DD224075A1 - Fliehkraftregler - Google Patents

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DD224075A1
DD224075A1 DD26284884A DD26284884A DD224075A1 DD 224075 A1 DD224075 A1 DD 224075A1 DD 26284884 A DD26284884 A DD 26284884A DD 26284884 A DD26284884 A DD 26284884A DD 224075 A1 DD224075 A1 DD 224075A1
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DD
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centrifugal
shaft
flyweights
fixed
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DD26284884A
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Inventor
Gerd Beierlein
Gottfried Neumaerker
Werner Funk
Original Assignee
Hermsdorf Keramik Veb
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power
    • G05D13/10Centrifugal governors with fly-weights
    • G05D13/18Centrifugal governors with fly-weights counterbalanced by spider springs acting immediately upon the fly-weights
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
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Abstract

Der Fliehkraftregler ist fuer rotierende Stellungsgeber in Brennkraftmaschinen bestimmt. Auf einer Welle ist ein Teil fest und ein Verstellteil schwenkbar gelagert, zwischen denen sich zwei unter der Wirkung der Wellendrehung verstellende Fliehgewichte befinden. Zur Schaffung eines einfachen, gedraengten und sicher wirkenden Fliehkraftreglers, bei dem die Verstellkraefte tangential wirken und die Anzahl der Koppelmittel reduziert werden, sind die Koppelmittel des festen Teiles, der Fliehgewichte und des Verstellteils am Umfang des festen und des Verstellteils angeordnet. Ausserdem liegt dem Koppelmittel jedes Fliehgewichtes mit dem festen Teil seinem Koppelmittel mit dem Verstellteil bezueglich der Welle im wesentlichen gegenueber. Zwischen dem Koppelmittel des einen Fliehgewichtes mit dem festen Teil und dem Koppelmittel des anderen Fliehgewichtes mit dem Verstellteil ist eine Zugfeder vorgesehen. Fig. 1

Description

Gerd Beierlein P 1041
Dr. Gottfried Neumärker . F 02 P 5/06
Werner Funk 2.5.1984
Titel der Erfindung Fliehkraftregler
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftregler für rotierende Stellungsgeber, bei dem auf einer Welle ein Teil fest angeordnet ist, auf dem zwei Fliehgewichte gegen die Wirkung von Federn schwenkbar gelagert sind, und bei dem auf der Welle ein Verstellteil gelagert ist, das in Abhängigkeit von der Stellung der Fliehgewichte eine Schwenkung um die Welle erfährt, wobei die Fliehgewichte zwischen dem festen Teil und dem Verstellteil angeordnet sind. Der Fliehkraft- · regler ist insbesondere für Einrichtungen zum Verstellen : des Zündzeitpunktes in Brennkraftmaschinen bestimmt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen :
Zur Anpassung des Zündzeitpunktes an die Motordrehzahl werden Fliehkraftregier verwendet, die den Geber mit zunehmen-
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der Drehzahl in Richtung auf eine Frühzündung verstellen. Bin bekannter Fliehkraftregler dieser Art besteht aus einem auf einer Welle fest angeordneten Träger mit diametralangeordneten Lagerbolzen für zwei Fliehgewichte sowie einem auf der Welle schwenkbar gelagerten Verstellteil, wobei die Fliehgewichte zwischen dem Träger und dem Verstellteil angeordnet sind. Auf den Fliehgewichten, etwa in deren Mitte angeordnete Mitnehmer greifen in entsprechend geformte 'Langlöcher im Verstellteil ein. Zugfedern ziehen das freie Ende des jeweiligen Fliehgewichtes gegen den Lagerbolzen am lagerende des anderen Fliehgewichtes. Abgesehen davon, daß bei diesem Fliehkraftregler ungünstige Wirkrichtungen der.auftretenden Kräfte entstehen, die eine Verstellung des Gebers erschweren, ist die genaue Einhaltung von engen Fertigungstoleranzen zur Vermeidung von. hohen Reibungskräften und störender Hysterese unumgänglich. Außerdem ist durch die .Anordnung der Mitnehmer in der Mitte der Fliehgewichte eine weitere Lagerstelle erforderlich, die den Aufwand und die Toleranzhaltigkeit negativ beeinflussen. Weiterhin ist ein Fliehkraftregler ähnlicher Bauart bekannt, bei dem das Verstellteil zwischen den Fliehgewichten, mit diesen in einer Ebene angeordnet ist. Dieser* Fliehkraftregler zeigt zwar günstigere Wirkrichtungen für die auftretenden Kräfte als der vorher beschriebene Fliehkraftregler, jedoch sind wie beim letzteren zusatz- , liehe Halte- oder Lagermittel notwendig. So ist es erforderlich am Träger Befestigungsmittel für die Zugfedern und Anschläge für die frei schwingenden Fliehgewichte vorzusehen. Außerdem wird der Abstand der Berührungspunkte der winkelförmig ausgebildeten Fliehgewichte mit dem Verstellte^l von der Welle in Abhängigkeit von der Stellung der Fliehgewichte stark variiert. Je mehr die Fliehgewichte bei höheren Drehzahlen nach außen gedrückt werden, desto geringer ist der Abstand und desto größer sind die der Verstellung des Verstellteiles entgegenwirkenden Kräfte, die progressiv zu nehmen. Sowohl die progressiv
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zunehmenden Kräfte als auch die erhebliche Verringerung der Abstände der Berührungspunkte von der Welle lassen Fertigungsgenauigkeiten sich zunehmend auf die Regelgenauig- ·. keit auswirken,
Ziel der Erfindung
Durch die Erfindung soll ein einfacher, kompendiöser und sicher wirkender Fliehkraftregler geschaffen werden, der die oben genannten Mängel nicht aufweist.
Darlegung des Wesens der Erfindung .
Aufgabe der Erfindung ist es, einen !fliehkraftregler so auszubilden, daß alle Verstellkräfte im wesentlichen tangential wirken und daß die Anzahl der Koppelmittel zwischen dem festen Teil und dem Verstellteil einerseits und den Fliehgewichten andererseits reduziert wird. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Koppelmittel des festen Teils, der Fliehgewichte und de-s Verstellteiles am Umfang des festen Teiles und,des Verstellteiles liegen und daß das Koppelmittel jedes Fliehgewichtes und dem festen Teil dem Koppelmittel dieses Fliehgewichtes mit dem Verstellteil bezüglich der Welle im wesentlichen gegenüber liegt. Damit liegen sämtliche Koppelmittel zumindest angenähert auf einem Kreis konzentrisch zur Welle und in der größtmöglichen Entfernung von der HKLle·
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt · sich, wenn zwischen dem Koppelmittel eines der Fliehgewichte mit dem festen Teil und dem in seiner Nähe befindlichen Koppelmittel des anderen der Fliehgewichte mit dem Verstellteil jeweils eine Zugfeder vorgesehen ist.
Die Erfindung gewährleistet, daß zum Verstellen des Verstellteiles die erzeugten Kräfte vollständig oder nahezu
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vollständig ausgenutzt werden, so daß an den Koppelstellen ungenutzte Kraftkomponenten und durch, diese auftretende Reibungen weitestgehend vermieden werden« Auftretende Lagerspiele, die neben den Reibungskräften die Hysterese vergrößern, werden durch die geeignete Anordnung der Rückstellfedern kompensiert. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Koppelmittel beschreiben diese bei gleichem Verstellwinkel einen größeren Verstellweg, der bei glei-r eher Verstellgenauigkeit größere Pertigungstoleranzen und bei gleichen Pertigungstoleranzen eine höhere Verstellgenauigkeit ermöglicht. -
Ausführungsbeispiel
In der schematischen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel, an Hand dessen die Erfindung näher erläutert werden soll, dargestellt. Bs zeigen:
Pig. 1 eine Ansicht und \
Pig. 2. eine. Draufsicht. .
Mit einer Welle 1 ist ein-festes scheibenförmiges Teil 2 verbunden, das in der Nähe seines Umfanges 3 zwei diametral liegende Lagerbolzen 4, 5 für zwei Pliehgewichte 6, 7 aufweist,-' die um die Lagerbölzen 4j 5 schwenkbar sind. Auf der , Welle 1 ist ferner ein scheibenförmiges Verstellteil 8 gelagert, so daß es an Drehungen der Welle 1 teilnimmt und um zusätzliche Beträge um die Welle 1 schwenkbar ist, die durch die Umdrehungszahl der .Welle 1 bedingt und durch die Pliehgewichte &, 7 nach Größe und Richtung gesteuert werden.; Auf dem Verstellteil 8 sind in der Nähe seines Umfanges 13 Mitnehmer 9, 10 so befestigt, daß sie beidseitig aus dem Verstellteil 8 herausragen. Das Verstellteil 8 ist an den Stellen, an denen die Lagerbolzen 4, 5 durch sie hindurchragen, mit tangential gerichteten Langlöchern 11, 12 ver- ', sehen, von denen in Pig. 1 das Langloch 12 durch die auf- , gerissene Darstellung der entsprechenden Steile des Ver-
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Stellteils 8 sichtbar ist. Die Fliehgewichte 6, 7 sind in der Nähe des Urafangs 3 bzw» 13- mit radial gerichteten Langlöchern 14, 15 versehen, durch die die Mitnehmer 10 und hindurchragen und von denen das Langloch 14 in Fig. 2 wegen der aufgerissenen Darstellung des Verstellteils 8 und das Langloch 15 wegen der aufgerissenen Darstellung des Fliehgewichts 7 in Fig. 1 sichtbar sind. Zwischen den freien, aus dem Verstellteil 8 herausragenden Enden des Lagerbolzen 4 und des Mitnehmers 9 sowie des Lagerbolzens 5 und des Mitnehmers 10 sind Zugfedern 16, 17 angeordnet, die dem Ausschwenken der Fliehgewichte 6,7 um d~ie Lagerbolzen 4, 5 entgegenwirken.
Beim Drehen der Welle 1 mit dem festen Teil 2 werden die Fliehgewichte 6*. 7 in Richtung der Pfeile 18, 19 nach außen gedruckt. Dadurch wird das Verstellteil 8 in Richtung der Pfeile 18, 19 um einen Winkel verdreht, dessen Maximum durch die zu den Lagerbolzen'4> 5 gehörenden Langlöcher 11, 12 festgelegt ist. Welle 1, festes Teil 2 und Verstellteil 8 sind koaxial zu -einer Achse X-X angeordnet. Das feste Teil 2 und das Verstellteil 8 müssen nicht die Form einer Scheibe haben. Sie können auch als Streifen symmetrisch zur Grundstellung der Fliehgewichte ausgebildet sein. Auch sind die Fliehgewichte 6, 7 nicht an die gezeichneten Formen gebunden. Das Verstellteil 8 ist Teil und Träger eines im übrigen nicht dargestellten . Stollungsgebers. ,

Claims (2)

  1. - 6 - P 1041
    Erfindungsanspruch
    1. ' Fliehkraftregler, für rotierende Stellungsgeber, bei. dem auf einer Welle ein Teil fest angeordnet ist, auf dem zwei Fliehgewichte gegen die Wirkung von Federn schwenkbar, gelagert sind, und bei dem auf der Welle ein Versteilteil gelagert ist, das in Abhängigkeit von der Stellung der Fliehgewichte eine Schwenkung ( um die Welle erfährt, wobei die Fliehgewichte zwischen dem festen Teil und dem Verstellteil angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß sich die Koppelmittel des festen Teils, der Fliehgewichte und des Verstellteils am Umfang des festen und des Verstellteils befinden und daß das Koppe!mittel jedes Fliehgewichtes mit dem festen Teil seinem Koppelmittel mit dem Verstellteil bezüglich der Welle im wesent- \ liehen gegenüber'liegt.
  2. 2. Fliehkraftregler gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen dem Koppelmittel eines der Fliehgewichte mit dem festen Teil und dem Koppelmittel des anderen der Fliehgewichte mit dem Verstellteil jeweils eine Zugfeder vorgesehen ist.
    -Hierzu 1 Seite Zeichnungen,-
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