DD204662A1 - Verzurrpunkt zur ladegutsicherung - Google Patents

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DD204662A1
DD204662A1 DD23767982A DD23767982A DD204662A1 DD 204662 A1 DD204662 A1 DD 204662A1 DD 23767982 A DD23767982 A DD 23767982A DD 23767982 A DD23767982 A DD 23767982A DD 204662 A1 DD204662 A1 DD 204662A1
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DD
German Democratic Republic
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lashing point
lashing
profile
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wire
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DD23767982A
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English (en)
Inventor
Guenter Nitschke
Siegbert Wenke
Original Assignee
Niesky Waggonbau Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verzurrpunkt zur Ladegutsicherung an Schienenfahrzeugen. Ziel der Erfindung ist es, den Verladeprozess zu beschleunigen und den Arbeitsschutz und die Betriebssicherheit beim Verladeprozess zu erhoehen. Der Umschlingungsbereich des Verzurrpunktes 1 weist in seinem Profil 3 mindestens eine Oeffnung 6 auf, welche eine in Laengsrichtung verlaufende Rinne 13 bildet, die so bemessen ist, dass die Schneidbackenendbereiche 12 eines Drahtschneiders 11 darin aufnehmbar und bewegbar sind und dass die Oeffnungen 6 im Einbauzustand der Bedienungsseite zugewandt sind.

Description

-A-
237679 6
Titel der Erfindung
Veraurrpunkt zur Ladegutsicherung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Verzurrpunkt zur Ladegutsieherung an Schienenfahrzeugen. »
Charakteristik der bekannten technischen Losungen
Die Ladegut sie he rung an Schienenfahrzeugen erfolgt überv/iegend durch Drahtverspannung zu den insbesondere am Untergestell angeordneten Verzurrpunkten. Als Verzurrpunkte sind dabei Ösen, Haken oder Dorne bekannt, die einen kreisrunden Querschnitt aufv/eisen.
Der Nachteil dieser Ausführungen besteht darin, daß die Verzurrpunkte durch das Verdrillen des Bindedrahtes voll umschlossen sind, wodurch bei der Entladung nur ein Abschneiden des Bindedrahtes oberhalb des Verzurrpunktes erfolgen kann und die restliche Bindedrahtumschlingung im Verzurrpunkt verbleibt.
Neben Problemen des Unfallschutzes und der Zerstörung der Fahrzeugbereifung wirken sich die Restverdrahtungen stark behindernd auf die Verladetechnologie aus. Das betrifft insbesondere solche Ladegüter, die in einen ständigen technologischen Prozeß eingeordnet sind, wie zum Beispiel bei der Terksverladung von Straßenfahrzeugen. Die Restverdrahtungen sind daher in Zeitabständen mit einem hohen manuellen Auf-
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25'wand zu entfernen.
Vom internationalen Eisenbahnverband TJIC wurde ein Verzurrhaken entwickelt, welcher durch einen konisch gestalteten Umschlingungsbereich bis zum Hakenende hin die Beseitigung der Restverdrahtung erleichtert. Durch eine Falle im Hakenende soll ein selbsttätiges Lösen und Verlieren der Restverdrahtung aus Gründen der Betriebssicherheit vermieden werden» Diese Ausführung erleichtert zwar die Beseitigung φ3Γ Restverdrafrtning,/apfopdert jedoch neben dem Bectienungs» aufwand einen höheren Herstellungs- und Unterhaltungsaufwand und ist auch nicht für ösen und andere nicht einseitig offene Verzurrpunkte anwendbar.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den Verladeprozeß zu beschleunigen und den Arbeitsschutz und die Betriebssicherheit beim 4-0 Verladeprozeß zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Gestaltung des Verzurrpunktes eine nachträgliche Beseitigung von Restverdrahtungen zu vermeiden.
4-5 Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Umschlingung sbereich des Verzurrpunktes in seinem Profil mindestens eine öffnung aufweist, welche eine in Längsrichtung verlaufende Rinne bildet, die so bemessen ist, daß die Schneidbackenendbereiche eines Drahtschneiders darin aufnehmbar und bewegbar sind, und daß die öffnungen im Einbauzustand der Bedienungsseite zugewandt sind.
Ausführung; sbeisniel
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
37679 6
Figur 1ϊ einen in einer Mulde des Untergestells angeordneter Verzurrpunkt mit dem Eingriff der Drahtschere,
Figur 2: einen im Lang trag er angeordneten ösenf örmi'sren Verzurrpunkt,
3 J eine v/eitere Ansicht der Ausführung nach Fie;ur 2.
Wie der Zeichnung der Figur 1 zu entnehmen ist, besteht der Verzurrpunkt 1 aus einem in einer Mulde 2 eingeschweißten Profil 3· Das Profil 3 weist dabei eine im wesentlichen halbkreisförmige Außenkontur 4 auf, die über Ausrundungen in zwei öffnungen 6 und 6* übergeht. Zwischen den Öffnungen 6 und 6f ist ein Steg 7 gebildet, welcher in seinem En&bereich 8 stärkere Wulstungen 9 aufweist. Der verdrillte Spanndraht 10 kann dabei durch die Einführung der Drahtzange 11 mit den Schneidbackenendbereichen 12 in den Rinnen 13 durchgetrennt werden. Eine gleiche Arbeitsweise ergibt sich bei der Anwendung der in Figur 2 und 3 dargestellten, am Langträger 14 angeordneten öse 15, welche durch ein im wesentlichen winkelförmiges Profil 16 mit der Öffnung 17 zur Aufnahme der Drahtzange dient.
Durch die erfindungsgemäße Lösung sind die Voraussetzungen geschaffen, daß das Lösen der Drahtverspannungen im Verzurrpunkt erfolgt, so daß Restverdrahtungen nicht entstehen. Darüberhinaus lassen sich unsachgemäß gelöste Drahtverspannungen problemlos entfernen. Dadurch werden Störungen im Umschlagprozeß und Unfallgefahren vermieden und die Betriebssicherheit erhöht.

Claims (1)

  1. 237679 6
    Erf indungsanspriich '
    Verzurrpunkt zur Ladegutsicherung an Schienenfahrzeugen, gekennzeichnet dadurch, daß der Umschlingungsbereich des Verzurrpunkt es (1) in seinem Profil (3) mindestens eine öffnung (6) aufweist, welche eine in Längsrichtung verlaufende Rinne (13) bildet, die so bemessen ist, daß die Schneidbacke nendbereiche (12) eines Drahtschneiders (11) darin aufnehmbar und bewegbar sind und daß die Öffnungen (6) im Einbauzustand der Bedienungsseite zugewandt sind.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD23767982A 1982-02-25 1982-02-25 Verzurrpunkt zur ladegutsicherung DD204662A1 (de)

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DE3306258A DE3306258A1 (de) 1982-02-25 1983-02-23 Gueterwageneinheit
FR8302931A FR2521936B1 (fr) 1982-02-25 1983-02-23 Unite de wagons de marchandises
DE3348447A DE3348447C2 (de) 1982-02-25 1983-02-23
IT47789/83A IT1197585B (it) 1982-02-25 1983-02-24 Unita' di carro merci

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