DD231482A1 - Mittel zur bekaempfung phytopathogener mikroorganismen - Google Patents

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DD231482A1
DD231482A1 DD27095484A DD27095484A DD231482A1 DD 231482 A1 DD231482 A1 DD 231482A1 DD 27095484 A DD27095484 A DD 27095484A DD 27095484 A DD27095484 A DD 27095484A DD 231482 A1 DD231482 A1 DD 231482A1
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Klaus Conrad
Hans Stachewicz
Roland Fink
Rainer Mueller
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Adl Inst Pflanzenschutz
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Abstract

Die Erfindung betrifft Mittel zur Bekämpfung phytopathogener Mikroorganismen, die Elicitorextrakte, hergestellt aus Hefen, sowie Fungizide und/oder Bakterizide enthalten und an landwirtschaftlichen und gärtnerischen Kulturpflanzen sowie in der Forstwirtschaft eingesetzt werden können.

Description

Titel der Erfindung
Mittel zur Bekämpfung phytopathogener Mikroorganismen"!
Anwendungsgebiet der Erfindung
Dia Erfindung betrifft Mittel, die Elicitcren in Kombination mit Fungiziden als Wirkstoffe enthalten sowie ihre Anwendung zur Bekämpfung phytopathogener Mikroorganismen atib landwirtschaftlichen und gärtnerischen Kulturpflanzen sowie in der Forstwirtschaft.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bisher kommt neben züchterischen Maßnahmen dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln eine entscheidende Bedeutung zur Aus— Schöpfung des Ertragspotentials von Kulturpflanzen zu. Zur Bekämpfung von Mykosen und Bakteriosen hat momentan der Einsatz von Fungiziden und Bakteriziden den absoluten Vorrang Ihr Einsatz be-deutet aber nicht nur einen- radikalen Eingriff in die Schaderregerpopulation', sondern es gelangen in zunehmende« Maße chemische Substanzen in die Umwelt mit allen bekannten Nachteilen. Es ergaben sich vor allem Probleme bezüglich möglicher Rückstände im Erntegut bzw. in der Umwelt« Die Möglichkeit des Einsatzes von Elicitoren zur Erhöhung des Resistenzniveaus von Kulturpflanzen ist bekannt. Elicitoren können aus verschiedenen Mikroorganismen wie z. B. Hefen ge-
i '·) O
vvonnen werden. Der Nachteil dieser Elicitoren zur Induzierung eines höheren Resistenzniveaus von Kulturpflanzen besteht vor allem darin, daß sie bis jetzt zu keinen praktikablen und ökonomisch vertretbaren Pflanzenschutzverfahren geführt haben»
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, neue Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung phytopathogener Mikroorganismen mit verbesserten Gebrauchseigenschaften zu entwickeln, die ein praktikables und ökonomisch vertretbares Pflanzer.schutzverfahren durch den Einsatz von Elicitoren ermöglichen, das zu einer Stabilisierung des Ertragspotentials und zu einer Reduzierung der Anwendung von Fungiziden und Bakteriziden führt*
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird, besteht darin, Anwendungsformen für elicitorhaltige Extrakte und elicitorangeraicherte Trockenmasse bzw» Kombinationen zu finden, die verbesserte Gebrauchseigenschaften zur Bekämpfung phytopathogener Pilze und Bakterien bei verringerter Umweltbelastung aufweisen»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem neuen 'Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung phytopathogener Mikroorganismen neben den üblichen Hilfsstoffen als Wirkstoffe gleichzeitig elicitorhaltige Extrakte bzw. elicitorangereicherte Trockenmassen, vorzugsweise hergestellt aus Mikroorganismen sowie Fungizide und/odsr Bakterizide zur Anwendung kommen .
Die Herstellung der elicitorhaltigen Extrakte aus Mikroorganismen, vorzugsweise aus Brauerei- bzw. Bäckerhefe (Saccharomyces cerevisiae Meyen ex Hansen) sowie aus anderen Hefen der Ordnung Endomycetalis wie z, B» Candida spec, Lodderomyces
spec, Fichia spec, Rhodotorula spec, Yarrovvia spec u. a,, erfolgt nach sn sich bekannten Methoden.
U.a. dienen zur Herstellung von elicitorhaltigen Extrakten aus Brauereihefe als Ausgangsmaterial Brauhefechargen, die nach mehrfacher Nutzung aus dem Bierbereitungsprozeß ausscheiden. Eine gebräuchliche Möglichkeit der Gewinnung von Elicitoren aus Hefen besteht im Autoklavieren oder Kochen äer Hefen in wäßriger Aufschlämmung und anschließendem Abzentrifugierer, oder Abfiltern der ungelösten Rückstände', die als Futtermittel genutzt werden können„ Dieser Vorgang kann mit dem Filtrat im Bedarfsfälle ein- oder mehrmals wiederholt werden. Das Filtrat wird dann zur Trockne gebracht und als elicitorangereicherte Trockenmasse zur Weiterverarbeitung verwendet. Die Gewinnung der Elicitoren aus Hefe kann weiterhin zo B. durch Extraktion", mit organischen Lösungsmitteln wie z, B0 Chloroform/Methanol erfolgen. Nach der Entfernung der Lösungsmittel durch Destillation ist der Extrakt als elicitorangereicherte Trockenmasse zur Herstellung von Pflanzenschutzmittelformulisrungen verwendbar» Es wurde ge-funden, daß die erfindungsgemäßen Kombinationen unerwartet eine bedeutend bessere Wirksamkeit besitzen· als das bei der Summierung der Wirkungen der Einzelkomponenten nachweisbar ist. Der Effekt dieser erfindungsgemäßen Kombinationer, kann dann erreicht werden, wenn die Anwendung im Verhältnis elicitorhaltiger Extrakt bzwo elicitorangereicherte Trockenmasse : Fungizid und/oder Bakterizid von i : 1 bis 1 : 250 erfolgt.
Aufgrund der erheblichen Wirkungssteigerung durch die Kombination besteht die Möglichkeit, ohne Wirkungsabfall die herkömmlich eingesetzte Fungizid- bzw, Bakterizidmenge zu verringern und dadurch die. Umweltbelastung herabzusetzen, Weiterhin ergibt sich durch dieses Prinzip der Kombination von Elicitoren mit Fungiziden und Bakteriziden eine Verringerung der Gefahr der Entwicklung von Resistenz der phyto— pathogenen Mikroorganismen gegen herkömmliche Fungizide sowie Bakterizide, Es wurde festgestellt, daß neben verschiedenartig« Fungiziden als Kombination vorrangig die Bakterizide Bronopol (2-Bromo-2-nitropropan-l .3-diol) und Chloramphenicol den vor·=
teilhaften Effekt ergeben (2.B. bei der Pflanzgutbehandlung).
Die zur Anwendung kommenden Fungizide, mit denen in den erfindungsgemäßen Kombinationen mehr als additive Wirkungen erreicht werden, sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 1: Fungizide als Kombinationspartner
Lfd.Nr. Wirkstoff
Kurzbezeichnung / chemische Bezeichnung
1 Aluminiumfosetyl / Aluminium-tris-(O-ethylphosphonat)
2 Benomyl / Methyl-l-(butylcai*bamoyl)-2-bezimidazol-
carbamat
3 Bitertanol /ß-( (l,12-Biphenyl)-4-yl-oxy) -di-( 1,2-dimethyl)
-1 H-l,2,4-triazol-l-ethanol
4 Bupirimat / 2-£thylamino-5-bütyl-6-methyl-4-yl-diniethyl-
sulfamat
5 Captan / N-(Trichlomethylthio)-tetrahydrophthalimid
6 Carbendazim / 2-(Methoxy-carbonylamino)'-benzimidazol
7 Chinomethionat / 6-Methyl-2,3-chinoxalindithiol-
cyclocarbonat
8 Curzate / l-(2-Cyano-2-methoxyiminoacetyl)-3-ethyl-
harnstoff
9 Dichlofluanid / N,N-Dimethyl-N-phenyl-(N-fluordichlor-
methylthio)-sulfamid Io Fenarimol / 2,4-Dichlor-^-(pyrimidin-5-yl)-diphenyl-
methanol 11. Fenpropimorph / 4-(3-(4-(1,1-Dimethyl-ethyl)phenyl)-
2-methyl)-propyl-2,5(cis)-dimethyl-morpholin
12 Fentin-acetat / Triphenylzinnacetat
13 Fentinhydroxid / Triphenyl-zinn-hydrocid
14 Ferbam / Eisendimethyldithiocarbamat
15 Folpet / N-Trichlormethylthiophthalimid
16 Kupferoxidchlorid / Di-Kupferchlorid-trihydroxid
17 Mancozeb / Mangan-Zink-ethylendiamin-bis-dithio-
carbamat
18 Maneb / Mangan-ethylen-l^-bis-dithiocarbamat
Lfd.Nr. Wirkstoff
Kurzbezeichnung / chemische Bezeichnung
19 Metalaxyl / D,L-N-(2,6-Dimethyl-phenyl)-N-(2imethoxy-
acetyl)-alaninmethylester
20 Methyl-metiram / Tris(amminzink-propylen-l,2-bis(di-
thiocarbamat))-5-methyl-tetrahydro-l,2,4,7 dithiadiazocin-3,8-dithionj polymer
21 Metiram / Tris(amminzink-ethylenbis(dithiocarbamat))-
dithion,polymer
22 Nuarimol / 2-Chlor-4£fluor-^-{pyrimidin-5-yl)-diphenyl-
methanol
23 Propiconazol / l-(2-(2,4-Dichlorphenyl)-4-propyl-l,3-
dioxolan-2-yl-mathyl)-lH-li2,4-triazol
24 Propineb / Zink-(N,N-propylen-l,2-bis(dithiocarbamat)
25 Schwefel /
26 Thiabendazol / 2-(4-thiazolyl)-benzimidazol
27 Thiophanat / l,2-bis-(3-Ethoxycarbonyl-2-thioureido)-
benzol
28 Thiophanat-Methyl / l,2bis-(3-Methoxycarbonyl-2-thio-
ureido)-benzol
29 Thiram / Tetramethyltthiuram-disulfid
30 Triadimefon / l-(4-Chlor-phenocy)-3,3-dimethyl-l-
(l,2,4-triazol-l-yl)-2-butanon
31 .Zineb / Zin!<-ethylenbis(dithiocarbamat)
32 Ziram / Zink-dimethyldithiocarbamat
Die erfindungsgemäßen Kombinationen werden mit den üblichen Träger- und Zusatzstoffen in eine für die Anwendung geeignete Form gebracht. Den erfindungsgemäßen Kombinationen können weitern Zusätze von Herbiziden, Viriziden, Insektiziden, Mineralstoffen, Spurenelementen sowie Mittel zut Steuerung biologischer Prozesse beigemischt werden, durch die ihr Verwendungszweck zur Pflanzenhygiene und Pflanzenpflege erweitert v/ird« Die Applikation der vorzugsweise wässrigen Spritzbrühen kann mit
π ο ο η
einer Vielzahl von Techniken als Blatt- bzw, Pflanzgutbehandlung erfolgen.
Ausführungsbeispiele
Es wurde festgestellt, daß verschiedene Formulierungstypen (Spritzpulver, Stäube, Lösungen, Suspensionen, emulgierbare Konzentrate usw.) zur Anwendung kommen können und den vorteilhaften Effekt ergebene Diese Formulierungen enthalten je nach Typ Elicitorextrakt allein oder in Kombination mit einem Fungizid und/oder Bakterizid, einen oder mehrere inerte Träger (z.B. Kaolin, Glimmer, Betonit, Sepiolit, Diatomeenerde, synthetische Kieselsäure usw.), Netz-, Dispergier- oder Emulgiermittel (z.B«, Ligninsulfonate, Dinaphthalmethandisulfonate, Polyviny!sulfonate, Alkylphenylpölyglykolether, Alkylsuccinate, Natriumsulfit, Alkylbenzolsulfonate usw·)", Haftmittel (z.B. Polyvinylalkohole, pflanzliche und tierische Wachse, Albumine, Dextrine, Gummiarabicum, natürliche und synthetische Hatze uswo), Lösungsmittel (z,B, DMSO1 DMF, HMPT, Triazetin, Propylenglykol usw.), öle (mineralische und Triglyceride) und bei Bedarf Antiballungsmittel«
Speziell für die Herstellung von Spritzpulvern oder Stäuben können Mahlhilfsmittel neben anderen Trägern notwendig sein, wobei dann inerte Substanzen wie Kreidepulver, Quarzmehl, Tonerden1, natürliche Silikate oder Salze wie Natriumsulfat, Natriumbicarbonat, Natriumphosphat, Natriumthiosulfat und Natriumcarbonat zur Anwendung kommen.
Erfindungsgemäße Mittel wurden zur Ermittlung ihrer Wirksamkeit nach folgenden Rezepturen formuliert:
Rezeptur I
80 Gew.-% Elicitorhaltige Trockenmasse
14 Gew«-% Kaolin
3 Gew.-% Sulfitablaugepulver
3 Gew.-% ethoxylierter Alkylphenylpolyglykolether
Rezeptur II
4 Gew.-% Elicitorhaltige Trockenmasse 68 Gew.-% Fungizid nach Tabelle 1
22 Gew.-% synthetische Kieselsäure 3 Gewu-% Ca-Dodecylbenzolsulfonat 3 Gew,-% ethoxylierter Alkylphenylpolyglykolether
Rezeptur III
25 Gevu-% Elicitorhaltige Trockenmasse
25 Gew.-% Bakterizid
4o Gew.-% Kaolin
5 Gew,-% Sulfitablaugepulver
5 Gew,-% ethoxylierter Alkylphenylpolyglykolether
Rezeptur IV
15 Gew.-% Elicitorhaltige Trockenmasse 25 Gew.-% Fungizid nach Tabelle 1 15 GeWe-% Bakterizid 35 Gewo-% Kaolin
5 Gew.-% Sulfitablaugepulver 5 Gewe-% ethoxylierter Alkylphenylpolyglykolether
Rezeptur V
94 Gewe-% Elicitorhaltiger Extrakt 3 Gew#-% Ca-Dodecylbenzolsulfonat 3 Gew.-% ethoxylierter Alkylphenylpolyglykolether
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Mittel, die als Wirkstoffe elicitorhaltige Extrakte oder elicitorangereicherte Trockenmassen aus Mikroorganismen sowie Fungizide und/oder Bakterizide enthalten, soll durch folgende Beispiele näher erläutert werden. Die vorteilhafte Wirkung der applizierten Kombinationen wird als Formulierung oder Tankmischung erhalten. Zur Beurteilung der Wirkung erfolgte der Einsatz der erfindungsgemäßen Mittel gegen den Erreger der Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) an Kartoffeln,
Beispiel 1:
Für diese Untersuchungen erfolgte die Herstellung des elicitorhaltigen Extrakts aus Althefe (Saccharomyces cerevisiae), die einem Nachgärungstank einer Brauerei entnommen wurde. Die Althefe wurde mit Wasser im Verhältnis 1 : 1 gemischt, und 30 Minuten bei 120 0C autoklaviert. Anschließend wurden die festen Rückstände durch Zentrifugieren" abgetrennt, erneut 30 Minuten mit Wasser autoklaviert, bis dieser Vorgang insgesamt 5 mal wiederholt wurde, Die vereinigten Überstände wurden zur Trockne eingedampft· Die Herstellung des erfindungsgemäßen Mittels erfolgt nach dem Beispiel der Rezeptur II unter Verwendung des fungiziden Wirkstoffs Zineb» Das erfindungsgemäße Mittel wurde an der Kartoffelsorte 'Libelle' unter Praxisbedingungen eingesetzt«, Während der Vegetationsperiode kam die elicitorangereicherte Trockenmasse und das Fungizid Zineb im Verhältnis 1 : 17 zur Anwendung« Die Bestimmung der Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Mittels erfolgte nach Blattentnahme mittels der Fiederblattmethode (CREUZBURG-EGGERT ua a., 1972), Aus der Tabelle 2 ist dis vorteilhafte Wirkung des erfindungsgemäßen Mittels gegenüber dsn Einzelkomponenten zu entnehmen.
Tabelle 2;
Wirksamkeit des erf indungsgemaSerr Mittels (elicitorangereicherte Trockenmasse + Zineb) ermittelt nach der Fiederblattmethode
Tage nach Beginn der 1. Behandl. unbeh , Kontr. Infektionsrate elicitor- halt. Extr*> 0,32 kg/ha~J / Wirkungsgrad C/ /O Zineb 5,40 kg/ha1) srfindungs«. garn, Mittel. 5,72 kg/ha"'
4 30,3/- 28,6/ 7,1 15,0/48,1 12,3/60,1
7 55,8/- 46,8/16,1 24,2/56,6 11,7/79,0
14 46,8/- 39,8/15,0 14,6/63,8 5,5/88,2
21 77,5/~ 44,2/43,0 26,0/66,5 0 /100 .
28 75,0/- 49,0/34,7 33,0/56,0 0 /100
35 38,6/- 83,8/ 5,4 50,0/43,6 25,9/70,3
Legende :
bezogen auf eingesetzte Wirkstoffmenge

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch
    1β Mittel zur Bekämpfung phytopathogener Mikroroganismen, gekennzeichnet dadurch, daß neben üblichen Formulierungshilfsstoffen als Wirkstoffe elicitorhaltige Extrakte oder elicitorangereicherte Trockenmassen, hergestellt aus Mikroorganismen, sowie Fungizide und/oder Bakterizide zur Anwendung kommen.
    2β Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Mischungsverhältnis zwischen den elicitorhaltigen Extrakten sowie der Fungizid- und/oder Bakterizidkomponente 1 : bis 1 : 25o zur Blatt- oder Pflanzgutbehandlung beträgt.
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