DD202239A5 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen eines aus einzelnen waffelblattlagen und dazwischenliegenden cremeschichten bestehenden endlosen waffelverbandes gleichbleibender breite - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen eines aus einzelnen waffelblattlagen und dazwischenliegenden cremeschichten bestehenden endlosen waffelverbandes gleichbleibender breite Download PDF

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DD202239A5 DD82240051A DD24005182A DD202239A5 DD 202239 A5 DD202239 A5 DD 202239A5 DD 82240051 A DD82240051 A DD 82240051A DD 24005182 A DD24005182 A DD 24005182A DD 202239 A5 DD202239 A5 DD 202239A5
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines aus einzelnen Waffelblattlagen und dazwischenliegenden Cremeschichten bestehenden, endlosen Waffelverbandes gleichbleibender Breite, mit dem Ziel, eine gleichbleibende Qualitaet der Produkte zu erhalten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mittels dem zu schaffenden Verfahrens und der Vorrichtung die Produktionsgeschwindigkeit eines Waffelverbandes bei gleichbleibend hoher Qualitaet zu erhoehen. Erfindungsgemaess wird d. Aufgabe dadurch geloest, dass bei den Waffelblaettern fuer die unterste Waffelblattlage jede Waffelblattkante registriert und das Ablegen der Waffelblaetter fuer die uebrigen Waffelblattlagen von der Aufeinanderfolge dieser Waffelblattkanten gesteuert wird. Die Stossfugen der Waffelblaetter in den einzelnen Waffelblattlagen werden gegeneinander in Transportrichtung versetzt angeordnet oder genau fluchtend uebereinander gelegt. Fuer die Registrierung der Waffelblattkanten werden unmittelbar aufeinander folgende Waffelblaetter kurzzeitig mit ihren Kanten gegeneinander verschoben, verschwenkt oder zur Bildung eines Spaltes auseinandergezogen. Die Waffelblaetter fuer die weiteren Waffelblattlagen werden einzeln in der dem jeweiligen Streichkopf fuer eine Cremeschicht nachgeordneten Waffelblattaufbringvorrichtung vorgesehene Warteposition gebracht und in Abhaengigkeit von der Aufeinanderfolge der Waffelblattkanten der untersten Waffelblattlage auf die jeweilige Cremeschicht aufgebracht und anschliessend angedrueckt. Der so gebildete Waffelverband dient als Zwischenprodukt fuer die Herstellung von kleinen Waffelschnitten.

Description

24005) 5 ~^- Berlin, den 14.10,1932
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"Verfahren und. Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines aus einzelnen Waffelblattlagen und dazwischenliegenden Cremeschichten bestehenden endlosen Waffe!verbandes gleichbleibender Breite
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen, insbesondere vollautomatischen Herstellen eines mit mehreren Waffelblattlagen und mit einer oder mehreren Masseschichten, vorzugsweise Gremeschichten versehenen endlosen Waffelverbandes gleichbleibender Breite und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
Charakteristik.der bekannten technischen Lösungen
Aus der lahrungs- und Genußmittelindustrie sind unter anderem verschiedene maschinell hergestellt-e Waffelprodukte bekannt, die gefüllt oder ungefüllt in den Handel kommen und allgemein als Genußmittel bekannt sind. Diese Produkte der Waffelindustrie sind z. B. Waffeltüten, Wäffelbecher}. Raffelteller, flache Waffelscheiben, niedere Hohlwaffeln, Hohlhippen, Waffelröllchen, Eistüten, gefüllte 'faffein, Eiswaffel, kleine gefüllte Waffelstangen, Waffelschnitten u. dgl. mehr. Bei diesen Waffelprodukten handelt es sich um aus Waffelteig hergestellte Backprodukte von knuspriger, spröder, rescher und leicht zerbrechlicher Konsistenz, welche so trocken wie möglich gebacken werden und einen sehr niedrigen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen.
Die einzelnen unterschiedlichen Waffe!produkte können auf verschiedene Art und Weise hergestellt werden. So werden
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einige Waffelprodukte bereits in ihrer endgültigen Gestalt gebacken, wie dies beispielsweise für Waffeltüten, Waffelbecher, Waffelscheiben, niedere Hohlwaffeln α, dgl« zutrifft.
Bei der Herstellung anderer Waffeiprodukte wird zuerst ein Waffelblatt oder ein endloses Waffelband gebacken und im noch backweichen Zustand in die endgültige Gestalt geformt, in der das Waffelprodukt abkühlt und seine knusprige, spröde Konsistenz annimmt. Als Beispiel dafür seien Zucker-Eistüten, Hohlhippen, Zucker-Waffelröllchen u. dgl. genannt,
Pur die Herstellung weiterer Arten von ffaffelprodukten werden mehrere Waffelblätter gebacken, gekühlt, mit Creme beschichtet und zu einem Waffelblock übereinander gestapelt. Dieser mit Creme gefüllte Waffelblock wird anschließend in kleine, gleich große handliche Stücke zerschnitten, welche dann in aus einem oder mehreren Stücken bestehenden Einheiten verpackt, eventuell auch luftdicht verpackt,in den Handel kommen.
Die verschiedenen Waffelprodukte können je nach Produkt mit Überzügen, wie z. B. aus Zucker oder Schoklade versehen sein oder mit verschiedenen Füllungen, wie z. B, Speiseeis, verschiedenen Cremes, Schokolade o. dgl. gefüllt sein.
Ton diesen eben beschriebenen Waffelprodukten sind jene Waffel zu unterscheiden, die üblicherweise von der Hausfrau in Waffeleisen gebacken werden und die ein weiches semmel- oder pfannkuchenähnliches Backprodukt darstellen. Diese von der Hausfrau hergestellten' Waffeln besitzen keinerlei' Ähnlichkeit hinsichtlich ihrer Konsistenz und hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit mit den weiter oben beschriebenen Waffelprodukten der Waffelindustrie.
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Die industriell hergestellten Waffeln, die bereits in ihrer endgültigen Form gebacken werden, wie z·-B, Waffeltüten, Waffelbecher," Waffelfiguren u. dgl., und die einzelnen Waffeln, die, nachdem sie mit Creme beschichtet wurden, erst zu einem Waffelprodukt zusammengesetzt werden, wie z. S, Flachwaffel, Waffelblättejy niedere Hohlwaffeln α, dgl., werden inÜTaffelbackautomaten eraeugt.
Für die Herstellung von kleinen cremegefüllten Waffelschnitien - welche zu mehreren nebeneinander- bzw. hintereinanderliegend verpackt als Schnittenpäckchen in den Handel kommen ist es bekannt, die aus einem Waffelbackautomaten kommenden Waffelblätter mit Creme beschichtet zu einem blockähnlichen Zwischenprodukt zusammenzufügen· Sin solches Zwischenprodukt stellen die auf Waffelblattstreichmaschinen hergestellten Waffelblöcke oder Waffelbücher dar· Sin weiteres solches Zwischenprodukt stellt ein aus einzelnen Waffelblattlagen und dazwischenliegenden Cremeschichten gebildeter endloser Waffel verband- dary-^bei welchem" d'ie "einzelnen Waffelblätter ähnlich wie bei der Herstellung eines Mauerwerkes zueinander angeordnet sind, so daß dieser 'tfaffeiverband einen sogenannten Waffelblatt-Ziegelverband bildet.
Für die Herstellung von Waffelblöcken ist es aus der AT-PS 329 4 79 bekannt, oberhalb eines gemeinsamen Förderbandes mehrere Waffelblattauflegeeinrichtungen anzuordnen, zwischen welchen jeweils ein Streichkopf angeordnet ist. Das Förderband ist mit abstehenden Zinken versehen, welche höher sind als der jeweils zu bildende Waffelblock und deren Abstand voneinander etwas größer ist als die Waffelblocklänge, Die einzelnen Waffelblätter werden bei jeder Waffelblatt ablegeeinrichtung jeweils aus einem Waffelblattmagazin
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an dessen unterem Ende herausgezogen und in einen oberhalb des Förderbandes endenden kalibrierten Fallschacht eingeführt, in dem die einzelnen Waffelblätter in, im wesentlichen horizontaler Lage auf dessen Auffangboden niederschweben, von welchem sie durch die Zinken des Förderbandes abgezogen werden und dabei endgültig zwischen zwei aufeinanderfolgende Zinkenreihen entweder auf dem Förderband oder auf bereits auf diesem liegende cremebeschichtete Waffelblätter zu liegen kommen. Auf diese Waffelblätter, bei denen jedes Waffelblatt von seinem vorangehenden und von seinem nachfolgenden Waffelblatt jeweils durch eine Zinkenreihe getrennt ist, wird von dem ersten Streichkopf im Filmstreichverfahren eine Cremeschicht aufgetragen. Bei der nächsten Waffelblattauflegeeinrichtung wird dann von den Zinkenreihen, in gleicher Weise wie eben besehrieben, jeweils ein Waffelblatt aus dem Fallschacht entnommen, welches dann auf der Gremeschicht des "jeweils darunterliegenden cremebeschichteten Waffelblatteg zu liegen kommt, wobei die Ausrichtung gegenüber letzterem ausschließlich^ üichT die Zinkenreihen erfolgt, ^iese Waffelblätter werden dann von einer Andrückwalze auf"die Cremeschicht angedrückt. Diese Yerfahrensschritte werden entsprechend der gewünschten Lagenzahl des Waffelblockes wiederholt. Bei diesem Verfahren entsteht auf dem Förderband eine Folge'einzelner, mit Cremeschichten versehener .Waffelblöcke, welche jeweils durch Zinkenreihen voneinander getrennt sind.
Bei diesem bekannten Verfahren ist die Produktionsgeschwindigkeit für jeden einzelnen Waffelblock durch jene Zeitspanne beschränkt, die jeweils ein Waffelblatt vom Waffelblattmägä^zin über den Fallschacht bis auf die Cremeschicht des jeweils darunterliegenden mit Creme beschichteten Waffel-
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blattes benötigt, da in den Palischacht jeweils nur ein einziges Waffelblatt eingebracht werden kann, nachdem das vorangegangene Waffelblatt in diesem zu Boden gesunken ist. Zur weiteren Verarbeitung der Waffelblöcke zu einzelnen Waffelschnitten mit vorgegebener Länge und breite (die Höhe entspricht der Waffelblockhöhe) wird, der'Waffelblock zerschnitten, wobei aufgrund des Größenverhältnisses von Waffelschnitte zu Waffelblock nur eine bestimmte Anzahl von Waffelschnitten aus einem Waffelblock herausgeschnitten werden können und an allen vier Rändern des Waffelblockes jeweils entsprechend, der WaffelschnittengröjSe verbleibene schmale Randstreifen übrigbleiben, welche Abfall darstellen«
Aus der DB-PS 948 864 ist es für die Herstellung eines aus mehreren Waffelblattlagen und dazwischenliegenden Gremeschichten bestehenden Waffelverbandes, insbesondere Waffelblatt-Ziegelverbandes bekannt, die in Waffelbackautomaten in Uormalgröße gebackenen Waffelblätter auf einem I'isch oder auch einer Mörderunterlage in beliebiger aneinanderstoßender Längs-"und gegebenenfalls auch Queranordnung zu einer Waffelblattlage, von durchgehend gleicher Breite händisch oder automatisch aufzulegen, auf die so'entstandene geschlossene Waffelblattlage dann in üblicher Weise eine füllmasseschicht aufzubringen und auf diese, als dritter Terfahrensschltt, eine weitere Waffelblattlage händisch aufzulegen, wobei die Stöße dieser oberen ^affelblattlage gegenüber den Stößen der unteren Lage wie bei der Herstellung von Mauerwerk gegeneinander versetzt werden. Zur Erzielung eines mit mehreren Püllmasseschichten versehenen Waffelziegels bzw. Waffelverbandes bringt man auf die oberste Waffelblattlage eine weitere iHillmasseschicht auf und deckt diese wieder mit einer neuen Waffelblattlage ab, wobei diese Verfahrens-
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achritte so oft wiederholt werden, bis die gewünschte Anzahl an Füllmasseschichten erreicht ist. Zur Durchführung dieses bekannten Verfahrens ist in Transportrichtung des Förderbandes nach jeder Beschickungseinrichtung eine Arbeitskraft postiert, die das Auflegen und Aufdrücken je eines weiteren Waffelblattes auf die Püllmasseschicht besorgt. Dabei ist von Eachteil, daß das"händische Auflegen und Aufdrücken besondere Sorgfalt und Konzentration seitens des Personals erfordert, wobei dennoch verhältnismäßig viel Ausschuß entsteht, wenn die Waffelblätter nicht genau übereinandergelegt oder nicht gleichmäßig aufgedrückt werden. Die Leistungsfähigkeit ist dabei sehr gering, da die Bandgeschwindigkeit auf die Arbeitskräfte und auf das händische Auflegen abgestimmt werden muß. Dabei kommt es immer wieder zu einem Brechen der einseinen %ffelblätter, insbesondere zum Ausbrechen der Kanten und Ecken.
Ziel der Erfindung
Bs ist Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines aus einzelnen Waffelblattlagen und dazwischenliegenden Cremeschichten bestehenden endlosen !#affeiverbandes gleichbleibender Breite zur Anwendung zu bringen, mittels derer die Herstellung eines v^affelverbandes mit gleichbleibender hoher Qualität erf olg't".
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, welche die kontinuierliche Herstellung eines Waffelverbandes ohne jegliche Berührung der Waffel-
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blatter mit der Hand and mit einer hohen Produktionsgeschwindigkeit ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren zum kontinuierlichen, insbesondere vollautomatischen Herstellen eines endlosen Waffelverbandes gleichbleibender Breite durch Übereinanderschichten einzelner Waffelblattlagen und einer oder mehrerer Masseschichten, insbesondere Cremeschichten, wobei zuerst auf einem Förderband, o. dgl. eine erste, unterste Waffelblattlage aus einseinen hintereinanderliegenden, vorzugsweise mit ihren einander benachbarten Kanten im wesentlichen aneinanderliegenden Waffelblättern gebildet wird, worauf jeweils auf die vorangehend gebildete Waffelblattlage eins Masseschicht aufgebracht und anschließend auf diese Masseschicht eine weitere Waffelblattlage aus einzelnen hintereinanderliegenden, vorzugsweise mit ihren einander benachbarten Kanten im wesentlichen aneinanderliegenden «affeiblättern aufgelegt und anschließend angedrückt wird, bis die gewünschte Anzahl von Waffelblattlagen bzw, Masseschichten erreicht ist, wobei gegebenenfalls die oberste Waffe IbI at ti age des Waffel-verbandes ebenfalls mit einer Masseschicht versehen wird, vor, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Waffelblätter für die erste, unterste Waffelblattlage dem förderband in einer Keihe .hintereinander einzeln zugeführt"werden, wobei jeweils eine quer zur Transportrichtung verlaufende Kante jedes Waffelblattes von einem Sensor registriert wird, daß die Waffelblätter für jede weitere Waffelblattlage jeweils einzeln in,oberhalb der jeweils noch unbedeckten obersten Masseschicht des jeweils bereits gebildeten Waffelverbandteiles angeordnete Wartepositionen geführt werden und daß die in ihren je?/eiligen Waytepositionen verweilenden
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tfaffelblätter erst dann, gegebenenfalls mit Verzögerung auf die jeweils oberste Masseschicht fallen gelassen werden, wenn der Sensor eine Kante bei den Waffelblättern für die erste, unterste Waffelblattlage registriert.
Das erfind.ungsgemäße Verfahren ermöglicht eine hohe Produktionsgeschwindigkeit des kontinuierlichen endlosen Waffelverbandes, welche wesentlich größer ist, als dies beim Auflegen der Waffelblätter von Hand aus möglich wäre. Dabei wird ein wesentlich gleichmäßigerer Aufbau des Waffelverbandes erzielt, da die Aufeinanderfolge der einzelnen Waffelblätter in jeder Waffelblattlage durch die Aufeinanderfolge der von dem Sensor registrierten Waffelblattkanten der Waffelblätter für die erste, unterste faffelblattlage bestimmt wird· Dadurch wird ein sehr präzises Aneinander.-reüien der einzelnen Waffelblätter, wobei jedes Waffelblatt mit seiner in Transportrichtung vorne liegenden Kante unmittelbar hinter der in 'Iransportrichtung hinten liegenden Kante des in transportrichtung vorderen Waffelblattes zu liegen kommt,'erreicht, ohne die Waffelblätter von Hand aus berühren zu müssen, Sin weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß die einzelnen Waffelblätter jeder der weiteren Waffelblattlagen gleichmäßig auf diejeweils darunterliegende Masseschicht aufgelegt werden, so daß in jeder Waffelblattlage eine der ersten Waffelblattlage entsprechende, gleichbleibende Aufeinanderfolge der einzelnen ^affelblattstöße über die gesamte Länge des hergestellten Waffelverbandes erzielt wird.
Sin weiterer Vorteil des srfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß.der Waffelverband bei der weiteren Verarbeitung nur an seinen Längsrändern beschnitten werden muß.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren, insbesondere zur Herstellung eines endlosen Waffelblatt-Ziegelverbandes ,dadurch gekennzeichnet, daß die Waffelblätter für zumindest eine der weiteren Waffelblattlagen aus ihrer Warteposition auf die jeweilige Masseschicht erst fallen gelassen werden, nachdem das jeweils dem fallenzulassenden und in der Warteposition verweilenden faffelblatt zugeordnete Waffelblatt der ersten, untersten- Waffelblattlage mit seiner Vorderkante die senkrechte Projektion der Vorderkante des in der Warteposition verweilenden Waffelblattes auf das iörd.erband passiert hat, soldaß das jeweils aus der Warteposition fallen gelassene Waffelblatt gegenüber dem ihm zugeordneten Waffelblatt der ersten, untersten Waffelblattlage zumindest um eine dem J?allweg entsprechende Strecke versetzt auf der jeweiligen Masseschicht zu liegen kommt. Auf diese Weise wird eine präzise, jener der ersten ^affelblattlage entsprechende, gleichbleibende Aufeinanderfolge der einzelnen Waffelblattstöße in jeder weiteren Waffelblattlage erreicht, wobei das Ausmaß der jeweiligen Versetzung der Waffelblätter der jeweiligen Waffelblattlage gegenüber der ersten, untersten Waffelblattlage über die gesamte hergestellte Länge des Waffelverbandes beibehalten wird.
Der mit dem erfindungsgemäßen ^erfahren hergestellte Waffelblatt-Ziegelverband kann in einzelne endlose Waffelstäbe oder Waffelleisten zerschnitten werden, auf welche z.B. Hougatmassen, türkischer Honig o. dgl. aufgebracht wird. Die so beschichteten Waffelstäbe oder Waffelleisten werden dann.in einzelne ^tücke vorbestimmter Länge zerteilt und können dann z. B. "mit Schokolade überzogen werden.. Durch den erfindungsgemäß kontinuierlich und endlos hergestellten
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Waffelblatt-Ziegelverband ergeben sich, eine Reihe von Vorteilen für die weitere Verarbeitung desselben, wovon beispielsweise die Reduzierung des sich dabei ergebenden Abfalles genannt aei, sie Produktlänge ist in Transportrichtung nicht limitiert und kann jederzeit leicht und ohne deshalb größeren Abfall zu verursachen, verändert werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein in seiner Warteposition befindliches Waffelblatt für eine weitere Waffelblattlage erst nach .-einer Zeitspanne fallen gelassen, die seinem Versatz gegenüber dem Waffelblatt in der untersten Waffelblattlage entspricht.
Durch diese Art der Verfahrensführung kann der Ort des Aufbringe na der Masseschicht auf die jeweilige weitere Waffelblattlage unabhängig vom Ausmaß der Versetzung der Waffelblätter dieser W'affelblattlage gegenüber den Waffelblättern der ersten, untersten Waffelblattlage gewählt werden, sojdaß die einzelnen Masseschichten in rascherer Aufeinanderfolge oder in anderer Aufeinanderfolge auf die jeweilige weitere Waffelblattlage aufgebracht werden können, als der jeweiligen Versetzung der Waffelblätter in den einzelnen Waffelblattlagen zueinander bzw. gegenüber der ersten, untersten Waffelblattlage entsprechen würde«
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht ein Verfahren, insbesondere zur Herstellung endlos aneinander gereihter, zu einem endlosen Waffelverband, verbundener Waffelblöcke vor, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die in ihren jeweiligen Wartepositionen verweilenden Waffelblätter für die weiteren Waffelblattlagen mit den ihnen zugeordneten Waffelblättern der ersten, untersten Waffelblattlage im wesent-
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lichen deckungsgleich auf die 'jeweils oberste Masseschicht des bereits gebildeten Waffelverbandteiles aufgelegt werden, sojdaß die in den einzelnen Waffelblattlagen sich bildenden Waffelblattstöße übereinanderliegen. Durch dieses Verfahren können einzelne Waffelblätter, die jeweils nur durch die zwischen den Waffelblattlagen angeordneten Masseschichten oder gegebenenfalls durch sich in den übereinanderliegenden Waffelblattstößen ausbildenden Massestegen miteinander verbund.en sind, in einem endlosen Waffelverband in endloser Aufeinanderfolge hergestellt werden, wobei bei gleicher Produktionsgeschwindigkeit, wie bei den bekannten, jeweils einen Waffelblock nach dem anderen herstellenden Waffelblattstreichmaschine eine wesentliche höhere Anzahl von Waffelblöcken erzielt werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß zur Bildung jeder weiteren Waffelblattlage jedes, für die jeweilige Waffelblattlage bestimmte Waffelblatt zuerst so auf die jeweilige Masseschicht aufgelegt wird, daß ein Zv/i3chenraum zwischen der Vorderkante dieses Waffelblattes und der Hinterkante des vorangegangenen Waffelblattes verbleibt und daß anschließend das Waffelblatt auf der Masseschicht verschoben wird, bis der Zwischenraum geschlossen ist und das «iaffelblatt mit seiner Vorderkante an der Hinterkante des vorangegangenen Waffelblattes anliegt. Bei dieser Verfahrensführung wird einerseits ein Überdecken der benachbarten Kanten aufeinanderfolgender Waffelblätter in der jeweiligen Waffelblattlage verhindert und andererseits ein Aneinanderliegen aufeinanderfolgender Waffelblätter auch bei unterschiedlicher v* äffe !blatt länge (gemessen in ' ' Vansportrichr tung) sicher gewährleistet, sojdaß unterschiedliche %ffel-
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blattlängen ausgeglichen werden·
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Waffelblätter für die erste, unterste Waffelblattlage mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend zuerst in einer gegenüber der Bahn des fertigen Waffelverbandes quer zur Iransportrichtung versetzten Lage geführt und dann seitlich bis in die Bahn des fertigen Waffelverbandes versetzt, so daß zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Waffelblätter seitlich gegeneinander versetzt sind und jeweils eine der beiden aneinanderliegenden Waffelblattkanten gegenüber der anderen Waffelblattkante seitlich vorsteht, wobei zumindest ein Sensor den vorstehenden Seil einer der beiden Waffelblattkanten registriert. Durch diese Führung der Waffelblätter für die erste Waffelblattlage'wird sichergestellt, daß bei bereits mit ihren Yorder- bzw. Hinterkanten aneinanderliegend geförderten Waffelblättern die aufeinanderfolgenden Waffelblattstöße unmittelbar vor dem Aufbringen' der Masseschicht auf die erste Waffelblattlage vom Sensor sicher erfaßt und dadurch eine exakte Aufeinanderfolge auch dar-in den anderen Waffelblattlagen auf die jeweilige Masseschicht aufgelegten ^affelblätter erzielt wird.
Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Waffelblätter füo/die erste, unterste Waffelblattlage mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend. zuerst in der Iransportebene des fertigen Waffelverbandes geführt werden, daß dann jeweils ein Waffelblatt nach dem anderen teilweise aus der Iransportebene des fertigen Waffelverbandes herausgehoben Wird, so daß
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das teilweise aus der Transportebene herausgehobene Waffelblatt mit zumindest einer seiner an die Waffelblattkanten der unmittelbar anschließenden Waffelblätter anliegenden Kanten gegenüber diesen Waffelblattkanten verdreht oder senkrecht zur Transportrichtung verschoben ist.
Dabei iat von Vorteil, daß die Waffelblattkante des jeweiligen Waffelblatten an ihrem aus der Transportebene herausgedrehten bzw. herausgehobenen Teil von den jeweiligen Sensoren sicher erfaßt werden kann, ohne daß das jeweilige Waffelblatt von seinen jeweils benachbarten anliegenden waffelblättern in Transportrichtung entfernt werden muß.
Um die Kanten jedes Waffelblattes erfassen zu könneii, ist erfindüiigsgemäß die Erzeugung eines schmalen keilförmigen Spaltes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern vorgesehen. Dies wird erfindungsgemäß durch eine Variante des Verfahrens ersielt, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Waffelblätter für die erste, unterste Waffelblattlage zuerst in der Transportebene des fertigen Waffelverbandes schrägt 2U dessen Bahn geführt und. dann jeweils einzeln in die Bahn des fertigen Waffelverbandes gedreht werden, in welcher sie dann wieder mit ihren einander benachbarten Kanten anelnanderliegend geführt werden, wobei jeweils nur zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Waffelblätter gegeneinander verdreht werden, so daß ein schmaler keilförmiger Spalt entsteht, wobei zumindest ein Sensor eine der beiden den keilförmigen Spalt begrenzenden Waffelblattkanten registriert.
Gemäß einer anderen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die Waffelblätter für die erste,
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unterste Waffelblattlage zuerst gegenüber der Bahn des fertigen Waffelverbandes nur der Höhe nach versetzt geführt werden und dann, ein Waffelblatt nach dem anderen, der Höhe nach in die Bahn des fertigen Waffelverbancles versetzt .wird, so daß die aneinanderliegenden Waffelblattkanten zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Waffelblätter gegeneinander der Höhe nach verschoben werden, und daß dann die Waffelblätter mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend in der Bahn des fertigen Waffelverbandes geführt werden, wobei zumindest ein Sensor die Hinterkante des bereits der Höhe nach versetzten Waffelblattes oder die Vorderkante des gerade noch nicht der Höhe nach versetzten Waffelblattes registriert·
Das Verschieben zweier unmittelbar aufeinanderfolgender Waffelblätter gegeneinander kann sowohl nach oben als auch nach unten erfolgen. Ein Verschieben der Waffelblätter nach oben ist besonders dann zweckmäßig, wenn jeweils die Hinterkante des angehobenen Waffelblattes vom jeweiligen Sensor registriert werden soll. Das Absenken des jeweiligen Waffelblattes ermöglicht die Registrierung der Torderkante des noch nicht abgesenkten Waffelblattes·
Sine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Waffelblätter für die erste, unterste Waffelblattlage in der ~&ahn des fertigen Waffelverbandes zuerst im Abstand hintereinander, schneller als der fertige ^affelverband transportiert und dann noch vor dem Aufbringen der Masseschicht abgebremst werden, bis sie jeweils mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend die erste, unterste Waffelblattlage bilden, wobei sich jedes einzelne Waffelblatt jeweils an das hinterste
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Waffelblatt der die erste, unterste Waffelblattlage bildenden Waffe!blätter anschließt und. die Hinterkante dieses sich gerade anschließenden '^affelblattes von zumindest einem Sensor registriert wird.· Diese Variante ist besonders dann von Torteil, wenn der Abstand der Waffelblätter für die erste, unterste Waffelblattlage im wesentlichen der. Differenz von deren Transportgeschwindigkeit gegenüber jener des fertigen Waffelverband.es entspricht.
Bine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Waffelblätter für die erste, unterste Waffelblattlage in der Bahn des fertigen Waffelverbandes zuerst im Abstand hintereinander, schneller als der fertige Waffelverband, transportiert werden, daß dann diese Waffelblätter abgebremst werden, bis sie jeweils mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend einen Waffelblattstau bilden, daß dann nur das jeweils vorderste Waffelblatt dieses Waffelblattstaues kurzzeitig beschleunigt wird, so daß zwischen diesem vordersten Waffelblatt und dem diesem nachfolgenden Waffelblatt ein Spalt entsteht, daß das jeweils beschleunigte Waffelblatt schneller als der Waffelblattstau bewegt wird, daß vor dem Aufbringen der Masseschicht, die schneller als der Waffelblattstau bewegten. Waffelblätter wieder abgebremst werden, bis die jeweils mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend die erste, unterste Waffelblattlage bilden, wobei sich das jeweils beschleunigte Waffelblatt an das hinterste Waffelblatt der die erste, unterste Waffelblattlage bildenden Waffelblätter anschließt, und daß zumindest ein Sensor entweder die Torderkante und/ oder die Hinterkante des jeweils beschleunigten Waffelblattes oder die Hinterkante des sich gerade an das hinterste Waffelblatt, der die erste, unterste Waffelblattlage bildenden
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Waffelblätter anschließenden Waffelblattes oder die Vorderkante des Waffelblattstaues registriert.
Bei dieser Verfahrensvariante ist von Vorteil, daß die Abstände dex einzelnen Waffelblätter von einander beliebig sein können, da Schwankungen in der Zuführung der Waffelblätter ausgeglichen werden. Ein weiterer Vorteil liegt bei der Herstellung eines Waffelblatt-Ziegelverbandes darin, daß durch die Wahl des Ausmaßes der Beschleunigung das Ausmaß des Versatzes der Waffelblattstöße in allen weiteren Waffelblattlagen gegenüber der ersten, untersten Waffelblattlage beliebig verstellt werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die jeweils beschleunigten Waffelblätter mit derselben Geschwindigkeit bewegt werden, wie die zuerst im Abstand hintereinander und schneller als der fertige Waffelverband transportierten Waffelblätter für die erste, unterste Waffelblattlage ·
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die abgebremsten Waffelblätter des Waffelblattstaues mit der selben Geschwindigkeit bewegt werden, wie der fertige Waffelverband. Dadurch wird sichergestellt, daß die Zufuhr der Waffelblätter genau dem fortschreiten bei der Bildung des Waffelverbandes entspricht.
Um eine genaue Steuerung des Ablegens der Waffelblätter der einzelnen tfaffelblattlagen zu erhalten, sieht die Erfindung vor, daß die für die erste, unterste Waffelblattlage zugeführten Waffelblätter nacheinander mehrere Sensoren passieren,
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von denen jeder jeweils einer 'Warteposition für die Waffelblätter der weiteren Waffelblattlagen zugeordnet ist und daß jeweils das in der jeweiligen Warteposition verweilende Waffelblatt erst dann auf die jeweils oberste Masseschicht fallen gelassen wird, wenn der dieser" Warteposition zugeordnete Sensor eine Kante bei den Waffelblättern für die erste, unterste Waffelblattlage registriert·
Um eine Beeinträchtxgung der Waffelblattfolgen durch allenfalls beschädigte Waffelblattkanten zu vermeiden, ist erfind ungs gemäß vorgesehen, daß die für die erste, unterste Waffelblattlage zugeführten Waffelblätter' mehrere nebeneinander angeordnete Sensoren passieren, welche eine quer zur Iranspörtrichtung verlaufende Kante jedes Waffelblattes registrieren und allen Wartepositionen zugeordnet sind»
Sin weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei die Vorderkanten der Waffelblätter registrierenden Sensoren die in'den jeweiligen Wartepositionen verweilenden Waffelblätter vorzugsweise gleichzeitig fallen gelassen werden, wenn einer der Sensoren, als erster, die Vorderkante eines Waffelblattes bei den Waffelblättern für die erste, unterste Waffelblattlage registriert.
Dabei ist von Torteil, daß unregelmäßige Vorderkanten der Waffelblätter zu keiner Verschiebung der Waffelblattstöße führen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß bei die Hinterkanten der Waffelblätter registrierenden Sensoren die in den jeweiligen fartepositionen verweilenden Waffelblätter
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erst dann, vorzugsweise gleichseitig fallen gelassen werden, wenn der letzte der Sensoren die Hinterkante eines Waffelblattes -bei den Waffelblättern für die erste, unterste Waffelblattlage registriert, wobei alle übrigen Sensoren diese Hinterkante bereits registriert haben.
Bei dieser Verfahrensvariante bleiben allfällige Unregelmäßigkeiten der Waffelblatthinterkanten ohne Einfluß auf die Bildung des Waffelverbandes*
Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die für die erste, unterste Waffelblattlage zugeführten Waffelblätter nacheinander in Gruppen angeordnete Sensoren passieren, von welchen jeweils eine Gruppe einer Warteposition für die Waffelblätter der weiteren Waffelblattlagen zugeordnet ist.
Diese VerfahrensVariante erlaubt es, die allfälligen Unregelmäßigkeiten der Kanten der Waffelblätter für die erste, unterste Waffelblattlage zu berücksichtigen und damit die Waffelblätter in allen weiteren Waffelblattlagen ohne Beeinflussung durch derartige Unregelmäßigkeiten auf die .jeweils oberste Masseschicht abzulegen.
Dabei wird erfindungsgemäß bei die Vorderkanten der Waffelblätter registrierenden Sensoren ein in der Warteposition verweilendes Waffelblatt fallen gelassen, wenn einer der Sensoren der dieser Warteposition zugeordneten Sensorgruppe, als erster, die Vorderkante eines Waffelblattes bei den Waffelblättern für die erste, unterste Waffelblattlage registriert.
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Alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß bei die Hinterkanten der Waffelblätter registrierenden Sensoren ein in einer Warteposition verweiland.es Waffelblatt, erst dann fallen gelassen wird, wenn der letzte Sensor der dieser Y/arteposition zugeordneten Sensorgruppe die Hinterkante eines 7/affelblattes bei den Waffelblättern für die erste, unterste Waffelblattlage registriert, wobei alle übrigen Sensoren dieser Gruppe diese Hinterkante bereits registriert haben.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die in ihren jeweiligen Wartepositionen verweilenden Waffelblätter für die weiteren Waffelblattlagen gleichzeitig und unmittelbar dann fallen gelassen werden, wenn der Sensor eine Waffelblattkante bei den Waffelblättern für die erste, unterste-Waffelblattlage registriert.
Dadurch werden in allen weiteren Waffelblattlagen die an die bertlts auf der jeweiligen Masseschicht aufgebrachten Waffelblätter anzuschließenden Waffelblätter gleichzeitig auf die jeweilige Masseschicht aufgebracht.
Weiterhin schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäSen Verfahrens,vor, bei welcher oberhalb eines Förderbandes für den mit seiner ersten, untersten Waffelblattlage auf diesem aufliegend au bildenden Waffelverband mehrere, in 'Transportrichtung hintereinander angeordnete Streichköpfe zum Aufbringen je einer Hasseschicht auf je eine Waffelblattlage des Waffelverbandes sowie je eine, vorzugsweise jedem Streichkopf nachgeordnete,Andrückwalze für jede v/eitere Waffelblattlage des Waffelverbandes
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vorgesehen sind, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß für die Waffelblätter der ersten, untersten Waffelblattlage eine mit zumindest einem Sensor versehene Zuführvorrichtung dem Förderband vorgeschaltet ist, daß für die Waffelblätter jeder, weiteren Waffelblattlage jeweils in Transportrichtung gesehen, nach einem Streichkopf und vor einer diesem nachgeordnet en Andrückwalze eine die jeweiligen Waffelblätter auf die jeweils oberste Masseschicht aufbringende Waffelblatt aufbringvorrichtung angeordnet ist,' welche eine Warteposition für die jeweiligen Waffelblätter und eine die Waffelblätter der Warteposition aufeinanderfolgend zuführende Waffelblatt zuführung unifaßt und daß gegebenenfalls eine, vorzugsweise einen Waffelblattvorrat bildende, den Waffelblattzuführungen aller Waffelblattaufbringvorrichtungen gemeinsame Förderstrecke für die Waffelblätter aller weiteren Waffelblattlagen des Waffelverbandes vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die Förderstrecke und die Zuführvorrichtung mit einer gemeinsamen'Waffelblattzufuhr verbunden sind«
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird sichergestellt, daß die Waffelblattaufbringvorrichtiingen durch die von dem einen Sensor oder von mehreren Sensoren für die Peststellung der Waffelb^attkanten abgegebenen Signale jeweils genau dann ein Waffelblatt auf die jeweils oberste Masseschicht aufbringen, wenn jeweils die Hinterkante des vorangegangenen Waffelblattes die Warteposition der Waffelblattaufbringvorrichtung gerade passiert"hat und daß jeweils das gerade aufgebrachte Waffelblatt nach dem Aufbringen auf die Masseschicht auf diese mit gleichbleibendem Brück angedrückt wird.
Bei einer Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer gemeinsamen Förderstrecke für alle Waffe!blattzu-
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führungen der einzelnen Waffelblattaufbringvorrichtungen, können die Waffelblätter für alle weiteren Waffelblattlagen fortlaufend, von einem einzigen Waffelbackofen oder von mehreren Waffelbacköfen zugeführt werden. Diese Waffelbacköfen können andere sein, als jene von denen, die Waffelblätter für die erste, unterste Waffelblattlage kommen.
Alternativ dazu kann die zu den Waffelblattzuführungen der Waffelblattaufbringvorrichtungen führende Förderstrecke und die Zuführvorrichtung für die Waffelblätter der ersten, untersten WaffeIbIattiage mit einer gemeinsamen Waffelblattzufuhr verbunden sein. Diese Ausbildung ist besonders dann von Torteil, wenn die Wäffelblätter für alle Waffelblattlagen, von nur einem Waffelbackofen oder von mehreren Waffelbacköfen kommend, auf einer einzigen Förderstrecke vereinigt werden, bevor sie für die Herstellung eines Waffelverbandes verwendet werden«
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Waffelblattaufbringvorrichtung die Lage der Waffelblätter in der Warteposition bestimmende, vorzugsweise in der tfaffelblattzuführung ausgebildete, seitliche Führungsleisten, einen der Waffelblattzuführung nachgeordneten, die Wai*teposition in Transportrichtung begrenzenden vorderen Anschlag sov?ie eine das jeweilige Waffelblatt aus der Warteposition auf die jeweils oberste Masseschicht bewegende Waffelblattablegevorrichtung umfaßt.
Durch diese Ausbildung ist eine präzise Anordnung des jeweiligen Waffelblattes in seiner Y/arteposition relativ zu der jeweils obersten Masseschicht des Waffeiverbarides gegeben, so daß jedes der aufeinanderfolgend von der V/affelblattauf-
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bringvorrichtung auf die gleiche Masseschicht aufgebrachten Waffelblätter immer genau dieselbe Position in bezug auf die Masseschicht einnimmt.
Bin weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Waffelblattablegevorrichtung zwei die Waffelblätter in der Warteposition oberhalb der jeweils obersten Masseschicht tragende finger oder Haltebleche o. dg. aufweist, welche quer zur Transportrichtung des Förderbandes aus dem Bereich der Warteposition herausziehbar sind.
Dies ergibt, eine besonders einfache Ausbildung der Waffel-Blatt ablegevorrichtung, welche aufgrund ihres geringen Raumbedarfes sehr nahe zur jeweils obersten Masseschicht angeordnet werden kann.
Um die jeweilige Position der v/arteposition einerseits genau einstellen zu können, und andererseits auch auf den jeweils gewünschten Versatz einstellen zu können, sieht die Erfindung vor, daß der vordere Anschlag sich quer zur Transportrichtung des Förderbandes erstreckt und in 'Transportrichtung einstellbar ist.
Um ein genaues seitliches Positionieren der jeweiligen Waffelblätter in der Warteposition zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, daß die seitlichen Führungsleisten aus einer Aufnähmesteilung, in der ihr gegenseitiger Abstand quer zur Transportrichtung größer ist als die entsprechende Waffeüblatterstreckung, in eine Positionierstellung, in der ihr gegenseitiger Abstand quer zur Transportrichtung im wesentlichen -gleich der entsprechenden Waffelblatterstreckung ist,' verlagerbar sind, wobei die Positionierstellung der seit-
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lichen Führungsleisten die Warteposition der Waffelblätter seitlich, festlegt«
Um ein genaues Positionieren der jeweiligen Waffelblätter in der i/arteposition in Transportrichtung zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, daß der vordere Anschlag und dar hintere Anschlag aus einer Aufnahmestellung, in der ihr gegenseitiger Abstand in Transportrichtung größer ist als die entsprechende Waffelblatterstreckung, in eine Positionierstellung, in der ihr gegenseitiger Abstand in Transportrichtung, im wesentlichen gleich der entsprechenden Waffelblatterstreckung ist, verlagerbar' sind, wobei die Positionierstellung der Anschläge die Warteposition der Waffelblätter in Transportrichtung festlegt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die seitlichen ,Führungsleisten mit Vorsprüngen versehen sind, welche die in der Warteposition verweilenden Waffelblätter seitlich untergreifen, daß die seitlichen Führungsleisten zur Transportrichtung parallele Achsen schwenkbar sind und daß die Waffelblattablegevorrichtung von den schwenkbaren seitlichen Führungsleisten gebildet ist.
Bin weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die der Waffelblattaufbringvorrichtung nachgeschaltete Andrückwalze eine Umfangsgeschwindigkeit aufweist, die größer ist als die Transportgeschwindigkeit des Waffelverbandes. Durch diese Ausbildung wird eine beim Auflegen der Waffelblätter auf die jeweilige Masseschicht entstehende Fuge zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern unmittelbar nach dem Aufbringen des Waffelblattes und bevor noch dieses vollständig auf die Masseschicht aufgedrückt ist, geschlossen. Dies kann
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auch gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung durch eine mit dem aufgebrachten Waffelblatt in Eingriff bringbare Stachelwalze erzielt werden, welche vorzugsweise nur eine Stachelreihe besitzt und die der Waffelblattablegevorrichtung nachgeordnet ist«
Bin weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Anpreßdruck der Andrückwalzen bei übereinanderliegenden Waffelblatträndern unmittelbar aufeinanderfolgender Waffelblätter größer ist als die örtliche Belastbarkeit der Waffelblatt-. ränder. Durch diese Ausbildung wird eine allenfalls auftretende überlagerung der Ränder zweier unmittelbar aufeinanderfolgender Waffelblätter einer Waffelblattlage durch Zusammendrücken der Waffelblattränder auf im wesentlichen eine Waffelblattstärke beseitigt, so daß ein allenfalls fehlerhaft aufgelegtes Waffelblatt zu keiner Störung im Aufbau des Waffelziegels führt.
Weiterhin ist erfindungsgemäß^vor'gesehen,- daß" die Zuführvorrichtung ein dem Förderband vorgelagertes Transportband aufweist, oberhalb dem eine seitliche führung"für die Waffelblätter angeordnet ist, welche entlang dem Transportband gegenüber der Bahn des fertigen Waffelverbandes seitlich versetzt verläuft und bis über das Förderband reicht, daß die seitliche Führung in ihrem oberhalb des Förderbandes verlaufenden Bereich eine seitlich in die Waffelblattbahn· ragenden Keil trägt, dessen Erstreckung quer zur Transportrichtung der seitlichen Versetzung der Waffelblattbahn am Transportband gegenüber der Bahn des fertigen Waffelverbandes am förderband entspricht, und daß zumindest ein Sensor oberhalb der Bahn der Waffelblattecken im Bereich der seitlichen Versetzung derselben angeordnet ist. Durch d'ie
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Anordnung eines in die Baiin der mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegenden Waffelblätter ragenden Keiles kann durch den Verlauf der Keilfläche die Geschwindigkeit, mit der die am Keil vorbeibewegten Waffelblätter quer zur Iransportrichtung verschoben werden, bestimmt werden, während die Erstreckung des Keiles quer zur Transportrichtung das Ausmaß der "Verschiebung der Waffelblätter quer zur Transportrichtung bestimmt. Dadurch ist es möglich, die Bahn der Waffelblätter vor dem Keil gegenüber der Bahn des fertigen Waffelverbandes so weit zu versetzen, daß die durch die Versetzung auftretende seitliche Verschiebung der aneinanderliegenden Waffelblattkanten ausreicht, um eine' sichere feststellung der Waffelblattkanten durch einen oder·mehrere Sensoren zu gewährleisten.
Ein 7/eiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Zuführvorrichtung drei aufeinanderfolgend dem förderband vorgelagerte Transportvorrichtungen für die Wäffelblätter aufweist, von welchen die in Transp_ortrichtung gesehen, zweite Transportvorrichtung die'gleiche Transportgeschwindigkeit wie das Förderband selbst aufweist, während die beiden anderen Transportvorrichtungen größere Transportgeschwindigkeiten aufweisen, wobei zumindest oberhalb der zweiten Transportvorrichtung und oberhalb des Förderbandes zumindest je eine · üäiederhaltewalze für die Waffelblätter angeordnet sind, und daß zwischen der die Wäffelblätter für den Waffelblattstau auf der ersten Transportvorrichtung abbremsenden Hiederhaltewalze der zweiten Transportvorrichtung und der iiiederhaltewalze des Förderbaiides zumindest ein Sensor angeordnet ist. Durch diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die einzelnen Waffelblätter durch die zweite Transportvorrichtung abgebremst, so daß sich auf der ersten Transport-
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vorrichtung die Waffelblätter mit ihren Kanten gegeneinander schieben und einen Waffelblattstau bilden, unter dem sich die erste Iransportvorrichtung weiterbewegt, während jedes WaffeIbIatt, wenn es von der zweiten Transportvorrichtung auf die schneller laufende dritte Transportvorrichtung gelangt, von dieser beschleunigt wird, wodurch sich zwischen diesem Waffelblatt und dem nachfolgenden, noch auf der zweiten Transportvorrichtung befindlichen Waffelblatt ein Spalt öffnet, welcher dem Sensor bzw. den Sensoren eine genaue Registrierung der den Spalt begrenzenden Waffelblattkanten ermöglicht. Von der dritten Transportvorrichtung werden die einzelnen Waffelblätter dann direkt an jenes Förderband übergeben, oberhalb dem die einzelnen Streichköpfe angeordnet sind» Dadurch, daß die dritte Transportvorrichtung eine größere Transportgeschwindigkeit aufweist, als das Förderband, werden die einzelnen Waffelblätter nach dem Passieren der. Lichtschranke wieder mit ihren einander benachbarten Kanten aneinandergeschoben, da die Y/affelblätter vom Förderband -wieder abgebremst werden, so daß sich eine aU3 mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegenden Waffelblättern gebildete Waffelblattlage ergibt,. Dadurch, daß die Transportgeschwindigkeit der zweiten Transportvorrichtung und des Förderbandes gleich groß ist, wird sichergestellt, daß im Bereich der zweiten und der dritten Transportvorrichtung immer ein Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern entsteht, der sich im Bereich der dritten Transportvorrichtung und des Förderbandes wieder schließt.
Sin weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Zuführvorrichtung eine dem Förderband vorgelagerte Transporteinrichtung aufweist, deren Transportbahn für die Waffelblätter gegenüber der des Förderbandes der Höhe nach versetzt ist, wobei zumindest ein Sensor im Bereich der Höhenversetzung an-
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geordnet ist. Der durch die Höhenversetaung entstehende Spalt ist besonders für als Lichtschranken ausgebildete Sensoren von Torteil,
Für eine weitere "Variante der Brzeugung eines Spaltes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern ist erfind imgsgemäß vorgesehen, daß die Zuführvorrichtung eine dem Förderband vorgelagerte Transporteinrichtung aufweist, deren Transportbahn für die Waffelblätter in einem 'Winkel zu jener des Förderbandes und in derselben Ebene wie diese angeordnet ist, wobei zumindest ein Sensor im Bereich der aneinanderstoßenden Enden von Förderband und Transporteinrichtung vorgesehen ist.
Um auch ohne die Bildung eines aufeinanderfolgende Waffelblätter räumlich trennenden Spaltes dL.e Erkennung der Waffelblattkanten· zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, daß die Zuführvorrichtung ein dem Förderband vorgelagerte Transporteinrichtung aufweist, und. daß zwischen dem Förderband und dieser Transporteinrichtung eine aus/der den beiden gemeinsamen Transportebene herausschwe'nkbare Walze quer zur Transportrichtung angeordnet ist, wobei zumindest ein Sensor im Bereich der schwenkbaren Walze vorgesehen ist»
Alternativ dazu kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Zuführvorrichtung eine dem Förderband unmittelbar vorgelagerte aus mehreren, parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Rundriemen bestehende Transporteinrichtung aufweist, zwischen deren Rundriemen eine senkrecht zur Transportebene der Rundriemen verlagerbare Rolle angeordnet ist, wobei zumindest ein Sensor im Bereich der verlagerbaren Rolle vorgesehen ist.
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Als mechanisch betätigbaren Sensor ist erfindungsgemäß ein von der jeweiligen Waffelblattkante verlagerbarer, vorzugsweise federbelasteter Stift vorgesehen, der einen elektrischen Schalter betätigt»
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der verlagerbare Stift an einer quer zur Transportrichtung angeordneten drehbaren Welle befestigt.
Bin weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Sensor als senkrecht zur !Transportband, der Waffelblätter angeordnete Lichtschranke ausgebildet ist. Dies ist bei den Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern durchleuchtenden Lichtschranken von Torteil.
Sin weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Sensor als unter spitzem Winkel zur Transportbahn der ^affelblätter angeordnete Lichtschranke ausgebildet ist. Bei dieser Ausbildung wird die Waffelblattkante über einen größeren Bereich ihrer Länge erfaßt und. Unregelmäßigkeiten ausgeglichen»
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Brfindung sind -bei mehreren im Bereich der zu registrierenden Waffelblattkanten angeordneten Sensoren, die Sensoren in Transportrichtung hintereinander angeordnet.
Diese Sensoren können entsprechend dem Versatz der Waffelblattstöße in den einzelnen Waffelblattlagen angeordnet sein, so daß der Versatz der Waffelblattstöße in einer Waffelblattlage gegenüber der ersten, untersten Waffelblattlage dadurch verändert werden kann, daß der dieser Waffelblattlage zugeordnete Sensor gegenüber dem der ersten, untersten Waffel-
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blattlage zugeordneten Sensor örtlich versetzt wird· Darüber hinaus kann bei vorgegebenen, örtlich nicht veränderbaren ^treichköpfen durch entsprechende örtliche Positionierung der einzelen Sensoren auch das genaue übereinanderliegen der Waffelblattstöße in den einzelnen Waffelblattlagen eingestellt werden»
Ein ?/eiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß bei mehreren im Bereich der zu registrierenden Waffelblattkanten angeordneten Sensoren die Sensoren gegeneinander seitlich versetzt sind.
Bei nur -seitlich gegeneinander versetzten Sensoren wird jede Waffelblattkannte gleichzeitig von allen Sensoren einer quer zur Transportrichtung angeordneten Reihe erfaßt, so daß auch jene Waffelblattkante sicher erfaßt wird, welche im Bereich eines der Sensoren gerade etwas ausgebrochen ist, so daß dieser eine'Sensor diese Waffelblattkante etwas früher als die anderen Sensoren anzeigt» Führt das ^ignai dieser Sensoren nur dann zur Auslösung eiiier Waffelblattaufbringvorrichtung, wenn zumindest zwei Sensoren gleichzeitig ein Signal liefern, so hat die ausgebrochene Waffelblattkante keine Auswirkung auf den Versatz der Waffelblattstöße in der zugeordneten Waffelblattlage,
Um den Zeitpunkt des Ablegens eines tfaffelblattes für jede Waffelblattaufbringvorrichtung getrennt einstellen zu können, ist erfindungsgemäß bei mehreren im Bereich der zu registrierenden Waffelblattkanten angeordneten Sensoren für jede der Waffelbiattaufbringvorrichtungen zumindest ein Sensor vorgesehen.
Sin weiteres Mermal der -Erfindung sieht vor, daß der Abstand
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einer Waffelblattaufbringvorrichtung, insbesondere deren vorderer Anschlag, von dem dieaer Waffelblattaufbringvorrichtung zugeordneten einen oder mehreren Sensoren der Zuführvorrichtung einem ganzzahligen Vielfachen der Längserstreckung eines Waffelblattes in Transportrichtung gemessen, entspricht. Diese Ausbildung ist insbesondere bei der Hersteilung von Waffelblöcken von Vorteil. In gleicher Weise ist diese Ausbildung bei entsprechend dem jeweiligen Versatz der Waffelblattstöße der jeweiligen angeordneten Waffelblattlage angeordneten Sensoren verwendbar.
Bin weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Abstand, einer Waffelblattaufbringvorrichtung, insbesondere deren vorderer Anschlag, von dein einen oder mehreren Sensoren der Zuführvorrichtung einem ganz.gahligen Vielfachen der Längserstreckung eines Waffelblattes, in Transportrichtung gemessen, vermindert um das Ausmaß des Versatzes der dieser Waffelblattaufbringvorrichtung zugeordneten Waffelblätter gegenüber ^enen der ersten, untersten^ffaffeT&latt-" lage entspricht. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn mittels eines Sensors oder mittels quer zur rüransportrichtung nebeneinander angeordneter Sensoren eine Waffelblattkante registriert wird und dieses signal zur Auslösung aller Viaffelblattaufbringvorrichtungen verwendet wird·
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden« In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
1: eine Ausführungsform einer Vorrichtung,schematisch in einer Seitenansicht;
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Fig. 2; ein Detail der Pig· 1, schematisch in einer Seitenansicht ;
Pig. 3ί eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung in einer Draufsicht;
Fig. 4 und 5 J eine Ausführungsform der Waffelblattaufbringvorrichtung in Grund- und Aufriß;
Fig. 6 und 7: je eine.weitere Ausführungsform der l?/affelblattaufbringvorrichtung in einer Seitenansicht;
Fig. 8 und 9: je ein Detail der Zuführvorrichtung in eine Draufsicht;
Fig. 10: eine weitere Ausführungsform einer Waffelblattaufbringvorrichtung in einer Seitenansicht;
Fig. 11 bis 17: verschiedene Ausführungsformen der erfin-" dungsgemäßen Zuführvorrichtung für die Waffelblätter der ersten, untersten Waffelblattlage.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung eines baffelVerbandes weist eine Zuführvorrichtung 1 für die Waffelblätter zu einem Förderband 2 auf, entlang welchem jeweils ein Streichkopf 3>gefolgt von einer Waffelblattaufbringvorrichtung 4 angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur Bildung eines aus drei Waffelblattlagen und zwei dazwischenliegenden Masseschichten bestehenden Waffelverbandes nur zwei Streichköpfe 3 mit nachgeschalteter Waffelblattauf br ingvorrichtung 4 dargestellt« Selbstverständlich können
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zur Bildung eines mehrlagigen Waffelverbandes der jeweiligen Waffelblattlagenanzahl entsprechend mehrere streichkopfe 3 vorgesehen sein«
Die Streichköpfe 3 können scwohl sogenannte Kontaktstreichköpfe, als auch sogenannte Filmstreichköpfe sein, wobei sämtliche bekannten Konstruktionen solcher Streichköpfe zum Einsatz kommen können.
Nach jedem Streichkopf 3 ist eine Waffelblattaufbringvorrichtung 4 angeordnet, welche eine Waffelblattzuführung 5» eine Warteposition für die Waffelblätter und eine Waffelblatt ablege vorrichtung 6, und. einer dieser nachgeschaltete Andrückwalze 7 aufweist. Der <ä<'affelblattzuführung 5 der jeweiligen Waffelblattaufbringvorrichtung 4 werden die einzelnen Waffelblätter über eine Förderstrecke 8, in der für die erste Waffelblattzuführung 5 eine Weiche 9 vorgesehen ist, zugeführt, wobei die Förderstrecke den jeweiligen Streichkopf bzw, die Waffelblattaufbringvorrichtung überbrückt und die Waffelblattzuführung 5 die Höhendistanz zwischen der Förderstrecke 8 und der Waffelaufbringvorrichtung 4 überbrückt. Am Beginn der in Fig. 1 dargestellten Torrichtung ist ein Schwenktisch 10 angeordnet, welcher die einzelnen von einer nicht dargestellten Waffelblattzufuhr kommenden Waffelblatter entweder der Zuführvorrichtung 1, oder der Förderstrecke 8 zuführt.
In Fig. 2 ist jener Abschnitt der Fig. 1 dargestellt, welcher die Zuführvorrichtung 1 und den ersten Streichkopf 3 umfaßt. Der in Fig. 2 dargestellte Streichkopf 3 ist ein ^ilmstreichkopf, für karamelartige Massen, bei dem die aufzutragende Masse auf die Streichwalze 11 mittels eines Auftragsbehälters 12 aufgebracht und von einem Messer 13 abgestreift und
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auf das darunter vorbeibewegte Band aus aneinanderliegenden Waffelblättern 14 abgelegt wird. Die Zuführvorrichtung 1 ist dem Förderband 2 vorgeschaltet und besteht aus in Transportrichtung aufeinanderfolgend, angeordnet einer ersten Transportvorrichtung 15» einer zweiten Transportvorrichtung 16 und einer dritten Transportvorrichtung 17. Im Übergabebereich zwischen der zweiten Transportvorrichtung 1β und der dritten Transportvorrichtung 17 ist eine Lichtschranke 18 angeordnet. Oberhalb der zweiten Transportvorrichtung 16 sind zwei Andrückwalzen 19 angeordnet, weldhe sicherstellen, daß die auf der zweiten Transportvorrichtung 16 liegenden Waffelblätter tatsächlich nur mit der Transportgeschwindigkeit der zweiten Transportvorrichtung bewegt werden. Zum gleichen Zweck sind, oberhalb der dritten Transportvorrichtung 17 eine Andrückwalze 20 und oberhalb des Förderbandes 2 ebenfalls eine Andrückwalze 21 angeordnet·
Die erste Transportvorrichtung 15 und die dritte Transportvorrichtung 17 werden gleich schnell betrieben, jedoch mit einer größeren Geschwindigkeit als die zweite Transportvorrichtung 16 und das Förderband 2, die ebenfalls mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen. Die drei Transportvorrichtungen 15j 16, 17 können sowohl"als endlose Transportbänder, die sich über die gesamte Breite der Bahn der Waffelbänder 14 erstrecken, ausgebildet sein," oder aber aus · mehreren quer zur Transportrichtung nebeneinander angeordneten Transportriemen bestehen.
In ]?ig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung 1 mit daran anschließendem *'ilmstreichkopf dargestellt. Zur Verdeutlichung der Darstellung sind von dem ^'ilmstreichkopf nur die Streichwalze 11 und das Abstreidmesser 13 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform der
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Zuführvorrichtung 1 ist seitlich der Bahn der Waffelblätter 14 eine Führungsleiste 22 angebracht, an deren in Transportrichtung vorderem Ende ein in die Waffelblattbahn regender Keil 23 angeordnet ist. Die Führungsleiste 22 ist entlang eines dem Förderband 2 vorgeschalteten 'Iransportbandes 24 angeordnet "und ragt bia über das Förderband 2, wobei der Keil 23 bereits oberhalb des oberen Trumes des Förderbandes angeordnet ist. Im Zwischenraum zwischen dem Transportband und dem Förderband 2 ist im Randbereich der auf dem Förderband 2 liegenden Waffelblätter 14 eine Lichtschranke '25 angeordnet, welche jeweils die Stirnkante eines Waffelblattes registriert, wenn diese unter ihr vorbeibewegt wird. Dabei registriert die Lichtschranke jeweils den das nachfolgende Waffelblatt 14 seitlich überragenden Teil der hinteren Waffelblattkante des vorangehenden Waffelblattes. Oberhalb der Bahn der Waffelblattecken können in Transportrichtung auch mehrere Sensoren 25'» 25" angeordnet sein, welche jeweils auch die Kante des am Förderband 2 liegenden Waffelblattes 14 an ihrem das nachfolgende Waffelblatt 14 überragenden Teil registrieren.
In S1Ig, 4 und 5 ist eine Waffelblatt ablegevorrichtung 6- dargestellt. Diese besteht aus zwei Fingern 26, auf welchen das abzulegende Waffelblatt 14 aufliegt, wenn es in Warteposition gehalten wird. Diese Finger sind, an Fingerträgersa 27 befestigt, welche ihrerseits an Gleitführungen 28 quer zur Transportrichtung verschiebbar gelagert sind. Zur "Verschiebung der beiden Fingerträger 27 quer zur Transportrichtung der Waffelblätter 14 ist an jedem PjLngerträger 27 jeweils ein mit einer Kreisscheibe 29 exzentrisch verbundener Hebel angelenkt. Durch Verdrehen der Kreisscheibe 29 mittels eines Druckmittelzylinders 30, der an einem mit der Kreisscheibe
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drehfest verbundenen Exzenter 31 angreift, werden die -^lagerträger hin- und herbewegt«
Die Waffelblattabiegevorrichtung 6 ist mit einem vorderen Anschlag 31 für das jeweilige Waffelblatt 14 versehen, gegen das das entlang der Waffe!blattzuführung 5 gleitende Waffelblatt, dann wenn es auf den Fingern 26 liegt, zur Anlage kommt, anstößt« Der vordere Anschlag 31 kann beispielsweise von der hinteren"Wand des Gehäuses der Waffelblattablegevorrichtung 6 gebildet sein oder er kann als in Transportrichtung verstellbare Leiste ausgebildet sein. Das Waffelblatt 14 wird in der jeweiligen Waffelblattzuführung 5 seitlich geführt und liegt in der ^arteposition auf den Fingern 26 gegen den vorderen Anschlag 31 an, so daß eine genaue Ausrichtung des Waffelblattes 14 auf das Förderband 2 und damit auf die Bahn des Waffelverbandes gegeben ist.
Oberhalb der Finger 26 und vor dem Ansehlag 31» d. h. oberhalb der Warteposition der Waffelblätter 14 können eine oder mehrere Druckluftdüsen 32 angeordnet sein, welche für ein rasches und kontrolliertes Absenken des jeweiligen ^affelblattes 14 sorgen. Diese Düsen 32 werden nur kurzfristig beim Auseinanderziehen der Finger 26 mit druckluft beaufschlagt.
Die Warteposition des in der Waffelblattaufbringvorrichtung 6 auf den Fingern 26 aufliegenden Waffelblattes 14 ist in Transportrichtung durch den vorderen Anschlag 31 begrenzt, während sie parallel zur Transportrichtung durch seitliche Führungsleisten 36 begrenzt sein kann, welch letztere parallel zur Transportrichtung verlaufen und quer zu dieser verstellt werden können»
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Zar Bildung eines aus drei Waffelblattlagen bestehenden Waffelblatt-Ziegelverbandes mit Hilfe der in ^ig. 1 dargestellten Vorrichtung werden die einzelnen Waffelblätter, die von einer <*affelblatt zufuhr z· B. von einem Waffelblattkühler (nicht dargestellt) o. dgl, kommen, über den Schwenktisch'10 auf die erste !Transportvorrichtung 15 der Zuführvorrichtung 1 übergeben und von der Zuführvorrichtung auf das Förderband 2 weitergegeben, auf welchem die mit ihren 2-tx^j^anten jeweils aneinanderliegenden Waffelblätter vom ersten S-fcreichkopf 3 nut einem Masseschichtauftrag versehen werden und zur ersten Waffelblattaufbringvorrichtung 4 transportiert werden. Dort werden die Waffelblätter für die zweite Waffelblattlage, welche vom Schwenktisch 10 über die Förderstrecke 8 und die Weiche 9 der Waffelblattzuführung "5 der ersten Waffelblattaufbringvorrichtung 4 zugeführt werden und auf den ^ingern 26 in Wartepdsition liegen, durch Betätigen der"Waffelblattablegevorrichtung 6, wobei die finger 26 quer zur 'Transportrichtung auseinandergezogen werden und das ^affelblatt 14 fallengelassen wird, auf die erste Masseschicht abgelegt» Dieser so gebildete W'affelverbandteil wird unter der nachfolgenden Andrückwalze 7, welche die zweite Waffelblattlage gegen die Masseschicht druckt, hindurchbefordert und gelangt zum zweiten Streichkopf 3» der eine zweite Masseschicht auf die zweite Waffelblattlage aufbringt, worauf die Waffelblätter 14 der dritten Waffelblattlage, welche ebenfalls über die Pörderstrecks S der Waffelblattzufuhr 5 der zweiten Waffelblattaufbringv'orrichtung 4 zugeführt werden, in gleicher Weise, wie die zweite Waffelblattlage aufgebracht und anschließend durch eine Andrückwalze 7 angedrückt werden, so daß nach dieser Andrückwalze7 der vollständige aus drei Waffelblattlagen gebildete Waffelblatt-Ziegelverband auf dem Förderband 2 vorliegt.
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Der Abstand des vorderen Anschlages 31 der jeweiligen Waffelblatt able ge vorrichtung 6 von der Lichtschranke 18 bzw. 25 entspricht zweckmäßigerweise dann, wenn die Lichtschranke 18 bzw. 25 jeweils die Hinterkante des letzteren der aneinanderliegenden Waffelblätter 14 der untersten Waffelblattlage mißt, einem ganzzahligen Vielfachen der Waffelblatterstreckung in 'Transportrichtung gemesaen, minua dem Ausmaß der Versetzung des Waffelblattstoßes der jeweils zu bildenden Waffelblattlage gegenüber den Waffelblattstößen der untersten Waffelblattlage. Bei dieser Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Waffelblätter von allen Waffelblattablegevorrichtungen 6 gleichzeitig abgelegt, wobei das Ausmaß der Versetzung vom Standort der jeweiligen Waffelblattaufbringvorrichtung 4 bestimmt wird. Um dieses Ausmaß der Versetzung einstellen zu können, ist jede Waffelblattaufbringvorrichtung 4 entlang des Förderbandes 2 verstellbar angeordnet, wobei der jeweilige Verstellweg in Iransportrichtung einer Waffelblattlänge-(d, i. die Längserstreckung eines '»'äffe!blattes in Transportfichtung) entspricht» Die Waffelblattablegevorri'chtungen 6 werden über ein Signal von der Lichtschranke 18, 25 ausgelöst, wenn die Hinterkante des vorangegangenen Waffelblattes 14 sich noch so weit vor dem jeweiligen vorderen Anschlag 31 befindet, daß die Zeitspanne für den Weg der Hinterkante bis zum Anschlag 31 der Zeitdauer für den Fallweg des Waffelblattes 14 bis zur Masseschicht entspricht,.so daß das Waffelblatt 14 mit seiner Vorderkante unmittelbar hinter der Hinterkante des vorangegangenen Waffelblattes 14 zu liegen kommt.
Der Abstand der ^affelblattauffangvorrichtungen. 4 bzw, des vorderen Anschlages 31 der jeweiligen Waffelblattablegevorrichtung 6 von der Lichtschranke 18 bzw. 25 kann aber auch
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unabhängig von einem Vielfachen der Waffelblattlänge gewählt werden, y/obei das Ausmaß der Versetzung der Waffelblattstöße in der jeweiligen Waffelblattlage gegenüber den Waffelblattstößen in der untersten Waffelblattlage über eine Zeitverzögerung des von der Lichtschranke 18, 25 kommenden Signals eingestellt wird.
Zum Versorgen der WaffelblattZuführungen 5 der Waffelblattaufbringvorrichtungen 4 mit Waffelblättern werden auf der Förderstrecke S Waffelblätter auf Vorrat gehalten, indem z. B. vor jeder Waffelblattzuführung 5 ähnlich wie bei der Zuführvorrichtung 1, eine Stauzone gebildet wird, aus der jeweils ein Waffelblatt in die Waffelblattzuführung 5 transportiert wird, wenn das vorangegangene Waffelblatt von der Waffelblattzuführung 5» in der es von einer Bürste 35 o. dgl. festgehalten wurde, in die Warteposition in der Waffelblattablegevorrichtung 6 gelangt ist, nachdem das Waffelblatt in der Warteposition auf die Masseschicht abgelegt worden war. Das von der Förderstrecke 8 in die Waffelblatt zuführung 5 transportierte Waffelblatt wird., von der Bürste 35 in einer Bereitschaftsstellung gehalten, bevor es in die Warteposition der Waffelblattablegevorrichtung 6 gelangt.
Die für die jeweilige Waffelblattlage erforderlichen Waffelblätter müssen selbstverständlicherweise nicht über den Schwenktisch 10 von den der untersten Waffelblattlage zugeführten Waffelblättern abgezweigt ?/erden, sondern können der jeweiligen Waffelblattaufbringvorrichtung, z, B. von anderen Waffelbacköfen kommend, direkt zugeführt werden, So kann z, B. jede einzelne Waffelblattlage aus waffelblättern zusammengefügt werden, die jeweils aus einem anderen Waffel-
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backofen kommen.
Fur die Herstellung eines endlosen Waffelverbandes aus endlos mit ihren Stirnseiten aneinandergereihten Waffelblöcken, die untereinander, gegebenenfalls über sich an den Stoßflächen ausbildenden Massestegen, sonst aber nur durch die Masseschichten selbst verbunden sindi gpLten obige und nachfolgende Ausführungen sinngemäß, wobei das Ausmaß der Versetzung der Waffelblätter 14 in den einzelnen weiteren Waffelblattlagen gegenüber aen. Waffelblättern 14 der ersten, untersten Waffelblattlage gleich Null zu setzen ist.
Gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird jedes ^affelblatt 14 unter Bildung eines Zwischenraumes hinter dem vorangegangenen Waffelblatt 14 auf die jeweilige Masseschicht aufgelegt und anschließend bis gegen das vorangegangene Waffelblatt angeschoben. Dafür wird jede Waffelblattablegevorrichtung 6 etwas später ausgelöst, so daß das Waffelblatt 14 mit seiner Vorderkante im Abstand von der Hinterkante" des vorangegangenen Waffelblattes 14 zu liegen kommt» Die der Waffelblattablegevorrichtung 6 nachfolgende Andrückwalze 7 wird mit etwas höherer Umfangsgeschv/indigkeit als der* irans-Portgeschwindigkeit des Waffelverbandes entsprechen würde, betrieben, so daß das Waffelblatt 14 von der Andrückwalze 7 gegen das vorangegangene Waffelblatt 14 geschoben wird. Dadurch wird der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblätter vorhandene Spalt geschlossen. Gleiches gilt auch für einen aufgrund von Differenzen in der Waffelblattlänge ungewollt entstandenen Spaltes (Fig, 7). Alternativ dazu kann nach der Waffelblattablegevorrichtung β und vor der Andrückwalze 7.eine Stachelwalze 33 vorgesehen sein. Diese, vorzugsweise mit nur einer Stachelreihe versehene Stachelwalze 33 dringt mit
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ihren Stacheln 34 in die obere fläche des von der Waffelblattablegevorrichtung 6 auf die Masseschicht abgelegten Waffelblattes 14 ein und schiebt dieses auf der Masseschicht in Transportrichtung bis gegen das vorangegangene Waffelblatt 14, so daß die Lücke zwischen den beiden Waffelblättern 14 geschlossen wird, und die entsprechende Waffelblattlage aus mit ihren benachbarten Kanten aneinanderliegenden Waffelblättern besteht.
Wie In den 3?ig, 8 und 9 dargestellt, können auch mehrere Sensoren bei der Zuführvorrichtung 1 für die Waffelblätter 14 für die erste, unterste Waffelblattlage vorgesehen sein. Gemäß der in S1Ig. 8 dargestellten Variante ist zwischen der zweiten Transportvorrichtung 16 und der dritten Transportvorrichtung 17 ein Zwischenraum vorgesehen, in welchem drei Lichtschranken 18j 18'j 1811 angeordnet sind, je eine 18j 18" im Bereich der Bahn der'Waffelblattecken und eine 18'; im Mittenbereich der Bahn des Waffelblattes 14. Pie drei Lichtschranken 18j 18* | 18" sin'd'"'in~^lne^~Re'ihe~äenkr.echt zur Transportrichtung angeordnet, so daß sie eine Waffelblattkante gleichzeitig erfassen.
Bei der in Fig..9 dargestellten Ausfuhrungsform sind die Lichtschranken 18; 18'.; 18" oberhalb der zweiten Transportvorrichtung 16 nach der Niederhältewalze 19 und oberhalb der dritten Transportvorrichtung 17 angeordnet, wobei jede Lichtschranke die auf den jeweiligen Förderband aufliegende Waffelblattkante registriert.
Die quer zur Transportrichtung nebeneinander angeordneten Lichtschranken,sind in Transportrichtung zueinander versetzt angeordnet, so daß jedes Waffelblatt 14 die Lichtschranken 18;
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18f ; 18" nacheinander passiert. Jeder Lichtschranke ist eine Waffelblattaufbringvorrichtuhg 4'zugeordnet, die dann ausgelöst wird, wenn eine Waffelblattkante die jeweilige Lichtschranke passiert.
Die Sensoren für die Waffelblattkanten der Waffelblätter der ersten, untersten Waffelblattlage können sowohl in Transportrichtang als auch quer dazu gegeneinander versetzt angeordnet werden, so daß die Sensoren in mehreren in Transportrichtung hintereinander angeordneten Reihen angeordnet sind, wobei jede äeihe mehrere nebeneinander angeordnete Sensoren aufweist*. Bei einer solchen Anordnung werden zweckmäßigerweise in jeder Reihe zumindest drei Lichtschranken angeordnet, während sich die Anzahl der Reihen nach der Zahl der Waffelblatt auf bringvorrichtungen richtet. Der von diesen in Reihen angeordneten Sensoren bedeckte Bereich kann sich von der liederhaltewalze 19 der zweiten Transportvorrichtung 16 über die dritte transportvorrichtung 17 bis zur Hiederhaltewalze 21 des 5!örderbäniies^"~erstrecken, da in diesem Bereich immer ein Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern vorhanden ist.
Der für die Registrierung der Y/affelblattkanten erzeugte Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern der Waffelblätter für die erste, unterste Waffelblattlage kann auch durch ein Versetzen aufeinanderfolgender Waffelblätter der Höhe nach gebildet werden.
Zu diesem Zweck ist dem Förderband 2 eine Transporteinrichtung vorgelagert, deren Transportbahn für die Waffelblätter gegenüber der Transportebene des Förderbandes nach.oben oder nach unten, vorzugsweise um mehr als die Waffelstärke, versetzt ist. .
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Die Spaltbildung durch Versetzen der Waffelblätter der Höhe nach muß nicht unmittelbar vor dem Förderband erfolgen, sondern kann auch mittels zweier aufeinanderfolgender Transportbänder 38; 39 der Zuführvorrichtung 1- erfolgen, welche vom Förderband 2 entgegen der Transportrichtung weiter weg angeordnet sind· Die Diatanz vom Ort der Spaltbildung zum Förderband 2 kann"vom"zweiten Transportband 39 selbst oder von einem weiteren Transportband überbrückt werden.
Bei dem in 21Ig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zweite Transportband 39 mit seinem oberen Trum höher angeordnet als das des ersten Transportbandes 38.
Bei dem in Fig· 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zweite Transportband mit seiner l'affelblattransportbahn tiefer angeordnet als das erste Transportband 33«
In -^ig. 13 ist eine weitere Variante der Spaltbildung schematisch dargestellt. Bei dieser Variante ist das zweite Transportband 39 gegenüber -dem ersten Transportband 38 um einen kleinen Winkel verdreht angeordnet, so daß sich im Übergabebereich der beiden Transportbänder ein keilförmiger Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern ausbildet. Dieser keilförmige Spalt wird auf dem zweiten Transportband 39 durch eine geringfügig schneller als dieses umlaufende Andrückwalze wieder geschlossen. Selbstverständlich kann das zweite Transportband auch vom Förderband 2 selbst gebildet werden.
Für eine sichere Brkennung der Waffelblattkanten ist es nicht unbedingt erforderlich, einen sich.über die gesamte Waffelblatterstreckung quer zur Transportrichtung erstreckenden
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Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern zu bilden, Ea genügt auch bei in einer Heine aneinanderliegenden Waffelblättern jeweils ein Waffelblatt an einer Seite kurz anzuheben, 30 daß es um eine in Transportrichtung gelegene Achse kurzfristig verschwenkt wird und die Kante des verschwenkten Waffelblattes registriert werden kann.
Das VerschWenken des Waffelblattes kann durch eine zwischen zv/ei Transporteinrichtungen 38; 39 angeordnete, über die Transportebene hinausragende oder in eine solche Lage versehwenkbare Walze 40 erfolgen, wobei jedes Waffelblatt beim Passieren der Walze 40 aus der !Transportebene herausgesehwenkt wird (Fig· 14)·
Bei aus Stundriemen 41 bestehenden Transportvorrichtungen ist zwischen den Rundriemen 41 eine Rolle 42 angeordnet, welche mittels eines Druckluftzylinders (nicht dargestellt) o.-dgle über die Transportbahn der Waffelblätter hinaus anhebbar und unter diese absenkbar ist* Die Verlagerung der Rolle 42 wird von einem Zählrad 43 gesteuert, welches die in Transportrichtung gemessene Länge des Waffelblattes mißt, wodurch sichergestellt wird, das jedes Waffelblatt nur einmal aus der Transportebene herausgeschwenkt wird (Big* 15)· Diese Rolle kann auch stationär angeordnet sein, wobei sie lediglich über die Transportebene hinaus vorsieht und jedes Waffelblatt beim Passieren der Rolle an einer Seite angehoben wird»
Die in Pig. 2 dargestellte Zuführvorrichtung 1, welche mittels der dritten Transportvorrichtung 17 unmittelbar vor dem Förderband 2 einen Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Waffelblättern bildet, kann auch entgegen der
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Transportrichtong vom Förderband 2 weiter weg vorgesehen sein· Diese Variante unterscheidet sich von der in Pig. 2 dargestellten lediglich dadurch, daß anstatt des Förderbandea 2 eine vierte Transportvorrichtung 44 vorgesehen ist«
Die in Fig. 17 dargestellte Zuführvorrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 3 dargestellten lediglich dadurch, daß das Förderband 2 "durch ein zweites Transportband 39 ersetzt ist.
Die Sensoren für die Registrierung der Waffelblattkanten können als von der jeweiligen Waffelblattkante verlagerbare federbelastete Stifte ausgebildet sein, welche jeweils einen elektrischen Schalter betätigen. Diese Stifte können an quer zur Tranportriehtung angeordneten Wellen befestigt sein, welche durch das jeweilige Waffelblatt verdreht und dabei die Stifte aus der Waffelblattbahn hinausbewegfc werden.
Weiterhin können als Sensoren abstandsabhängige Lichtschranken verwendet werden, welche vorzugsweise senkrecht zur Waffelblattbahn und oberhalb derselben im Bereich des Spaltes zwischen ZYsrei aufeinanderfolgenden Waffelblättern bzw. im Bereich der gegeneinander versetzten Waffelblattkanten angeordnet sein. Diese abstandsabhängigen Lichtschranken erfassen nur die'in einem bestimmten Abstand von der jeweiligen Lichtschranke vorbeibewegten Waffelblattkanten,
Als Sensoren können auch entlang der jeweils zu registrierenden Waffelblattkante gerichtete Lichtschranken verwendet werden, welche unter 'spitzem Winkel zur Transportbahn der Waffelblätter und senkrecht zur Transportrichtung angeordnet · sind und eine größere Länge der jeweiligen Waffelblattkante
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beatreichen, so daß Ausbrechungen der faffelblattkanten für die Signalauslösung durch den Sensor unwirksam bleiben.
Die. Waffelblattaufbringvorrichtung 4 besitzt gemäß einer Ausfuhrungsform der Erfindung eine Warteposition, welche von zwei seitlichen beweglichen Führungsleisten 36 and einem vorderen Anschlag 31 und einem hinteren Anschlag 37 begrenzt ist· Die beiden seitlichen Führungsleisten 36 einerseits und die beiden Anschläge 3Ii 37"andererseits sind jeweils zwischen einer Aufnähmestellung Und einer Positionierstellung hin- und herbewegbar· ^ie seitlichen Führungsleisten 36 bestimmen mit ihrer Positionierstellung die Lage des in der Warteposition verweilenden Waffelblattes quer zur Transportrichtung, während, die beiden Anschläge mit ihrer Positionierstellung die Lage des in der Warteposition verweilenden Waffelblattes in Transportrichtung bestimmen. In der Aufnahmestellung sind die gegenseitigen Abstände der Führungsleisten 36 und der Anschläge 3I; 37 größer als die "entsprechenden Waffelblattabmessungen.
Die beweglichen seitlichen Führungsleisten 36 können mit Vorsprüngen versehen sein, welche die in der Warteposition verweilenden Waffelblätter seitlich untergreifen.
Die seitlichen Führungsleisten 36 sind um zur Transportrichtung parallele Achsen schwenkbar und bilden die waffel- " blattablegevorrichtung.
Die seitlichen Führungsleisten 36 und. die Anschläge 3I; werden so gesteuert, daß sie gegen das in der Warteposition verweilende Waffelblatt anliegen, bis das Waffelblatt durch Aaseinanderziehen der Finger 26 oder durch Verschwenken der
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Führungsleisten 36 fallen gelassen wird. Aus dieser Positionierstellung werden anschließend die Führungsleisten 36 und die Anschläge 31; 37 in die Aufnahmestellung auseinandergeführt·
Die Anordnung der Sensoren für die Waffelblattkanten zueinander kann vorteilhafterweise so getroffen sein, daß sie mit der Anordnung der Sensoren in der ?iaffelblattprüfstrecke . beim Waffelblattkühler übereinstimmt· In dieser Waffelblattprüfstrecke sind beispielsweise drei Sensoren nebeneinander angeordnet mittels welchen immer dann, wenn nicht alle drei Sensoren gleichzeitig die jeweilige Waffelblattkante registrieren, das Ausscheiden des fehlerhaften Waffelblattes veranlaßt wird· Durch die Übereinstimmung beider Sensoranordnungen wird sichergestellt, daß jeder Sensor der Zuführvorrichtung für die Waffelblätter der ersten, untersten Waffelblattlage eine f/affelblattkante registriert, weil ja der Sensor in der Prüfstrecke bereits diese Waffelblattkante registriert hat.

Claims (40)

  1. 2400 51 5
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    Brfindungsansprach
    1· Verfangen zum kontinuierlichen, insbesondere vollautomatischen Herstellen eines endlosen Waffelverbandes gleichbleibender Breite durch Übereinanderschichten einzelner Waffelblattlagen und einer oder mehrerer Masseschichten, insbesondere Cremeschichten, wobei zuerst auf einem Förderband o. dgl· eine erste, unterste Waffelblattlage aus einzelnen hintereinanderliegenden, vorzugsweise mit ihren einander benachbarten Kanten im wesentlichen aneinanderliegenden Waffelblättern gebildet wird, worauf jeweils auf die vorangehend gebildete Waffelblattlage eine Masseschicht aufgebracht und anschließend auf diese Masseschicht eine weitere Waffelblattlage aus einzelnen hintereinanderliegenden, vorzugsweise mit ihren einander benachbarten Kanten im wesentlichen aneinanderliegenden Waffelblättern aufgelegt und anschließend angedrückt wird, bis die gewünschte Anzahl von Waffelblattlagen bzw. -. Masseschichten erreicht ist, wobei gegebenenfalls die --/ oberste Waffelblattlage des Waffelverbandes ebenfalls mit einer Masseschicht versehen wird, gekennzeichnet dadurch, daß die. Waffelblätter für die erste, unterste Waffelblattlage dem Förderband in einer Reihe hintereinander einzeln zugeführt ^werden, wobei jeweils eine quer zur Transportrichtung verlaufende Kante jedes Waffelblattes von einem Sensor registriert wird, daß die Waffelblätter für jede weitere WaffeIbIattiage jeweils einzeln in, oberhalb der jeweils noch unbedeckten obersten Masseschicht des jeweils bereits gebildeten Waffelverbandteiles angeordnete '//arteposition geführt werden und daß die in ihren jeweiligen Wartepositionen verweilenden Waffelblätter erst dann, gegebenenfalls mit Verzögerung, auf die jeweils
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    oberste i%s se schicht fallen gelassen werden, wenn der Sensor eine Kante bei den Waffeiblättern für die erste, unterste Waffelblatt lage registriert,,
    2· Verfahren nach Punkt 1, insbesondere zur Herstellung eines endlosen 'f/affelblatt-Ziegelverbandes, gekennzeichnet dadurch, daß die Waffelblätter für zumindest eine der weiteren Waffelblattlagen aus ihrer Warteposition auf die jeweilige Masseschicht erst fallen gelassen werden, nachdem das jeweils dem fallenzulassenden und in der Warteposition verweilenden Waffelblatt zugeordnete Waffelblatt der ersten, untersten Waffelblattlage mit seiner Vorderkante die senkrechte Projektion der Vorderkante des in der Warteposition verweilenden Waffelblattes auf das Förderband passiert hat, so daß das jeweils aus der Warteposition fallengelassene Waffelblatt gegenüber dem ihm augeordneten Waffelblatt der ersten, untersten Waffelblattlage zumindest um eine dem Fallweg entsprechende Strecke versetzt auf der jeweiligen Masseschicht zu liegen kommt,
    3. Verfahren nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß ein in seiner Warteposition befindliches Y/affelblatt für eine weitere Waffelblattlage erst nach einer Zeitspanne fallen gelassen wird, die seinem Versatz gegenüber dem ihm zugeordneten Waffelblatt der ersten, untersten Waffelblattlage entspricht,
  2. 4. Verfahren nach Punkt 1, insbesondere zur Herstellung endlos aneinandergereihter, zu einem endlosen Waffelverband verbundener Y/affelblöcke, gekennzeichnet dadurch, daß· die in in ihren jeweiligen Wartepositionen verweilenden ¥/affel-
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    blatter für die weiteren Waffelblattlagen mit den ihnen zugeordneten Waffelblättern der ersten, untersten Waffelblattlage im wesentlichen deckungsgleich auf die jeweils oberste Masseschicht des bereits gebildeten Waffelverbandteiles aufgelegt werden, so daß die in den einzelnen Waffelblattlagen sich bildenden Waffelblattstöße übereinanderliegen.
  4. 5. "Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 4» gekennzeichnet dadurch, daß zur Bildung jeder weiteren Waffelblattlage jedes für die jeweilige Waffelblattlage bestimmte Waffelblatt zuerst so auf die jeweilige Masseschicht aufgelegt wird, daß ein Zwischenraum zwischen der Torderkante dieses Waffelblattes und der Hinterkante des vorangegangenen Waffelblattes verbleibt, und daß anschließend das Waffelblatt auf der Masseschicht verschoben wird, bis der Zwischenraum geschlossen ist. und das Waffelblatt mit seiner Torderkante an der Hinterkante des vorangegangenen Y/affelblättes anliegt.
  5. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Funkte 1 bis 5» gekennzeichnet dadurch, daß die Waffelblätter für die erste, unterste Waffelblattlage mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend zuerst in einer gegenüber der Bahn des fertigen Waffelverbandes quer zur Transportrichtung versetzten Lage geführt und dann seitlich bis in die Bahn des fertigen Waffelverbandes versetzt werden, so daß zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Waffelblätter seitlich gegeneinander versetzt sind und jeweils eine der beiden aneinanderliegenden Waffelblattkanten gegenüber der anderen Waffelblattkante seitlich vorsteht, wobei zumindest ein Sensor den vorstehenden Teil der beiden Waffelblatt-
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    kanten registriert.
    7· Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 5> gekennzeichnet dadurch, daß die Waffelblätter für die erste, unterste Waffelblattlage mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend zuerst in der Transportebene des fertigen Waffelverbandes geführt werden, daß dann jeweils ein Waffelblatt nach dem anderen teilweise aus der 'Transportebene des fertigen Waffelverbandes herausgehoben wird, so daß das teilweise aus der Transportebene herausgehobene Waffelblatt mit zumindest einer seiner an die Waffelblattkanten der unmittelbar anschließenden Waffelblätter anliegenden Kanten gegenüber diesen Waffelblättkanten verdreht oder senkrecht zur Transportrichtung verschoben ist.
  6. 8. Verfahren nach einem oder, mehreren der Punkte 1 bis 5» gekennzeichnet dadurch, daß die Waffelblätter für die erste, unterste Waffelblattlage zuerst in der Transportebene des fertigen Waffelverbandes schräg zu dessen Bahn geführt und dann jeweils einzeln in die Bahn des fertigen Waffelverbandes gedreht werden, in welcher sie dann wieder mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend geführt werden, wobei jeweils nur zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Waffelblätter gegeneinander verdreht werden, so daß ein schmaler keilförmiger Spalt entsteht, wobei zumindest ein Sensor eine der beiden den keilförmigen Spalt begrenzenden Waffelblattkanten registriert,
  7. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Waffelblätter für die erste,
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    unterste Waffelblattlage zuerst gegenüber der Bahn des fertigen Waffelverbandes nur der Höhe nach versetzt geführt werden und dann, ein Waffelblatt nach dem anderen, der Höhe nach in die Bahn des fertigen faffelverbandes versetzt wird, so daß die aneinanderliegenden Waffelblattkanten zwei unmittelbar-aufeinanderfolgende Waffelblätter gegeneinander der Höhe nach verschoben werden, und daß dann die Waffelblätter mit ihren einander benachbarten Kanten, aneinanderliegend in der Bahn des fertigen Waffelverbandes geführt werden, wobei zumindest ein Sensor die Hinterkante des bereits der Höhe nach versetzten Waffelblattes oder die Vorderkante des gerade noch nicht der Höhe nach versetzten Waffelblattes registriert.
  8. 10. Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 5» gekennzeichnet dadurch, daß die Waffelblätter für die erste, unterste Waffelblattlage in der Bahn des fertigen Waffelverbandes zuerst im Abstand hintereinander, schneller als der fertige Waffelverband transportiert und dann noch vor dem Aufbringen der Masseschicht abgebremst werden, bis sie jeweils mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend die erste, unterste Waffelblattlage bilden, wobei sich jedes einzelne Waffelblatt jeweils an das hinterste Waffelblatt der die erste, unterste Waffelblattlage bildenden Waffelblätter anschließt und die Hinterkante dieses sich gerade anschließenden Waffelblattes von zumindest einem Sensor registriert wird.
  9. 11. Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Waffelblätter für die erste, unterste Waffelblattlage in der Bahn des fertigen
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    Waffelverbandes zuerst im Abstand hintereinder, schneller als der fertige Waffelverband transportiert werden, daß dann diese Waffelblätter abgebremst werden, bis sie jeweils mit ihren einander benachbarten Kanten anein-' anderliegend einen Waffelblattstau, bilden, daß dann nur das jeweils vorderste Waffelblatt dieses ffaffelblatt-
    f"" . Staues kurzzeitig beschleunigt wird, so daß zwischen diesem vordersten Waffelblatt und dem diesem nachfolgenden Waffelblatt ein Spalt entsteht, daß das jeweils beschleunigte Waffelblatt schneller als der Waffelblattstau bewegt wird, daß vor dem Aufbringen der Masseschicht, die schneller als der Waffelblattstau bewegten Waffelblätter wieder abgebremst werden, bis sie jeweils mit ihren einander benachbarten Kanten aneinanderliegend die erste, unterste Waffelblattlage bilden, wobei sich das jeweils beschleunigte Waffelblatt an das hinterste Waffelblatt der die erste, unterste Waffelblattlage bildenden Waffelblätter anschließt, und daß zumindest ein Sensor entweder die "Vorderkante und/oder die Hinter-
    O kante des jeweils beschleunigten Waffelblattes oder die Hinterkante des sich gerade an das hinterste Waffelblatt der die erste, unterste Waffelblattlage bildenden Waffelblätter anschließenden Waffelblattes oder die Torderkante des Waffelblattstaues registriert.
  10. 12. Verfahren nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die jeweils beschleunigten Waffelblätter mit derselben Geschwindigkeit bewegt werden, wie die zuerst im Abstand hintereinander und schneller als der fertige Waffelverband transportierten Waffelblätter für die erste, unterste Waffelblattlage.
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  11. 13. Verfahren nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die abgebremsten Wäffelblätter des Waffelblattatauea mit derselben Geschwindigkeit bewegt werden, wie der fertige Waffelverband.
  12. 14. Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bia 13» gekennzeichnet dadurch, daß die für die erste, unterste Waffelblattlage zugefiihrten Waffelblätter nacheinander mehrere Sensoren passieren, von denen jeder jeweils einer Warteposition für die Waffelblätter der weiteren Waffelblattlagen zugeordnet ist und daß jeweils das in der jeweiligen Warteposition verweilende Waffelblatt erst dann auf die jeweils oberste Masseschicht fallen gelassen wird, wenn der dieser Warteposition zugeordnete Sensor eine Kante bei den Waffelblättern für die erste, unterste Waffelblattlage registriert.
  13. 15. Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 13» gekennzeichnet dadurch, daß die für die erste, unterste Waffelblattiage zugeführten Waffelblätter mehrere nebeneinander angeordnete Sensoren passieren, welche eine quer zur Transportrichtung verlaufende Kante jedes Waffelblattes registrieren und allen Wartepositionen zugeordnet sind.
  14. 16. Verfahren nach Punkt 15, gekennzeichnet dadurch, daß bei den, die Vorderkanten der Waffelblätter registrierenden Sensoren die in den jeweiligen Wartepositionen verweilenden Waffelblätter, vorzugsweise gleichzeitig, fallen gelassen werden, wenn einer der Sensoren als erster die Vorderkante eines iaffelblattes bei den Waffelblättern für die erste, unterste Waffelblatt lage registriert.
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    17, Verfahren nach Punkt 15» gekennzeichnet dadurch, daß bei den: die Hinterkanten der Waffelblätter registrierenden Sensoren, die in den jeweiligen Wartepositionen verweilenden Waffelblätter erst dann, vorzugsweise gleichzeitig, fallen gelassen werden, wenn der letzte der Sensoren die Hinterkante eines Waffelblattes bei den Waffelblättern für die erste, unterste Waffelblattlage registriert, wobei alle übrigen Sensoren diese Hinterkante bereits registriert haben·
    18, Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß die für die erste, unterste Waffelblattlage zugeführten Waffelblätter nacheinander in Gruppen angeordnete Sensoren passieren, von welchen jeweils eine Gruppe einer Wartepostion für die Waffelblätter der'weiteren. Waffelblattlagen zugeordnet ist,
    19, Verfahren nach Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß bei den die Vorderkanten der Waffelblätter registrierenden Sensoren ein in einer Warteposition verweilendes Waffelblatt fallen gelassen wird, wenn einer der Sensoren, der dieser Wartepostion zugeordneten Sensorgruppe, als erster, die Vorderkante eines Waffelblattes bei den Waffelblättern für die erste, unterste Waffelblattlage registriert,
    20, Verfahren nach Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß bei den die Hinterkanten der Waffelblätter registrierenden Sensoren ein in einer Warteposition verweilendes Waffelblatt; erst dann fallen gelassen wird, wenn, der letzte Sensor der dieser Warteposition zugeordneten Sensorgruppe die Hinterkante eines Waffelblattes bei den
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    Waffelblättern für die erste, unterste Waffelblattlage registriert, wobei alle übrigen Sensoren dieser Gruppe diese Hinterkante bereits registriert haben·
    21· Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß die in ihren jeweiligen Wartepositionen verweilenden Waffelblätter für die v/eiteren Waffelblattlagen gleichzeitig und unmittelbar dann fallen gelassen werden, wenn der Sensor eine Waffelblattkante bei den Waffelblättern für die erste, unterste Waffelblattlage registriert·
    22· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt und einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, bei v/elcher oberhalb eines Förderbandes für den mit seiner ersten, untersten Waffelblattlage auf diesen aufliegend zu bildenden Waffelverband mehrere, in Sransportrichtung hintereinander angeordnete Streichköpfe zum Aufbringen je einer Masseschicht auf je eine Waffelblattlage des Waffelverbandes sowie je eine, vorzugsweise jedem Streichkopf nachgeordnete Andrückwalze für jede weitere Waffelblattlage des Waffelverbandes vorgesehen sind, gekennzeichnet dadurch, daß für die Waffelblätter (14) der ersten, untersten Waffelblattlage eine mit zumindest einem Sensor (18) versehene Zuführvorrichtung (1) dem Förderband (25 vorgeschaltet ist, daß für die ivaffelblätter (14) jeder weiteren Waffelblattlage jeweils in Transportriehtung gesehen, nach einem Streichkopf (3) und vor einer diesem nachgeordneten Andrückwalze (7) " " eine die jeweiligen Waffelblätt.er (14) auf die jeweils oberste Masseschicht aufbringende Waffelblattaufbringvorrichtung (4) angeordnet, ist, welche eine Warteposition
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    für die jeweiligen Waffelblätter und eine die Waffelblätter (14) der Warteposition aufeinanderfolgend zuführende 'Waffelblattzuführung (5) umfaßt und daß gegebenenfalls eine, vorzugsweise einen Waffelblattvorrat bildende, den Waffelblattzuführungen (5) aller Waffelblatt aufbrIngvorrichtungen (4) gemeinsame Förderstrecke (8) für die Waffelblätter (.U) aller weiteren Waffelblattlagen des Waffelverbandes vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die Förderstrecke (8) und die Zuführvorrichtung (1) mit einer gemeinsamen Waffelblattzufuhr verbunden sind·
    23· Vorrichtung nach Punkt 22, gekennzeichnet dadurch, daß die Waffelblatt^aufbringvorrichtung (4) die Lage der Waffelblätter C14) in der Warteposition bestimmende, vorzugsweise in der Waffelblattzuführung (5) ausgebildete, seitliche Führungsleisten (36), einen der Waffelblattzuführung (5) nachgeordneten, die Warteposition in Transportricht'uhg begrenzenden vorderen Anschlag (31)» gegebenenfalls einen die Warteposition der Waffelblätter (14) an ihrem hinteren Ende begrenzenden hinteren Anschlag (37)» sowie eine das jeweilige Waffelblatt (14) aus der'Warteposition auf die jeweils oberste Masseschicht bewegende Waffelblattablegevorrichtung (6) umfaßt.
  15. 24. Vorrichtung nach Punkt 23» gekennzeichnet dadurch, daß die Waffelblattablegevorrichtung (6) zwei die Waffelblätter (14) in der Warteposition "oberhalb der jeweils obersten"Masseschicht tragende Finger (26) oder Haltebleche o. dgl. aufweist, welche quer zur Transportrichtung des Förderbandes (2) aus dem Bereich der Wartepo-
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    sition herausziehbar sind·
  16. 25. Torrichtung nach Punkt 23» gekennzeichnet dadurch, daß der Anschlag (31) sich quer zur Iransportrichtung des Förderbandes (2) erstreckt und in 'Iransportrichtung einstellbar ist«
  17. 26. Vorrichtung nach Punkt 23» gekennzeichnet dadurch, daß die seitlichen Führungsleisten (36) aus einer Aufnahmestellung, in der ihr gegenseitiger Abstand, quer zur 'Iransportrichtung größer ist als die entsprechende Waffelblatterstreckung in eine Positionierstellung, in der ihr gegenseitiger Abstand, quer zur Transportrichtung im wesentlichen gleich d.er entsprechenden Waffelblatterstreckung ist, verlagerbar sind, wobei die Positionierstellung der seitlichen Führungsleisten (36) die Warteposition der Waffelblätter (14) seitlich'festlegt.
  18. 27. "Vorrichtung nach Punkt 23, gekennzeichnet dadurch, daß der vordere Anschlag (31) und der hintere Anschlag (37) aus einer Aufnähme's teilung, in der ihr gegenseitiger Abstand in Iransportrichtung größer ist als die entsprechende Waffelblatterstreckung;in eine Positionierstellung,, in der ihr gegenseitiger Abstand in Iransportrichtung im wesentlichen gleich der entsprechenden -Waffelblatterstreckung ist, verlagerbar sind, wobei die Positionierstellung der Anschläge (31; 37) die Warteposition der Waffelblätter (14) in Transportrichtung festlegt.
  19. 28. Vorrichtung nach einem der Punkte 23 bis 27, gekennzeichnet dadurch, daß die seitlichen Führungsleisten (36)
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    mit Vorsprüngen versehen sind, welche die in der Warteposition verweilenden Waffelblätter (14) seitlich untergreifen, daß die seitlichen Führungsleisten (36) um zur Iransportrichtung parallele Achsen schwenkbar sind, und daß die Waffelblattablegevorrichtung (6) von den schwenkbaren seitlichen Führungsleisten (36) gebildet ist.
  20. 29. Torrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22 bis 23, gekennzeichnet dadurch, daß die der Waffelblattaufbringvorrichtung (4) nachgeordnete Andrückwalze (7) eine Umfangsgeschwindigkeit aufweist, die größer'ist als die Transportgeschwindigkeit des Waffelverbandes.
  21. 30. ^Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22 bis
    28, gekennzeichnet dadurch, daß die Waffelblat^aufbringvorrichtung (1) eine mit dem auf die jeweils oberste Masseschicht 'aufgebrachten Waffelblatt in Eingriff bringbare Stachelwalze (33) aufweist, welche vorzugsweise nur eine Stachelrei^he besitzt und die der Waffelblattablegevorrichtung (4) nachgeordnet ist.
  22. 31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22 bis
    29, gekennzeichnet dadurch, daß der Anpreßdruck der Andrückwalze (7) bei übereinanderliegenden' Waffelblatträndern unmittelbar aufeinanderfolgender Waffelblätter (14) größer ist als die örtliche Belastbarkeit der Waffelblattränder. ...
  23. 32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22 bis 31, gekennzeichnet dadurch, daß die Zuführvorrichtung (1) ein dem Förderband (2) vorgelagertes Transportband "(24)
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    aufweist, oberhalb dem eine seitliche Führung (22) für die Waffelblätter (14) angeordnet ist, welche entlang dem Transportband "(24) gegenüber der Bahn des fertigen Waffelverbandes seitlich versetzt verläuft und bia über das Förderband (2) reicht, daß die seitliche Führung (22) in ihrem oberhalb des Förderbandes (2) verlaufenden Bereich einen seitlich in die Waffelblattbahn ragenden Keil trägt, dessen Erstreckung quer zur Transportrichtüng der seitlichen Versetzung der Waffelblattbahn am transportband (24) gegenüber der Bahn des fertigen Waffelverbandes'am "Förderband (2) entspricht, und daß zumindest ein Sensor (25; 25r;~25") oberhalb der Bahn der Waffelblattecken im'Bereich der'' seitlichen Versetzung derselben angeordnet ist·
    33· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22 bis 31, gekennzeichnet dadurch, daß die Zuführvorrichtung (1) drei aufeinanderfolgend dem Förderband (2) vorgelagerte Transportvorrichtungen (15; 16} 17) für "die Waffelblätter (14) aufweist, von welchen die in Transportrichtung "gesehen, aweite transportvorrichtung (16) die gleiche Transportgeschwindigkeit wie das Förderband (2) selbst aufweist, während die beiden anderen Transportvorrichtungen (15; 17) größere Transportgeschwindigkeiten aufweisen, wobei zumindest oberhalb der aweiten Transportvorrichtung (ΐβ) und oberhalb des !Förderbandes (2) zumindest je'eine Hiederhaltewalze (19; 21) für'die Waffelblätter (14) angeordnet sind, "und daß zwischen der die Waffelblätter für den Waffelblattstau auf der ersten Transportvorrichtung abbremsenden Hiederhaltewalze (19) der zweiten Transportvorrichtung (16) und der Niederhaltewalze (21) des Förderbandes (2) zumi&est ein Sensor angeordnet "ist·
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  24. 34. Vorrichtung nach Punkt 33, gekennzeichnet dadurch, daß bei mehreren oberhalb -des Förderbandes (2) bzw· oberhalb der zweiten Transportvorrichtung (16) angeordneten Niederhält ewalzen (19; 21) zwischen der, in Iransportrichtung gezählt, letzten Hiederhaltewalze (19) oberhalb der zweiten Transportvorrichtung (ΐβ) und der ersten Hiederhaltewalze (21) oberhalb des Förderbandes (2) ein oder mehrere Sensoren angeordnet sind.
  25. 35. Vorrichtung nach einem öder mehreren der Punkte 22 bis 31, gekennzeichnet dadurch, daß die Zuführvorrichtung (1) eine dem !Förderband (2) vorgelagerte Transporteinrichtung aufweist, deren Transportbahn für die Waffelblätter gegenüber der des Förderbandes (2) der Höhe nach versetzt ist, wobei zumindest ein Sensor im Bereich der Höhenversetzung angeordnet ist· .
    3β· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22 bis 31, gekennzeichnet dadurch, daß die Zuführvorrichtung (1) eine dem Förderband (2) vorgelagerte Transporteinrich-' tung aufweist, deren'Transportbahn für die Waffelblätter in einem Winkel zu jener des Förderbandes (2) und in derselben Ebene wie diese angeordnet ist, wobei zumindest ein Sensor im Bereich der aneinanderstoßenden Enden von Förderband und Transporteinrichtung vorgesehen ist.
  26. 37. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22 bis 31, gekennzeichnet dadurch, daß die Zuführvorrichtung (1) ein dem Förderband (2) vorgelagerte Transporteinrichtung aufweist, und daß zwischen dem Förderband (2) und dieser
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    Transporteinrichtung-eine aus der den beiden gemeinsamen Transportebene herausschwenkbare Walze quer zur TransportrioJatung angeordnet iat, wobei zumindest ein Sensor im Bereich der schwenkbaren Walze vorgesehen ist·
    33, Torrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22 bis 31, gekennzeichnet dadurch, daß die Zuführvorrichtung (1) eine dem Förderband (2) unmittelbar vorgelagerte aus mehreren,"parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Rundriemen bestehende, Transporteinrichtung aufweist, zwischen deren Rundriemen eine senkrecht zur Transportebene der Rundriemen verlagerbare Rolle angeordnet ist, wobei zumindest ein Sensor im Bereich der verlagerbaren Rolle vorgesehen ist.
  27. 39. Torrichtung nach einem der Punkte 22 bis 31, gekennzeichnet dadurch, daß die Zuführvorrichtung (1) zwei aufeinanderfolgende Transportbänder (38; 39) aufweist, wobei oberhalb dem ersten Transportband'(38) eine seitliche führung (22) für die Waffelblätter (14) angeordnet ist, welche gegenüber der Bahn der Wäffelblätter auf dem zweiten Transportband (39) seitlich versetzt verläuft und bis über das- zweite"Transportband (39) reicht, daß die seitliche führung (22) in ihrem oberhalb des zweiten Transportbandes (39) verlaufenden Bereich einen seitlich in die Waffelblattbahn ragenden Keil trägt, dessen Srstreckung quer zur Transportrichtung der seitlichen Tersetzung der Waffelblattbahn am ersten Transportband (38) gegenüber jener am zweiten Transportband (39) entspricht, und daß zumindest ein Sensor (25; 25r; 25") oberhalb der Bahn der Waffelblattecken im Bereich der seitlichen Tersetzung derselben angeordnet ist.
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    40« Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22 bis 31, gekennzeichnet dadurch, daß die Zuführvorrichtung (1) vier aufeinanderfolgende Transportvorrichtungen für die Waffelblätter (14) aufweist, von welchen die zweite und vierte Transportvorrichtung die gleiche Transportgeschwindigkeit wie das förderband (2) selbst aufweisen, während die beiden anderen Transportvorrichtungen größere Transportgeschwindigkeiten aufweisen, daß zumindest oberhalb der zweiten und der vierten Transportvorrichtung zumindest je eine Niederhältewalze für die Waffelblätter (14) angeordnet sind, und daß zwischen der die Waffelblätter für den Waffelblattstau auf der ersten Transportvorrichtung abbremsenden Hiederhaltewalze der zweiten Transportvorrichtung und der die Waffelblätter für den Waffelblattstau auf der vierten Transportvorrichtung abbremsenden Miederhaltewalze der vierten Transportvorrichtung zumindest ein Sensor angeordnet ist.
  28. 41. Vorrichtung nach Punkt 40, gekennzeichnet dadurch, daß bei mehreren oberhalb der vierten bzw» oberhalb der zweiten Transportvorrichtung angeordneten Niederhaltewalzen zwischen der, in Transportvorrichtung gezählt, letzten Niederhaltewalze oberhalb der zweiten Transportvorrichtung und der ersten Niederhaltewalze oberhalb der vierten Transportvorrichtung ein oder mehrere Sensoren angeordnet sind·
    42, Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22 bis 31, gekennzeichnet dadurch, daß die Zuführvorrichtung (1) zwei aufeinanderfolgende Transporteinrichtungen (38; 39)
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    aufweist, deren Transportbahn für die Waffelblätter gegeneinander der Höhe nach versetzt ist, wobei zumindest ein Sensor im Bereich der Höhenversetzung angeordnet ist,
  29. 43. "Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22 bis 31, gekennzeichnet dadurch, daß die Zuführvorrichtung (1) zwei, aufeinanderfolgende Transporteinrichtungen (38; 39) aufweist, deren Transportbahnen für die Waffelblätter in einem Winkel zueinander und in derselben Ebene angeordnet sind, wobei zumindest· ein Sensor im Bereich der aneinanderstoßenden Bnden der beiden Transporteinrichtungen (38; 39) vorgesehen ist·
  30. 44. Vorrichtung nach einemcder mehreren der Punkte 22 bis 23» gekennzeichnet dadurch, daß die Zuführvorrichtung (1) zwei aufeinanderfolgende Transporteinrichtungen (38; 39) aufweist, und daß zwischen den beiden Transportein-' richtungen (38; 39) eine aus der, den beiden gemeinsamen Tr ansportebejne her ausragende, vorzugsweise herausschwenkbaren Walze (40) quer zur Transportrichtung angeordnet ist, wobei zumindest ein Sensor im Bereich der Walze (40) vorgesehen ist.
  31. 45. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22 bis 31, gekennzeichnet dadurch, daß die Zuführvorrichtung (1) eine aus mehreren, parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Rundriemen (41) bestehende Transporteinrichtung aufweist, zwischen'deren Sundriemen (41) eine die Transportebene überragende, vorzugsweise senkrecht zur Transportebene der Rundriemen (41) verlagerbare Rolle (42) angeordnet ist, wobei zumindest ein
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    Sensor (18) im Bereich der Rolle (42) vorgesehen ist.
  32. 46. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22 bia 45, gekennzeichnet dadurch, daß der Sensor als von der jeweiligen Waffel**blattkante verlagerbarer, vorzugsweise federbelasteter ..Stift ausgebildet ist, welcher einen elektrischen Schalter betätigt.
  33. 47. Vorrichtung nach Punkt 46, gekennzeichnet dadurch, daß der verlagerbare Stift an einer quer zur Transportrichtung angeordneten drehbaren Welle befestigt ist.
  34. 43. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22 bis 45» gekennzeichnet dadurch, daß der Sensor als senkrecht zur .Transportbahn der '//affelblätter angeordnete Lichtschranke ausgebildet ist.
  35. 49. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22·bis 45, gekennzeichnet dadurch, daß der Sensor als unter spitzem Winkel zur 'Iransportbahn der Waffelblätter angeordnete Lichtschranke ausgebildet ist.
  36. 50. Vorrichtung nach einem der Punkte 22 bis 49,-gekennzeichnet dadurch, daß bei mehreren im Bereich der zu registrierenden Waffelblattkanten angeordneten Sensoren, die Sensoren (25; 25'; 25.")» in Transportrichtung hintereinander angeordnet sind.
  37. 51. Vorrichtung nach einem der Punkte 22 bis 49, gekennzeichnet dadurch, daß bei mehreren im Bereich der zu registrierenden Waffelblattkanten angeordneten Sensoren die Sensoren (18; 18f ; 18") gegeneinander seitlich versetzt sind.
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  38. 52. Vorrichtung nach, einem der Punkte 22 bis 49, gekennzeichnet dadurch, daß bei mehreren im Bereich der zu registrierenden Waffelblattkanten angeordneten Sensoren die Sensoren (18; 13!;. 18") sowohl in Iransportrichtung als auch quer "dazu gegeneinander versetzt angeordnet sind·
  39. 53. Vorrichtung nach einem der Punkte 22 bis 49, gekennzeichnet dadurch, daß bei mehreren im Bereich der zu registrierenden Waffelblattkanten angeordneten Sensoren für jede der Waffelblattaufbringvorrichtungen (4) zumindest ein Sensor (18; 25) vorgesehen ist»
    54· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22 bis 53, gekennzeichnet dadurch, daß der Abstand einer Waffelblattaufbringvorrichtung (4), insbesondere deren vorderer Anschlag (31), von dem'dieser Waffelblattaufbringvorrichtung (4) zugeordneten einen oder mehreren Sensoren (18; 18«; 18", 15; 25'; 25") der Zuführvorrichtung (1)'einem ganzzahligen Vielfachen der Längserstreckung eines Waffelb latt.es (14), in Transport richtung gemessen, entspricht,
    55·· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22 bis 53, gekennzeichnet dadurch, daß der Abstand einer Waffelblattaufbringvorrichtung (4), insbesondere deren vorderer Anschlag (31)-, von dem einen oder mehrere Sensoren (18; 18'; 18", 25; 25» ; 25") der Zuführvorrichtung (1) einen ganzzaS-igen Vielfachen der Längserstreckung eines Waffelblattes (14), in Transportrichtung gemessen, vermindert um das "Ausmaß des Versatzes der dieser Waffel-
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    blattaufbringvorrichtung (4) zugeordneten Waffelblätter (14) gegenüber 'jenen der ersten, untersten Waffelblattlage entspricht.
  40. 56. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 22 bis 55» gekennzeichnet dadurch, daß jede Waffelblattaufbringvorrichtung (4) entlang des Förderbandes (2) verstellbar ist, vorzugsweise um eine Längserstreckühg der Y/affelblätter in Transportriehtung gemessen verstellbar ist.
    Hierzu 7 Seiten Zeichnungen
DD82240051A 1981-05-20 1982-05-20 Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen eines aus einzelnen waffelblattlagen und dazwischenliegenden cremeschichten bestehenden endlosen waffelverbandes gleichbleibender breite DD202239A5 (de)

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