DD215595A1

DD215595A1 - Kupplungsscheibe fuer reibungskupplungen bzw.-bremsen in elektromotorischen naehmaschinenantrieben

Info

Publication number: DD215595A1
Application number: DD24844483A
Authority: DD
Inventors: Klaus Goethel; Hendrik Hiller; Gerhard Engel
Original assignee: Textima Veb K
Priority date: 1983-03-03
Filing date: 1983-03-03
Publication date: 1984-11-14
Also published as: DE3346072A1; DD215595B1; DE3346072C2

Abstract

Ziel der Erfindung ist es, das Regelverhalten der Reibungskupplung bzw. -bremse elektromotorischer Naehmaschinenantriebe zu verbessern. Erfindungsgemaess wird der Reibbelag in seiner Stuetzfunktion zwischen treibender und getriebener Scheibe durch aus geeignetem Gleitlagerwerkstoff bestehende Elemente unterstuetzt. Diese Stuetzelemente koennen als masslich festzugeordnete oder als einstellbare Justageglieder ausgebildet sein.

Description

Kupplungsscheibe für Reibungskupplungen bzw. -bremsen in elektromotorischen Nähmaschine nan trieben

Anwendungsgebiet der Erfindung;

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe für schnellschaltende elektromagnetische Reibungskupplungen bzw. -bremsen in Nähinaschinenantrieben u.dgl.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen;

Bei Nähmaschine-nantrieben mit elektromagnetischen Reibungskupplungen- bzw. -bremsen sind hinsichtlich der Kupplungsscheiben die verschiedensten Ausführungsvarianten bekannt« Alle Varianten haben gemeinsam, daß die von der Reibungskupplung bzw. -bremse geforderten Parameter hinsichtlich Schnelligkeit des Schaltvörganges und Genauigkeit der Positionierung durch einen von der Belastung und dem Peder-Dämpfungsverhalten abhängigen, qualitativ hochwertigen Reibbelag mit mehr oder wenig aufwendiger Spezialbehandlung realisiert werden.

Ziel der Erfindung;

Das Ziel der Erfindung besteht darin, die aufgezeigten Mängel zu beseitigen, das Regelverhalten der Reibungskupplung bzw« -bremse zu verbessern und die hinsichtlich des peder- und Dämpfungaverhaltens an den Reibbelag gestellten Forderungen zu reduzieren«

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Darstellung des Wesens der Erfindung:

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Stützfuniction der bei schnellschaltenden elektromagnetischen Reibungskupplungen bzw. -bremsen verwendeten Reibbeläge dahingehend zu verbessern, daß die für die Schnelligkeit der Reibungskupplung bzw. -bremse benötigten Schaltkraftspitzen abgefangen und nur die für den Reib- ^; Schluß benötigten Kräfte auf den Reibbelag wirksam werden. Erfindungsgemäß wird der Reibbelag in seiner Stützfunktion zwischen treibender und getriebener Scheibe durch aus geeignetem Gleitlagerwerkstoff bestehende Elemente unterstützt. Dabei muß die Anordnung der Elemente so gewählt werden, daß diese gleichmäßig auf den Umfang der Scheibe verteilt nur eine teilweise elastische Verformung des Reibbelages zulassen. Diese Stützelemente können als maßlich festzugeordnete oder als einstellbar Justageglieder z.B. in Form eines Gewindebolzens, der mittels einer Mutter gekontert wird, ausgebildet sein. Die Stützelemente verhindern die maximale Belastung und die daraus resultierende maximale elastische Verformung des Reibbelages während des Schaltvorganges schnellschaltender Reibungskupplungen bzw. -bremsen. Aufgrund der dadurch verkürzten Schaltwege und Schaltzeiten kann der Reibbelag schneller auf den jeweiligen Betriebszustand der Reibungskupplung bzw. -bremse reagieren und ermöglicht damit die vom Regler benötigten kurzen Schaltzeiten, die für einen stabilen Regelbetrieb von großer Bedeutung sind.

Ausführungsbeispiel: .

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.

In der zugehörigen Zeichnung zeigen: . '

Pig. 1 Kupplungsscheibe einer Reibungskupplung bzw, -bremse Pig. 2 Kupplungsscheibe nach der in Fig. 1 dargestellten Schnittebene A-A . .

Die Stützelemente 1, hier ausgebildet als Gewindebolzen, werden verteilt auf einer Kreisbahn im Ring des auf der Kupplungsscheibe 3 befestigten Reibbelages 2 angeordnet. Dazu müssen die Stützelemente 1 entsprechend des Feder-Dämpfungsverhaltens des verwendeten Reibbelages 2 justiert und durch die an der Rückseite der Kupplungsscheibe 3 befindlichen Muttern 4 gekontert werden.

Entsprechend der Justage der Stützelemente wird die elastische Verformung des Reibbelages begrenzt und es wird Einfluß auf die die Eigenschaften der Reibungskupplung bzw. -bremse bestimmenden Parameter genommen«

Claims

I L ö 4 A 4 D 1Z Erfindungsanspruch:

1. Kupplungsscheibe für Reibungskupplung bzw. -bremse in elektromotorischen liähmaachinenantrieben dadurch gekennzeichnet, daß in den Reibbelag (2) der Kupplungsscheibe (3) einer schnellschaltenden elektromagnetischen Reibungskupplung bzw. -bremse Stützelemente (1), die als maßlich festangeordnete oder als einstellbare Justageglieder ausgebildet sind, angebracht werden. - ,

2. Kupplungsscheibe nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet., daß die Stutzelemente (1) in Form eines Gewindebolzens ausgebildet und an der Rückseite der Kupplungsscheibe (3) mittels Muttern (4) gekontert sind.

Hierzu 1 Seit*