DE2308952A1 - Dichtring - Google Patents

Dichtring

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DE2308952A1
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DE
Germany
Prior art keywords
sealing ring
cylinder
ring
shaft
grip
Prior art date
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Pending
Application number
DE19732308952
Other languages
English (en)
Inventor
Yoshimasa Ohashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Piston Ring Co Ltd
Original Assignee
Nippon Piston Ring Co Ltd
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Publication date
Application filed by Nippon Piston Ring Co Ltd filed Critical Nippon Piston Ring Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/14Joint-closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

19. Februar 1973
IG/bü
NIPPON PISTON RING CO., LTD. 1-18, Uchiflaiwai-cho, 2-ch.ome,
Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Dichtring
Die Erfindung betrifft einen geschlitzten Dichtring, mit einem Paar von L-förmigen, mit ihm einstückigen Klauen an gegenüberliegenden Ringenden, die an ihren seitlich vorstehenden
Klauenteilen über radiale, innere Griff- bzw. Kupplungsfl'ichen miteinander kuppelbar sind.
Es sind bereits Dichtringe für Drehmomentwandler odgl. vorgeschlagen, die sich vom üblichen Dichtring dadurch unterscheiden, daß der Dichtring mit einem Paar von L-förmigen, mit dem Ring einstückigen Klauen oder Flügeln an den, sich gegenüberliegenden Enden versehen ist. Dieses Paar von L-förmigen
Klauen oder Flügeln wird ineinandergehakt, wenn der Dichtring im Betrieb eingesetzt wird, z.B. dann, wenn der Dichtring in die Dichtnut einer Welle oder eines Kolbens eingesetzt wird, wonach die, den Dichtring aufnehmende Welle in das Wellenloch, bzw. in den Zylinder montiert wird. Der Dichtring arbeitet
funktionsgerecht, wenn die ihn aufnehmende Welle oder der Kolben in das Wellenloch, bzw. in den Zylinder eingesetzt ist, vorausgesetzt, daß der Dichtring in einer sogenannten Blindstellung
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d.h. in einer nicht von Hand berührten Stellung sich befindet. Nur dann ist gewährleistet, daß die Klauenteile des Kupplungsrüiges sich nicht voneinander lösen.
Die bekannten Dichtringe sind jedoch insofern nachteilig, als nach Montage des Dichtringes in die zugehörige Hut die Klauenteile dazu neigen, sich zu lösen. Wird ein Dichtring, bei dem die Klauenteile nicht gekuppelt sind, auf den Zylinder aufgezogen, passt der Dichtring nicht in die Eingangsöffnung dieses Zylinders, oder im anderen Pail, in die Eingangs öffnung der Welle hinein ,und die Folge ist, daß der Dichtring abgebrochen wird, bzw. es wird ein abgebrochener Dichtring auf den Zylinder bzw. auf die Welle montiert. Das Ergebnis ist, daß das zugehörige Maschinenaggregat bricht, bzw. ausfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden, als auch einen verbesserten Dichtring anzugeben, bei dem die Klauenflächen zuverlässiger kuppelbar sind, ohne daß Spezialwerkzeuge oder besondere Arbeitsschritte notwendig sind. Ferner soll ein verbesserter Dichtring angegeben werden, welcher auch dann betriebsgerecht arbeitet, wenn eine, bzw. ein den Dichtring aufnehmende Welle, bzw. Kolben in das \2ellen-Einlaßloch, bzw. den Zylinder in einer "blinden" Montagestellung oder nicht berührbaren Stellung montiert werden soll, wo eine direkte Berührung des Dichtringes durch die Hand der Bedienungsperson nicht gegeben ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß bei einem Dichtring mit einem Paar von L-förmigen, mit ihm einstückigen Klauen an gegenüberliegenden Ringenden, die an ihren seitlich vorstehenden Klauenteilen über radiale, innere Griff- bzw. Kupplungsflächen
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miteinander kuppelbar sind, diese Griff- bzw. Kupplungsflächen jeweils um 1 bis 10 Winkelgrad zur Dichtringachse geneigt sind. Diese Kupplungs- bzw. Griff-Flächen stehen im wesentlichen vertikal, wenn der Dichtring horizontal liegt.
Während die vorbekannte Ausführungsform des Dichtringes in den beiliegenden Fig. 7A und Fig. 7B gezeigt ist, wird nachfolgend der Erfindungsgegenstand anhand der Figuren 1-6 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A eine Draufsicht auf den Dichtring, Fig. 1B eine Seitenansicht auf den Dichtring nach Fig. 1A, Fig. 2 eine teilweise vergrößerte Seitenansicht des
Dichtringes nach Fig. 1A und 1B, mit Darstellung der L-förmigen, mit dem Dichtring einstückigen Klauenteilen, die zusammen ein Paar bilden, Fig. 3 eine teilweise vergrößere Seitenansicht des Dichtringes gemäß Fig. 1A und Fig. 1B, mit der Darstellung eines Teiles Ton einem Paar von L-förmigen, mit dem Dichtring einstückigen Klauen, wenn diese in Eingriff miteinander sind,
Fig. 4, 5 und 6 sind teilweise perspektivische Ansichten eines Schaftes mit zugehörigen Dichtringen, wobei die Art gezeigt ist, wie der Dichtring auf einer Welle, bzw. einem Schaft montiert ist, der in einen Zylinder eingesetzt wird.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1A - 6 ist aus diesen ein Dichtring 1 ersichtlich, der mit dem Dichtring aus einem Stück bestehende, L-förmige Klauen, Flügel odgl. 13 und 14 an den sich gegenüberstehenden Dichtringenden 11 und 12 zeigt.
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Anhand der Pig. 4, 5 und 6 werden die Bauteile erläutert, die mit dem Dichtring 1 zusammenwirken. Es ist ein Zylinder 4 mit einem abgeschrägten Rand 42 an der Einsatzöffnung 41 des Zylinders 4 gezeigt, welcher das Einführen des Dichtringes 1 erleichtert, der auf der Welle odgl. 5 sitzt· Zunächst wird der Dichtring 1 auf die Dichtringnut 51 aufgezogen, welche auf der Welle 5 vorhanden ist. Hierzu wird, vgl. Pig. 1A, ein offener Schlitz 2 des Ringes erweitert, nachdem vorher Welle 5 aus dem Zylinder 4, wie aus Pig. 4 ersichtlich, herausgezogen worden ist. Dann wird ein Paar von L-förmigen, mit dem Dichtring einstückigen Klauen 13 und 14, die auf den gegenüberliegenden Dichtringenden 11 und 12 vorhanden sind, jeweils miteinander gekuppelt, und zwar an den seitlich vorstehenden Klauenteilen 131 und 141 der beiden Klauen 13 und 14, als auch über die gegenseitig in Berührung kommenden Griff- bzw· Klauenflächen 132 und 142, die an der radialen, vertikal stehenden Innenfläche beider Klauenteile 131 und 141 jeweils vorhanden sind, vgl. Pig. 5. Danach wird die Welle 5» auf die der Ring 1 aufgezogen ist, langsam in den Zylinder 4» an dem abgebrochenen Rand 42 vorbei, eingesetzt. Mittlerweile ist der äußere Umfangsrand des Dichtringes 1 durch den abgebrochenen Rand 42 radial zusammengedrückt und der Außenumfang des Dichtringes 1 wird bequem und gleichmäßig an die innere Umfangsfläche 40 des Zylinders 4 angepasst, bzw. angedrückt und deshalb ist der Dichtring 1 genau in den Zylinder 4 eingeführt. Es ist eben eigentümlich der Erfindung, daß während dieser Zeit die miteinander gekuppelten Klauenteile 13 und 14 des Dichtringes sich nicht lösen. Wird der Dichtring 1 in den Zylinder 4 während
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der Zeit, wo die Kupplungsteile 13 und 14 nicht ineinandergehakt sind, eingeschoben, so wird der äußere Umfangsrand des Dichtringes 1 nur schlecht vom abgeschrägten, bzw. Führungsrand 42 des Zylinders 4 aufgenommen, bzw. weitergeführt. In solchem Pail wird regelmäßig Dichtring 1 gebrochen oder ein gebrochener Dichtring in den Zylinder 4 eingeführt. Dies führt zum Ausfall des jeweiligen Maschinenaggregats.
Um eben dieses Lösen, bzw. Entkuppeln der Kupplungsteile zu verhindern, sind die beiden Griff- bzw. Klauenflächen 132 und 142 mit geneigten Flächen versehen, wobei diese Nägung um den Winkel θ jeweils zur Achse des Dichtringes, wie am besten aus Pig. 2 und 3 ersichtlich, geneigt sind, wobei die Figuren 2 und 3 eine, teilweise vergrößerte Seitenansicht der zum Kuppeln dienenden Ringenden 11 und 12 zeigen.
Wenn die zum gegenseitigen Eingriff, bzw. zur Berührung vorgesehenen Griff- bzw. Klauenflächen als Schrägfläche verlaufen, so können die in Fig. 5 und 6 gezeigten Klauenteile sich sogar dann kaum entkuppeln, wenn der Dichtring 1 auf der Welle 5 aufgezogen ist und wenn der äußere Umfangsrand des Dichtringes 1 durch den abgeschrägten Band 42 des Zylinders radial unter Druck gesetzt wird, wenn der Dichtring gemäß Fig. 6 in den Zylinder 4 eingesetzt wird.
Deshalb wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Dichtringes sein Abbrechen, bzw. der Ausfall des Maschinenaggregates vermieden, als auch das Einsetzen der Welle 5 odgl. in den Zylinder odgl. rascher, aber auch ohne besondere Werkzeuge durchgeführt.
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Der Winkel θ der sich einander berührenden und kuppelnden Flächen 132 und 142 liegt vorzugsweise im Bereich 1 bis 10 Winkelgrad, bezogen auf die Dichtringachse, was durch überraschende Versuchsergebnisse erhärtet ist. Ist nämlich der Winkel nicht größer als 1 Grad, so sind die Kupplungsflächen nicht in der Lage, das Entkuppeln, bzw. das gegenseitige Lösen voneinander zu verhindern, wie bei dem bekannten Dichtring 10 gemäß Pig. 7A und Fig. 7B der Pail ist; ist jedoch der Winkel O größer als 10 Grad, wird die Festigkeit, bzw. Widerstand an der Wurzel des Kupplungsteils beachtlich herabgesetzt, weil die Größe des Kupplungsteils bei Dichtringen eben sehr beschränkt ist.
Zwar ist die Erfindung anhand der zeichnerischen Ausführungsbeispiele beschrieben, jedoch kann die erfinderische Lehre, 3e nach Einzelfall,verschiedene Äquivalente und sonstige Ausführungsformen enthalten.
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Claims (1)

19. Februar 1973 IG/bü NIPPON PISTON RING CO., LTD.
Patentanspruch;
Geschlitzter Dichtring, z.B. für Wellen in automatischen Getrieben oder für Kolben, mit einem Paar von L-förmigen, mit ihm einstückigen Klauen an gegenüberliegenden Ringenden, die an ihren seitlich vorstehenden Klauenteilen über radiale, innere Griff-, bzw. Kupplungsflächen miteinander kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Griff- bzw. Kupplungsflächen (132,142) um 1 - 10 Winkelgrade zur Dichtringachse geneigt sind.
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DE19732308952 1972-02-24 1973-02-23 Dichtring Pending DE2308952A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1852872A JPS533018B2 (de) 1972-02-24 1972-02-24

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Publication Number Publication Date
DE2308952A1 true DE2308952A1 (de) 1973-08-30

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ID=11974112

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JP (1) JPS533018B2 (de)
DE (1) DE2308952A1 (de)
FR (1) FR2173597A5 (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307122A1 (de) * 1982-08-26 1984-03-01 Koppers Co., Inc., 15219 Pittsburgh, Pa. Dichtring
GB0716406D0 (en) * 2007-08-23 2007-10-03 Cross Mfg Co 1938 Ltd Sealing rings
JP2017101689A (ja) * 2015-11-30 2017-06-08 三菱電線工業株式会社 シールリング
JP6650810B2 (ja) * 2016-03-31 2020-02-19 三菱電線工業株式会社 シールリング

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JPS4887241A (de) 1973-11-16
JPS533018B2 (de) 1978-02-02
GB1406375A (en) 1975-09-17
FR2173597A5 (de) 1973-10-05

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