DD220351A1 - Zungennadel fuer insbesondere rundstrickmaschinen - Google Patents

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DD220351A1
DD220351A1 DD25600283A DD25600283A DD220351A1 DD 220351 A1 DD220351 A1 DD 220351A1 DD 25600283 A DD25600283 A DD 25600283A DD 25600283 A DD25600283 A DD 25600283A DD 220351 A1 DD220351 A1 DD 220351A1
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DD
German Democratic Republic
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needle
foot
section
circular knitting
shaft
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DD25600283A
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English (en)
Inventor
Dieter Rothe
Siegfried Boettger
Juergen Hunger
Knut Richter
Original Assignee
Strickmaschinenbau Kmst Veb
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Abstract

DIE ERFINDUNG BETRIFFT EINE ZUNGENNADEL FUER INSBESONDERE RUNDSTRICKMASCHINEN MIT WENIGSTENS EINEM NADELFUSS UND MIT EINEM NADELSCHAFT MIT IN DER HOEHE VERSETZTEN OBER- UND UNTERKANTEN, DESSEN QUERSCHNITT IM BEREICH DER VERSATZSTELLEN GLEICH ODER NAHEZU GLEICH DEN ANSCHLIESSENDEN BEREICHEN IST, WOBEI DER ANSCHLUSS DES NADELFUSSES AN DEN NADELSCHAFT IN EINEM BEREICH DES LETZTEREN VORGESEHEN IST, DESSEN UNTERKANTE IN DER EBENE DES NADELRUECKENS UND DESSEN OBERKANTE ETWA IN DER EBENE DER NADELKEHLE ANGEORDNET IST. DIE ERFINDUNG BEZWECKT EINE VERSCHLEISSREDUZIERUNG DURCH SICHERE FUEHRUNG DER NADEL IM ZYLINDER- BZW. TELLERSCHLOSS DER MASCHINE. DIESE AUFGABE WIRD ERFINDUNGSGEMAESS DADURCH GELOEST, DASS DER AN DEN NADELFUSS ANGRENZENDE NADELSCHAFTBEREICH VON MINDESTENS EINEM PARALLEL ZU LETZTEREM VERLAUFENDEN FUEHRUNGSSTUECK VON ETWA GLEICHEM QUERSCHNITT UEBERDECKT IST, DAS EIN- ODER BEIDSEITIG DES NADELFUSSES VORGESEHEN IST, OHNE MIT LETZTEREM VERBUNDEN ZU SEIN.

Description

Titel der Erfindung
Zungennadel für insbesondere Rundstriclonaechinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zungennadel für insbesondere' Rundstrickmaschinen mit wenigstens einem Wadelfuß und mit einem Nadelschaft mit in der Höhe versetzten Ober-· und Unterkanten, dessen Querschnitt im Bereich der Versatzstellen gleich oder nahezu gleich den anschließenden Bereiche*}, ist, wobei der Anschluß des Wadelfußes an den Nadelschaft in einem Bereich des letzteren vorgesehen ist* dessen Hinterkante in der Ebene des jfiadelrückens und dessen Oberkante etwa in der Ebene der ITadelkehle angeordnet ist· I
Charakteristik der bekannten technischen !lösungen
Mit dem Einsatz von Zungennadeln der vorstehend erwähnten Art soll die geradlinige Portpflanzung von Stoßwellen unterbrochen werden, die der Nadelfuß in den Schloßteilen der Strickmaschine erfährt, und die über den Schaft auf d^n .Nadelhaken übertragen werden, an dem sie vorzeitige ErmüdungB« er scheinung en und— insbesondere bei hohen Arbe it sge schwin« digkeiten - Hakenbrüche hervorrufen· Der beschriebene Anschluß des liadelfußes an den Nadelschaft in eineni Bereich ; desselben, dessen ünterkante in der Ebene des Nadeirückengi und dessen Oberkante in der Ebene der ÜTadelkehle zugeordnet ist, soll eine geringfügige Verbiegung des Nadelfußes beim Aufprall auf ein Schloßteil gestatten, um derart die Energie" des Stoßes schon vor Einleitung der Stoßwelle in den
schaft abzubauen.
Bei einer bekannten Zungennadel dieser Art erfolgt die seitliche Führung der Nadelu.a. durch einen an der Unterkante des Nadelfußes unmittelbar vor dem Übergang des IußeB:/.iQ,:&$%,.,JZ^ Nadelschaft ausgebildeten, sich etwa keilförmig in Längsrichtung der Nadel erstreckenden Fortsatz(WP DO 4B/2J-2 3t9 3)·
Es hat sich nim herausgestellt, daß diese Art der Nadelführung ' den Forderungen der Praxis nicht genügt, da ein Einbrechen des Nadelschaftes ober- und unterhalb des Nädelfüßes in das Schloß bei Vorhandensein von Schloßteilen "mii geringen Höhenabmeesungeh eintreten kann» Eine zweckentsprechende Verlängerung des an der Unterkante des Wadelf-p^es vorhandenen keilförmigen Fortsatzes zur zuMndest teil^elsen Vermeidung t derartiger Punktionsstörungen würde jedoch entweder das erwünschte elastische Verhalten des NadelftiBesbeeinträchtigen oder zur verstärkten schädlichenReibung der* Nadeln im Zylinder bzw. Teller der Rundstriclonasöhine führen, was wiederum die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschiiie herabsetzt und den Verschleiß erhöht· : '^V*- .: :r": -;.,,...' - %/ . -;.."' .T-'I ' : ' '
Ziel der Erfindung ...'. ' . )' ' '-' . J'£']- ''"T ·' -; ; ;-'' /. -% ""' ' '
Es ist deshalb das Ziel der vorliegenden Erfindung, die^Arbeitsr Produktivität der Rundstrickmaschine weiter zu erhöhen und einem Verschleiß an Nadeln entgegenzuwirken·
Darlegung des Wesens der Erfindung y v : -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Zylindernadel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten eine sichere Pührüng der Nadeln im Zylinder- bzw· Tellerschlpß der Maschine gewährleistet·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurcli gelöst, daß der aft den Nadelfuß ,angrenzende Nadel schaft bereich von mindestens einem parallel zu letzterem verlaufenden Pührungsötück von etwa gleichem Querschnitt überdeckt ist, das ein- oder beidseitig des Nadelfußes vorgesehen ist, ohne mit letzterem verbunden zU'sein« ' '''..' : . ' ; ' .:" . ".''" ' ' , . ' ' ·.·, . '" .. '.. ' ', : . ':'^ - ' ' "
- 3 -1
Vorzugsweise schließen die Versatzstellen mit den angrenzenden Nadelschaftbereichen dabei einem Winkel von etwa 90 ° ein, ' : , , '' '. .'· i' "·" . ' . ' Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mündet der Nadelfuß in unmittelbarer Nähe einer Versatzstelle in den Nadelschaft ein, Γ
Ausführungsbe i spiel ~ '
Die vorstehend beschriebene Erfindung soll im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden· in den dazugehörigen Zeichnungen zeigen: ' ",-.(
Pig· 1 und 2;: zwei verschiedene Ausführungsformen der erfindungs-, gemäßen Zungennadel und
Fig. 3: die zur Führung der Nadelfüße bestimmten Schloßteile eines Stricksystems·
In Fig. 1 und 2 ist mit 1 der Nadelschaft, mit 2 der Nadelfuß, mit 3 der Hakenteii, mit 4 die Zunget mit 5 die Nadelkehle und mit 6 der Nadelrücken bezeichnet· Der Schaft 1 der Nadel ist mit seinen Oberkanten 7;7a;7b und mit seinen Unterkanteii 8;8aj8b mehrmals in der Höhe versetzt» , Γ
Der Anschluß des Nadelfußes 2 an den Nadelschaft 1 ist zur Dämpfung von Stoßwellen in einem Bereich Vorgesehen, dessen Unterkan-jbe 8b in der Ebene des Nadelrückens 6 und dessen Ober^ kante 7b in Höhe der Nadelkehle 5 angeordnet ist* ' ι Um ein Einbrechen oder Einhaken des Nadelschaftes 1 ober-oder unterhalb des Nadelfüßes 2 in das Schloß (bspw* an der oberen Ecke 9 des Kulierteiles 10) zu verhindern und eine störungsfreie Mhrung der Nadel im Schloß zu gewährleisten, ist der an den Badelfuß 2 oberhalb desselben angrenzende Bereich des Nadelschaftes T erfindungsgemäß von einem parallel zu letzterem verlaufenden Führungsstück 11 von etwa gleichem Querschnitt überdeckt, das mit dem Nadelfuß 2 jedoch nicht verbunden ist (Fig· 1 und 2)· Bei der Aüsführungsform gemäß Fig· 2 ist unterhalb des Nadelfüßes 2 zum gleichen Zweck noch ein zweites Führungsstück 12.vorgesehen, das den Schaft 1 überdeckt, ohne mit dem Nadelfuß 2 verbunden zu sein· Bei der Ausführungs-
ν '. · ' ' ..'" ' '' Λ ~ 4 - .. ' .' ·. :, ·;''; -: . -O'.-V-1V-'.·'
form gemäß Pig· 1 -ist. dieses nicht vonnöteny da hier der Puß 2 der Nadel·' unmittelbar in Bähe einer Versatzstelle in den Nadelschaft 1 einmündete ,,

Claims (3)

  1. Erfindungsanspruch
    t· Zungennadel für insbesondere Rundstrickmaschinen mit wenigstens einem Nadelfuß und mit einem Nadelschaft mit in der Höhe versetzten Ober- und Unterkanten, dessen Querschnitt im Bereich der Versatzstellen gleich oder nahezu gleich den anschließenden Bereichen ist, wobei der Anschluß des Nadelfußes an den Nadelschaft in einem Bereich des letzteren vorgesehen ist, dessen Unterkante in der Ebene des Nadelrückens und dessen Oberkante etwa in der Ebene der Nadelkehle zugeordnet ist, gekennzeichnet' dadurch, daß der an dem Nadelfuß (2) angrenzende Nadelschaftbereich von mindestens einem parallel zu letzterem verlaufenden Führungsstück,(11;12) von etwa gleichem Querschnitt überdeckt ist, das ein- oder beidseitig des Nadelfußes (2) vorgesehen ist, ohne mit letzterem verbunden zu sein»
  2. 2. Zungennadel gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Versatzstellen mit den angrenzenden Nadelschaftbereichen einen Winkel von etwa 90° einschließen·
  3. 3» Zungennadel gemäß Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Fuß (2) in unmittelbarer Nähe einer Versatzstelle in den Nadelschaft (1) einmündet*
DD25600283A 1983-10-27 1983-10-27 Zungennadel fuer insbesondere rundstrickmaschinen DD220351A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5029456A (en) * 1988-12-23 1991-07-09 Theodor Groz & Ernst Beckert Nadelfabrik Kg Vibration-damped, highly elastic knitting tool, particularly high-speed knitting machine needle
US5233846A (en) * 1991-06-25 1993-08-10 Fukuhara Needle Co., Ltd. Needles for knitting machines
US5783069A (en) * 1995-03-09 1998-07-21 Mass Transfer International Ltd. Packing elements

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