figur
  3. 3: Seitenansicht der Vorrichtung im Einsatz (zwei Vorrichtungen im Blechmantel) Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem in drei Segmente unterteilten Grundkörper. Ein Segment 1 ist starr ausgebildet und besitzt einen konstanten Radius. An beiden Enden des Segmentes 1 sind in Gelenkpunkten 2 jeweils ein weiteres in Richtung des Zentrums des reifenförmigen Grundkörpers schwenkbares Segment 3 angelenkt. Die Größe der schwenkbaren Segmente 3 ist dabei so gewählt, daß in Arbeitsstellung zwischen deren freien Enden ein Zwischenraum 4 besteht.
    Im Zentrum des Grundkörpers 1, 3 ist eine Nabe 5 mit dem starren Segment 1 fest verbunden. An der Nabe 5 ist ein manuell bedienbares Führungs- und Einzugselement 6 befestigt, welches über Zugelemente 7 mit den freien Enden der schwenkbaren Segmente 3 in Verbindung steht. Zur Fertigung der zylindrischen Blechmäntel wird die Vorrichtung paarweise auf eine ebene Blechtafel am Anfang befestigt (Schraubzwinge o. ä.). Eine bekannte Einzugseinrichtung bewegt die Vorrichtung in einem Rollwalzverfahren über die Blechtafel bis sich der Blechmantel um die Vorrichtung schließt. Der Blechmantel wird anschließend längsverschweißt.
    Zur Entnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus dem verschweißten Blechmantel werden die schwenkbaren Segmente über die Zugelemente 7 mittels des Einzugselementes mit ihren freien Enden in Richtung des Zentrums des Grundkörpers 1; 3 gezogen und die erfindungsgemäße Vorrichtung wird, wie in Figur 2 dargestellt, vom gewalzten und verschweißten Mantel gelöst, wodurch sie ohne Schwierigkeiten aus dem Blechmantel entfernt werden kann.
DD27268085A 1985-01-22 1985-01-22 Vorrichtung zum rollwalzen duennwandiger zylindrischer blechmaentel groesseren durchmessers DD233957B1 (de)

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DD233957B1 DD233957B1 (de) 1988-03-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19835389A1 (de) * 1998-08-05 2000-04-20 Wolfgang Linnenbrink Verfahren und Rollvorrichtung zur Herstellung zylindrischer Blechmäntel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19835389A1 (de) * 1998-08-05 2000-04-20 Wolfgang Linnenbrink Verfahren und Rollvorrichtung zur Herstellung zylindrischer Blechmäntel

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