DD216911A1 - Schwingfoerderer - Google Patents

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DD216911A1
DD216911A1 DD25332583A DD25332583A DD216911A1 DD 216911 A1 DD216911 A1 DD 216911A1 DD 25332583 A DD25332583 A DD 25332583A DD 25332583 A DD25332583 A DD 25332583A DD 216911 A1 DD216911 A1 DD 216911A1
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schwingfoerderer
channel bottom
schuettgut
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DD25332583A
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Inventor
Thomas Lindner
Johannes Ahnert
Original Assignee
Thomas Lindner
Johannes Ahnert
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Foerdern von anbackendem Schuettgut, wie insbesondere Glasrohstoffgemenge zur Herstellung von Alkali-Kalk-Glaesern, unter Verwendung eines, insbesondere elektromagnetischen, Schwingfoerderers. Ziel der Erfindung ist die einfache Foerderung von anbackendem Schuettgut, wie insbesondere Glasgemenge. Aufgabe der Erfindung ist es, einen, insbesondere elektromagnetischen, Schwingfoerderer anzugeben, mit dem anbackendes Schuettgut gefoerdert werden kann. Es wurde gefunden, dass ein bereits 1964 angemeldeter Schwingfoerderer (DE-AS 1 271 627), der nach der genannten Patentschrift zur Foerderung von feingranulierten Schuettguetern entwickelt wurde, auch zur Foerderung von anbackendem Schuettgut geeignet ist. In einer Schwingrinne befindet sich eine flexible Einlage, z. B. aus Gummi oder Plast. Der Rinnenboden weist Oeffnungen auf. Zwischen der Einlage und dem Rinnenboden bilden sich waehrend des Foerderns staendig wechselnde Luftraeume, die den bisher von Hand ausgeuebten Reinigungsvorgang uebernehmen. Figur

Description

Verfahren zum Fordern von anbackendem Schüttgut Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fordern von anbackendem Schüttgut, wie insbesondere Glasrohstoffgemenge zur Herstellung von Alkali—Kalk-Gläsern, unter Verwendung eines, insbesondere elektromagnetischen, Schwingförderers.
Charakteristik der bekannten technischen Losungen
Schwingförderer eignen sich zur Forderung fast aller Schüttgüter, auch wenn diese heiß, aggressiv oder schleißende sind; sie bereiten aber Schwierigkeiten, sobald das Schüttgut zum stärkeren Anbacken neigt. Die anbackende Masse reduziert den nutzbaren Rinnenquerschnitt, erhöht die Dämpfung und verstimmt, insbesondere bei elektromagnetischen, Schwingförderern das Feder-Masse-Schwingsystem derart, daß die Fördergeschwindigkeit abnimmt und unter Umständen kein Gut mehr gefördert wird. Entsprechend dieser Feststellung wird von den verschiedesten Autoren in anerkannten Fachbüchern, der Einsatz von Schwingförderern nur für leicht backendes Schüttgut, nicht aber für ein Fördergut empfohlen, das zum Ankrusten auf der Förderbahn neigt (s. z. B.: Pfeifer, H.: Grundlagen der.Fordertechnik. 1. Aufl., Vieweg-Verlag, Braunschweig, 1977, S. 291 oder Zebisch, Η.-J..i Fördertechnik 2. 3· Aufl., Vogel-Verlag, Wurzburg, 1980, S. 88). Diese Lehrmeinung hatte sich auch in soweit in der Praxis bestätigt, als im speziellen Anwendungs- fall, dem Fordern von stark zum Anbacken neigendem Glasgemenge,
das zur Herstellung von Alkali-Kalk-Gläsern nach DD-PS 114 889 und anderen Patenten verwendet wird, die eingesetzten elektromagnetischen Schwingförderer wiederholt Betriebsstörungen verursachten, ohne daß über einen längeren Zeitraum wirksame Abhilfe geschafft werden konnte. Da andere Fördermittel für das heiße, aggressive und stark schleißende fördergut als Bunkerabzug pit Dosieraufgaben nur wenig geeignet waren, konnte im Prinzip nur bei ständiger Reinigung, d. h. nur mit einem hohen Arbeitskräfteeinsatz gefordert werdeni
Ziel der Erfindung
·. ' . \ .
Ziel der Erfindung ist die einfache Förderung von anbackendem Schüttgut, wie insbesondere Glasgemenge. '
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, einen, insbesondere elektromagnetischen, Schwingförderer anzugeben, mit dem anbackendes Schüttgut gefördert werden kann.
Es wurde gefunden, daß ein bereits 1964 angemeldeter Schwingförderer (DR-AS 1 271 627)» der nach der genannten Patentschrift zur Förderung von feingranulierten Schüttgütern entwickelt wurde, auch zur Förderung von anbackendem Schüttgut geeignet ist. In einer Schwingrinne befindet sich eine flexible Einlage, s. B. aus Gummi oder Plast. Der Rinnenboden weist Öffnungen auf. Zwischen der Einlage und dem Pannenboden bilden sich wahrend des FÖrderas ständig wechselnde Lufträume, die den bisher von Hand ausgeübten Re in igung s Vorgang übemehnien.
Ausführungsbeispiel
TrT der Zeichnung ist ein nach DE-AS 1 271 627 ausgestalteter Schwirigforderer dargestellt.
In einer Förderrinne 1 befindet sich eine flexible Einlage 2
aus 2 mm starkem Gummi. Sie liegt an den Seitenwanden 3 und auf dem Rinnenboden 4 lose auf. An den Seitenwanden und an der Rückwand 5 ist sie jeweils oberhalb der Schuttgutachicht
6 mit Hilfe starrrer Auflagen 7 befestigt. Gleichermaßen wird sie auch am Fuß der Rückwand gehalten. Im Rinnenboden sind Offnungen 8 vorgesehen. Versuche haben gezeigt, daß das sich während der Schwingungen bildende Luftpolster ein Ankrusten von anbackenden Schüttgütern, darunter insbesondere das bereits genannte Glasgemenge, verhindert. ,:

Claims (1)

  1. - 4 -Iilrf indungsanepruch
    Verfahren zürn Fördern von anbackendem Schüttgut unter Verwendung eines, insbesondere elektromagnetischen, Schwingförderers, gekennzeichnet dadurch, daß ein an sich bekannter Schwingförderer mit einer flexiblen Einlage und einem Öffnungen aufweisenden Bodenteil, auf dem die Einlage lose aufliegt, eingesetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnung
DD25332583A 1983-07-22 1983-07-22 Schwingfoerderer DD216911A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4844235A (en) * 1986-04-07 1989-07-04 General Kinematics Corporation Vibratory separation apparatus
DE19914998A1 (de) * 1999-04-01 2000-10-12 Wacker Chemie Gmbh Schwingförderer und Verfahren zur Förderung von Siliciumbruch

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US4844235A (en) * 1986-04-07 1989-07-04 General Kinematics Corporation Vibratory separation apparatus
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