DD224389B1 - Auflagerverbindung fuer montageelement - Google Patents

Auflagerverbindung fuer montageelement

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DD224389B1 DD25451983A DD25451983A DD224389B1 DD 224389 B1 DD224389 B1 DD 224389B1 DD 25451983 A DD25451983 A DD 25451983A DD 25451983 A DD25451983 A DD 25451983A DD 224389 B1 DD224389 B1 DD 224389B1
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Siegfried Baerthel
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/0024Frames
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
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Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Auflagerverbindung für Montageelemente, die im Maschinenbau zur Rationalisierung von Montageverbindungen unter anderem sehr vorteilhaft bei der Montage von Gestellwänden im Druckmaschinenbau verwendet werden kann.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Ein besonderes Rationalisierungsanliegen im Maschinenbau, vor allem beim Bau von Rollenrotationsdruckmaschinen in Etagenbauweise oder dann, wenn mehrere Druckeinheiten zu größeren Maschineneinheiten aneinandergereiht werden sollen, besteht darin, den bisher unvertretbaren hohen Aufwand an manueller Paßarbeit beim Aneinanderfügen der relativ großen und schweren, in der Regel nur mit Hebemitteln bewegbaren Gestellwänden zu senken. Mit den bekannt gewordenen Lösungen konnte dieses Anliegen bisher nicht erfüllt werden.
So ist bekannt, alle Seiten der zu montierenden Gestellwände mechanisch, z. B. durch Hobeln, Fräsen oder evtl. Schleifen fertig zu bearbeiten, bevor auf Koordinatenbohrwerken die Weiterbearbeitung der Gestellwände durch die Fertigungstechnik Bohren erfolgt, wobei der Schwerpunkt dieser Bohrarbeiten in der Ausführung der Lagerbohrungen für die Zylinder, Walzen und Wellen sowie der Bohrungen für verkettete Antriebssysteme besteht.
Die Bearbeitung der Seiten der Gestellwände, vor allem die Bearbeitung der vorgesehenen Paßflächen in den oben genannten Fertigungstechniken muß, um die manuelle Nacharbeit bei der späteren Montage in vertretbaren Grenzen zu halten, sehr genau in der Maßhaltigkeit, in der Parallelität gegenüberliegender Flächen und in der Winkligkeit der Seiten zueinander ausgeführt sein.
Die Einhaltung dieser Maßhaltigkeit in dem notwendig engen Toleranzbereich kann mit Hobel- oder Fräsmaschinen auch bei Vorliegen optimaler Bedingungen nicht gewährleistet werden.
Die im Fertigungsabschnitt bzw. an den genannten Maschinen einsetzbaren Meßmittel zum Messen der relativ großen Gestellwände in bezug auf Maß- und Winkelgenauigkeit sind nicht so beschaffen, daß Meßfehler in einer unverwünschten Größenordnung ausschließbar sind, sondern die auftretenden Meßfehler addieren sich mit den maschinenbedingten Fertigungsfehlern und erhöhen zusätzlich die später erforderliche manuelle Nacharbeit, mit der zwar manchmal vorhandene Ungenauigkeiten ausgeglichen bzw. beseitigt werden kann, eine oftmals erforderliche Austauschbarkeit einer Gestellwand durch eine andere ist dam it jedoch nicht erreichbar. Zur Reduzierung der Paßarbeiten bei der Verbindung von Gestellwänden ist auch bekannt geworden, zur Elimination von Ungenauigkeiten maßlich abgestufte Paßscheiben zu verwenden, die zwischen die Paßflächen der zusammenfügbaren Gestellwände gelagert werden.
Mit einer solchen Lösung wird zwar das manuelle Abarbeiten der Flächen mittels Feilen oder ähnlich wirkenden Werkzeug etwas reduziert, dafür ist aber ein öfteres Ausmessen und damit verbunden ein öfteres Auseinandernehmen und wieder Zusammenfügen der relativ schweren Gestellwände erforderlich, z.a. ist mit diesen Paßscheiben eine Winkelabweichung der bearbeiteten Paßflächen ohne manuelle Paßarbeit nicht ausgleichbar.
Es werden auch Lösungen verwendet, z.B. DD-WP 45947, bei denen keilförmig ausgebildete Paßplatten gegeneinander verschiebbar angeordnet sind oder es werden Paßscheiben vorgeschlagen, die durch ein Gewinde miteinander verbunden und durch letzteres in der Höhe verstellbar sind.
Beim Zusammenfügen von zwei mechanisch fertig bearbeiteten Gestellwänden reicht es aber in der Regel nicht aus, wenn diese in allen Ebenen übereinstimmend verbunden werden, sondern es tritt erschwerend hinzu, daß die Achsabstände zwischen den Lagerbohrungen der einen mit den Lagerbohrungen der anderen Gestellwand übereinstimmen müssen und dieses Erfordernis ist bei allen genannten Lösungen nur mit Kompromissen realisierbar.
Weiterhin ist durch das DE-GM 7908561 ein Nivelierschuh und durch das EP 0037673 eine Hilfseinrichtung für die Aufstellung von Schwerlasten, unter anderem auch von Druckwerken bekannt geworden, die jedoch beide für eine Auflagerverbindung von Montageelementen, besonders zum Verbinden von Gestellwänden bei Druckmaschinen nicht geeignet sind.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den mechanischen Fertigungsaufwand, vor allem aber den Aufwand an manueller Paßarbeit beim Zusammenfügen von gestellwandähnlichen Montageelementen zu senken.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, eine Auflagerverbindung zu schaffen, für in mehreren Ebenen maß- und winkelgerecht in mindestens zwei Auflagern aneinanderfügbare miteinander fest verbindbare gestellwandähnliche Montageelemente, die besonders vorteilhaft für die Montage von Gestellwänden im Druckmaschinenbau geeignet ist.
Die Montageelemente sollen im mechanischen Fertigungsprozeß bei gleichzeitiger Senkung des maschinellen Bearbeitungsaufwandes mit einer so hohen Genauigkeit vorgefertigt werden können, daß sie ohne oder unter weitgehender Minderung manueller Paßarbeiten montiert- und austauschbar sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Auflagerverbindung gelöst, bei der an den Auflagerpunkten der Montageelemente Bolzen vorgesehen sind, die in den Anlageseiten eingearbeiteten axial mit den Bohrungen der Wellen- und Walzenlager übereinstimmenden, dem Radius der Bolzen entsprechenden halbkreisförmigen Ausnehmungen lagern, deren Tiefe zur Ebene der Anlageseiten kleiner als der Bolzen radius ist.
Der erfinderische Effekt der Auflagerverbindung beruht darin, daß die bisherübliche mechanische Bearbeitung der Anlageseiten der Montageelemente zur Herstellung der Maßhaltigkeit, Parallelität und Winkligkeit der Paßflächen entfällt. Die Aufnahmebohrung zur Ausführung der halbkreisförmigen Aussparungen für alle miteinander zu verbindenden Montageelemente kann maschinell auf einem programmierbaren, eine hohe Fertigungsgenauigkeit besitzenden Koordinatenbohrwerkvon einem für alle Montageelemente verbindlichen Nullpunkt aus in Verbindung mit allen übrigen genannten Lagerbohrungen nach einem in Koordinaten genau festgelegten Bohrbild ausgeführt werden. Damit wird gesichert, daß die halbkreisförmigen Ausnehmungen Paßflächen darstellen, die axial maßlich und winklig übereinstimmen mit allen Lagerbohrungen des jeweiligen Montageelementes und mit allen weiteren anzufügenden Montageelementen. Gleichzeitig wird mit der Auflagerverbindung erreicht, daß alle mit ihr versehenen Montageelemente ohne jegliche Paßarbeit austauschbar aneinandergefügt werden können. Durch den Wegfall der manuellen Paßarbeiten bei der Montage dieser Montageelemente, die bei Rotationsdruckmaschinen deren Seitenwände sind, wird ein erheblicher Rationalisierungseffekt erzielt.
Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung der erfindungsgemäß ausgeführten Lagerverbindung entsteht, weil bei den zusammengefügten Montageelementen auch die Achsabstände zwischen den Lagerbohrungen des einen Montageelementes mit den Lagerbohrungen des anderen Montageelementes genau stimmen. Dies wirkt sich im Rotationsdruckmaschinenbau vorteilhaft auf Funktion und Lebensdauer der Zahnradantriebsverbindungen von Zylindern. Wellen und Walzen und günstig auf die Druckqualität der Maschine aus.
Soll zu zwei parallel angeordneten Montageelementen ein Montageelement quer aufgesetzt werden, so werden alle Mittel wie geschildert angeordnet, nur wird in diesem Fall zwischen dem an den Auflagerpunkten in den Ausnehmungen lagernden Bolzen ein Kreuzverbindungsstück vorgesehen. Das Kreuzverbindungsstück besitzt auf einer Anlageseite zur Aufnahme der Bolzen zwei parallel zueinander angeordnete halbkreisförmige Ausnehmungen und auf der parallel gegenüberliegenden Anlageseite eine um 90° zu den beiden ersteren versetzte Ausnehmung.
Um die einzelnen Montageelemente fest miteinander zu verbinden, ist jeder Bolzen senkrecht in seiner Zentrumsachse mit einer Durchgangsböhrung versehen, die in Verbindungsstellung der Montageelemente mit einem Bohrloch in dem einen und mit einer Gewindebohrung in dem anderen Montageelement fluchtet.
Beide Montageelemente sind mittels einer in diesen Bohrungen geführten Schraube fest verschraubbar.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine schematisierte Seitenansicht eines Montageelementenverbandes mit angedeuteter aufgesetzter Querwand Fig. 2: Teilabschnitt eines Montageelementes mit angedeutetem Blindmaterial Fig.3: Schnitt A-A durch eine Auflagerverbindung
Fig.4: aufgesetztes Montageelement quer zu zwei parallelen Montageelementen nach Ansicht B Fig. 5: Kreuzverbindungsstück in Seitenansicht
Fig.6: Kreuzverbindungsstück in Ansicht C
Fig.7: Verbindungsvariante mit horizontal aufgesetzten Montageelementen Fig.8: Schnitt D-D von Fig.7
Fig.9: Lösungsvariante mit abgefastem Bolzen
Beim Zusammenfügen von Montageelementen z.B. 1 und 2 sind zwischen zwei Anlagenseiten mindestens zwei Auflagerverbindungen 3 und 4 vorgesehen. Jede Auflagerverbindung 3 oder 4 besteht aus zwei halbkreisförmigen Ausnehmungen 5 und 6, zwischen denen ein Bolzen 7 angeordnet ist. Im Bolzen 7 befindet sich senkrecht zu seiner Zentrumsachse eine Durchgangsbohrung 8 (Fig.3), die mit der Bohrung 9 im Montageelement 1 und dem Gewindeloch 10 im Montageelement 2 fluchtet. Bei jeder Auflagerverbindung 3; 4 oder bei weiteren befindet sich auf seitens der Bohrung 9 des Montageelementesz. B. 1 (Fig. 1) ein Durchbruch 11 zum Einführen der Schraube 12 in die Bohrung 9 und Durchgangsbohrung 8 sowie der Gewindebohrung 10.
Die beschriebene Sch rau benverbind u ng, bei der eine Sch rau be 12 durch eine Durchgangsbohrung 8 des Bolzens 7 führt, ist eine bevorzugte Ausführungsform. Es ist natürlich auch möglich, die Schraube 12 zum festen Verbinden von Montageelementen statt durch den Bolzen 7 führend auch neben ihm oder zu dessen beiden Seiten anzuordnen.
Auch eine Lösungsvariante mit seitlich abgesetzten Montageelementen 13 und 14, wie in Fig.7 und 8 gezeigt, ist denkbar. Die halbkreisförmigen Ausnehmungen 15 und 16 sind bei dieser Variante nur in der abgesetzten Auflagefläche vorhanden. Die dermaßen ausgeführten Montageelemente werden, wie in der voran genannten Ausführungsform, über den zwischengelagerten Bolzen 7 mittels Schrauben 12 miteinander fest verbunden.
Sollte vorgesehen werden, ein Montageelement 17 (gem. Fig.1 und 4) auf parallel angeordnete Montageelemente 1 und Y sowie 18 und 18'quer anzuordnen, überbrückt die Auflagerverbindung 19 und 19'die fest aneinandergefügten Montageelemente 1 und 18 auf dereinen und 1' und 18' auf der anderen Seite. Innerhalb der beiden somit entstandenen Maschinenseiten sind, schematisch, nicht zur Erfindung gehörig, ein in den Wänden lagernder Zylinder 20 und eine Welle 21 angeordnet. In diesem speziellen Anwendungsfall ist in den Montageelementen 1 und Y sowie 18 und 18'je eine halbkreisförmige Ausnehmung 6 angeordnet, in der der Bolzen 7 lagert. Das Montageelement 17 ist auf beiden Auflagerseiten mit einer Ausnehmung 5 versehen, in der ebenfalls der Bolzen 7 angeordnet wird.
Eine Auflagerverbindung besteht bei der voran genannten Ausführungsform aus zwei unteren axial parallelen Ausnehmungen 6 mit dem dazugehörigen Bolzen 7 und einer zu den unteren Ausnehmungen 6 um 90° versetzten Ausnehmung 5, den in letzterer lagernden Bolzen 7 und dem Kreuzverbindungsstück 22, das mit dem axial parallelen Ausnehmungen 23 und 24 und mit einer gegenüber diesen um 90° versetzten Ausnehmung 25 versehen ist. Die Befestigung der Auflagerverbindung erfolgt in der bereits beschriebenen Weise mit Schrauben 12, deren Anordnung durch Strichpunktlinie in der Fig. 1 und 4 kenntlich gemacht wurde. Neben der voran beschriebenen Ausführungsform ist es auch möglich, das quer aufzusetzende Montageelement 17 mit jeden der beiden Auflager nur auf einem der beiden parallelen Montageelemente 1 und 1' oder auf 18 und 18' anzuordnen. In diesem Fall sind die beiden axial paraHelen Ausnehmungen 6 zur Aufnahme der Bolzen 7 und dem Kreuzverbindungsstück 22 nebeneinander in der Auflageseite von jeden der beiden parallelen Montageelementen 1 und 1'oder 18 und 18' vorzusehen.
Es ist auch eine Ausführungsvariante durchführbar, bei der von zwei in einer Ebene angeordneten Lagerverbindungen ein Bolzen 7 auf einem einen Bogen von 180°-200° besitzenden oberen Kreisabschnitt, wie in Fig. 9 dargestellt, dreieckförmig abgefast ist. Die Verwendung eines dermaßen bearbeiteten Bolzens 7 bei einem von zwei Auflagern hat im begrenzten, für den Verwendungszweck jedoch ausreichenden Umfang die Wirkung, wie wenn neben einem Festlagerein Loslager angeordnet ist. Durch diesen abgefasten Bolzen 7 wird beim Zusammenfügen von zwei, vor allem relativ langen Montageelementen eine an der äußeren Grenze des Toleranzfeldes liegende Abweichung vom Nullmaß zwischen zwei Ausnehmungen 6 oder 5 besser ausgeglichen, als dies mit einem völlig runden Bolzen 7 der Fall ist.
Bei der Herstellung der Montageelemente 1 und 2 oder von Montageelementen, die mit diesen verbunden werden sollen, sind diese an den Stellen, andenendie Ausnehmungen 5und6oder15; 16 sowie 23; 24 und 25 eingearbeitet werden sollen, mit Blindmaterial 26 versehen.
Auf programmierbaren Koordinatenbohrwerken werden dann von einem festgelegten Bezugspunkt, z. B. vom Punkt „Z", nach einem genau errechneten für alle Montageelemente festgelegten Koordinatenbohrbild die Aufnahmebohrung 27 und alle weiteren vor allem die Lagerbohrung 28 ausgeführt. Danach wird das Blindmaterial 26 so weit entfernt, bis eine halbkreisförmige Ausnehmung, z. B. 6, übrig bleibt, deren Tiefe zur Anlagefläche kleiner als der Radius des Bolzens 7 ist. Nach der endgültigen mechanischen Bearbeitung werden dann die Montageelemente durch Einlegen der Bolzen 7 zwischen die Ausnehmungen 5 und 6 oder zwischen 6 und 23; 24 sowie 5 und 25 oder zwischen 15 und 16 aneinandergefügt und mit den Schrauben 12 fest verschraubt, ohne daß eine manuelle Paßarbeit erforderlich wird. Dadurch, daß der Durchmesser des Bolzens 7 größer ist als das Tiefenmaß der beiden anliegenden Ausnehmungen zusammengenommen, bleibt zwischen den zusammengefügten Montageelementen ein schmaler Spalt, so daß die früher erforderliche mechanische Bearbeitung der gesamten Anlageseiten bis auf das Entfernen des Blindmaterials 26 entfallen kann.
Es ist sogar möglich, auf Grund der an den Montageeiementen erfindungsgemäß angeordneten und hergestellten Auflagerverbindungen,z. B. 3 und 3' sowie 4 und 4', zwischen zwei parallel angeordneten Montageelementen 1 und 1' oder 2 und 2'oder 18 und 18'im Druckmaschinenbau die Maschinengestellwände aggregatweise zu montieren und diese so vormontierten Aggregate zu einer größeren Maschineneinheit ohne manuelle Paßarbeit zusammenzufügen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1. Auflagerverbindung von in mehreren Ebenen maß-und winkelgerecht fest aneinanderfügbaren, gestellwandähnlichen Montageelementen, gekennzeichnet dadurch, daß an den Auflagerpunkten der Montageelemente (1; 2 und 18) Bolzen (7) vorgesehen sind, die in den Anlageseiten eingearbeiteten axial mit den Bohrungen (27) der Wellen- und Walzenlager übereinstimmenden, dem Radius der Bolzen (7) entsprechenden halbkreisförmigen Ausnehmungen (5; 6; 15 und 16) lagern, deren Tiefe zur Ebene der Anlageseiten kleiner als der Bolzenradius und bei einem quer zu parallelen Montageelementen (1 und 1'oder 1 und Y einschließlich 18 und 18') aufsetzbaren Montageelement (17) zwischen den an dessen Auflagerpunkten in den Ausnehmungen (5 und 6) angeordneten Bolzen (7)'ein Kreuzverbindungsstück (22) mit den Ausnehmungen (23; 24 und 25) vorgesehen ist.
  2. 2. Auflagerverbindung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß im Kreuzverbindungsstück (22) auf einer Anlageseite zur Aufnahme der Bolzen (7) zwei halbkreisförmige Ausnehmungen (23 und 24) parallel zueinander und auf der parallel gegenüberliegenden Anlageseite eine halbkreisförmige Ausnehmung (25) um 90° zu den beiden anderen Ausnehmungen (23 und 24) versetzt angeordnet ist.
  3. 3. Auflagerverbindung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß jeder Bolzen (7) senkrecht zu seiner Zentrumsachse eine Durchgangsbohrung (8) besitzt, die in Verbindungsstellung der Montageelemente (z. B. 1 und 2) mit einer Bohrung (9) in dem einen und mit einer Gewindebohrung (10) in dem anderen Montageelement (z.B. 1 und 2) fluchtet und beide Montageelemente (z.B. 1 und 2) mittels einer in diesen Bohrungen geführten Schraube (12) miteinander verbindbar sind.
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DE8510774U1 (de) * 1985-04-12 1985-06-20 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Rotationsdruckmaschine mit Seitengestellen der Druckwerke, die aus einem Unterteil und einem Oberteil bestehen
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IN162305B (de) 1988-04-30
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