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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tiertoilette für im Haus
gehaltene Tiere wie Katzen und Hunde, die leicht gereinigt werden
kann.
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Stand der Technik
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Ein
Kunststoffbehälter,
in dem als Tierstreu bezeichnetes Granulatmaterial enthalten ist,
ist als Tiertoilette für
im Haus gehaltene Tiere wie Katzen und Hunde verwendet worden. Mineralische
Materialien wie Zeolit, Flusssand und Bentonit, die hart werden,
wenn sie Flüssigkeit
wie Urin absorbieren, und Zellulosekörner aus zerkleinertem Zellstoff,
der gehärtet
wurde, um ein Granulat zu erhalten, sind verwendet worden. Ein Tier
wie etwa eine Katze geht in die Tiertoilette und setzt Urin oder
Kot auf die Tierstreu ab. Der Besitzer entfernt die mit Urin oder
Kot verschmutzte Tierstreu mit einer Schaufel zusammen mit dem Kot
aus dem Behälter
und füllt
neue Tierstreu in einer der entfernten Tierstreu entsprechenden
Menge nach.
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Weil
Haustiere wie Katzen jedoch die Angewohnheit haben, die Tierstreu
nach dem Ausscheiden mit ihren Pfoten zu vermischen, wird die Menge der
mit Urin oder Kot verunreinigten Tierstreu erhöht, und die verschmutzte Tierstreu
wird verteilt. Daher ist es schwierig, nur die verschmutzte Tierstreu
zu entfernen. Außerdem
absorbieren Zeolit und Flusssand keinen Urin, während Bentonit und Zellulosekörner Urin
in gewissem Umfang aufnehmen, aber nicht vollständig absorbieren können. Aus
diesem Grund läuft der
Urin durch die Streu und neigt dazu, im Behälter zu verbleiben. Daher muss
der Besitzer nicht nur nach jedem Absetzen von Urin oder Kot durch
das Tier einen Teil der Tierstreu wegwerfen, sondern außerdem alle
ein oder zwei Wochen die gesamte im Behälter enthaltene Tierstreu wechseln,
den Behälter reinigen
und trocknen und neue Streu in den Behälter einfüllen, um die Tiertoilette sauber
zu halten. Dies erhöht
die Menge der zu entsorgenden Tierstreu. Wenn Mineralsand wie Zeolit
als Tierstreu verwendet wird, ist es außerdem schwierig diesen als
Abfall zu entsorgen, da er nicht brennbar ist.
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Als
ein Produkt zur Lösung
der vorstehenden Probleme ist eine Tiertoilette entwickelt worden,
die zum Beispiel in der
japanischen
Patent-Offenlegungsschrift 10-229768-A (Patentdokument
1) beschrieben ist. Bei der in Patentdokument 1 beschriebenen Tiertoilette
werden mehrere wasserabweisende Granulatmaterialien in einen Behälter mit
einem Bodenteil eingebracht, der ein Blatt mit flüssigkeitsdurchlässiger Struktur
aufweist. Ein von einem Tragkörper
gestütztes
flüssigkeitsabsorbierendes
Blatt ist unter dem Bodenteil des Behälters in engem Kontakt mit
dem Blatt angeordnet, in das Urin durch das wasserabweisende Granulatmaterial
und durch den Bodenteil des Behälters
gelangt und dann in das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt absorbiert wird. Weil Urin nicht in dem Behälter verbleibt,
wird daher die Tiertoilette gereinigt, indem nur einmal am Tag das
flüssigkeitsabsorbierende
Blatt gewechselt wird. Es reicht aus, das gesamte Granulatmaterial
nur alle ein oder zwei Monate zu wechseln. Die Tiertoilette kann
Aufwand und Mühe
für das
Wechseln der Tierstreu sparen und die Abfallmenge verringern.
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Bei
diesem herkömmlichen
Beispiel ist das von dem Tragkörper
gestützte
flüssigkeitsabsorbierende
Blatt jedoch unter dem Boden des Behälters in Kontakt mit dem Boden
angeordnet. Wenn also die in das flüssigkeitsabsorbierende Blatt
absorbierte Menge Urin bei längerem
Gebrauch zunimmt, gelangt Urin zurück an das Granulatmaterial
und verschmutzt damit das gesamte Granulatmaterial. Außerdem sollte
das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt einmal täglich gewechselt
werden; daher fällt
jeden Tag, wenn auch nur einmal täglich Abfall an, was problematisch
ist.
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Eine
weitere Tiertoilette nach dem Stand der Technik ist aus
US 2001/0009142 bekannt,
wobei diese eine Ablaufplatte mit einer Anzahl von Durchtrittslöchern umfasst
und die Teile der Ablaufplatte zwischen benachbarten Durchtrittslöchern eine
festgelegte Form in ihrem vertikalen Querschnitt aufweisen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehend genannten
Probleme gemacht worden. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist
die Bereitstellung einer Tiertoilette, die problemlos gereinigt werden
kann.
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Als
Ergebnis sorgfältiger
Untersuchungen durch die Erfinder zur Erreichung des Ziels haben diese
festgestellt, dass Urin effizient zu einem flüssigkeitsabsorbierenden Blatt
transportiert werden kann, wenn eine Tiertoilette, die einen Behälter für auf dem Bodenteil
des Behälters
verteilte Flüssigkeit
zur Durchleitung durch das Bodenteil und einen Halter zum Anordnen
eines flüssigkeitsabsorbierenden Blatts
zum Absorbieren von Urin aufweist, mit einem flüssigkeitsführenden Teil versehen ist,
der durch miteinander verbundene Bögen gebildet ist, die auf der Seite,
die dem flüssigkeitsabsorbierenden
Blatt gegenüberliegt,
im Bodenteil des Behälters
angeordnet sind.
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Im
Einzelnen soll mit der Erfindung Folgendes bereitgestellt werden:
- (1) Eine Tiertoilette mit einem Sammelbehälter mit einer Öffnung zum
Hinein- und Hinausgehen eines Tieres und einem flüssigkeitsdurchlässigen Bodenteil
und einem Halter, der unter dem Bodenteil des Sammelbehälters angeordnet
ist und ein flüssigkeitsabsorbierendes
Blatt hält,
wobei der Bodenteil des Sammelbehälters ein Gitter von miteinander
verbundenen Längselementen
und Querelementen aufweist, wo bei die Querelemente auf einer Seite
des Bodenteils, die dem flüssigkeitsabsorbierende
Blatt gegenüberliegt,
Bögen definieren
und wobei die Bögen
Endabschnitte aufweisen, die mit den Längselementen übereinstimmen,
und Mittelabschnitte, die weiter von dem Halter für das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt entfernt liegen als die Endabschnitte, wodurch die Bögen Bogenform
oder umgekehrte V-Form aufweisen, so dass eine auf dem Bodenteil
des Sammelbehälters
verteilte Flüssigkeit
durch die Bögen zu
den Bogenenden geleitet wird.
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Nach
der vorliegenden Erfindung gelangt Flüssigkeit wie auf den Bodenteil
des Sammelbehälters
abgesetzter Urin durch den Bodenteil und tropft von dem Bodenteil,
der den Urin zu dem darunter angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden Blatt
gelangen lässt,
und wird in das flüssigkeitsabsorbierende Blatt
absorbiert.
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Weil
der Sammelbehälter
den Bodenteil mit einem flüssigkeitsführenden
Teil zum Beispiel mit einer Gitterstruktur mit Bögen aufweist, sammeln sich die
Urintropfen entlang des flüssigkeitsführenden Teils
und gelangen problemlos zu dem flüssigkeitsabsorbierenden Blatt.
Weil das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt unter dem Bodenteil des Sammelbehälters an der diesem gegenüberliegenden
Stelle mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet ist, gelangt außerdem auf
den Bodenteil abgesetzter Urin durch den Bodenteil, wird zur Rückseite
(die Seite, die dem flüssigkeitsabsorbierenden
Blatt gegenüberliegt)
des Bodenteils transportiert und wird entlang des durch miteinander
verbundene Bögen
auf der Rückseite des
Bodenteils gebildeten flüssigkeitsführenden
Teils effizient gesammelt und tropft dann auf das darunter angeordnete
flüssigkeitsabsorbierende
Blatt, wo er absorbiert wird.
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Weil
das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt nicht in Kontakt mit dem Bodenteil des Sammelbehälters ist,
gelangt darüber
hinaus in dem flüssigkeitsabsorbierenden
Blatt absorbierte Flüssigkeit
wie Urin nicht zum Bodenteil des Be hälters zurück. Daher kann Flüssigkeit
wie Urin nicht in den Behälter
zurückgelangen.
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Hierbei
ist der flüssigkeitsdurchlässige Bodenteil
ein Produkt, das Flüssigkeit
wie ausgeschiedenen Urin ohne weiteres von der Oberseite (die Seite,
auf die das Tier tritt) des Bodenteils des Sammelbehälters zur
Rückseite
(die Seite, die dem flüssigkeitsabsorbierenden
Blatt gegenüberliegt)
gelangen lässt.
Der flüssigkeitsdurchlässige Bodenteil
weist mehrere Öffnungselemente
auf, wodurch der Bodenteil ein Maschen- oder Streifenmuster erhält. Der
Bodenteil muss eine solche Festigkeit aufweisen, dass er nicht beschädigt wird,
wenn ein Tier wie eine Katze darauf tritt, sowie die Eigenschaft,
Flüssigkeit
wie Urin problemlos durchtreten lassen. Zu diesem Zweck beträgt das Verhältnis der
durch mehrere Öffnungselemente
gebildeten Gesamtöffnungsfläche zur
Fläche
des Bodenteils (auch als Öffnungsflächenverhältnis bezeichnet)
25 bis 50% und vorzugsweise 40 bis 45%.
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Darüber hinaus
dient der flüssigkeitsführende Teil
dazu, Flüssigkeit
wie Urin, die durch die Öffnungselemente
des Bodenteils gelangt ist, effizient vom Bodenteil auf das flüssigkeitsabsorbierende Blatt
tropfen zu lassen. Der flüssigkeitsführende Teil ist
durch miteinander verbundene Bögen
gebildet, die von der Seite des flüssigkeitsabsorbierenden Blatts
zum Bodenteil hin vorstehen. Flüssigkeit
wird entlang der Bögen
geführt,
sammelt sich an den Füßen der
Bögen,
wo diese Seite an Seite miteinander verbunden sind und tropft dann
effizient vom Bodenteil. Das Bogenelement ist vorzugsweise eine
Rundsehne und weist eine Länge
von 6 bis 12 mm und eine Höhe
von 3 bis 5 mm auf. Darüber
hinaus kann der flüssigkeitsführende Teil
auch eine andere Form als eine Bogenform aufweisen, so lange die
Flüssigkeit
effizient zu dem flüssigkeitsabsorbierenden
Blatt geführt
werden kann.
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Im Übrigen weist
die Oberfläche
des Bodenteils vorzugsweise eine geeignete Benetzbarkeit auf, weil
Flüssigkeit wie
Urin sich einfacher entlang der Bogenelemente leiten und sammeln
lässt,
wenn die Flüssigkeit
in Kontakt mit der Oberfläche
des Bodenteils ist.
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Vliesstoffe,
Papier und Baumwolltücher,
flüssigkeitsabsorbierende
Materialien wie wasserabsorbierende Polymere, Silikagel oder zerkleinerter
Zellstoff können
als flüssigkeitsabsorbierendes
Blatt verwendet werden. Das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt weist jedoch vorzugsweise eine Wasseraufnahmefähigkeit
von 400 g/2.000 cm2 auf und enthält als Zusatz
ein antimikrobielles Mittel wie Didecyldimethylammoniumadipat eines
kationischen Tensids oder ein bakteriostatisches Mittel wie Zitronensäure, um Uringerüche und
ein Faulen des Urins zu verhindern. Außerdem weist das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt vorzugsweise eine flüssigkeitsdurchlässige vordere Lage
und eine flüssigkeitsundurchlässige hintere Lage
auf. Die vordere Lage absorbiert die vom Bodenteil tropfende Flüssigkeit.
Die vordere Lage ist vorzugsweise weiß, um die Menge und Farbe des Tierurins
sehen und damit den Gesundheitszustand des Tiers erkennen zu können.
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In
dieser Beschreibung bedeutet „Tiere" nicht nur Haustiere
wie Hunde, Katzen, Kaninchen und Hamster, sondern auch Jungtiere
von großen
Tieren wie Tigern, Löwen
und Bären.
Weiter bedeutet „Flüssigkeit" alle fließfähigen Substanzen,
die von Tieren ausgeschieden werden und durch den Bodenteil des Sammelbehälters gelangen
können. „Flüssigkeit" umfasst auch die
im Kot von Tieren enthaltene Feuchtigkeit. „Flüssigkeitsdurchlässig" bedeutet, dass eine
Flüssigkeit
von der Oberseite zur Rückseite
des Bodenteils transportiert wird. Im Übrigen beschreibt „nass sein" ein Phänomen, dass
ein Teil der Oberfläche
eines Feststoffs in der Grenzfläche
zwischen Flüssigkeit
und Feststoff ausgetauscht wird, wenn die Oberfläche des Feststoffs die Flüssigkeit berührt. „Benetzbarkeit" bedeutet die Einfachheit,
mit der sich eine Flüssigkeit
auf der Oberfläche
eines Feststoffs verteilt.
- (2) Die Tiertoilette
nach Punkt (1), wobei der Bodenteil mehrere Öffnungselemente aufweist und wobei
das Öffnungsflächenverhältnis des Öffnungsbereichs
des Bodenteils, der durch die Öffnungselemente
abgedeckt wird, 25 bis 50% der Fläche des Bodenteils ausmacht.
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Nach
der vorliegenden Erfindung gelangt Flüssigkeit wie von einem Tier
ausgeschiedener Urin durch die Öffnungselemente
im Bodenteil und zur Rückseite
des Bodenteils. Daher verbleibt die Flüssigkeit nicht auf dem Boden
des Sammelbehälters.
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Außerdem kann
Flüssigkeit
wie von einem Tier ausgeschiedener Urin durch die Öffnungselemente
problemlos zur Rückseite
des Bodenteils gelangen, und die Festigkeit des Bodenteils wird
nicht beeinträchtigt,
wenn ein Tier wie eine Katze darauf tritt. Beträgt das Öffnungsflächenverhältnis weniger als 25%, braucht
Flüssigkeit
wie von einem Tier wie einer Katze ausgeschiedener Urin einige Zeit,
um durch den Bodenteil zu gelangen. Ist andererseits das Öffnungsflächenverhältnis größer als
50%, ist es wahrscheinlich, dass der Bodenteil bricht, wenn ein Tier
wie eine Katze darauf tritt, weil die Festigkeit des Bodenteils
verringert ist. Hier bedeutet „Öffnungsflächenverhältnis" das Verhältnis des
durch Öffnungselemente
gebildeten Öffnungsbereichs
zur Fläche
des Bodenteils.
- (3) Die Tiertoilette nach Punkt
(1) oder (2), wobei der Bodenteil vom Sammelbehälter abnehmbar ist.
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Weil
nach der vorliegenden Erfindung nur der Bodenteil vom Sammelbehälter abgenommen und
abgewaschen werden kann, ist der Reinigungsaufwand geringer.
- (4) Die Tiertoilette nach einem der Punkte
(1) bis (3), wobei das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt eine Fläche
aufweist, die größer ist
als die des Bodenteils des Sammelbehälters.
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Nach
der vorliegenden Erfindung tropft Flüssigkeit wie vom Bodenteil
des Sammelbehälters
tropfender Urin sicher auf die Oberfläche des flüssigkeitsabsorbierenden Blatts, und
daher tropft die Flüssigkeit
nicht auf den Boden, so dass dieser nicht verschmutzt wird.
- (5) Die Tiertoilette nach einem der Punkte
(1) bis (4), wobei der Halter für
das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt einsteckbar unter dem Bodenteil des Sammelbehälters eingerichtet
ist.
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Weil
nach der vorliegenden Erfindung der Halter für das flüssigkeitsabsorbierende Blatt
einsteckbar als Teil der Tiertoilette eingerichtet ist, kann er
getrennt herausgezogen werden, ohne den Sammelbehälter zu
entfernen. Daher lässt
sich die Arbeit zum Wechseln des flüssigkeitsabsorbierenden Blatts,
das Flüssigkeit
wie Urin absorbiert hat, in einem gesättigten Zustand leicht ausführen.
- (6) Die Tiertoilette nach einem der Punkte
(1) bis (5), wobei die Tiertoilette eine Schubladenstruktur aufweist,
die den Halter für
das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt aufnimmt.
- (7) Die Tiertoilette nach Punkt (6), wobei die Tiertoilette
eine Schubladenstruktur aufweist, die den Halter für das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt aufnimmt, und wobei der Halter für das flüssigkeitsabsorbierende Blatt
einsteckbar unter dem Bodenteil des Sammelbehälters als eine Schublade eingerichtet
ist.
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Weil
nach der vorliegenden Erfindung der Halter zur Aufnahme des flüssigkeitsabsorbierenden Blatts
in den Schubladenkörper
eingeformt ist, kann nur der Halter für das flüssigkeitsabsorbierende Blatt herausgenommen
werden, ohne den Sammelbehälter
zu entfernen. Wenn daher ein Tierbesitzer das auf dem Boden des
Halters für
das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt liegende flüssigkeitsabsorbierende
Blatt, das Flüssigkeit
wie Urin absorbiert hat, im gesättigten Zustand
wechselt, kann er oder sie das flüssigkeitsabsorbierende Blatt
wechseln, indem er oder sie den Halter für das flüssigkeitsabsorbierende Blatt
ohne viel Mühe
aus dem Sammelbehälter
herauszieht. Der Halter für
das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt hat die Form einer Schublade, und das flüssigkeitsabsorbierende Blatt
wird in einem Abstand vom Bodenteil des Sammelbehälters auf
dem Boden angeordnet. Weil die Rückseite
(die Seite, die dem flüssigkeitsabsorbierenden
Blatt gegenüberliegt)
des Bodenteils des Sammelbehälters
einen durch miteinander verbundene Bögen gebildeten flüssigkeitsführenden
Teil aufweist, kann Flüssigkeit
wie Urin effizient zu dem flüssigkeitsabsorbierenden
Blatt gelangen, wie in Punkt (1) beschrieben.
- (8)
Die Tiertoilette nach einem der Punkte (1) bis (7), die weiter einen
entfernbaren Deckel zum Steuern der Richtung eines in die Tiertoilette
hineingehenden bzw. aus dieser hinausgehenden Tieres aufweist.
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Nach
der vorliegenden Erfindung soll damit verhindert werden, dass ein
Tier wie eine Katze an einer anderen Stelle als durch den durch
den Deckel gebildeten Eingang hinein- bzw. hinausgeht. Der Deckel
ist zum Beispiel ein Rahmen mit einem nahezu rechteckigen Unterteil,
an dem Seitenwände
auf dem Rahmen an drei Seiten vorgesehen sind und eine Öffnung zum
Hinein- und Hinausgehen eines Tieres an der verbleibenden Seite
gebildet ist. Die Höhe
der Seitenwände
entspricht der Höhe, über die
ein Tier nicht springt und beträgt
vorzugsweise 10 cm oder höher
und besonders bevorzugt 10 bis 40 cm.
- (9) Die
Tiertoilette nach einem der Punkte (1) bis (8), wobei das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt einen antimikrobiellen und bakteriostatischen Teil aufweist,
der sowohl eine antimikrobielle als auch eine bakteriostatische
Eigenschaft besitzt.
- (10) Die Tiertoilette nach einem der Punkte (1) bis (8), wobei
das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt einen antimikrobiellen Teil mit einer antimikrobiellen Eigenschaft
und einen bakteriostatischen Teil mit einer bakteriostatischen Eigenschaft
aufweist.
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Weil
das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt nach der vorliegenden Erfindung antimikrobielle und bakteriostatische Eigenschaften
aufweist, können Uringerüche und
ein Faulen des Urins verhindert werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Lehren aus der Erfindung werden anhand der nachstehenden ausführlichen
Beschreibung in Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen leicht
verständlich.
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1 zeigt
eine allgemeine Ansicht einer ersten Ausführungsform der Tiertoilette
nach der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer Tiertoilette nach der
ersten Ausführungsform.
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3 zeigt
einen Querschnitt der in 2 gezeigten Tiertoilette in
Längsrichtung.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Sammelbehälters.
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5A und 5B zeigen
perspektivische Ansichten eines Bodenteils des Sammelbehälters, wobei 5A eine
perspektivische Ansicht von der Oberseite und 5B eine
perspektivische Ansicht von der Rückseite zeigt.
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6A zeigt
eine Querschnittsansicht des Bodenteils entlang der Linie X-X' in 5A,
und 6B zeigt eine Querschnittsansicht des Bodenteils
entlang der Linie Y-Y' in 5A.
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7A und 7B zeigen
Querschnittsansichten entlang der Linie X-X' für
ein modifiziertes Beispiel des Bodenteils des Sammelbehälters.
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8A zeigt
eine erläuternde
Ansicht für den
Flüssigkeitstransport
an den Bogenelementen, und 8B zeigt
eine erläuternde
Ansicht für
den Flüssigkeitstransport
in der herkömmlichen
Tiertoilette.
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9 zeigt
eine schematische Ansicht für das
Tropfen der Flüssigkeit
wie Regentropfen von einem flüssigkeitsführenden
Teil.
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10 zeigt
eine Querschnittsansicht in Dickenrichtung zur Veranschaulichung
des Aufbaus eines flüssigkeitsabsorbierenden
Blatts.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Außerdem ist
die Erfindung nicht auf diese beschränkt, und die Abmessungen sind
in diesen Zeichnungen zum besseren Verständnis entsprechend angepasst.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt, ist eine Tiertoilette 1 nach
der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, dass sie als Hauptkomponenten
einen kistenförmigen
Sammelbehälter 2 zum
Durchleiten von auf deren Boden abgesetzter Flüssigkeit, einen Halter 3, der
zur Aufnahme eines flüssigkeitsabsorbierenden Blatts 6 einsteckbar
unter dem Sammelbehälter 2 eingerichtet
ist, und einen auf dem Oberteil des Sammelbehälters 2 angeordneten
Deckel 4 aufweist. Das flüssigkeitsabsorbierende Blatt 6 wird
in den Halter 3 für
das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt eingelegt.
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Wie
in 4 gezeigt, weist der Sammelbehälter 2 eine Öffnung 21 zum
Hinein- und Hinausgehen eines Tieres auf und besteht aus vier Seitenwänden 22,
wobei der Bodenteil 23 an einer vorbestimmten Stelle der
Seitenwände 22 gebildet
ist, und einem unteren Rahmen 24. Der Sammelbehälter 2 ist
durch Formen von Kunststoffmaterialien einschließlich Polyolefinharzen wie
Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und Polyethylenterephthalat
(PET) und Metallplatten wie Edelstahl gebildet. Außerdem ist
unter den vier Seitenwänden 22 an
der vorderen Seitenwand 22a (die Seitenwand links in der
Zeichnung) unter dem Bodenteil 23 eine Schubladenöffnung 25 gebildet.
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Wie
in 5A und 5B gezeigt,
ist der Bodenteil 23 als ein Gitterrost mit mehreren Öffnungselementen 26 ausgebildet,
der einstückig
mit dem Sammelbehälter 2 gebildet
und aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist. Ein flüssigkeitsführender
Teil 28, der durch miteinander verbundene Bogenelemente 29 gebildet
ist, ist auf der Rückseite
(die Seite, die dem flüssigkeitsabsorbierenden
Blatt 6 gegenüberliegt)
des Bodenteils 23 ausgebildet. Der Bodenteil 23 weist
Querstege 27 in Breitenrichtung und Längsstege 27' in Längsrichtung
auf, die dem Bodenteil 23 eine gitterförmige Struktur verleihen, wie
in 6A und 6B gezeigt. 6A zeigt
eine Querschnittsansicht des Bodenteils entlang der Linie X-X' in 5A,
und 6B zeigt eine Querschnittsansicht des Bodenteils
entlang der Linie Y-Y' in 5A. Bei
dieser Ausführungsform
sind die Bogenelemente 29 auf der Rückseite der Querstege 27 gebildet.
Wie in 6A gezeigt, ist das Bogenelement 29 mit
dem flüssigkeitsführenden
Teil 28 ein Bogen, dessen Höhe h etwa 4 mm und dessen Sehnenlänge l etwa 8
mm betragen. Außerdem
betragen die Höhe
des Bogens vorzugsweise 3 bis 5 mm und die Sehnenlänge des
Bogens vorzugsweise 6 bis 12 mm, sind aber nicht hierauf beschränkt, so
lange der flüssigkeitsführende Teil
in einer solchen Form ausgebildet ist, die Flüssigkeit problemlos leiten
kann. Bei einer Ausführungsform,
die nicht unter den Umfang der Ansprüche fällt, bilden zusammenhängende Bögen, die den
flüssigkeitsführenden
Teil bilden, prismenförmig vorstehende
Teile 30, wie in 7A gezeigt.
Alternativ reicht es aus, sie in umgekehrter V-Form zu bilden, wie
in 7B gezeigt.
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Darüber hinaus
ist der flüssigkeitsführende Teil 28 nach
der Ausführungsform
auf den Querstegen 27 des Bodenteils 23 in Breitenrichtung
gebildet, aber es ist akzeptabel, den flüssigkeitsführenden Teil 28 auf
den Längsstegen 21' in Längsrichtung
zu bilden. Außerdem
ist es möglich,
den flüssigkeitsführenden
Teil 28 sowohl auf den Querstegen 27 als auch
auf den Längsstegen 27' in Quer- und
Längsrichtung
zu bilden. Vorzugsweise ist der flüssigkeitsführende Teil 28 auf
den Querstegen 27 und den Längsstegen 27' in beiden Richtungen
gebildet, weil die Flüssigkeit
dann effizienter geleitet wird. Im Übrigen sammelt sich in diesem Fall
die Flüssigkeit
vorzugsweise auf dem flüssigkeitsführenden
Teil 28 von den jeweiligen Stegen 27 und 27' und tropft
durch die vorstehenden Abschnitte, wo sich die Stege 27 und 27' in beiden Richtungen
schneiden, problemlos auf das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt.
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Flüssigkeit
wie Tierurin wird auf der Oberseite des Bodenteils 23 ausgeschieden,
gelangt durch den Bodenteil 23 und tropft auf das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt 6 unter dem Bodenteil 23. Die Flüssigkeit
wie etwa zu den Bogenelementen 29 auf der Rückseite
des Bodenteils 23 gelangter Tierurin sammelt sich effizient
auf den vorstehenden Teilen 30, die durch Verbinden der
Bogenelemente 29 miteinander entlang der Bögen gebildet
sind, und tropft in großen Flüssigkeitstropfen
W, wie in 8A gezeigt, auf das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt 6. Daher wird die ausgeschiedene Flüssigkeit
wie Urin schnell vom Bodenteil 23 wegtransportiert.
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Andererseits
kann, weil das herkömmliche Produkt,
wie in 8B gezeigt, nicht die flüssigkeitsführenden
Teile wie in der vorliegenden Erfindung auf der Rückseite
des Bodenteils aufweist, die zur Rückseite transportierte Flüssigkeit
nicht effizient nach unten tropfen, und die ausgeschiedene Flüssigkeit
wie Urin sammelt sich wahrscheinlich auf dem Bodenteil. Weil der
flüssigkeitsführende Teil 28 nach
der vorliegenden Erfindung durch mehrere miteinander verbundene
Bogenelemente 29 gebildet ist, wird die Flüssigkeit
außerdem
durch den flüssigkeitsführenden
Teil 28 weit verteilt, wenn sie zur Rückseite des Bodenteils 23 fließt, und
die Flüssigkeit
tropft überall auf
das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt 6, da sie verteilt ist, wie in 9 gezeigt.
Daher ist die Flüssigkeitsaufnahmefähigkeit
des flüssigkeitsabsorbierenden
Blatts 6 verbessert. Außerdem kann verhindert werden,
dass ungleichmäßig absorbierte
Flüssigkeit einen
Sättigungszustand
in einem bestimmten Teil des flüssigkeitsabsorbierenden
Blatts 6 verursacht, wodurch verhindert werden kann, dass
sich der Zeitraum bis zum Wechseln des flüssigkeitsabsorbierenden Blatts 6 verkürzt.
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Das Öffnungsflächenverhältnis (das
Verhältnis
der Gesamtöffnungsfläche zur
Fläche
des Bodenteils) beträgt
25 bis 50% und vorzugsweise 40 bis 45%. Wenn das Öffnungsflächenverhältnis weniger als
25% ausmacht, braucht Flüssigkeit
wie von einem Tier wie etwa einer Katze ausgeschiedener Urin einige
Zeit, um durch den Bodenteil 23 zu gelangen. Wenn das Öffnungsflächenverhältnis größer als
50% ist, ist es außerdem
wahrscheinlich, dass der Bodenteil 23 bricht, wenn ein
Tier wie eine Katze darauf tritt, weil die Festigkeit des Bodenteils 23 verringert
ist.
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Der
Bodenteil 23 weist vorzugsweise eine benetzbare Oberfläche auf.
Wenn die Oberfläche
des Bodenteils 23 benetzbar ist, berührt Flüssigkeit wie Urin den Bodenteil 23 und
verteilt sich in einem geeigneten Maß, um sich problemlos auf den
vorstehenden Teilen 30 (den Abschnitten, an denen sich
die Querstege 27 mit den Längsstegen 27' schneiden) anzusammeln,
die durch miteinander verbundene Bogenelemente 29 entlang
der Bogenelemente 29 des flüssigkeitsführenden Teils 28 gebildet
sind. Daher tropft Flüssigkeit
effizient von dem Bodenteil 23 nach unten. Als ein Verfahren,
um die Oberfläche
benetzbar zu machen, sind Verfahren bekannt, bei denen ein Tensid
wie etwa ein antistatisches Mittel oder ein nichtionisches Tensid
auf die Oberfläche
der Querstege 27 und Längsstege 27', die die Öffnungselemente 26 des
Bodenteils 23 bilden aufgebracht wird oder bei der Verarbeitung
in ein Kunststoffausgangsmaterial eingemischt wird.
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Nach
dieser Ausführungsform
ist der Bodenteil 23 einstückig mit dem Sammelbehälter 2 gebildet, aber
der Bodenteil 23 kann auch getrennt von dem Hauptrahmen
des Sammelbehälters
gebildet sein. In diesem Fall, der in der Zeichnung nicht gezeigt
ist, ist es akzeptabel, dass eine Stützstange zum Stützen des
Bodenteils an einer vorbestimmten Position im Inneren der Seitenwände des
Sammelbehälters über den
gesamten Umfang angeordnet ist und der Bodenteil auf der Stützstange
platziert wird. Daher ist der Bodenteil abnehmbar und kann getrennt
gereinigt werden.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Halter 3 für das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt eine Kiste in Schubladenform, die aus einer Bodenplatte 33,
je einer an drei Seiten auf dem Rand der Bodenplatte 33 stehenden
Seitenplatte 32 und einer Frontplatte 31 besteht. Ähnlich wie
der Sammelbehälter 2 ist
auch der Halter 3 für
das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt durch Formen von Kunststoffmaterialien einschließlich Polyolefinharzen
wie Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und Polyethylenterephthalat
(PET) und Metallplatten wie Edelstahl gebildet. Der Halter 3 für das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt ist ein Schubladenkörper, der
unter dem Sammelbehälter 2 angeordnet
ist und von der im Sammelbehälter 2 gebildeten
Schubladenöffnung 25 her
einsteckbar ist. Die gestrichelten Linien in 3 zeigen
einen Zustand, in dem der Halter 3 für das flüssigkeitsabsorbierende Blatt
herausgezogen ist. Weiter weist die Frontplatte 31 dieselbe Größe wie die
Schubladenöffnung 25 des
Sammelbehälters 2 auf
oder ist größer als
diese, um die Schubladenöffnung 25 zu
verschließen,
wenn der Halter 3 für
das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt in den Sammelbehälter 2 eingesteckt
ist. Dadurch wird verhindert, dass die Gerüche des in das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt 6 absorbierten Urins nach außen dringen. Außerdem ist
die Bodenplatte 33 so gebildet, dass sie dieselbe Größe wie der
Bodenteil 23 des Sammelbehälters 2 aufweist oder
größer ist
als dieser. Weil in diesem Fall das flüssigkeitsabsorbierende Blatt 6 in
dem Halter 3 mit derselben Größe wie der Bodenteil 23 des
Sammelbehälters 2 oder
größer als
dieser verwendet werden kann, tropft Flüssigkeit wie von dem Bodenteil 23 tropfender
Urin sicher auf das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt 6 und wird absorbiert.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Deckel 4 ein Rahmenkörper, der
einen nahezu rechteckigen unteren Rahmen 41 als Unterteil,
einen auf dem unteren Rahmen stehenden Wandkörper 42 an drei Seiten und
eine Deckelöffnung 43 für das Hinein-
und Hinausgehen eines Tieres an der verbleibenden Seite aufweist.
Der Deckel 4 ist durch Formen von Kunststoffmaterialien
einschließlich
Polyolefinharzen wie Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und Polyethylenterephthalat
(PET) und Metallplatten wie Edelstahl gebildet. Der untere Rahmen 41 weist
nahezu dieselbe Größe wie das
Oberteil des Sammelbehälters 2 auf
und ist so gebildet, dass er auf das Oberteil des Sammelbehälters 2 passt.
Die Höhe
des Wandkörpers 42 beträgt mindestens
10 cm oder höher
und vorzugsweise 10 bis 40 cm, um zu verhindern, dass ein Tier an
einer anderen Stelle als durch die Deckelöffnung 43 hinein-
bzw. hinausgeht.
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Darüber hinaus
weist die Tiertoilette 1 nach dieser Ausführungsform
einen solchen Aufbau auf, dass der Deckel 4 auf das Oberteil
des Sammelbehälters 2 aufgesetzt
wird und passt, aber es ist auch möglich, den Deckel 4 nicht
vorzusehen.
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Wie
in 10 gezeigt, weist das flüssigkeitsabsorbierende Blatt 6 eine
flüssigkeitsdurchlässige vordere
Lage 61 und eine flüssigkeitsundurchlässige hintere
Lage 62 auf. Eine obere Absorptionslage 63 und
eine untere Absorptionslage 64, die flüssigkeitsaufnahmefähig sind,
sind zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen vorderen
Lage 61 und der flüssigkeitsundurchlässigen hinteren
Lage 62 gebildet. Die flüssigkeitsdurchlässige vordere
Lage 61 ist weiß, und
die flüssigkeitsundurchlässige hintere
Lage 62 ist farbig. Ein antimikrobieller und bakteriostatischer Teil 67,
der durch einen antimikrobiellen Teil 65 und einen bakteriostatischen
Teil 66 gebildet ist, die einander berühren, ist zwischen der oberen
Absorptionslage 63 und der unteren Absorptionslage 64 angeordnet.
Die obere Absorptionslage 63 und die untere Absorptionslage 64 enthalten
Zellstoff und ein superabsorbierendes Polymer. Eine obere Tissuelage 68 ist
im Sandwich zwischen der oberen Absorptionslage 63 und
der flüssigkeitsdurchlässigen vorderen
Lage 61 angeordnet, und eine untere Tissuelage 69 ist
im Sandwich zwischen der unteren Absorptionslage 64 und
der flüssigkeitsundurchlässigen hinteren
Lage 62 angeordnet. Die obere Tissuelage 68 und
die untere Tissuelage 69 sind beide weiß. Der antimikrobielle Teil 65 ist
so gebildet, dass er einen Inhaltsstoff wie Didecyldimethylammoniumadipat, eine
Art kationisches Tensid enthält,
der ihm eine antimikrobielle Eigenschaft verleiht. Der bakteriostatische
Teil 66 ist so gebildet, dass er einen Inhaltsstoff wie
Zitronensäure
enthält,
der ein hoch sicheres Mittel zur pH-Kontrolle ist, die ihm eine
bakteriostatische Eigenschaft verleiht.
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Wenn
ein flüssigkeitsabsorbierendes
Blatt wie dieses verwendet wird, können das Auftreten von Uringerüchen oder
ein Faulen des Urins verhindert werden, und das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt kann länger
benutzt werden, weil der hygienische Zustand des flüssigkeitsabsorbierenden
Blatts aufrechterhalten werden kann.
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Darüber hinaus
ist das flüssigkeitsabsorbierende
Blatt 6 nicht auf die vorstehende Beschreibung beschränkt. Es
ist möglich,
flüssigkeitsabsorbierende Blätter zu
verwenden, die allgemein für
Tiere benutzt werden, unter anderem flüssigkeitsabsorbierende Blätter wie
Vliesstoffe, Papier und Baumwolltücher und flüssigkeitsabsorbierende Materialien
wie wasserabsorbierende Polymere und Silikagel und zerkleinerter
Zellstoff.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die Tiertoilette nach der Erfindung
speziell unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben worden,
die Beispiele zeigen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die in den
Zeichnungen gezeigten Beispiele beschränkt, die im Umfang entsprechend
den Lehren modifiziert werden können.
Etwaige Modifikationen sind im technischen Gebiet der Erfindung
enthalten.
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Wie
vorstehend beschrieben, besteht die Tiertoilette nach der Erfindung
aus dem Sammelbehälter
und dem Halter zur Aufnahme des flüssigkeitsabsorbierenden Blatts
zum Ab sorbieren von Urin, in dem der durch mehrere miteinander verbundene
Bögen gebildete
flüssigkeitsführende Teil
im Bodenteil des Sammelbehälters
auf der Seite angeordnet ist, die dem flüssigkeitsabsorbierenden Blatt
gegenüberliegt.
Daher gelangt von einem Tier wie einer Katze abgesetzter Urin durch
den flüssigkeitsdurchlässigen Bodenteil
und fließt
zur Rückseite
des Bodenteils (die Seite, die dem flüssigkeitsabsorbierenden Blatt
gegenüberliegt).
Er wird entlang des durch miteinander verbundene Bögen auf
der Rückseite
des Bodenteils gebildeten flüssigkeitsführenden
Teils effizient gesammelt und tropft auf das darunter angeordnete flüssigkeitsabsorbierende
Blatt, wo er absorbiert wird. Weil außerdem das flüssigkeitsabsorbierende Blatt
nicht in Kontakt mit dem Bodenteil des Sammelbehälters ist, gelangt Flüssigkeit
wie in dem flüssigkeitsabsorbierenden
Blatt absorbierter Urin nicht zum Bodenteil zurück.
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Weiter
kann der Bodenteil von dem Sammelbehälter abgetrennt werden, um
die Streukiste getrennt vom Streukisten-Hauptkörper reinigen zu können. Daher
wird der Aufwand für
die Reinigung vereinfacht.