DD208530A1 - Tretstall zur haltung von landwirtschaftlichen nutztieren - Google Patents

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DD208530A1
DD208530A1 DD24182582A DD24182582A DD208530A1 DD 208530 A1 DD208530 A1 DD 208530A1 DD 24182582 A DD24182582 A DD 24182582A DD 24182582 A DD24182582 A DD 24182582A DD 208530 A1 DD208530 A1 DD 208530A1
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commerciales
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faeces
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DD24182582A
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Max Tesch
Wolfgang Schefe
Gerhard Augustin
Original Assignee
Max Tesch
Wolfgang Schefe
Gerhard Augustin
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Abstract

Die Erfindung beinhaltet eine Tierhaltungseinrichtung zur vorwiegend einstreulosen Laufstallhaltung von landwirtschaftlichen Nutztieren, insbesondere von Rindern und Schweinen.Das Ziel der Erfindung besteht darin, den Bauaufwand fuer die Entmistungseinrichtungen entscheidend zu verringern und den Handarbeitsaufwand fuer die Entmistung zu beseitigen. Erfindungsgemaess wird das dadurch erreicht, dass der groessere Teil der Flaeche der Laufstallbucht oder die gesamte Laufstallbuchtflaeche mit einem Gefaelle von etwa 5 bis 15% zum Kotgang oder zu den Ablaufschlitzen am Krippensockel ausgebildet wird. Durch Liegen und Laufen der Nutztiere wird das Kot-Harn-Gemisch zum Entmistungsgang oder zum Schlitz gefoerdert, von wo es durch bekannte Foerderprinzipien weitergefoerdert wird. Es kann unter bestimmten Umstaenden mit geringer Einstreumenge gearbeitet werden.

Description

Tretstall zur Haltung von landwirtschaftlichen: lutztieren
.Anwendungsgebiet
Das Anwendungsgebiet liegt, in der Tierproduktion, insbesondere in der Laufstallhaltung von Schweinen und Rindern in Gruppen bei geneigten und befestigten Fußboden mit oder ohne Einstreu,
Bekannte technische Lösungen
Es sind Einrichtungen 25um Halten von landwirtschaftlichen Iiutatieren in Gruppen bekannt, deren Liegeflächen eingestreut werden müssen. Dabei entsteht ein Sinstreumaterialbedarf sowie Arbeitsaufwand zum Einstreuen sowie sum.Dungräumeη in Ila-nüarbeit oder mit. Entnistungsmaschinen wie Eratserketten, Schrapper, Schieber oder Stalltraktor mit Zusatzgeräten (DD-PS 1.15 177).
Weiterhin sind Einrichtungen zum Halten von landwirtschaftlichen Nutztieren auf perforierten Fußböden (Spaltenböden) aus verschiedenen Materialien mit darunterliegenden Entmistungskanälen mit mechanischen oder hydraulischen Pörclerprin-Kipien bekannt» Sie erfordern einen hohen Materialaufwand, Bauzietaufwand und hohe Anforderungen an die Bauqualität (OD - VS ΛΛ3 020).
Alle bekannten technischen Lösungen haben den Nachteil, daß die Lie ge flliche η von Einstreu und Exkrementen abgespült oder mechanisch geräumt werden müssen»
der Erfindung Das Ziel der Erfindung ist es, eine Laufstallhaltungseinrich-
tung; zu.entwickeln, die den Bau- und Arbeitsaufwand für die Entmistung entscheidend verringert und sich zur Rekonstruktion und Rationalsierung vorhandener Tierstallanlagen eignet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
- Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird. -. -. . .
Aufgabe der Erfindung ist es, daß die größere. Fläche der Laufstallbucht durch eine mit etwa 5 bis 15 % zum Freß/Entinistungsgang geneigte Flache gebildet wird· Dabei kann die Tretstallfläche mit Gummimatten odeo? Kunststoffbelägen abgedeckt werden und wird vorzugsweise einstreulos bewirtschaftet·Durch, das Liegen und Laufen der Tiere auf der Tretstall— fläche mit Gefälle wird das anfallende Kot-Harn-Gemisch auf den Freß/Bntrnistungsgang oder durch angeordnete Schlitze am Krippensockel in den vorhandenen Kanal gefordert, wobei stets ein geringer Kot/Harnbelag auf dem unteren Randstreifen der Tretstallfläche verbleibt und nicht mechanisch oder von Hand geräumt werden braucht.
Der Ereß/Entmistungsgang· wird mit einer Räumeinrichtung bekannter Bauart wie beispielsweise der Faltschieber oder Schrittschieber ausgerüstet, die das Kot-Harn-Gemisch einem Sammelkanal oder einer Sammelgrube zuführt»
- Merkmale der Erfindung . ·. . .
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, den Preß/ Bntmistungsgang als Spaltenbodenfläche auszubilden· Dabei kann die Kot/Harnräumung -im darunterliegenden- Flächenkanal durch bekannte Iläumeinrichtungen oder -verfahren erfolgen· Die geneigte Tretstallfläche kann bis an den Krippensockel reichen der rrit Schlitzen versehen ist. Unter der Krippe befindet sich der Güllekanal, der wie vorgenannt beschrieben, bewirtschaftet wird.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Querschnitt des Trettstalles mit Oberflächenßülle-
räuinung Fig. 2 Querschnitt· des Tretstalles mit Spaltenboden am Freß-
gang und Unterflurräumung
Pig» 3 Querschnitt des Tretstalles.mit Spaltenboden am Preßgang und Güllefließkanal Pig· 4 Querschnitt des Tretstalles mit mechanisch geräumten
Güllekanal unter der Krippe Pig. 5 Querschnitt des Tretstalles mit Güllefließkanal unter
der Krippe· . .
In der Pig. 1 ist die erfindungsgemäße Gestaltung des Stallquerschnittes bei Benutzung eines OberflurgUllerHumgerätes dargestellt. Die landwirtschaftlichen lutztiere fressen und koten vorzugsweise auf dem Freß/Entiriistungsgang 2, von wo er in gewissen Zeitabständen mittels Oberflurräumgeräten entfernt wird· Auf der Tretstallfläche 1 fällt, weniger Kot und Harn an· Er v/ird durch Laufen und Liegen kontinuierlich mit dein Gefälle zum Preß/Entniistungsgang 2 gefördert» Dabei verbleibt auf der Tretstallfläche Λ im Grenzbereich zum meß/ Bntraistungsgang 2 eine dünne Gülleschicht, die aber die Tiersauberkeit und Trittsicherheit nicht beeinträchtigt« Die Pig» 2 und 3 zeigen den Tretstall mit Spaltenboden 3, 4 am Preßgang und Unterflurgülleabführung. . . Die Pig. 4 und 5 zeigen den Tretstall mit der Gülleabführung unterhalb der Krippe 5 mit mechanischer 8 und hydraulischer Gülleabführung 9.

Claims (1)

  1. L τ 1 U L Μ ß -
    Brfindungsanspruoh
    1. Tretstall zur Haltung von landwirtschaftlichen Nutztieren, bei befestigten Fußboden mit oder ohne Einstreu und bei weitgehender Anwendung bekannter Buchten- und Standelemente sowie mechanischer Unterflurräumgeräte und oder hydraulischer Treibentmistung, dadurch gekennzeichnet, daß die Tretstallfläche (1) vom Kontrollgang, (6) bis hin zum Jreß/ Entmistungsgang (2; 3; 4) und den Ablaufschlitzen am Krippe ns ockel (7) für den Transport des anfallenden Kot-Harn-Gemisches in einem Güllekanal (4; 8; 9) eine neigung von 5 bis 15' Prozent erhält»
    " Hierzu \ Blatt Zeichnungen"'
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