DD209641A5 - Verfahren zur herstellung von azoverbindungen - Google Patents

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DD209641A5 DD24799483A DD24799483A DD209641A5 DD 209641 A5 DD209641 A5 DD 209641A5 DD 24799483 A DD24799483 A DD 24799483A DD 24799483 A DD24799483 A DD 24799483A DD 209641 A5 DD209641 A5 DD 209641A5
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Baumann
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Abstract

DIE ERFINDUNG BETRIFFT EIN VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON AZOVERBINDUNGEN FUER DIE ANWENDUNG ALS TEXTILFARBSTOFFE. ZIEL DER ERFINDUNG IST DIE BEREITSTELLUNG VON FARBSTOFFEN MIT VERBESSERTER ECHTHEIT UND FARBSTAERKE. ERFINDUNGSGEMAESS WERDEN AZOVERBINDUNGEN DER FORMEL HERGESTELLT, WORIN K DER REST EINES IN DER FARBSTOFFCHEMIE UEBLICHEN KUPPLUNGSKOMPONENTE IST.

Description

9Q / ς Ι' AP C09B/L47 99
y H O 62 012 18
Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen. Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen werden angewandt als Farbstoffe, insbesondere zum Färben von Textilien.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind bereits isomere Farbstoffe bekannt, die jedoch in ihren Echtheiten und vor allem in der Farbstärke nicht zufrieden stellen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung neuer Textilfarbstoffe mit verbesserter Echtheit und Farbstärkeβ
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Verbindungen mit den gewünsohten Eigenschaften und Verfahren zu ihrer Herstellung aufzufinden.
Erfindungsgemäß werden Azoverbindungen der Formel I
SON :
= H -E (I),
7994 6 -2-
62 012 18 30.6.83
hergestellt, worin
K der Rest einer in der Farbstoffchemie üblichen Kupplungskomponente ist.
Diese Verbindungen sind sehr wertvolle Farbstoffe und vor allem als Textilfarbstoffe sehr gut verwendbar. Bevorzugt sind die Azoverbindungen der Formel I, worin K der Rest einer in der Chmie der Dispersionsfarbstoffe üblichen Kupplungskomponente ist, vorzugsweise der Benzol- oder 1-Aminonaphthalin» reihe, sie eignen sich hervorragend zum Färben und Bedrucken von Fasern oder Fäden oder daraus hergestellten Materialien aus voll- oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen, vor allem solchen aus Celluloseace» taten, synthetischen Polyamiden und insbesondere solchen aus linearen, aromatischen Polyestern.
Besonders bevorzugt sind die Verbindungen der Formel I, worin K ein Rest der Formel II oder Ha ist
(ID
(Ha)
worin
R^ Wasserstoff, Chlor, Brom, C^^"
Alkoxyäthoxy oder Benzyloxy, R2 Wasserstoff, Chlor, Brom, C^^""^11^1» C^ .^-Alkoxy, Phenyl«
Cj .,-alkoxy, Acyloxy oder Acylamino und Ro und R^ unabhängig voneinander Wasserstoff, C^^g-Allstflg Co^-Alkenyl, Cov-Alkinyl, Benzyl oder Cg^g-Alkyl, das einen oder zwei Substituenten aus der Gruppe Hydroxy,
994 6
62 012 18
C^^-Alkoxy, Acyloxy, Chlor, Brom, Cyan, Phenyl, Phenoxy oder Οη o-Alkoxy-carbonyl trägt und Sc geradkettiges oder verzweigtes Co n~AlkyILen oder eine Gruppe der Formel -0-(C2-^)-Alkylen, wobei das Stickstoffatom der Gruppe der Formel Ha an ein Kohlenstoffatom gebunden ist, bedeuten.
Bevorzugte Aoylreste sind solche aus der Carbonyl- oder SuI-fonylreihe, insbesondere, als Acyloxyreste, solche der Formeln -0-CO-E, -0-CO-OR, -O-CO-NR'R", -0-SO2E und -0-SO2-NR*- R", und als Acylaminoreste solche der Formeln -EH-CO-R, -Mi-CO-OR, -NH-CO-NH2, -NH-CO-NHR, -NH-CO-NE1R", -NH-SO2R und -NH-SO2NR1R", worin R gegebenenfalls einmal durch Chlor, Brom, Hydroxyl, C-o-Alkoxy oder Phenoxy substituiertes C-j^g-Alkyl, C1- g-Cycloalkyl, gegebenenfalls durch Chlor oder Brom substituiertes Cο ^-Alkenyl, oder gegebenenfalls im Kern bis zu dreimal durch Chlor, Brom, C^-2-Alkyl und/oder Cj-2-Alkoxy substituiertes Phenyl oder Phenyl-C^__2-alkyl, R· und R", unabhängig voneinander gegebenenfalls einmal durch Chlor, Brom, Hydroxyl oder C^ ^-Alkoxy substituiertes 0^_^- Alkyl oder gegebenenfalls bis zu dreimal durch Chlor, Brom, C^-Alkyl und/oder C^-2-AIkOXy substituiertes Phenyl oder R* und R" gemeinsam mit dem an sie gebundenen Stickstoffatom ein heterocyclische Ring, vorzugsweise ein Pyrrolidinyl-, Piperidino- oder Morpholinorest iste
Insbesondere bevorzugt sind Reste von Kupplungskomponenten K der Formel II, worin R^, Wasserstoff oder C. o-Alkoxy, R2 Wasserstoff, Methyl, C^-2-Alkyl-carbonylamino oder C^ ^*" Alkoxycarbonylamino und R^ und R^ unabhängig voneinander C, Q-Alkyl, Co/i-Alkenyl oder einmal durch Hydroxyl, C* p-Alkyl-c arbonyl oxy, C^^-Alkoxy-carbonyloxy, C, o-Alkoxycarbonyl oder Cyan substituiertes C2-Z{-Alkyl bedeuten.
2 U 7 9 9 4 6 - 4 - 62 012 18
30*6.83
Die Herstellung der neuen Verbindungen der Formel I erfolgt entweder durch Kuppeln des diazotierten Amins der Formel III
SCN
(III),
mit einer Verbindung der Formel IV
H-E (IV),
oder durch Umsetzung einer Azoverbindung der Formel V
N=N-K (V),
worin X ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, mit einem Salz der Rhodanwasserstoffsäure.
Die Verbindung der Formel III ist bekannt (Su-PS 436 81?)· Diazotieren und Kuppeln erfolgen analog zu allgemein bekannten Methoden«
Die Verbindungen der Formel V lassen sich, sofern sie nicht ebenfalls bekannt sind9 leicht in Analogie zu bekannten Verfahren herstellen·
Die Umsetzung einer Verbindung der Formel V mit einem Salz der Khodanwasserstoffsäure, vorzugsweise einem Alkali- oder dem AmmoniumsalZj geht ohne Schwierigkeiten vor sich, sie
247994 6 -5-
62 012 18 30.6.83
wird im allgemeinen in einem polaren, aprotischen Lösungsmittel, z. B. Dimethylformamid, N-Methy!pyrrolidon, SuIfolan oder Dirnethylsulfoxid, durchgeführt, läßt sich aber auch in anderen Lösungsmitteln, z, B. Alkoholen oder Gemischen aus Wasser und organischen Lösungsmitteln, und unter Phasentransfer-Bedingungen durchführen.
Die von wasserlöslich machenden Gruppen freien Azofarbstoffe der Formel I ziehen aus wäßriger Suspension ausgzeichnet ! auf Textilmaterial aus vollsynthetischen oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen auf. Besonders geeignet sind sie zum Färben, Klotzen oder Bedrukken von Textilmaterial aus linearen, aromatischen Polyestern, sowie aus Cellulose-2 1/2-acetat, Cellulosetriacetat und synthetischen Polyamiden. Die Verarbeitung dieser Farbstoffe zu Färbepräparaten erfolgt auf allgemein bekannte Weise, z. B. durch Mahlen in Gegenwart von Dispergier- und/oder Füllmitteln. Mit den gegebenenfalls im Vakuum oder durch Zerstäuben getrockneten Präparaten kann man, nach Zugabe von mehr oder weniger Wasser, in sogenannter langer oder kurzer Flotte färben, klotzen oder bedrucken.
Man färbt, klotzt oder bedruckt nach an sich bekannten, z. B. den in der FE-PS Nr. 1 445 371 beschriebenen Verfahren.
Die neuen Farbstoffe besitzen ausgezeichnete Echtheitseigenschaf ten; vor allem ist die hervorragende Lichtechtheit bemerkenswert. Hervorzuheben sind auch die gute Sublimierechtheit und die große Farbstärke der neuen Verbindungen.
94
-J 3 H D - 6 - 62 012 18
30*6.83
Ausführungsbeispiel
Die jErfindung wird nachstehend an einigen Beispielen näher erläutert· In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente, Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1a
10 Teile 2,4-Dinitro-5-thiocyananilin in 120 Teilen 85 % orthophosphorsäure werden bei - 10° mit 13»5 Teilen einer 40%igen Lösung von Nitrosy!schwefelsäure in konzentrierter Schwefelsäure versetzt. Man rührt 6 Stunden bei dieser Temperatur nach und läßt dann die erhaltene Suspension langsam zu einer Mischung aus 6,3 Teilen N,N~Diethyl-m-toluidin, Teilen konz. Salzsäure und 70 Teilen Eis laufen. Man läßt die Reaktionsmischung auf 10° erwärmen und rührt 16 Stunden nach. Der gebildete Farbstoff der Formel a
l3
wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet.
max β dieses Farbstoffs (Methylenchlorid) = 602 nm.
Beispiel 1b
10 Teile des Farbstoffs der Formel b
J94 6
- 7 - 62 012 18
30.6.83
N = N <( )>—Ν (b)
O2H5
den man erhält, wenn man gemäß oben beschriebenem Verfahren 5-Chlor-2,4-dinitroanilin diazotiert und auf U,N-Diethyl-mtoluidin kuppelt, und 2,5 Teile Kaliumrhodanid in 100 Teilen Dimethylformamid vserden während 16 Stunden bei 80° gerührt. Das Eeaktionsgemisch wird dann auf Kaumtemperatur abgekühlt und mit I500 Teilen Wasser versetzt. Der ausgefallene Farbstoff der Formel a) wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet.
Färbebeispiel
7 Teile des gemäß Beispiel 1a bzw. 1b erhaltenen Farbstoffs werden mit 13 Teilen ligninsulfonsaurem Natrium, 25 Teilen Wasser und 100 Teilen Siliquarzitperlen gemahlen, bis der Durchmesser der Farbstoffteilchen im Mittel unter 1,u liegt. Die Suspension wird von den Siliquarzitperlen abfiltriert und unter milden Bedingungen getrocknet und zerstäubt. 1 Teil des so erhaltenen Farbstoffpräparates wird mit 4000 Teilen 60° warmem, auf pH 5 abgepuffertem Wasser verrührt· Mit dieser Färbeflotte werden 100 Teile Polyesterfasergewebe 1 Stunde bei 130° unter erhöhtem Druck gefärbt. Nach dem Abkühlen, Spülen, Seifen, nochmaligem Spülen und Trocknen erhält man eine egale blaue Färbung von hohem Echtheitsniveau.
In den folgenden Tabellen sind weitere, gemäß den Vorschrif-r ten des Beispiels 1a und 1b herstellbare Farbstoffe angegeben, sie entsprechen der Formel
94 6
- 8
62 012 18
bzw.
SOR
(Tabelle 1) (Tabelle 2)
Tabelle 1 -H R2 R3 E4 Nuance
Bsp. -CH,. auf PES
Nr8 j -H -G2H5 -G2H5 blau
2 -OCH.. -H do« do. do.
3 -H do. do· do.
4 -OCgH5 -NHCOCH3 —OHpGHp- —GHpCHp- grün
5 -OCHgGHg- OCOCH3 OCOCH3 blau
-OCHgO6H do» do· do· do·
6 -H do· do· do. do.
7 -H do. do β do* do·
8 -H -C2H5 -C2H5 -G2H5 do.
9 -H -Cl -CH3 -OH3 violett
10 -H -Br do· do· do.
11 -H -OGH3 -O2H5 -C2H5 blau
12 -H -0(CH2)3- do· do· do.
13 -0-CH2C6H5 do· do· do.
14 -H -0(GH2)ο- do» do· do*
15 -H G6H5
-OCOCH3 do β do. do.
16 -OGOC6H5 do· do. do.
17
7
bL- 012 18 3O06.83
Bsp. 1 -H -0000C2Hc -O2 11S -C2H5 Nuance
Nr. -H -OCOK(CH3)2 do. do· auf PES
18 -H -OSO2CH3 do. do. blau
19 -H -OSO2(CHp)ο do. do. do.
20 -CH. do.
21 do.
22 -H
23 -H
24 -H
25 -H
26 . -H
27 -H
28 -H
29 -H
30 -H
31 -H
32 -H
33 -H
34 -H
35 -H
36 -H
37 -H
38 -H
39 -H
-NHOOCH3 do.
-NHOOC2H5 -NHOO(CH2)5 OH3 -KHOOOH2Cl -NHGOCH2Br -KHCOCH2- do. - do. -O2H5 do· do·
CH2Cl
-NHCO ( OH2) 3 -OH do.
-NHCOCH2- do.
OH=CH2
-NHCO ^H } do.
-KHCOCH2- do.
OC6H5 -KHOOOCH3 do.
-KHOOOO2H5 -KHCOOCH2- do. do·
OH(CH3)2
-KHOOOO6H5 do.
-NHCOOCH2- do.
-KHOOOOH2- do·
do.
-OSO2-N^) do, do.
do
do
do«
-O2H5
do·
do.
do· do.
do· do.
do
do
do.
do· do.
do.
do·
do.
do. do. do·
do· do. do.
do. do.
do· do.
do. do. do.
do. do.
do.
OH=CH,
47994 6
62 012 30.6083
Bsp» 1 -H -H Eg E3 Ελ -G2H5 do· Nuance
Nr. -H do· auf PES
40 41 -H -NHCOOCHgCH2OG2H5 -NHCONH2 -C2H5 do. do» blau do.
42 -H -NHCONHCH3 do· do» do.
43 -H -NHCONH(CH2)3CH3 do· do. do·
44 -H -NHCONHC6H5 do« -H do.
45 -H -NHCON(C2H5) do· -CH3 do»
46 -H -OH-. do. -(CH2)oCHo violett
47 -H j do. do· /*tTT ^tTT ^tTT ξ ^*^TT ^ blau
48 -H do· do· -(CHg)1-CHo do.
49 -H do· do· -(CHg)QCH3 do·
50 -H do. do· -(CHg)11CH3 do·
51 -H do· do. -GHgC6H5 do.
52 -H do. do. ^^ tr /^)TT /ΊΤΤ f\ TT do.
53 -H do. do. -(CHg)3C6H5 do.
54 -H do. do. -CHgCHgCl do.
55 -H do· do. -CHgCH2CN do.
56 do· do. -GH2CH2OH violett
57 -H do· do. -CH2CH2OCOCH3 do·
58 -H do· do· -CH2CH2OCOC6H5 do.
59 -H do· do· -CH2CH2OCONHC6H5 do.
60 -H -H do« do. —GH ρ CH ρ OC pH j- -GHpCH2OC6H1- do.
61 -H do· do. C- C KJ ^ -(CH2)3OC6H5 do.
62 63 -H do. do. do· do· -(CH2)^OC6H5 do· do·
64 -H do. do. -(CHg)5OC6H5 do.
65 --H do· do. id. Ό Ο ^J do«,
66 -H do· do. -GH2-CH=CH2 do.
67 -H do· do. -GHp-CH=GH-GHo^ do.
68 -H do. do. -GHg-C=CH do.
69 do. do. do.
70 do· do. do.
247994 6
62012 18 30.6.83
Bsp, Nr.
Nuance
auf PES
-H
-CH.
72 -H do.
-G2H5
do.
violett
COOC2H5 -CH2GH(Oh)CH2
OC^-H c 6 5
- do.
73 -OCH3 -NHCOGH,, -NHGO-^-GH3 do. -C2H5 grün
74 75 -OC0H1- do. -H -NHCOC6H5 -NHCO (GHp) p- CH3 ά * do· do· do. do. do. blau
76 -H -NHGOCH(CH3)2 do. do. do·
77 -H -NHGO CH2- do. do. do.
78 -H -NHCO(GH2)4CH- do. do· do·
79 -H -NHCOC(GH3)3 do. do· do·
80 -H -CH3 j do. do. do·
81 -H do. do. do. do·
82 -H do. -(CH2)3CH3 -(GH2) 3GH3 do·
83 -H -H —CHpCHpGH- -CH2CH2GH(GH3) 2 do·
84 -H -H -(GHp)1-GHo 25 3 -(CH2)5CH3 do·
85 -H -H -C2H5 -GH2GH2-O-C6H5 violett
86 -H -CH3 -CH2OH2CN -CH2CH2OCOGHo rot
87 -H -CH2GH2OCOGHo do· violett
88 89 -CH3 -OCH3 -H -CH2CH-CH2-O-C do. 6H5 blau
OH
J 4 U - 12 - 62 012 113
30·6.83
Bsp· E2 H R4 do E5 Nuance
Nr. H -H auf PES
90 H -H blau
91 -OH3 -(CH2)5CH3 -CH(CH3)OH2O(OH3)2- do.
92 -CH3 do· do. do·
93 -H do· do·
94 do. do·
95 -0-CH2-CH(OH3)- do·

Claims (4)

£ 4 / y y 4 £ 4 / y y 4 6 - 13 - L^ οι.: Ui 30.6.83 Erf indungs an spruoh
1, Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen der Formel SC
worin
K der Best einer in der Farbstoffchemie üblichen Kupp lungskomponente ist, gekennzeichnet dadurch, daß man
a) ein diazotiertes Amin der Formel III SCN
mit einer Verbindung der Formel IV
H-E (IV)
kuppelt;
b) eine Azoverbindung der Formel V X-
N=N-K (V),
worin
X Halogen, vorzugsweise Chlor oder Brom bedeutet, mit einem Salz der Ehodanwasserstoffsäure umsetzt·
9h 6 - Ή - 62 012 16
30.6.83
2. Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen der Formel I, gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß K der Eest einer in der Chemie der Dispersionsfarbstoffe übliche Kupplungskomponente ist.
3. Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen der Formel I, gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß K der Eest einer von wasserlöslich machenden Gruppen freien Kupplungskomponente der Benzol- oder 1-Aminonaphthalinreihe ist·
4-· Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen der Formel I8 gemäß Punkt 1, 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß K ein Eest der Formel II oder Ha ist
(II) -<( )Vn (Ha),
VD or in
E^ Wasserstoff, Chlor, Brom, C^^-Alkyl, C1 ^-Alkoxyäthoxy oder Benzyloxy,
E2 Wasserstoff, Chlor, Brom, C^^-Alkyl, O^-Alkoxy, Phenyl-C,j ο-alkoxy, Acyloxy oder Acylamino,
Eo und E^ unabhängig voneinander Wasserstoff, j-^2 Co ^.-Alkenyl, C, ^.-Alkinyl, Benzyl oder C2_g-Alkyl, das einen oder zwei Substituenten aus der Gruppe Hydroxy, C^^-Alkoxy, Acyloxy, Chlor, Brom, Cyan, Phenyl, Phenoxy oder Cj o-Alkoxy~carbonyl trägt und
E1- geradkettiges oder verzweigtes C^ n-Alkylen oder eine Gruppe der Formel 0-(C2-^)-Alkylen, wobei das Stickstoffatom an ein Kohlenstoffatom gebunden ist, bedeutene
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3715424A1 (de) 2019-03-27 2020-09-30 DyStar Colours Distribution GmbH Hochnasse, schnell dispergierende farbstoffmischungen von n-[4-(5-thiocyanato-2,4-dinitro-phenylazo)-phenyl]-amin-derivaten und n-[4-(4-nitro-phenylazo)-phenyl]-amin-derivaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3715424A1 (de) 2019-03-27 2020-09-30 DyStar Colours Distribution GmbH Hochnasse, schnell dispergierende farbstoffmischungen von n-[4-(5-thiocyanato-2,4-dinitro-phenylazo)-phenyl]-amin-derivaten und n-[4-(4-nitro-phenylazo)-phenyl]-amin-derivaten
WO2020193160A1 (en) 2019-03-27 2020-10-01 Dystar Colours Distribution Gmbh High wet fast disperse dye mixtures of n-[4-(5-thiocyanato-2,4-dinitro-phenylazo)-phenyl]-amine derivatives and n-[4-(4-nitro-phenylazo)-phenyl]-amine derivatives
US11479672B2 (en) 2019-03-27 2022-10-25 Dystar Colours Distribution Gmbh High wet fast disperse dye mixtures of N-[4-(5-thiocyanato-2,4-dinitro-phenylazo)-phenyl]-amine derivatives and N-[4-(4-nitro-phenylazo)-phenyl]-amine derivatives

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