DD223380A1 - Stand zum bearbeiten der im drehgestell eingebauten radsaetze - Google Patents

Stand zum bearbeiten der im drehgestell eingebauten radsaetze Download PDF

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DD223380A1
DD223380A1 DD25855083A DD25855083A DD223380A1 DD 223380 A1 DD223380 A1 DD 223380A1 DD 25855083 A DD25855083 A DD 25855083A DD 25855083 A DD25855083 A DD 25855083A DD 223380 A1 DD223380 A1 DD 223380A1
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DD25855083A
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Gotthard Necke
Dietmar Georgi
Ursula Jende
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Buero F E Techn U Rational Der
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/28Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning wheels or wheel sets or cranks thereon, i.e. wheel lathes
    • B23B5/32Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning wheels or wheel sets or cranks thereon, i.e. wheel lathes for reconditioning wheel sets without removing same from the vehicle; Underfloor wheel lathes for railway vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Abstract

Die Erfindung eignet sich insbesondere fuer Ausbesserungswerke oder aehnliche Reparaturwerkstaetten, wo eine Behandlung der Radprofile oder nur der Spurkraenze bei im Drehgestell eingebauten Radsaetzen zur Sicherung der Qualitaet und der Wahrung der Betriebssicherheit von Triebfahrzeugen und Eisenbahnwagen eine unbedingte Voraussetzung ist. Dies wird dadurch erreicht, dass auf einem durchgehenden Werkstattgleis in einer Fundamentgrube ein Stand angeordnet ist, der, von einer Gleisbruecke ueberspannt, aus einem stationaeren Rollstand und einem auf den jeweiligen Achsabstand der Drehgestelle verstellbarer Rollstand besteht. Innerhalb der Schienen werden die parallel zueinander liegenden Verbindungswellen mit aussen befestigten Stuetzrollen durch in der Drehzahl regelbare Treibscheiben angetrieben. Bei horizontaler Verstellung der Stuetzrollen heben diese den Radsatz von den Schienen ab. Zur Verstellung dient das in einem Gehaeuse gelagerte Ritzel zwischen einer fest angeordneten und einer dieser gegenueberliegenden Zahnstange. Die am Gehaeuse befindlichen spielfrei einstellbaren Rollen gleiten in Fuehrungsschienen, eine angelenkte in Gleitsteinen und Fuehrungsleisten bewegliche Kolbenstange garantiert eine exakte Fuehrung des Gehaeuses.

Description

-2- 258 550 5
Verstellung von Verbindungswellen 3 mit den außen angebrachten Stützrollen 4, die am Spurkranz angreifen, wird der Radsatz von der Gleisbrücke 1 abgehoben, so daß dieser über die von Treibscheiben 5 angetriebenen Stützrollen 4 frei rotieren kann. Vom über dem stationären Rollstand 2 befindlichen Portal 6 mit Halterungen 7 zur Aufnahme von beispielsweise Brennern werden die Spurkränze der Radsätze vorgewärmt. Vor dem Umsetzen des Drehgestells auf einen verstellbaren Rollstand 8 wird dieser mittels Lichtschrankenanlage 9 auf den erforderlichen Achsabstand eingestellt. Hierzu wird von einem Hydraulikzylinder aus ein Gehäuse 10 mit seitlich angeordneten einstellbaren Rollen 11 und einem in der Gehäusemitte gelagerten Ritzel 12 auf Leitschienen 13 horizontal bewegt, wobei sich das Ritzel 12 auf einer unteren Zahnstange 14 abwälzt und die am verstellbaren Rollstand 8 angebrachte obere Zahnstange 15 mit diesem so weit verstellt, bis der vorgewählte Achsabstand erreicht ist. Somit befindet sich der erste Radsatz mittig über dem verstellbaren Rollstand 8 und der zweite Radsatz mittig über dem stationären Rollstand 2.
Eine Kolbenstangenanlenkung 16 des Hydraulikzylinders an das Gehäuse 10 erfolgt derart, daß der Kolbenstangenkopf des Hydraulikzylinders in Gleitsteinen 17 angeordnet ist, der sich in Führungsleisten 18 frei bewegen kann. Vom über dem verstellbaren Rollstand 8 befindlichen Portal 6 mit den Halterungen 7 und den dort angebauten bekannten Schweißeinrichtungen kann der Spurkranz geschweißt werden. Das Anheben des Radsatzes von der Gleisbrücke 1, die horizontale Verstellung der beiden Verbindungswellen 3 mit den außen gelagerten Stützrollen 4 und der Antrieb derselben durch die Treibscheiben 5 erfolgt in gleicher Weise wie beim stationären Rollstand 2.

Claims (1)

  1. -1- 258 550
    Erfindungsanspruch:
    Stand zum Bearbeiten der im Drehgestell eingebauten Radsätze, dadurch gekennzeichnet, daß über einer Fundamentgrube eine Gleisbrücke (1) verlegt ist, unter der sich ein stationärer Rollstand (2) und ein verstellbarer Rollstand (8) mit parallelen Verbindungswellen (3) und seitlichen Stützrollen (4) sowie Treibscheiben (5) befinden, über jeden Rollstand Portale (6) mit Halterungen (7) zur Aufnahme von Bearbeitungsgeräten aufgestellt sind, wobei der verstellbare Rollstand (8) über eine Lichtschrankenanlage (9) abstandsmäßig einstellbar ist und eine geradlinige Bewegung über ein Gehäuse (10) mit seitlich paarweise angeordneten verstellbaren Rollen (11) auf Leitschienen (13) gegeben ist, indem im Gehäuse (10) ein Ritzel (12) zwischen einer unteren feststehenden Zahnstange (14) und einer oberen Zahnstange (15), die am verstellbaren Rollstand (8) sitzt, angeordnet ist und sich am Gehäuse (10) eine Kolbenstangenanlenkung (16) mit Gleitsteinen (17) zwischen Führungsleisten (18) befindet.
    Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft einen Stand zum Bearbeiten der im Drehgestell eingebauten Radsätze, insbesondere für die Behandlung des Radprofils oder des Spurkranzes am Radreifen.
    In der Praxis gehören Drehgestelle mit Radsätzen zu den Standardlaufwerken von Triebfahrzeugen, Reisezug- und Güterwagen, wobei die Radsätze entweder motorisch angetrieben werden oder diese frei beweglich in den Lagerungen rotieren.
    Die Erfindung kann überall dort Anwendung finden, wo die Behandlung der im Drehgestell eingebauten Radsätze zur Sicherung der Qualität und zur Wahrung der Betriebssicherheit der Triebfahrzeuge und Eisenbahnwagen unbedingte Voraussetzung
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Zum Bearbeiten der Radprofile oder der Spurkränze müssen in der Mehrzahl der Fälle die Radsätze aus dem Drehgestell aufgebaut und einzeln zu den speziellen Arbeitsständen transportiert werden.
    Ferner gibt es Bearbeitungsmaschinen, die die Profilregulierung an einem einzelnen Radsatz im eingebauten Zustand zulassen. Technologisch bedingt ergeben sich hierdurch längere Durchlaufzeiten, zum Teil erhebliche Transportbewegungen und hohe Verluste an Radreifenwerkstoffen.
    Ziel der Erfindung
    Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen Stand zum Bearbeiten zu schaffen, auf dem es möglich ist, bei geringstem Zeitaufwand gleichzeitig zwei der im Drehgestell eingebauten Radsätze am Radprofil oder am Spurkranz zu behandeln. Der nützliche Effekt der Erfindung zeigt sich in der Minimierung des Transportaufwandes, in der entscheidenden Verkürzung der Durchlaufzeiten und in der Verbesserung der Arbeitsbedingungen.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stand zu entwickeln, durch den bestimmte Bearbeitungsvorgänge an den im Drehgestell eingebauten Radsätzen vorgenommen werden können, insbesondere, wenn es sich um Arbeiten am Radreifen handelt.
    Dieser Stand ist in einer Fundamentgrube so aufgebaut, daß er 2- und mehrachsige Drehgestelle mit unterschiedlichen Abmessungen hinsichtlich Laufkreisdurchmesser und Achsabstand zur Bearbeitung aufnehmen kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, daß ein Stand nach technologischen Gesichtspunkten innerhalb eines durchgehenden Werkstattgleises eingeordnet ist. Der prinzipielle Aufbau des Standes ist dabei so gestaltet, daß sich in einer Fundamentgrube ein stationärer und ein verstellbarer Rollstand befinden, die beide eine Gleisbrücke überspannt. Innerhalb der Schienen auf der Gleisbrücke sind auf parallel zueinander liegenden Verbindungswellen außen Stützrollen befestigt, die bei horizontaler Verstellung am Spurkranz des Radsatzes angreifen und diesen von den Schienen abheben. Mittels Treibscheiben, die in der Drehzahl regelbar sind, werden die Stützrollen angetrieben und lassen den Radsatz rotieren. Der neben dem stationären Rollstand angeordnete verstellbare Rollstand ist schienengebunden und auf den Achsabstand des Drehgestells einstellbar. Er arbeitet im Antrieb nach dem gleichen Prinzip wie der stationäre Rollstand. Das Einstellen des verstellbaren Rollstandes auf den Achsabstand erfolgt nach Vorwahl selbsttätig über eine Lichtschrankenanlage. Die Verstellung ist dabei so gelöst, daß sich zwischen zwei versetzt gegenüberliegender Zahnstangen ein Ritzel befindet, das in einem Gehäuse gelagert ist und von einem daran angeschlossenen Hydraulikzylinder bewegt wird. Die geradlinige Bewegung des Gehäuses ist dadurch garantiert, daß sich seitlich daran gelagerte, spielfrei einstellbare Rollen befinden, die sich auf Leitschienen abstützen und das Gehäuse in vertikaler und horizontaler Richtung exakt führen.
    Die spielfreie Anlenkung der Kolbenstange am Gehäuse ist durch frei bewegliche und in Führungsleisten gelagerte Gleitsteine gesichert. Über den Rollständen angeordnete Portale sind so gestaltet, daß sie in entsprechenden Halterungen die jeweiligen Einrichtungen zum Bearbeiten der Radreifen aufnehmen/wie z. B. Meßeinrichtungen, Rundlaufprüfgeräte, Vorwärmbrenner, Spurkranzschweißeinrichtungen, Ultraschall-Prüfgeräte, Spurkranzentgratgeräte u.a.m.
    Der besondere Vorteil des StandesMiegt darin, daß die Radsätze eines Drehgestells nicht ausgebaut werden müssen, und daß gleichzeitig an zwei Radsätzen gleiche oder verschiedenartige Arbeitsgänge vorgenommen werden können.
    Ausführungsbeispiel:
    Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
    Fig.1: den Stand in der Seitenansicht
    Fig.2: den Stand im Grundriß
    Fig. 3: Gehäuse mit Verstellmechanismen.
    Die Wirkungsweise des Standes ist folgende:
    Bei notwendigen Instandsetzungsarbeiten am Drehgestell eines Triebfahrzeuges, wie beispielsweise Wiederherstellung des Normprofils der abgenutzten Spurkränze durch Aufschweißen, wird das vom Lokkasten getrennte Drehgestell dem Stand so 7iinfifl"ihrt. daß Her firstß Rarisat7 auf fiinp.r filfiishmrilffi 1 mittin ühp.r pinpm stntinnärpn RnllQtanH 9 etpht Pliirrh Hip hnri^nntalo
DD25855083A 1983-12-23 1983-12-23 Stand zum bearbeiten der im drehgestell eingebauten radsaetze DD223380B1 (de)

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DD223380B1 DD223380B1 (de) 1988-11-16

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005061158A1 (de) * 2003-12-09 2005-07-07 Hegenscheidt-Mfd Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum abstützen von drehgestellen an radsatzbearbeitungsmaschinen
WO2011147406A3 (de) * 2010-05-24 2012-02-23 Hegenscheidt-Mfd Gmbh & Co. Kg Unterflurradsatzdrehmaschine

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CN103140314A (zh) * 2010-05-24 2013-06-05 黑根沙伊特-Mfd有限公司及两合公司 地下轮副车床
CN103140314B (zh) * 2010-05-24 2015-06-03 黑根沙伊特-Mfd有限公司及两合公司 地下轮副车床
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