DD213589A5 - Verfahren und vorrichtung zum ausrichten von fischen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung zielt darauf, die Moeglichkeit zu schaffen, in Stell- oder Treibnetzen gefangene und daher zu einem relativ hohen Prozentsatz an ihrem Kopf beschaedigte Fische ohne Vorsortierung in ueblicher Weise mschinell zu verarbeiten. Dies wird dadurch ermoeglicht, dass die in Mulden eines Foerderers quer zu ihrer Laengsachse eingebrachten Fische auf ihrem Foerderweg mit der Mantelflaeche eines angetriebenen, in Achsrichtung der Fische schwingend bewegten Rotationskoerpers in Wirkverbindung treten. Das geschieht dadurch, dass der Fisch mit seinem Kopf in den zwischen der Auflageflaeche und der Mantelflaeche des Rotationskoerpers gebildeten Keil eintritt, so dass letztere mit der Kopfflanke des Fisches in Kontakt kommt. Durch Begrenzung der Schwingbewegung des Rotationskoerpers durch Aufsetzen eines mit diesem wirkverbundenen Dickentasters auf dem Fisch ergibt sich die gewuenschte Lageeinstellung zum Koepfen.
Description
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausrichten von Fischen bezüglich der Lage der Kanten ihrer Kiemendeckel bzw, der ihrer rumpfaeitigen Schultergürtelbögen, durch Verschieben der Fische und Fixieren derselben in der ausgerichteten Lage und eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrene nach Anspruch i mit einem die Fische quer zu ihrer Längsachse bewegenden, mit Mitnehmern oder Fördermulden bestückten Förderer und einer die Fische zwischen den Mitnehmern bzw» in den Fördermulden verschiebenden Verschiebeeinrichtung bestehend aus einem im Takt der andieser vorbeigeführten Förderkammern zwischen deren seitliche Begrenzungen eintauchenden Verschiebeorgan und einem mit diesem wirkverbundenen* mit der Flanke jedes Fisches in Kontakt tretetndenBrem8prgari#'
Bei dem kommerziellen Fischfang findet angesichts der Teuerung insbesondere inf Bereich ά$χ> Ehergiövirirtschaft die Stellnetz- und Treibnetzfischerei verstärkt Anwendung. Neben der Verbesserung der Ökonomie dieser Fangmethode kommt damit ein weiterer Vorteil zur Geltungi welcher darin liegt, daß diese Netze eine gegenüber den Schleppnetzen bessere Größenselektion bewirken. Dieser Effekt beruht darauf j daß» in einem Stellnetz oder Treibnetz lediglich solche Fische festgehalten werden^ die sich aufgrund ihrer Größe mit ihren Kiemendeckeln in den Maschen desselben ver«· fangen, während kleinere Fische ungehindert hindurchzu-
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schwimmen vermögen· Demgegenüber ist es beim Schleppnetz unvermeidbar, daß kleineren Fischen bei zunehmender Füllung des Netzes der Ausweg durch die Maschen versperrt wird, da dia Körper der bereits gefangenen Fische die Maschen querliegend versperren«
Den dargelegten Vorteilen der Stell- und Treibnetze, welche sich somit auchals hilfreich in dem Bemühen um eine Sicherung des Fortbestandes der die Grundlage der Ernährung durch Fischeiweiß bildenden Fischarten erweisen, steht je» doch gegenüber, daß ein relativ hoher Anteil der so gefangenen Fische an ihrem Kopf beschädigt sind» Das hat seine Ursache darin, daß die Fische nach dem Einholen solcher Netze aus den Maschen herausgepflückt oder «geschüttelt werden müssen, was oft zur Folge hat, daß der Kiemenapparat und teilweise auch der Unterkiefer abgerissen werden· Solchermaßen beschädigte Fische lassen sich auf herkömmliche Art und Weise maschinell nicht verarbeiten, da üblicherweise die Meß- und Einstellmittel dieser Bearbeitungsmaschinen im Bereich des Kopfes ansetzen, um jeden Fisch beispielsweise für das Abschneiden des Kopfes bezüglich seiner Lage optimal einzustellen«
Solche Mittel sind u. a# aus der DE-PS 26 19 217 zu entnehmen« Diese Vorrichtung zeigt einen die zu bearbeitenden Fische quer zu ihrer Längsachse fördernden Muldenförderer, neben welchem eine mitlaufende, mit an dem Kopfende angreifenden, federnd ausweichbaren Kopfandrückern bestückte Riehtscheibe angeordnet ist* Die Geschwindigkeiten sind so abgestimmt, daß die Kopfandrücker den vorbeilaufenden Fisch
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begleiten und dabei eine Verschiebung derselben bewirken« Ein durch Wirkverbindung mit der Richtscheibe im Takt der Mulden auf jeden Fisch absenkbarer Bremsschuh wird in einer derartigen Gesetzmäßigkeit bewegt, daß die Verschiebebe« wegung eines großen Fisches früher, eines kleinen Fisches später gestoppt wird« Öle Abstimmung ist dabei so, daß jeder Fisch eine von seiner Grö&e unabhängige Lage einnimmt«die einen sparsamen Köpfechnitt ermöglicht«
Aus der DE-OS 31 11 567 ist weiter eine Einrichtung entnehmbar, mit welcher in Mulden eines intermittierend angetriebenen Muldenförderers auf ihrem Bauch stehend geförderte Fische in eine von ihrer Größe unabhängige optimale Köpflage eingestellt werden· Die Einrichtung besteht aus einem während der Stilletandphase des Muldenförderers auf den Rücken der Fische absenkbaren Fühler» welcher mit einem an dem Kopfende des Fisches angreifenden Schieber in Wirkver·» bindung steht. Dabei ist letztere derart ausgebildet, daß die Lageeinstellung durch Verschieben beendet wird, wennder Fühler mit dem Rücken des Fisches in Kontakt tritt«
Mit den Einrichtungen aus dem Stand der Technik 1st die genaue Einstellung von an ihrem Kopf beschädigten Fischen nicht möglich, Da die eingangs beschriebenen Beschädigungen eine gewisse Einheitlichkeit aufweisen, ist es zwar möglich, die bekannten Einrichtungen entsprechend abzustimmen· Damit ist aber nicht der Tatsache Rechnung zu tragen, daß sowohl beschädigte als auch unbeschädigte Fische in bunter Folge zur Verarbeitung gelangen«
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Es ist das Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Vor*- richtung zum Ausrichten von Fischen zur Anwendung zu brin*· gen, mittels derer ein entsprechend den Anforderungen fehlerfreies Sortieren möglich ist*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausrichten von Fischen bezüglich der Lage der Kanten ihrer Kiemendeckel zu schaffen, die eine maschinelle Bearbeitung der Fische ohne eine Vorsortierung ermöglichen»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Zielrichtung gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Verschieben der Fische durch Angriff an mindestens einer ihrer Kopf flanken erfolgt«,
Eine fO; die Ausführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung sii.i*t eine Anordnung vor» vVelche darin besteht» daß das Verschiebeorgan aus einem angetriebenen Rotationskörper besteht» welcher um eine parallel zu der Förderrichtung des Förderers und ne Jen iiiesem verlauf ende Achse umläuft, wobei letztere an ein©r Schwinge befestigt ist% welche um eine zu der Achse im wesentlichen parallel verlaufejndertAch3e schwenkbar angeordnet ist # und die Mantelfläche des Rotationskörpers un-.ter geringem Abstand ober der Aufiageflache der Fische lie« gend und gegen den Fisch laufend ausgeführt ist«
Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere daring
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daß eine derartige Handhabung eine Verbesserung der Betriebssicherheit der mit hohen Durchsätzen arbeitenden Bearbei-· tungsmasohinenunddamit eiiie Verijesserung der Gesamt-V©r« :· arbeit ung sökonoml,e mit sich bri.ngt> ^
Dia Taktung der Verschiebeeinrichtung kann'..-mittels einjsr mit dem Rotationskörpeir gleichachsig umlauf enden Kurvehschei>be erfolgen, welche sich gegenüber einer maschinenfestien Stützrolle aufgrund der Kraft einer Feder abstützt* Eibe An« passung der Verschiebeeinrichtung an die jeweils zu bekr« beitenden Fische ist dabei dadurch möglich» dafe die W/i^k«- yerbindung zwischen dem Verschiebeorgan und dem Bremsojrgan aus einem Hebelmechanisfflus besteht ,dessen Ubersetzungbver*· höltnls einstellbar ausgeführt ist*
Die Verwendung der erfindungsgemaßen Vorrichtung in Fisch« bearbeitungsmaschinen mit kontinuieriich angetriebenem!Forderer ist möglich, wenn die Mantelfläche des Rotations^ör-· pers zylindrisch und aus einem Schraubenwendel bestehehd ausgebildet ist.ß dessen Steigung der Teilung der Förde^kam^ mern des Förderers entspricht und dessen Kammbreite kleiner als die Breite der Aufiagöflache der Fische in den Förder« kammern ausgeführt ist* und daß die Drehzahl des Rotations'» korpers dem Takt der durch den Förderer bewegten Förderkammern entspricht--».;.:-.:'':^'"-·-·-':'-·'.;-'-':'.·'-'-' ': .; ; ;:/.·.. -' ·'. .· ,..-' .. . !.-. ' '.-.:;
Dem gleichen Ziel dient eine Hodifizierung^ die dadurefji ge« kennzeichnet istv daß der Rotationskörper aus einem Zylindersegment besteht» dessen Rotation eine reyersierende|Axial· bewegung einer derartigen Charakt^eristik überlagert
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daß das Zylindersegment während der Phase seines Eintauchens zwischen die seitlichen Begrenzungen der Förderkammern eine der Fort sch ritt bewegung derselbien enteprecheiide Verschie« bung erfährt, '.,.·.':: ;."".'..·.;;'' ./^/· .;,. ' '' ' ' ."i' · - ·: " '-^' : '.: ·.·'· . ' ' '
Ausführungsbeispiel· . .:; '. '. \:'
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert» Dabei zeigen:
Fig» i: eine Seitenansicht der Vorrichtung in vereinfachter
Fig> 2: eine Drauf sieht auf die Vorriehtung nach Fig# Ii
Fig, 3: eine Seitenansicht einer rooclifizieTt^h Vorrichtungf Fig» 4: eine Dratifsieht auf die Vorrichtung nach Fig» 3*
In einer nicht näher dargestellten Bearbeitungsmaschine für Fische, beispielsweise einer Köpf*- und Filetiermaschine mit einer Bearbeitungsstation i und einem vor dieser bef indlichen« nur angedeutet gezeigten Beschickbereich 2, ist ein ebenfalls nur angedeutet dargestellter^ entsprechend dem Rieh» tungspfeil 4 endlos umlaufend angetriebener Förderer 3 an« geordnet. Dieser weis^ Förderkammern 5 auf, welche durch von einer Auflagefläche 6 auf ragende Begrenzungen 7 begrenzt werden* Sowohl die Aüiflägeflache 6 als auch die Begrenzungen 7 sind mit einem Schlitz 8 versehenj, welcher sich parallel zu dem Richtungspfeil 4 erstreck*» un<^ welcher die
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Förderkammer 5 in eine Kopf kantiner 9 und ein© .Rumpf'kammer mit einem Längenvorhältnis Von etwa eins zu vier aufteilt. Im Beschickbereich 2 sind di© Kopfkammern 9stirnseitig durch eine rnaschinenfeste Kopfschiene 11abgedeckt* Die Bearbeitungsstation 1 umfaßt eine Verschiebeeinrichtung 12 und beispielsweise eine nicht gezeigte, den Schlitz 8 durchsetzende Schneideinrichtung zum Abschneiden der Köpfe der Fische» Die Verschiebeeinrichtung 12 ist oberhalb des Förderers" -3 bzw, der Auflagefläche 6 angeordnet,, Sie besteht im wesentlichen aus einem Verschiebeorgan 13, welches auf geeignete Weise im Takt der durch den Förderer 3 bewegten Förderkammern .5'.angetriebener Rotationskörper 14 ausgebil« det ist* Dieser läuft um eine zu der jFörderrichtung des Förderers 3 parallele, an einer Schwinge 15 befestigten Achse 15um und besteht gemäß Fig„ 1 und 2 aus einem einen Teil einer zylindrischen Mantelfläche 17 bildenden Schraubenwandel 18, dessen Steigung der Teilung der Förderkammern 5 ent spricht und dessen Kammbreite kleiner als die Breite der Auflagefläche 6 der Fische in den Förderkammern 5 ausgeführt ist. Die die Achse16 des Rotationskörpers 14 tragende^ als zweiarmiger Hebel gestaltete Schwinge 15 ist um eine etwa über dem stirnseitigen End© der Kopfkammern 9 angebrachte» zu dem Richtungspfeil 4 parallele Achs© 20 schwenkbar gelagert* Die Schwinge 15 ist mit einem Bremsorgan 21 wirkyerbunden« Dieses besteht aus einem als Win»-:.' kelhebel ausgebildeten Tasthebel 22β welcher um eine oberhalb der Rumpfkammern 10 maachinenfest angeordnete, zu der Förderrichtung des Förderers 3 parallele Achse 23 schwenk*- bar gelagert ist. Am Ende des über die Rurapfkammern 10 reichenden Teil des Tasthebels 22 befindet sich eine mit
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einer Tastkgnte versehene Tastplatte 24, welche in der Ebene des Schlitzes 8 positioniert ist« Die Wirkverbindung zwischen dem Verschiebeprgan 13 und dem Bremsorgan 21 erfolgt mittels eines Lenkers 25v welcher den freien Arm 26 des die Schwinge 15bildenden zweiarmigen Hebels mit dem freien Arm 27 des Tasthebels 22: gelenkig verbindet. Dabei ist das Übersetzungsverhältnis des Hebelmechanismus durch eine Lang« lochbefestigung 28 an dem Arm 27 einstellbar» Auf der Achse 16 des Rotationskörpers 14 und mit diesem umlaufend ist eine Kurvenscheibe 29 angeordnet^ welche sich unter der Kraft einer Feder 30 gegen eine maschinenfeste Stützrolle 31 ab« stützt. Eine Variante der Verschiebeeinrichtung 12 sieht als Rotationskörper ein Zylindersegment 32 vor* welches um eine der Achse 16 entsprechende Achse 33 umläuftΛ die neben einer der Kurvenscheibe 29 entsprechenden Kurvenwalze 34 eine Stirnkurve 35 trägt, welche sich unter der Kraft einer nicht gezeigten Axialfeder gegehöber einer Stützrolle 36 abstützt*.' . '· · ; ; ..· ·>. :'"-Γ;νV:'r .-!''-'.-^VV-:'-^'^ V; '. ·. ; .:
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende; Die zu bearbeitenden Fische gelangen manuell oder durch entsprechende Beschickeinrichtungen zwischen die Begrenzungen 7 der vorzugsweise mit einer zu der Kopfschiene 11 geneigten Auflagefläche 6 versehenen Förderkammer derart, daß die Köpfe in der Kopfkammer 9 unter Anlage an der Kopfschiene 11 zu liegen kommen. Die Fische werden so;der Verschiebeeinrichtung 12 zugeleitet # in deren Bereich sie eintreten jeweils dann* wenn die Kurvenscheibe 29 sich mit ihrem größten Radius auf der Stützrolle 31 abstützt· Im Verlauf der weiteren Förderung nähert sich die Mantelfläche 17 des
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Rotationskörpers 14 dem Fisch aufgrund des Ablaufes der Kurvenscheibe 29 auf der Stützrolle 31 und tritt schließlich mit dessen Kopfflanke in Kontakt, die auch bei abgerissenem Kiemendeckel und Unterkiefer durch das Schädelskelett gebildet vorhanden ist« Infolge d©r Drehbewegung des die Hantelfläche 17 des Rotationskörpers 14 bildenden/Schrauben» wendeis 18 begleitet die Mantelfläche 17 den mit dieser in Kontakt befindlichen Fisch und schiebt diesen aufgrund des zunehmenden Ablaufes der Kurvenscheibe 29 in der Förderkam^ mer 5 zurück. Dieser Vorgang schreitet solange fort, bis der über den Leder 25 mit der Schwinge 15 verbundene Tasthebel 22 mit der Kante seiner Tastplatte 24 auf dem Fisch auf« setzt» Das ist bei richtiger Einstellung des Obersetzungs« Verhältnisses des Hebelmechanismus dann der FaIl8 wenn die Kiemendeckel»' oder Schultergürtelkante in -'unmittelbarer' Nachbarschaft der Kante der Tastplatte 24 zu liegen gekommen ist. Mit dem Aufsetzen der letzteren auf den Fisch wird der Verschiebevorgang beendet, so daß die Kurvenscheibe 29 und die Stützrolle 31 außer Kontakt geraten* Auf diese Weise nimmt der Fisch ein© Lage eia» die sein sparsames Köpfen ermöglicht.» ' ':; ;...; . .": ". .:.'. .: >... · :' \] ' ; ;;... . .· " './ '-'/ : '"
Dei der Ausführung der Verschiebeeinfichtung 12 nach Figβ 3 und 4 wird die Begleitbewegung d©r mit dem Fisch in Kontakt tretenden Mantelfläche 17 des Rotationskörpers durch Ablauf der Stirnkurve 35 bewirkt, was errnöglicht, den Rotationskörper als Zylindersegment 32 auszubilden > welcher zwi« sehen die Begrenzungen7 eintaucht* Die die Schwinge 15 steuernde Kurvenwalze 34 ist dabei mit der Stirnkurve 35 so synchronisiert, daß eine Rückführung des Zylindersegmentes 32 gegen die Förderrichtung des Förderers 3 erfolgt, wenn letzteres aus den Förderkaramern 5 ausgesteuert ist.
Claims (1)
- Berlin» den 30,1.198463 198/24/38Verfahren und Vorrichtuhigι zura Auisrichten von Fischeng r f ind u ng sa η spruch :.'' ^' .' ; ;· .-'.. : -"-"V' . . ;; '...'.Verfahren zum Ausrichten von Fischen bezüglich der Lage der Kanten ihrer Kieroendeckel bzw»der ihrer rümpfseitigen SchultergürtelbögenV durch Verschieben der Fische und Fixieren derselben in der ausgerichteten Lage^ ge«- kennzeichnet dadurphi daß das Verschieben der Fische durch Angriff an mindestens einer ihrer Kopfflanken er~ folgt. >..; .--'-^-V- ' .'.-.· ; ;; '''y.:--:}\ /KSi- ^V-; i\\ ' ... ' : ;. '.'' .' '. :' ' ' :Z* Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Punkt i, mit einem die Fische quer zu ihrer Längsachse bewegenden, mit Mitnehmern oder'-'-mit Förderinu3.den bestückten Förderer und einer die Fische zwischen den Hitnehmern bzw» in den Förderroulden verschiebenden yerechiebeeinrichtung bestehend aus einem im Takt der an dieser vorbeigeführten Förderkammern zwischen deren seitliche Begrenzungen ein« • tauchenden Verschiebeorgan und einem mit diesem wirkver<~ bundöneni mit der Flanke jedes Fisches in Kontakt treten« den Bremsorgan, gekennzeichnet dadurch» daß das Ver·- schiebeorgan (13) aus einem angetriebenen RotationskÖr»' per (14) besteht, welcher um eine im wesentlichen parallel zu der Fördereinrichtung des Förderers (3) und neben diesem verlauf ende Achse (16) umläuft t wobei letzte·» re an einer Schwinge (15) befestigt ist, welche um eine zu öer Achse (16) im wesentlichen parallel verlaufende Achse (20) schwenkbar angeordnet ist, und die Mantelfläche (17) des Rotationskörpers (14) unter geringem Ab-.. . : ; · . ;, . -η - ν;. . . ..- . . ' -3ο,ι#ΐ984 .-:..-'. - . : .-> $ - · . .· ;" .'.' .63:198/24/38stand über der Auflagefläche (6) der Fische liegend und gegen den Fisch laufend ausgeführt ist*3,t Vorrichtung nach Punkt -2·* gekennzeichnet dadurch, daß die Taktung der Verschiebeeinrichtung (12) mittels einer mit dem Rotationskörper (14) gleichachsig umlaufenden Kurvenscheibe (29) erfolgt, welche sich gegenüber einer maschinenfesten Stützrolle (31) aufgrund der Kraft einer Feder (30) abstützt,4e Vorrichtung nach den Punkten 2 und 3.; gekennzeichnet dadurch» daß die Wirkverbindung zwischen dem Verschiebe^ organ (13) und dem Bremsorgan (21) aus einem Hebelroechanismus besteht, dessen Übersetzungsverhältnis einstellbar ausgeführt ist.5» Vorrichtung nach den Punkten 2 bis 4» gekennzeichnet da·» durch, daß die Mantelfläche (17) des Rotationskörpers (14) zylindrisch und aus einem Schraubenwend©! (18) bestehend ausgebildet ist, dessen Steigung der Teilung der Förderkammern (5) des Förderers (3) entspricht und dessen Kammbreite kleiner als die Breite der Auflagefläche (6) der Fische in den Förderkammern (5) ausgeführt ist, und daß die Drehzahl des Rotationskörpers (14) dem Takt der durch den Förderer (3) bewegten Förderkammern (5) entspricht,·' ' · ;-:.':" ' '. . .· .. . ' '.. :'; ; '. " .' . ' ' .. '6* Vorrichtung nach den Punkten 2bis 4,gekennzeichnet dadurch, daß der Rotationskörper aus einem Zylindersegment (32) besteht, dessen Rotation eine reversierende Axial«.·.; ..·; . : :ΪΙ. ... ·. . . —< ..; ' :' 30*1β1984 ; ; ; .'. - ;. . :,.. : i--.ä|> ' .; ;'; . V. . 63 198/24/38 . -bewegung einer derartigen Charakteristik überlagert wird, daß das Zylindersegment (32) während der Phase seines Eintauchens zwischen die seitlichen Begrenzungen (7) der Förderkammern (5) eine der Fortschrittsbewagung derselben entsprechende Verschiebung erfährt»
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