DD207140A5 - Herbizide emulsionen - Google Patents

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DD207140A5
DD207140A5 DD82241763A DD24176382A DD207140A5 DD 207140 A5 DD207140 A5 DD 207140A5 DD 82241763 A DD82241763 A DD 82241763A DD 24176382 A DD24176382 A DD 24176382A DD 207140 A5 DD207140 A5 DD 207140A5
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Erhard J Prill
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine wasserdispergierbare Herbizidemulsionszusammensetzung, die als aktiven Bestandteil ein wasserloesliches Herbizid, d.h. das Iopropylaminsalz von N-Phosphonomethylglyzin, zusammen mit einem wasserloeslichen 2-Haloazetanilidherbizid, z.B. 2-Chlor-N-Methoxymethyl-2',6'-Diaethylazetanilid (Alachlor), enthaelt.

Description

15 073
24176 3
HerbizldemulsionszusaTffiiiierisetsungen
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung bezieht sich .auf flüssige Herbizidemulsionen, die als den aktiven Bestandteil das Isopropylaminsalz von N-Phosphonomethylglyzin, welches ein wasserlösliches Herbizid ist, in Kombination mit einem wasserunlöslichen 2-Haloazet.anilidherb.izid,· vorzugsweise 2-Chlor~H~Methoxymethyl-21, 6'-Diäthylazetanilid, enthalten. Die hierin beschriebenen Herbizidemulsionen werden vorteilhaft anstelle der mechanischen Bestellung bei der Vorbereitung eines Saatbetts beim bestellfreien Ackerbau angewendet.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen;
Beackerungsfreiheit (Bestellfreiheit) bezieht sich auf eine breite Vielzahl von Getreideproduktionssystemen, die nur in verringertem oder begrenztem Maße Beackerung durchführen. Verschiedene Schätzungen deuten an, daß bis zum Jahre 2010 mehr als 90 % des Getreidelandes In den Vereinigten Staaten unter Anwendung von beackerungsfreien Methoden bepflanzt wird. Beackerungsfreier Feldbau ist insofern vorteilhaft, als daß er Wasser einspart, da der Ablauf geringer ist, die direkten Verdampfungsverluste niedriger liegen und somit mehr Wasser für das Getreidewachstum und höhere Ausbeuten zur Verfügung steht. Durch die Beaokerungsfreibeit wird die Anzahl der Feldarbeitsgänge neben dem Arbeitskräfte- und maschinentechnischem Bedarf bei entsprechenden Kraftstoffeinsparungen reduziert. In Gegenden, wo ein Doppelanbau praktiziert wird.
nt
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wird durch Beackerungsfreiheit es dem Bauern ermöglicht, die zweite Feldfrucht zu pflanzen9 wenn die erste abgeerntet -ist· Beackerungsfreiheit bietet ebenfalls die Möglichkeit, Land mit Hanglage, wo es Erosionsprobleme gibt, wenn die Feldfrucht unter Anwendung des herkömmlichen Pflügens gepflanzt wird, umfassender zu bebauen. Ein erfolgreiches Betreiben des beackerungsfreien Feldbaus erfordert allerdings, daß sich der Bauer nahezu vollständig auf Herbizide zur Unkrautbekämpfung verläßt· Die Anwendung von Herbiziden ersetzt mechanisches Beackern bei der Torbereitung des Saatbetts· Beackerungsfreiheit erfordert gewöhnlich eine Kombination eines Kontaktherbizids zum schnellen Vernichten der vorhandenen Vegetation und die Anwendung eines oder mehrerer Rückstandsherbizide zur Unkrautbekämpfung über die gesamte Saison. Da sich der Bauer in der Iraxis des beackerungsfreien Feldbaus nahezu vollständig auf Agrochemikalien zur Bekämpfung unerwünschter Vegetation verläßt, ist eine richtige Zubereitung und Anwendung der Herbizide von entscheidender Bedeutung· Allgemein gesprochen, wird in der Praxis des beackerungsf raien Feldbaus das Herbizid durch Sprühen aufgebracht; der Einsatz der richtigen Sprühdüsen, die richtige Sprühgerätgeschwindigkeit, die richtige Menge Wasser und Flüssigstickstofi'träger und, was am wichtigsten ist, das richtige Mischen der Herbizide sind demnach von außerordentlicher Bedeutung.
In der Technik ist bekannt, daß eine rezeptmäßig aufgebaute Zusammensetzung, die als den aktiven Bestandteil das Isopropylaminsalz von N-Phosphonomethylglyzin, das unter dem Handelsnamen "Roundup**" verkauft wird, enthält,
mit rezeptraäßig aufgebautem 2-Chlor~N-M©teho:^methyx»2', ö'-Diathylazetanilid (allgemein als Alachlor bekannt und kommex'zieli unter dem Handelsnasnen "Lasso®** erhältlich) tankgesaischt werden kann«
Das Isopropylaminsalz von H-Hiosphonoiaethylglyziia (auch als IPA-SaIa von GOyphosat bekannt) ist ein hochwertiges nachlaufherbizid, das gegen ein breites Spektrum von Unkrautgewäehsen wirksam ist· 2~Haloazetahilidherbizide werden andererseits vorzugsweise als Vorlauf herbizide verwendet und sind besondere bei der Bekämpf ung von Gras-Unkräutern wirksam·
Tankmischungen von im Handel erhältlichen Zubereitungen dieser beiden Herbizidtypen, insbesondere "Roundup®'1 Herbizid mit "Lasso®1 Herbizid tankgetaischt, haben sich im beackerungsfreien oder beackerungsarmen Feldbau als sehr nützlich erwiesen·
In der Praxis sind Tankmischungen mit dem Nachteil behaftet, daß der Bauer zwei gesonderte Herbizide kaufen und bis zur Zubereitung des eigentlichen Tankgemisches lagern muß, was unbequem ist· Der Bauer muß ebenfalls verschiedene Mengen der zwei unterschiedlichen Herbizide abmessen, wodurch die Möglichkeit von JEischrehlern gegeben ist·
Ziel der Erfindung;:
Aus diesen Gründen ist eine vorgepackte Mischung mit beiden Arten von Herbiziden in einem Behälter äußerst wünschenswert, da der Bauer nur die vorgepaekte Mischung mit
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beiden aktiven Bestandteilen zu kaufen und lagern braucht und die Möglichkeit.-von'Mischfehlern somit ausgeschlossen ist.
Darlegung des Wesens der Erfindungi
Die Herbizidemulsionen dieser Erfindung sehen fließfähige Herbizidemulsionszusammensetzungen vor, bei denen ein wasserlösliches Herbizid, d.h. das Isopropylaminsalz von Glyphosat mit einem wasserunlöslichen 2-Haloazetanilidherbizid, z.B. 2-Chlor-N-Metho:j?ymethyi-2t,6'-Diäthylazetanilid als eine vorgefertigte Mischung in einem Behälter kombiniert wird, die bequem gelagert werden kann, lagerbeständig ist und leicht in Wasser dispergiert, und die die Herbizidaktivbestandteile in hoher Konzentration enthalten kann, z„B. bis einschließlich 959 Gramm Herbizid pro Liter Zubereitung.
Diese Erfindung ist auf eine wasserdispergierbare Herbizidemulsionszusammensetzung gerichtet, die als aktiven Bestandteil ein wasserlösliches Herbizid, d.h. das Isopropylaminsalz von N-Phosphonomethylglyzin, kombiniert mit einem wasserunlöslichen 2-Haloazetanilidherbizid, z.B. 2-Chlor-lT-Methoxymethyl-2·, 6' -Diäthylazetanilid (Aiachlor) bei einem Masseverhältnis von Glyphosatsalz zu 2-Haioazetanilidherbizid von 1:10 bis 5*1 enthält.
Die hierin beschriebenen Herbizidemulsionszusammensetziungen sind lagerungsbeständig und wasserdispergierbar und können eine hohe Konzentration an aktivem Bestandteil
24 176 3 6 -
haben, d.h., bis einschließlich ca. 719 Gramm Herbizid pro Liter Zubereitung.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Die fließfähigen Herbizidemulsionszusammensetzungen dieser Erfindung umfassen eine wäßrige Phase, die den wasserlöslichen Herbizidaktivbestandteil enthält, d.h· das Isopropylaminsalz von N-Phosphonomethylglyzin, in dem eine Öl- oder organische Phase dispergiert ist, die den öllöslichen (wasserunlöslichen) Herbizidaktivbestandteil, das 2-Haloazetanilidherbizid, enthält· Die Herbizidemulsionsrezeptur der Erfindung umfaßt im wesentlichen die folgenden Komponenten:
Bestandteile Ma.-%
A· Isopropyläminsalz von
N-Phosphonomethylglyzin 6,0 - 35»0 B, oberflächenaktiver Stoff
für Komponente A 2,0 - 12,5
C· 2-Haloazetanilidherbiziä 5,0-60,0
D. organophile Bleicherde 0 - 3»0
E· Emulgator 4,5 - 9»0
P. organisches Lösungsmittel 0 - 30,0
G. Wasser Rest
Gesamt: 100,0
Die Konzentration des Isopropylaminsalzes von N-Phosphonomethylglyzin, das in der Emulsion vorhanden ist, liegt zwischen ca· 6,0 bis 35,0 Ma.-%, vorzugsweise zwischen ca· 10,0 bis 25,0 Ma.-%, am besten jedoch bei ca· 15,0 Ma#-% der Gesamtzusammensetzung·
1763 6-
Die hier verwendete Bezeichnung "oberflächenaktiver Stoff für Komponente A" bezieht sich auf oberflächenaktive Substanzen, die passend mit dem Isopropylaminsalz von N-Phosphonomethylglyzin angewendet werden können und die von dem im TB-Patent Nr. 3.799.758 beschriebenen Typ sind« Solche oberflächenaktiven Stoffe schließen ein äthoxylierte Fefetsäureamine, z.B. äthosylierte Taigamine, äthoxylierte Soyaamine, äthoxylierte Kokosamine, äthoxylierte tertiäre Okty!amine, äthoxylierte Itheramine und propoxylierte/äthoxylierte Amine, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Darüber hinaus haben sich wasserlösliche Salze von Alkylsulfaten als wirksame oberflächenaktive Stoffe für den Einsatz mit dem IFA-Salz von Glyphosat erwiesen. Zu den bevorzugten oberflächenaktiven Stoffen für den Einsatz hierin gehören die äthoxylierten Fettsäureamine des oben beschriebenen Typs. Wie der Fachmann auf diesem Gebiet erkennen wird, sind verschiedene äthoxylierte Fettsäureamine im Handel erhältlich und sind beschrieben in "McCutcheon's Detergents and Emulsifiers, North American Edition 1980 Annual", McCutcheon Division, MO Publishing Co., 175 Rock Road, Glen Rock, N.J. 074-52, USA.
Der "oberflächenaktive Stoff für die Komponente A" ist in der Emulsionszusammensetzung mit ca· 2,0 bis 12,5 Ma.-%, vorzugsweise mit ca. 5*0 bis 7»5 Ma.-% und am besten mit ca. 5,0 bis 6,0 Ma.-% der Emulsionszusammensetzung vorhanden.
2-Haloazetanilidherbizide, die hierin für den Einsatz vorgesehen sind, sind öllöslich, d.h. sie sind in organischen Lösungsmitteln löslich, oder aber sie sind ölige Flüssigkeiten bei Zimmertemperatur, in diesem Falle ist das 2-Haloazetanilidherbizid selbst die organische Flüs-
1
slgkeit, und die Verwendung eines organischen Lösungsmittels in der Zusammensetzung ist dann nicht erforderlich* Solche 2~Haloazetanilidherbizide sind in den US-Pafcenten Er» 3»442·94·5, 3*54-7.620 und 3,952.056 beschrieben· : . . . . ' · . ' . ' - '. .' . · ' ' '.
Muster der spezifischen 2-Haloazetaniliden, die in den Emulsionszusaminensetzungen dieser Erfindung vorteilhaft eingesetzt werden können, umfassen folgende 'Verbindungen, sind aber nicht darauf beschränkt s 2-"0hlor-2l,6i-Diäthyl- ^-(Metho:xymefchyl)Azetanilid (allgemein als Alachlor bekannt), N-Isoprophyl-2-Chlorazetanilid (allgemein als Propachlor bekannt), ^-(ButosylBiethyl)^*^»-Diäthyl-a azetanilid (allgemein als Butachlor bekannt), Ohlor-2'1 -
(aligemein als Metolachlor bekannt) und 2-ChIOr^1-Äthyl- ~o-Azetotoluidin# Für den Einsatz bevorzugt ist Aiachlor, d.h« 2-öhlor~2%6t-Diäthyl~H»(Methö^methyl)Azetanilide Der HerbizId~2-Haloazetanilid~Aktivbestandteil ist in der Emulsionszusammensetzung mit einer Konzentration von ca· 5,0 bis ca. 60,0 Mae-%, vorzugsweise von cae 20,υ bis j5i>,0 Ma·-% und am besten von ca· 26,0 bis 28,0 Ma.-% enthalten·
Jede in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels quellende organophile Bleicherde kann In den hierin beschriebenen Emulsionen verwendet werden. Die organophile Bleicherde sollte eine hohe Gelatinierungswirksamkeit über einen weiten Bereich von zwischen- und nledrigpolaren organischen Flüssigkeiten haben und sollte einer reproduzierbaren thioxotropen Konsistenz über einen weiten Temperatur-
24176
bereich fähig sein« Die orgasiophile Bleicherde liefert eine erhöhte Viskosität and ist ein Modifikator der spezifischen Dichte der dispergieren Phase. Beispielhaft für eine solche organophile Bleicherde ist Bentone^ 34, das von der HL Industries, Ine*, Industrial Chemicals Division, P.O. Box 700, Highstown, N.J. Oöi?2O, hergestellt wird. Die organophile Bleicherde kann in den hierin beschriebenen Emulsionszusammensetzungen mit einer Konzentration von ca. Null bis ca. 3»0 Ma,-%, vorzugsweise von ca· 1,25 bis ca. 1,75 Ma*~% enthalten sein·
Emulgatoren, die sich, bei der Herstellung der hierin beschriebenen Herbizidemulsionea als vorteilhaft erwiesen haben, sind Alkjt-Arylsulfonate, die anionische oberflächenaktive Stoffe sind, Phosphatester von Nonylphenoläthoxylaten, die nichtioniscae oberflächenaktive Stoffe sind, und Polyalkylenglykoläther, die nichtionische oberflächenaktive Stoffe sind* Beispiele für die Alk -Arylsulfonate als oberflächenaktive Stoffe sind Arnnate 460 und Arnnate®462, die von Ar jay, Inc., P.O. Box 45045, Houston, Texas 77045 hergestellt werden. Beispiele für die Phosphatester von Nonylphenoläthoxylat als oberflächenaktive Stoffe sind PIo MO^ 4 bis 30 NP, Handelsbezeichnungen von Phoephatestern von Nonylphenoläthoxylaten, die von Seilers Chemical Corporation, 1320 Sams Avenue, P.O. Box 23523, Harahans, LA 70183 hergestellt werden.^ Beispiele für die Polyalkylenglykoläther sind Tergitol XH und Tergito^XD, hergestellt von Union Carbide Corporation, Chemicals and Plastics, 2?0 Park Avenue, New York, N.Y. 10017. Der Emulgator ist in der Emulsionszusammensetzung mit einer Konzentration von ca. 4,5 bis ca. 9,0 Ma«-%, vorzugsweise von ca· 4,0 bis ca. 6,0 Ma.-% vorhanden.
17 6 3 6
Ια den hierin beschriebeaen Emulsionen kann jedes organische Lösungsmittel, in dem das 2-Haloazetahilidherbizid löslich ist, welches gegenüber dem genannten Herbizid nicht reaktionsfähig ist und welches im wesentlichen wasserunlöslich ist, eingesetzt werden· Geeignete organische Lösungsmittel, die hierin zum Einsatz vorgesehen sind, sind z«B„ Monochlorbenzol, Xylol, Kerosin, Cg-Aromaten und ähnliche· Wie vom Fachmann leicht erkannt wird, werden organische Lösungsmittel, die einen niedrigen Flammpunkt haben und/oder die für den Menschen wenig toxisch sind, vorzugsweise in den hierin beschriebenen Emulsionszusammensetzungen eingesetzt werden· Das organische Lösungsmittel ist in der Emulsionszusamsiensetzung mit einer Konzentration von ca· 0 bis ca· 30,0 Ma«-%, vorzugsweise von ca· 10,0 bis ca« 20,0 Ma#-% vorhanden·
In den Emulsionen dieser Erfindung ist Wasser in verschiedenen Mengen je nach den Mengen der anderen eingesetzten Bestandteile enthalten; es ist aber in ausreichender Menge vorhanden, um als die kontinuierliche Phase für die wasserunlösliche dispergierte Herbizidkomponente zu dienen·
Es können kleinere Mengen, d.h· von ca· 0,5 bis ca· 5,0 Ma»-% eines oder mehrerer inerter Zusatzmittel wie Antischaummittel, Antibackmittel, Biozide, Farbstoffe, Antikorrosionsmittel, Gefrierpunkterniedriger u,ä. in die Herbizidemulsionszusammensetzungen nach dieser Erfindung eingemischt werden, insbesondere, wenn die genannten Zusammensetzungen vor dem Gebrauch über längere Zeit gelagert werden müssen, speziell unter ungünstigen Lagerungsbedingungen*
24 1 76 3 S-
Die Herstellung der hierin, beschriebenen Emulsions ζ usammensetzungen kann bei Umgebungstemperatur erfolgen; die normalerweise erforderliche Anwendung von Wärme oder übermäßigem Druck zur Erreichung der gewünschten homogenen, fließfähigen Emulsion entfällt· Es ist allerdings festgestellt worden, daß die Reihenfolge der Zugabe der Komponenten der hierin beschriebenen Emulsionszusammensetzungen die Qualität, d.h. Homogenität, Dispergierbarkeit usw., beeinflußt. Demzufolge werden die hierin beschriebenen Herbizidemulsionen vorzugsweise gemäß den nachfolgenden Schritten hergestellt:
1· Die organophile Bleicherde wird unter Umrühren mit dem organischen Lösungsmittel und einem Teil der 2-Haloazetanilidkomponente (gewöhnlich sind ein Viertel der 2-Haloazetanilidherbizidmenge zweckmäßig) gemischt, und es wird so lange umgerührt, bis eine homogene Mischung entstanden ist.
2. Die Mischung von Schritt 1 wird unter Anwendung einer entsprechenden Schervorrichtung einer starken Scherung unterzogen.
3· Der viskosen Mischung von Schritt 2 werden die restlichen Bestandteile, und zwar vorzugsweise in der folgenden Reihenfolge zugesetzt: restliches 2-Haloazetanilidherbizid, Emulgator, Isopropylaminsalz von Glyphosat, oberflächenaktive Substanz für IPA-SaIz von Glyphosat und Wasser·
4. Die so entstandene Emulsion wird unter Anwendung eines Schermittels homogenisiert.
241763 6 -
Umrühren, Homogenisieren und Dispersion der dispergierten oder organischen Phase in die kontinuierliche oder wäßrige Phase können unter Anwendung von Schermitteln erreicht werden, die dem laehmann bekannt sind, und die ausreichend Scherung produzieren können, damit es zu1 Dispersion, Kmuisionsbildung und/oder Homogenisation kommt;· Beispiele für solche Schermittel sind der "-PoIytron'V Homogenisator, der von Brinkmann Instruments, Inc., Cantiague Koad, Westbury, Ν·Υ· 11590» verkauft wird und der zur Herbeirührung von Homogenisation, Dispersion oder Emulsionsbildung mechanische Scherung mit Schällenergie nutzt, sowie der lekrnar, "Dispax Keafctor DR 3-916", der von der Tekmar Company, P«0· Box 372021, Cincinnati, Ohio 4-5222 erhalt lieh ist·
Ausr^i^^ungsbeispiele
Die folgenden Beispiele sind für die nach dieser Erfindung beabsichtigten Herbizidemulsionen erläuternd« Wenn nichts anderes erwähnt ist, wurden alle Beispiele nach dem unter Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt·
Beispiel 1
Die in diesem Beispiel beschriebene Emulsionszusamtnensetzung wurde wie rolgt hergestellt. Bentone**, eine organisch modifizierte fflontmorillonitbleicherde, die in Anwesenheit eines organischen Lösungsmittels quillt, wurde unter Umrühren mit dem gesamten Monochlorbenzol (MCB) und etwa einem Viertel des Alachlorherbizids gemischt· Es wurde so lange umgerührt, bis eine homogene Mischung
entstand, was etwa 15 Minuten· dauertev Das MGB brachte die Bleicherde teilweise zum Quellen, wodurch ein zum Weiterleiten zu viskoses Produkt entstand. Daher wurde ein Viertel des Alachlors laut Rezeptur als ein Verdünnungsmittel eingesetzt«. Es wurde festgestellt, daß bei Verwendung von merklich mehr Alachlor das Quellen während der Scherstufe weniger vollständig war.
Das Gemisch wurde in diesem Fall einer stärkeren Scherung ausgesetzt j indem es zwei Mal durch einen !Eekmar mit drei supergenauen (superfeinen) Generatoren geleitet wetrde. Dann wurden der Rest Alachlor und der Emulgator PIo Mo^' 6UP zugegeben, und das Gemisch wurde etwa 15 Minuten lang umgerührt 3 um den viskosen Emulgator vollständig zu lösen. Zuletzt wurden die wäßrigen Komponenten, d.h. Isopropylaminsalz von N~Phösphonomethylglyzin, oberflächenaktive Substanz für das genannte Herbizid und Wasser unter fortlaufendem Rühren hinzugegeben. Die so entstandene Emulsion wurde durch einmaliges Durchleiten durch einen Tekmar mit drei supergenauen Generatoren homogenisiert.
lBegtandt,e.llg_
A. N-PhoBphonomethylglyzin, 24,20 Isöpropylaminsalz (62 %)
B. oberflächenaktiver Stoff 5,58 (Talgamin + 18 Mol Ethylenoxid)
C. Alachlor, tecbn. (90%) 29,.96
D. Monochlorbenzol 16,48 B. Bentone® 34 1,56 P. PIo Mo® 6 IP 5,50 G. Wasser __l&iJ2
Gesamtt 100,00
24 176 3 6
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 können auch, andere Zusammensetzungen hergestellt werden, wobei verschiedene andere organische Lösungsmittel, wie in den nachfolgenden Beispielen 1a bis 1d angegeben, zum Einsatz gelangen. Diese werden genau wie im Beispiel 1 beschrieben hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Art und die Menge des organischen Lösungsmittels sowie die Menge an Wasser verändert werden.
Beispiel-Ir. Lösungsmittel Ma-% Wasser (Ma-%)
1a Xylol 15.00 18.20
1b Kerosin 17.25 : 15.95
1c Gg-Aromat en 16.00 17.20
1d xyioi ; 14.75 18.45
241763 6 -ν-
Beispiel 2 .' '. '. "./ : ' ' ' "/ ' '. ''
Bestandteile Ha-%
A. N-Phosphonomethylglyzin, Isopropylaminsalz (62 %) 34»18
B. oberflächenaktiver Stoff
(Talgamin V 20 Mol Äthylenoxid) 7,88
C. 2-Chlo.r-2' -Athyl-o-Azeto- Gesamt: 30,28
toluidin 1,22
D. Bentone^ 34
E. Emulgator 6,00
Tergitol® XH 1,85
Arnnate® 462 0,58
F. 2 Butyrolazeton 18,01
G. Wasser 100,00
' Bei diesem Beispiel war die Verwendung eines organischen Lösungsmittels nicht erforderlich, da das 2-Haloazetanilidherbizid bei Raumtemperatur ein Öl
1st. .' :;;,' :".';. ' '. .
ov ' . '.-' ; "' Butyrolazeton wurde zur Unterstützung der organophilen Bleicherde als ein Vorquellmittel hinzugegeben.
Beiepe.il 3 . ^ " " ·.
Bestandteile
1. I-Phosphonomethylglysin,
Isopropylaminsalz (62 %) 23,88
B. oberflächenaktiver Stoff Gesamt: 5,50
(Talgamin +15 Mol Ethylenoxid) 29,65
G. Alachlor, techn. (93 %) 1,56
D. Bentone® 34 5,50
E. FIo Mo® 6 HP 16,60
F. Monochlorbenzol 17,75
G. Wasser 100,00
Beispiel 4 ? Bestandteile 1Ja«-%
A. N-Phosphonomethylglyzin, Isopropylaminsalz (62 %) 27,24
B. Oberflächenaktiver Stoff
(Sojaamin + 20 Mol Ithylenoxid) 6,28
G. Alachlor, techn. (91 %) 30,20
D. Bentone® 34 1,43
E. FIo Mo® 6 NP ; 5,50
F. organisches Lösungsmittel
Monochlorbenzol 15,34
' . :;/;·:;. "' ' ·" : - '6,34
Wasser 7,67
Gesamt: 100,00
241763 6
Beispiel 5 . V ;.
Bestandteile
A. N-Phosphonomethylglyzin, Isopropylaminsalz (62 %) 17,93
B. oberflächenaktiver Stoff
(Talgamin + 20 Mol A'thylenoxid) 4,14
C. Butachlor (92 %) 48,35
D. PIo Mo® 6 IP 5,50
E. Wasser 24.08
Gesamt: 100,00
Beispiel 6
Bestandteile Gesamt: Ma.-%
A. N-Phosphonomethylglyzin,
Isopropylaminsalz ..! 27,30
B. oberflächenaktiver Stoff
(Talgamin +18 Mol ithylenoxid) 6,30
0. Alachlor, techn. (93 %) 30,20
D. Bentone® 34 j 1,40
E. PIo Mo® 6 HP . 5,50
';xyioi .; ' -v-f-\. .' : .-; ; :,. 20,93
G. . " Butyrolazeton 0,68
H. Wasser 7,69
100,00
Ein Drittel des Alachlor wurde mit dem Xylol, Bentone und Butyrolazeton gemischt und wie in Beispiel 1 geschert.
24 1 76 3 6 τ-
Beispiel 7 >.· '...:...V .'. .; · :':
Bestandteile ; Ma. -%
A. H-Phosphonomethylglyzin,
Isopropylarainsala (62 %) 18,66
B. oberflächenaktiver Stoff 4,30
(Talgamin + 20 Mol Äthylenoxid) 50^28
C. Butachlor, techn. (92 %) 5,50
D. FIo Mo® 6 IIP 16,00
E. Kerosin 5,26
F. Wasser · ' . _·... · . _ 100,00
Gesamt:
Beispiel 8 Bestandteile ^ Ma.-%
A. N-Phosphonomethylglyzin,
Isopropylaminsalz 43,33
B. oberflächenaktiver Stoff (Äthylendiamin.,.+ Propylenoxid + Ithylenoxid) (93 ^) Gesamt: 9,99
C. Alachlor, techn. 5,78
D. Bentone*^ 34 0,48
E. FIo Mo® 6 ITP 5,50
F. Monochlorbenzol 5,04
G. Wasser 29,88
100,00
Die Hälfte des Alachlor, Monochlorbenzols und der organo phi I en Bleicherde wurde einer starken Scherung unter Anwendung eines Polytrons unterzogen, wodurch das Quellen der Bleicherde gefördert und die Viskosität der dispergieren (organischen) Phase stark erhöht wurde.
24176 3 6
Ein Vierteides Alachlors sowie das Monochlorbenzol und Bentone0' 3^ wurden wie in Beispiel 1 geschert·
Beispiel 11
Bestandteile Ma,-%
A. H-Phosphonomethylglyzin, Isopropylaminsalz (62%) 9,25
B. oberflächenaktiver Stoff für
Komponente A 2,13
0. Alaehlor, techn· (93%) 18,50
D. Bentone® 34 1,35
E. Flo Mo® 6KP 5,50
F. Monochlorbenzol 14,18 G· Wasser 49,09
Bestandteile 100,00
Gesamt: . · ' .-·...' · , N-Ptiosphonome thylglyzin,
1 ." "; ' ' ."' ' ' ' Beispiel 12 Isopropylaminsalz (62 %)
oberflächenaktiver Stoff für
A. Komponente A 18,66
Butachlor, techn. (93 %)
B. Flo Mo®* 6HP 4,30
Kerosin 62,85
C. Wasser 6,00
D^ 2,94
E. 5,25
Gesamt: 100,00
24176 3 6
Ein Viertel des Alachlors sowie das Monochlorbenzol und
/B) . · . ., "·' . .. .· .
Bentone0' 34 wurden wie in Beispiel 1 geschert. Beispiel 11 ; '. ... ·.... '.. -. .:'.: ..
V1 Bestandteile' ' -. . V .·.„·, · ' ' V ; Ia.«-j
A. N-Phosphonomethylglyzin, Isopropylaminsalz (62 %) 9,25
B. oberflächenaktiver Stoff
(Talgamin + 20 Mol Äthylenoxid) 2,13
C. Alachlor, tecnn. (93 %) 18,50
D. Bentone® 34 1,35 B. PIo Mo® 6 HP 5,50 P. Monochlorbenzol 14,18 G. Wasser 49,09
Gesamt: 100,00
Beispiel 12 ' '' '. .., -[ .: .; ι
Bestandteile
A. U-Phosphonomethylglyzin, Isopropylaminsalz (62 %) 18,66
B. oberflächenaktiver Stoff (Decyloxyäthanol + 12 Mol Xthylenoxid) 4,30
C. Butachlor, techn. (93%) 62,85
D. PIo Mo® 6 IIP 6,00
E. Kerosin 2,94 P, Wasser 5r25
Gesamt: 100,00
24176 3 6.--.#-
Die Emulsionen dieser Erfindung liefern dem Fachmann eine leicht fließfähige Herbizidformulierung, die als den aktiven Bestandteil eine Kombination von wasserlöslichen und öllöslichen Herbiziden enthält· Diese Zusammensetzung hat ausgezeichnete Schleierbildungseigenschaften, d.h. sie dispergiert leicht bei Zugabe au Wasser· Sie kann mit Wasser in allen Verhältnissen verdünnt werden, um granulatfreie, sprühbare Herbizidzusammensetzungen jeder gewünschten Herbizidkonzentration zu bekommen· Die Zubereitung der Sprührezeptur kann!leicht an der Einsatzsteiie erfolgen, indem einfach eine entsprechende Menge der Emulsionszusammensetzung in unverdünnter Form unter Anwendung neuer oder spezialisierter Sprühverfahren gegossen wird·
Die sprühbare, granulatfreie aus dem Emulsionskonzentrat dieser Erfindung zubereitete Herbizidzusammensetzung kann mit allen Typen der gegenwärtig angewendeten Ausrüstungen aufgetragen werden, ohne daß es zu einem Verstopfen der öprühdüsen oder anderer Fehifunktion der Sprühausrüstung kommt·
Die hierin beschriebenen Herbizidemulsionen führen zu einer Unkrautbekämpfung, die mit den herkömmlichen Tankmischungen des aktiven Herbizidbestandteils vergleichbar ist· Bei einem Vergleich der Emulsion von Beispiel 4 mit einer vergleichbaren Tankmischung mit 191»7 gA Isopropyiaminsalz von Glyphosat und 359,5 g/l Alachlor als aktive Bestandteile konnten Keine wesentlichen Unterschiede in der Unkrautbekämpfung beobachtet werden. Die Prüfverfahren und Prufergebnisse sind in den Beispielen 9 und 10 bzw· den Tabellen 1 und Il dargestellt«
24176 3 6
Beispiel 13
Dreifachtöpfe wuraen mit grünem Fuchsschwanz und Hofgras bepflanzt und vor der Behandlung mit Kay öehlammutterboden bedeckt· Alle Substanzen wurden mit einem Bandsprüher aufgetragen, aer so geeicht war, daß 189 Liter Sprühlösung pro Hektar bei 30 psi aufgebracht wurden· Alle Töpfe wurden nach der Behandlung zur Aktivierung der Herbizide 0,6 cm berieselt· Zwei Wochen nach der Behandlung wurden visuelle Schätzungen der Hemmung in Prozent vorgenommen. Danach ließ man die Töpfe austrocknen und im Anschluß daran wurden sie erneut besät, wieder mit der gleichen Erde bedeckt und 13 Tage lang wachsen gelassen· Währenddessen wurden wiederum die visuellen Schätzungen aufgezeichnet· Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt.
24176 3 6
Auftrags- menge an aktiven Bestand teilen kg/Hektar Tabelle 3 C- 95 in Prozent . Hof gras
0,053 Hemaiung 70 30
aktive Be standteile 0,026 TOlB 60 20
0,013 2 Fuchs- Hof schwanz gras 98 . -
Isopropyl- aminsalz 0,053 98 80 4 WHB 20
von GIy- phosat/ Alachlop (1,6:3,0) 0,026 > Fuchs schwanz 20
tank- gemischt 0,013 90 30 -
Isopropyl- aminsalz 99 10
von GIy- phosat/ Alachlor (1,4$2,6) 99
nach Bei spiel 1 zu bereitet 95 20
10
WHB s Woc he η nach Behandlung
241763 6 -
Beispiel 14
Dreifachschalen (drei Schalen?) mit Johnsongras, Kanadadistel und Quackgras wurden mit den in Tabelle II angeführten Behandlungen besprüht· Die Substanzen wurden mit Hilfe eines Bandsprühers aufgebracht, der so geeicht war, daß 189 Liter Sprühlösung pro Hektar bei 30 psi aufgetragen wurden· Visuelle Schätzungen der Hemmung in Prozent wurden 2 und 4 Wochen nach der Behandlung (1MB) vorgenommen· Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt·
241763 6
Menge kg/ Hektar Tabelle 4 WHB II in Prozent 4 WHB Quackgras 4 WHB
85 Kanada-Distel 85 2 WHB 95
aktive Be standteile 0,86 30 Hemmung 2 WHB 75 90 65
0,42 10 85 10 60 5
Isopropyl- aminsalz 0,21 50 60 80 10 85
von GIy- phosat/ Alachlor (1,6:3,0) 0,86 Johnson gras 30 10 30 85 50
tank gemischt 0,42 2 WNB 0 80 0 50 5
Isopropyl- aminsalz 0,21 75 40 0
von GIy- phosat/ Alachlor (1,4:2,6) 40 0
Emulsion nach Bei spiel 1 zu bereitet 10
75
55
0
WHB = Wochen nach Behandlung
176 3 6 -: *S-
Es gilt alß vereinbartj daß die Erfindung, obwohl unter spezifischer Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen beschrieben9 nicht darauf zu beschränken ist, da Inderungen und Modifikationen, die innerhalb des vollen beabsichtigten Umfangs dieser Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen liegen, vorgenommen werden dürfen.

Claims (8)

  1. 24176 3 6 -V-
    Erfinduna3anspruch;
    1. Herbizidemulsionszusammensetzung, gekennzeichnet dadurch, daß sie im wesentlichen aus den folgenden Komponenten besteht: . ;
    A. ca. 6,0 bis ca. 35,0 Ms.,-% Isopropylaminsalz von N-Phosphonomethylglyζin;
    B. ca. 2,0 bis ca. 1.2,5 Ma*-% eines oberflächenaktiven Stoffes für die Komponente A ausgewählt aus der äthoxylierte Talgamine, äthoxylierte Sojaamine, propoxylierte/äthoxylierte Amine und lösliche Salze von Alkylsulfaten umfassenden Gruppe;
    C. ca. 5,0 bis 60,0 Ma.-% eines 2-Haloazet£anilid- ". herbizide;- .
    D. 0 bis ca. 3>0 Ma.-% einer organophilen Bleicherde;
    E. ca. 4,5 bis ca, 9,0 Ma.-% eines Emulgators, ausgewählt aus der Alkyl-Arylsulfonate, Phosphatester von Honylphenoläthoxylat und Polyalkylenglycoläther umfassenden Gruppe;
    P. 0 bis ca. 30,0 Ma.-^ eines organischen Lösungsmittels;
    G. Wasser zum Auffüllen, bis zum Gleichgewicht.
  2. 2. Herbizidemulsionszusammensetzung, gekennzeichnet dadurch, daß das 2-Haloazetanilidherbizid Alachlor ist.
    17 6' ·3· · 6
  3. 3. Herbizidemulsions53usaramönsetzung, gekennzeichnet dadurch, daß das organische Lösungsmittel Monochlorbenzol ist. . - '- . :. · : : ' . ',.' "..'
  4. 4. Herbizidemulsionszusammensetzung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß sie im wesentlichen aus dein folgenden Komponenten besteht;
    A. ca. 10,0 bis ca. 25,0 Ma.-% Isopropylaminsals von li-Phosphonome thylglyzin;
    B. ca. 5jO bis ca. 7,5 Ma.-SS eines oberflächenaktiven Stoffes für die Komponente A;
    C. ca. 20,0 bis ca. 35,0 Ma.-% eines 2-Haloazetanilidherbizidsi
    D. ca. 1,25 bis ca* 1,75 Ma.~$ einer organophilischen Bleicherde;
    E. ca. 4»0 bis ca. 6,0 Ma.-^ eines Emulgators;
    P. ca. 10,0 bis ca.20,0 Ma.-% eines organischen Lösungsmittels;
    G. Wasser zum Auffüllen bis zum Gleichgewicht.
  5. 5. Herbizidemulsionszusammensetzung nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß das 2-Haloazetanilidherbizid AIachlor ist.
  6. 6. Herbizidemulsionszusammensetzung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß das organische Lösungsmittel
    Monochlorbenzol ist.
    24176 3 6
  7. 7. Herbizidemulsionszusammensetzung, gekennzeichnet dadurch., daß sie im wesentlichen aus den folgenden Komponenten besteht:
    A. ca. 15»0 Ma.-% Isopropylaminsalz von H-Phosphonomethylglyzin;
    B. ca. 5,0 bis ca. 6,0 Ma.-% eines oberflächenaktiven Stoffes für die Komponente A;
    C. ca. 26,0 bis ca. 28,0 Ma.-^ Alachlor;
    D. ca. 1,25 bis ca. 1,75 Ma.-% einer organophilischen Bleicherde;
    E. ca. 4>0 bis ca. 6,0 Ma.-% Phosphatester des Nonylphenolethoxylateraulgators;
    P. ca. 1OjO bis ca. 20,0 Ma.-?5 Monochlorbenzol; G. Wasser zum Auffüllen bis zum Gleichgewicht.
  8. 8. Herbizidemulsionszusammensetzung nach Punkt 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß sie ca. 0,5 bis ca. 5»0 % inerte lOrmulierungshilfsmittel enthält.
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