DD228846A1 - Duebel aus plaste, vorzugsweise fuer betonschwellen - Google Patents

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DD228846A1
DD228846A1 DD26935284A DD26935284A DD228846A1 DD 228846 A1 DD228846 A1 DD 228846A1 DD 26935284 A DD26935284 A DD 26935284A DD 26935284 A DD26935284 A DD 26935284A DD 228846 A1 DD228846 A1 DD 228846A1
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DD
German Democratic Republic
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dowel
plug
stopper
hole
dowels
Prior art date
Application number
DD26935284A
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English (en)
Inventor
Horst Kalb
Dieter Schindhelm
Wilhelm Doebrich
Helmut Sollmann
Original Assignee
Plasta Werke Sonneberg Veb
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/14Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
    • E01B9/18Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers for concrete sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Abstract

Duebel aus Plaste, vorzugsweise fuer Betonschwellen. Die Erfindung betrifft einen Duebel aus Plaste, der besonders fuer die Befestigung und Isolierung von Schienen auf Betonschwellen geeignet ist. Er besteht aus einem Duebel mit einem durchgaengigem Loch und einem Stopfen, die ueber Sollbruchstellen miteinander verbunden sind und ein Spritzgiessformteil bilden. Duebel und Stopfen sind so angeordnet, dass beim Entformen des Spritzgiessformteiles das Duebelloch automatisch mit dem Stopfen verschlossen wird. Fig. 1

Description

Titel der Erfindung
Dübel aus Plaste, vorzugsweise für Betonschwellen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Dübel aus Plaste, der besonders für eine isolierende Befestigung von Schienen auf Betonschwellen geeignet ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Pur die Befestigung von Schienen auf Betonschwellen werden Dübel großer Länge im. Verhältnis zu ihrem Durchmesser benötigt.
Die bekannten Dübel mit Sackloch lassen sich hierfür kaum verwenden. Sie werden im Spritzgießverfahren mit einem nur einseitig eingespanntem Formkern hergestellt, der unter dem Einfluß des Spritzdruckes auf Biegung beansprucht wird. Die DübelIochachse verläuft dadurch entsprechend der Biegelinie eines einseitig eingespannten Trägers nicht mehr zentrisch. Eine weitere Folge ist, daß die Wanddicken und ihre Toleranzen nicht eingehalten werden.
Für den Einsatz in Schwellen wurden daher bisher grundsätzlich nur Dübel verwendet, die ein durchgängiges Loch aufweisen, wie z. B. im DD-WP 126 057 beschrieben. Bei derartigen Dübeln kann dar Formkern mehrfach gestützt und seine Durchbiegung minimiert werden.
Zeitweise sah man in dem durchgängigen Loch des Dübels auch den Vorteil, daß Wasser entweichen kann. Auch Schlitze im Dübel wurden nicht als nachteilig angesehen, wie in DE-OS 2445919 dargelegt, konnte doch durch sie der Formkern ebenfalls gestützt werden. Doch setzte sich die Erkenntnis durch, daß durch derartige Dübel die Korrosion der Schraub-
Verbindung gefördert wird. Auch kann durch sie Zementschlempe in den Dübel gelangen, wenn er bei der Herstellung der Betonschwelle mit einbetoniert wird. In DD-WP 127 216 wird daher vorgeschlagen, den Dübel mit einer Schrumpffolie zu umschließen. Eine derartig aufwendige Methode zum Verschließen der unerwünschten Dübelöffnungen ist jedoch kaum geeignet, in die industrielle Produktion von Dübeln, Betonschwellen und die modernen Methoden der Gleisverlegung eingeführt zu werden. Sie würden den mechanisierten und teilweise automatisierten Ablauf stören und eine doppelte Lagerhaltung für Dübel und Schrumpffolie erfordern« Außerdem könnte die Schrumpffolie bei der Herstellung der Schraubverbindung leicht beschädigt und damit unwirksam werden. Die Forderung nach einem isolierendem Schwellendübel ergi'bt sich auch aus derAutomatisierung des Schienenverkehrs. Für die Übertragung von Signalen, die vom Zug selbsttätig ausgelöst werden, wird angestrebt, die Schienen als elektrische Leiter, zu nutzen. Das setzt voraus, daß die Schiene gegen die Schwelle und ihren Unterbau elektrisch isoliert ist.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, die Hachteile bekannter Dübel zu vermeiden und die Forderungen der fortgeschrittenen Technik zu erfüllen. . ...
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dübel zu erfinden, der als ein Spritzgußteil hergestellt wird, dessen Lochachse und Wanddickentoleranz definiert sind, die Schraubverbindung elektrisch isoliert und bei Verschleiß auswechselbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein mit einem durchgängigen Loch-versehener Dübel und.ein Stopfen zum Verschließen dieses Loches auf einer gemeinsamen Achse angeordnet werden und ein Spritzgießteil aus vorzugsweise thermoplastischem Isoliermaterial bilden.
Der Abstand zwischen Dübel und Stopfen ist dabei so groß, daß Stützkonturen in den beiden Formhälften bei geschlossenem Spritzgießwerkzeug den bis an den Stopfen kragenden Formkern auf der Dübelachse fixieren und lagern können. Die den Dübel und Stopfen verbindenden Stege weisen Sollbruchstellen auf, die sich vorzugsweise am Umfang des Stopfens befinden.
Die Stege haben die Funktion, den Stopfen nach der Entformung des Kernes und Zerreißen der Sollbruchstellen zur nahegelegenen Dübelöffnung zu führen.
Zur Arretierung des Stopfens in der Dübelöffnung sind an diesen geeignete, ineinandergreifende Halte- und Dichtkonturen angeformt.
Ausführungsbeispiel
Die beigefügte Zeichnung zeigt ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung..
In Figur 1 ist Dübel 1 und Stopfen 2 als ein Spritzgießteil dargestellt. Der Dübel weist ein Außen- und Innengewinde auf. Der Stopfen 2 ist zum Dübel 1 so angeordnet, daß er bereits beim Entformen des Spritzgießteiles automatisch in die nahegelegene Dübelöffnung gedrückt wird. Dabei reißen die Sollbruchstellen 3 und die Stege 4 führen den Stopfen 2 zum Dübelloch. Die in diesem und am Stopfen 2 angebrachten Halte- und Dichtkonturen 5 greifen ineinander und arretieren den Stopfen in der Dübelöffnung
Figur 2 zeigt den mit einem Stopfen komplettierten Dübel.

Claims (2)

  1. Erfindungsanspruch
    1. Dübel aus Plaste, vorzugsweise zur isolierenden Befestigung von.Schienen auf Betonschwellen,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß ein mit einem durchgängigen loch versehener Dübel und ein Stopfen auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und ein rotationssymmetrisches Spritzgießteil bilden,
    - daß zwischen Stopfen und Dübel radiale Aussparungen vorhanden sind, durch die bei geschlossenem Spritzgießwerkzeug der bis zum Stopfen kragendePormkern mittels in den beiden Formenhälften angebrachten Stützkonturen fixiert und gelagert wird und
    - daß die den Dübel und den Stopfen verbindenden Stege Sollbruchstellen aufweisen, die vorzugsweise am Umfang des Stopfens angeordnet sind«
  2. 2. Dübel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Stopfen und Dübelloch Halte- und Dichtkonturen aufweisen, die beim Verschließen des Dübellochs mit dem Stopfen ineinandergreifen.
    Hiar^u 1 S^V:? Zeichnungen
DD26935284A 1984-11-12 1984-11-12 Duebel aus plaste, vorzugsweise fuer betonschwellen DD228846A1 (de)

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DD228846A1 true DD228846A1 (de) 1985-10-23

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