DD201938A5 - Absperrschieber - Google Patents

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DD201938A5
DD201938A5 DD81234046A DD23404681A DD201938A5 DD 201938 A5 DD201938 A5 DD 201938A5 DD 81234046 A DD81234046 A DD 81234046A DD 23404681 A DD23404681 A DD 23404681A DD 201938 A5 DD201938 A5 DD 201938A5
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DD
German Democratic Republic
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vertical
shaped housing
gate valve
closure member
guide surface
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Application number
DD81234046A
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English (en)
Inventor
Pierre L Barbe
Jean-Pierre Depoisson
Original Assignee
Pont A Mousson
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Publication date
Application filed by Pont A Mousson filed Critical Pont A Mousson
Publication of DD201938A5 publication Critical patent/DD201938A5/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/22Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/12Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Absperrschieber, wobei eine aus zwei Teilen bestehende Sitzflaeche vorgesehen ist, die im Verhaeltnis zu zwei senkrechten Ebenen symmetrisch verlaufen und andererseits ein Verschlussteil mit einer Dichtungsschnur vorgesehen ist, der geradlinig in beiden rohrfoermigen Gehaeusen des T-foermigen Gehaeuses gefuehrt wird. Durch die Erfindung sollen die Fuehrungsmittel des Verschlussteiles verbessert werden, wobei gleichzeitig auch Einfluss darauf zu nehmen ist, dass bei Medien mit hohem Druck eine Deformation des Verschlussteiles in der Schliessstellung verhindert wird. Erfindungsgemaess hat daher das Verschlussteil auf jeder Seite eine Fuehrungsflaeche in M-Form, die im Verhaeltnis zur Dichtungsschnur vorsteht und vom unteren Ende des Verschlussteiles bis zu einem Bereich ueber einer Aequatorialebene verlaeuft. Es ist im T-foermigen Gehaeuse zwischen dem Fliessraum und der Sitzflaeche eine weitere Fuehrungsflaeche vorgesehen, die mit der zuerst genannten Fuehrungsflaeche zusammenwirkt und in bezug auf die Achse X-X die Form eines nach unten offenen C besitzt.

Description

Berlin, 22, 2. 1982 λ AP F 16 K / 234 046 59 836 27
Absperrschieber
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Absperrschieber mit einem vorzugsweise T-förmigem Gehäuse, das aus einem rohrförmigen Gehäuse für den Ein- und Austritt des transportierten Mediums und aus einem dazu senkrecht angeordneten, ebenfalls rohrförmig ausgebildeten Gehäuse besteht, wobei •dieses rohrförmige Gehäuse durch eine aus zwei Teilen bestehende Sitzfläche verlängert wird, die im Verhältnis zu zwei senkrechten Ebenen symmetrisch verlaufen und andererseits ein Verschlußteil mit einer Dichtungsschnur vorgesehen ist, der geradlinig in beiden rohrförmigen Gehäusen des T-förmigen Gehäuses geführt wird.-
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Gemäß der PR-Patentanmeldung -80,12 849 ist ein Absperrschieber bekannt, bei dem sich die Dichtungsflächen in bezug auf das Gehäuse und auf den Verschlußteil in der Äquatorialebene der Achse des Fließraumes schneiden und eine mittlere Dichtungslinie darstellen, die, senkrecht zur Strömungsleitung gesehen, eine Grundform hat,—die einem X entspricht, wobei die Dichtungslinie auf dem Verschlußteil durch den Kopf einer Dichtungsschnur oder -wulst markiert wird, die von letzterem getragen -wird. In diesem Absperrschieber bildet die Dichtungsschnur des Verschlußteiles, die durchgehend ist, zwei Schleifen, die im Verhältnis zu zwe'i Symmetrie ebenen, die zum Verschluß und zum Gehäuse des Absperrschiebers gehören, symmetrisch sind, wobei der obere Teil des Verschlußteiles die Grundform eines Keils und der untere Teil diejenige eines Ver-
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schlußtellers des Fließraumes hat. Die Dichtungslinie hat, bei Projektion auf die Symmetrieebene mit der Fließachse betrachtet-, die Porin eines X, wobei der obere Teil des X die Form eines U oder eines V und sein unterer Teil die Grundform eines umgekehrten U oder eines Spitzbogens hat, dessen Spitze an der Fließachse liegt.
Bei diesem Absperrschieber wird der Verschlußteil geradlinig,, im Irmexn des Gehäuses .durch zusätzliche geradlinige Gleitrippen "und -nuten geführt, die parallel zur Verschiebungsachse des Verschlußteiles in dem Gehäuse verlaufen, die einerseits im Innern des Gehäuses und andererseits außen auf dem Verschlußteil neben seinem oberen Teil vorgesehen sind. Abgesehen davon, daß diese Führungsmittel platzraubend sind, sind sie unzureichend, um jegliche Deformation des Verschlußteiles in Schließstellung zu verhindern, wenn die Strömungsleitung ein Medium unter starkem Druck enthält, das auf den Verschlußteil erhöhte Biegespannungen in seinem unteren, nicht geführten Teil ausübt.
Tatsächlich kann dieser Absperrschieber einen direkten Durchgang haben, wobei die Dichtungsfläche·des Gehäuses mit dem Fließraum im unteren Teil.zusammenfällt, oder der Fließstutzen kann auf der der Öffnung des Gehäuses im Fließraum entgegengesetzten Seite, d. h, der oberen Sitzfläche entgegengesetzt, eine Lagerungsvertiefung des unteren Teiles des Verschlußteiles in Schließstellung umfassen, wobei diese Vertiefung breiter als der Verschlußteil ist und ihm folglich nicht als Auflage dient. In beiden Fällen wird der Verschlußteil in Schließstellung nur in seinem oberen Teil, da, wo das Gehäuse in den Fließraum mündet, geführt und gestützt,
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Die gleiche Unzulänglichkeit findet man. bei den Führungsorganen des Absperrschiebers nach der PR-PS 1 218 240, obwohl diese Organe weniger platzraubend sind. Bei diesem Absperrschieber ist auf jeder Seite des Verschlußteiles innerhalb des Umfangs der Dichtungsschnur eine vertikale geradlinige Führungsrippe, vorgesehen, die mit einer vertikalen Führungsnut des Gehäuses zusammenwirkt, die nur im oberen Teil des Sitzes, in der vertikalen Symmetrieebene mit der Fließachse, vorhanden ist,
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Führungsmittel des Verschlußteiles zu verbessern, wobei gleichzeitig nicht" nur eine platzsparende Ausbildung zu treffen, sondern auch Einfluß darauf zu nehmen ist, daß bei Medien mit hohem Druck eine Deformation des Verschlußteiles in der Schlußstellung zu verhindern ist,
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Absperrschieber mit einem vorzugsweise T~förmigen Gehäuse, das aus einem rohrförmigen Gehäuse für den Ein- und Austritt des transportierten Mediums und aus einem vorzugsweise senkrecht dazu angeordneten, ebenfalls rohrförmig ausgebildeten Gehäuse besteht, zu schaffen, bei dem durch Ausbildung der Führungsfläche des Verschlußteiles sowie der Führungsfläche des T-förmigen Gehäuses nicht nur eine platzsparende Anordnung getroffen wird, sondern der auch allen Betriebsbedingungen standhält, ohne Schaden zu nehmen.
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Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß"der Verschluß teil auf mindestens einer Seite, und zwar innerhalb des- Umfangs seiner Dichtungsschnur, eine Führungfläche mit vertikalen Mantellinien besitzt, deren Grundform ein nach oben offenes U. ist, das sich von seinem unteren Ende in einen Bereich erstreckt, der über seiner Äquatorialebene R liegt und das im Verhältnis zur Dichtungsschnur an jedem Punkt vorstehend ist, wobei das T-förmige Gehäuse zwischen dem Fließraum und der Sitzfläche eine zusätzliche Führungsfläche mit vertikalen Mantellinien besitzt, die sich vom oberen Teil der Sitzfläche bis zu einem Bereich erstreckt, der unter der Äquatorialebene R liegt und die, betrachtet an der Achse X-X, die die Fließachse ist, die Form eines nach unten offenen C-aufweist, '
Dank dieser Führungsflächen wird der Verschlußteil, wenn er in Schließstellung ist, auf beiden Seiten der Äquatorialebene R mit der Achse X-X, wo die Resultante der durch den Druck des Mediums auf die hintere Fläche des Verschlußteiles erzeugten Kräfte liegt, gestützt und geführt. Die gute Aufteilung der Führung auf beiden Seiten der resultierenden Kraft vermindert die auf den Verschlußteil ausgeübten Biegebeanspruchungen bedeutend und unterbindet wirksam jedes Schwingen desselben, selbst wenn der im Fließraum herrschenrde Druck erhöht ist.
Außerdem erfolgt die Führung des Verschlußteiles bei Heben oder Öffnen des Verschlußteiles kontinuierlich bis zur fast vollständigen Offenstellung auf jeder Seite einer Ebene, die parallel zur Äquatorialebene R verläuft und die Resultierende der durch die hydrodynamische Wirkung des Mediums auf den sich im rohrförmigen Gehäuse mit der Achse X-X befindenden Teil des Verschlußteiles erzeugten Kräfte enthält. Kurz vor seinem vollständigen Austritt aus dem Fließraum
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wird der Verschlußteil noch von dem gekrümelten unteren Teil seiner Führungsflache, der ein gekrümmter Mittelteil sein kann, geführt.
Außerdem wird dadurch, daß die Führungsflächen sich innerhalb des Umfangs der Dichtungsflächen sowohl auf dem Sitz als auch auf dem Verschlußteil befinden, der äußere Platzbedarf des Verschlußteiles im Verhältnis zu demjenigen, der äußere Pührungsösen hat, verkleinert, und der innere Querschnitt des rohrförmigen Gehäuses mit der Achse X-X, in dem sich der Verschlußteil bewegt, kann ebenfalls verkleinert werden»
Dabei können die Führungsflächen des Verschlußteiles und des T~förmigen Gehäuses kontinuierlich verlaufen oder aber auch einen Absatz zwischen ihren ebenen und vertikalen Führungsflächen und ihren.ebenen und vertikalen Oberflächen auf der einen Seite und ihren gekrümmten Mittelteilen und ihren nichtebenen Teilen auf der anderen Seite aufweisen, Im einzelnen kann die Pührungsflache des T-förmigen Gehäuses u, a» so ausgebildet sein, daß sie bei Draufsicht zwei ebene und vertikale Pührungsflachen aufweist, die durch einen gekrümmten Mittelteil verbunden sind, oder aber sie weist bei Draufsicht zwei ebene und vertikale Führungsflächen auf, die durch einen ebenfalls ebenen Mittelteil, der mit jedem von ihnen einen Winkel bildet, verbunden sind. Schließlich kann die Führungsfläche des T-förmigen Gehäuses bei Draufsicht aber auch die Form einer kontinuierlichen Kurve besitzen, derart,'daß zwischen zwei gekrümmten vertikalen Führungsflaeheη ein gekrümmter Mittelteil vorgesehen ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auch die Führungsfläche des Verschlußteiles gummibezogen. Selbstver-'
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ständlich besteht aber auch die Möglichkeit, ohne daß dabei die Wirkungen des erfindungsgemäßen Absperrschiebers negativ beeinflußt werden, nicht den gesamten Verschlußteil mit Gummi zu beziehen, indem die Führungsfläche hiervon ausgeschlossen wird,
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Pig, 1 : eine Teilansicht von der Seite mit Teillangenprof.il eines Absperrschiebers, bei dem der Verschlußteil in Schließstellung ist, wobei die Schnittebene die Symmetrieebene mit der Achse X-X und der Verschiebungsachse des Verschlußteiles ist und weder der obere Teil des Absperrschiebers noch die Enden des rohrförmigen Gehäuses dargestellt sind,
Pig, 2: eine Halbansicht im Querschnitt nach der linie 2-2 der Pig, 1 , ' .
Pig, 3: eine Halbansich't als Draufsicht des Absperrschiebers nach Pig, 2 mit teilweise geöffnetem Verschlußteil, um das Zusammenwirken der Führungsflächen des Sitzes und des Verschlußteiles darzustellen,
Fig. 4: eine Teilschnittansicht analog zur Pig, 1 des Gehäuses, bei der durch schattierte Bereiche die Führungsfläche dieses Gehäuses dargestellt ist,
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Fig, 5: eine Halbansicht im Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig, 4, die durch einen schattierten Bereich die zum Teil verdeckte Führungsfläche des Absperrschiebers zeigt,
Fig, 6: eine Halbansicht in der Draufsicht des Gehäuses nach Fig, 5,.
Fig. 7: eine Ansicht der Führungsfläche des Gehäuses des Absperrschiebers, wobei diese Ansicht in der Quer-Symmetrieebene desselben liegt,
Fig. 8: eine Halbansicht des alleinigen Verschlußteiles in der gleichen Ebene wie in Fig, 7,
Fig. 9: eine schematische perspektivische Ansicht einer Hälfte des Verschlußteiles, die auf der gleichen Seite der Quer-Symmetrieebene des Absperrschiebers liegt,
Fig. 10: eine Ansicht des Verschlußteiles in der gleichen Ebene wie in Fig. 2,
Fig, 11 . _
und 12: Schn.it t ansieht en nach der horizontalen Linie 11-11 der Fig. 10 für zwei Ausführungsarten,
Fig. 13
bis 16: Ansichten in der gleichen njbene wie in der Fig. 10 des Verschlußteiles in verschiedenen Stellungen zwischen Schließung und Öffnung, wobei das Profil der Führungen des Gehäuses des Absperrschiebers durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist,
Fig, 17 .'
bis 19: Ansichten jeweils analog zu den Fig. 1 bis 3 einer Ausführung des Absperrschiebers,
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Pig, 20: eine perspektivische Ansicht des Verschlußteiles des Absperrschiebers nach Pig. 17 bis 19»
Pig, 21
bis 24: Ansichten jeweils analog zu den Pig. 17 bis ,20 einer anderen Ausführungsart des Absperrschiebers,
Der Absperrschieber gemäß Fig. 1 bis 12 besteht aus einem T-förmigen Gehäuse 1, das aus einem Eisen- oder Nichteisenmetall gegossen wird. Dabei besitzt das T-förmige Gehäuse"1 ein rohrfö'rniiges Gehäuse 2 mit der Achse X-X für den -Hin- und Austritt des transportierten Mediums, der zwischen zwei Teilen einer nicht weiter dargestellten Rohrleitung eingebracht und dicht an diese Teile der Rohrleitung angeschlossen wird. Das T-förmige Gehäuse 1 besitzt noch ein weiteres ' rohrförmiges Gehäuse 3 mit der Achse Y-Y, das senkrecht auf die Achse X-X für den Ein- und Austritt des transportierten Mediums trifft.
Aus Gründen der Beschreibung soll die Achse X-X horizontal und die Achse Y-Y vertikal verlaufen, und das rohrförmige Gehäuse 3 über dem rohrförmigen Gehäuse 2 angebracht sein«, Zur besseren Veranschaulichung ist die Quer-Symmetrieebene P des T-förmigen Gehäuses 1 eingetragen, die die Ebene ist, die die Achse Y-Y des Verschlußteiles 7 enthält und senkrecht zur Achse X-X verläuft. Weiterhin ist die Meridianebene Q eingetragen, die von den Achsen X-X und Y-Y gebildet wird, sowie die Äquatorialebene R, d. tu die horizontale Ebene mit der Achse X-X, die senkrecht zur Achse Y-Y verläuft.
Der obere Teil des rohrförmigen Gehäuses 3? der nicht dargestellt .ist, umfaßt, wie ebenfalls nicht weiter dargestellt, den Deckel, der das T-förmige Gehäuse 1 verschließt. Dieser
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Deckel besitzt zwei Führungsmittel der Betätigungsspindel 8 des Verschlußteiles 7 und Dichtungsmittel zwischen dem. Deckel und der Betätigungsspindel 8, ·
Das rohrförmige Gehäuse 2 hat einen inneren Fließraum 4 mit der Achse X-X, der bei diesem Beispiel zylindrisch ist und einen kreisrunden Querschnitt hat, aber auch eine andere Form haben kann,
Das rohrförmige -Gehäuse 3 enthält einen Innenraum 5. mit konstantem, etwa ellipsenförmigem Querschnitt, Der Innenraum 5. mündet radial in den Fließraum 4, wo er sich in eine Sitzfläche 6 von besonderer Form verlängert. Diese Sitzfläche 6, die die Meridianebene Q und die Quer-Symmetrieebene P als Symmetrieebenen hat und deren Mittellinie die Dichtungslinie des T~förmigen Gehäuses beschreibt, liegt über der Äquatorialebene R in zwei konvergenten Ebenen mit geradlinigem Verlauf, die an der Achse X-X wieder zusammenstoßen. Unter dieser Äquatorialebene R besteht die Sitzfläche 6 aus sich entwickelnden, spiralförmigen, gekrümmten Flächen, die bei Seitenansicht die Form eines Spitzbogens oder eines umgekehrten U haben, dessen Spitze sich an der Achse X-X befindet und mit der Wand des Fließraumes 4 in seinem unteren Abschnitt auf der der Öffnung des rohrförmigen Gehäuses 3 im Fließraum 4 gegenüberliegenden Seite zusammenfällt.
Mit der Sitzfläche 6 soll ein Verschlußteil 7 in Wirkverbindung stehen, der auf der Achse Y-Y vertikal verschiebbar ist und von einer Betätigungsspindel 8 auf der Achse Y-Y '" betätigt wird, die mit einer nicht dargestellten Betätigungsmutter zusammenwirkt, die in einem Gehäuse 9 enthalten ist, das am oberen Teil des Verschlußteiles vorgesehen ist» Wie das T-förmige Gehäuse 1 hat der Verschlußteil 7 die Quer-
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Symmetrieebene P und und die Meridianebene Q als-Symmetrieebenen.
Der Verschlußteil 7 kann aus jedem geeigneten Material sein, so z. B. Grauguß, Sphäroguß, Stahl, einer Kupferlegierung oder Kunststoff, und mit jedem geeigneten Verfahren, wie z, B, durch Feinguß, Gesenkschmieden, spanendes Formen usw. hergestellt werden. In diesem Beispiel ist der Verschlußteil 7 vollständig mit Gummi überzogen,
Der Verschlußteil 7 hat die Grundform eines zur Achse X-X senkrecht stehenden Tellers 10, der den Abmessungen des Fließraumes 4 und den Formen der Sitzfläche 6 angepaßt ist, Der untere Teil dieses Tellers 10 ist"halbzylindrisch, und über den Teller 10 ragt ein Kegel 11, dessen Kante horizontal verläuft und senkrecht auf die Achse X-X trifft.
Die Dichtungslinie ist auf dem T-förmigen Gehäuse 1 und auf dem Verschlußteil 7 identisch und bildet eine doppelte Schleife, die in zwei diametral entgegengesetzten Punkten, die an der Äquatorialebene R liegen, d. h. an der Achse X-X, geschnitten wird. Diese beiden geschnittenen Schleifen liegen über der Äquatorialebene R in zwei konvergenten Ebenen und, erstrecken sich auf die Meridianebene Q in Form eines Kegels, dessen Spitze an der Achse X-X liegt. Unter der Äquatorialebene R erstrecken sich die beiden Schleifen auf die Meridianebene Q in Form eines Spitzbogens oder eines umgekehrten U, dessen Spitze an der Achse X-X liegt, und sie fallen in ihrem unteren Teil mit der Wand des Fließraumes 4 zusammen. Auf dem Verschlußteil 7 ist die Dichtungslinie durch den dreieckförmigen Kopf 12 einer Dichtungsschnur 13 markiert, die einen Vorsprung des Gummiüberzuges des Verschlußteiles 7 darstellt,
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In ihrem oberen Teil verläuft die Dichtungsflache, also die Sitzfläche 6, im Verhältnis zur Achse X-X quer. Ausgehend von der Aquatorialebene R entwickelt sich diese Dichtungsfläche durch spiralförmige Eindrehung fortschreitend nach unten, bis sie mit dem Fließraum 4 zusammenfällt» Die Richtung der Dichtungsschnur 13 cles "Verschlußteiles 7 entwickelt sich entsprechend so, daß ihr dreieckförniiger Kopf 12 immer zum Sitz gerichtet ist.
Die beiden Dichtungslinien der Sitzfläche 6 und des Verschlußteiles 7 sind theoretisch identisch und fallen bei Schließstellung des Absperrschiebers zusammen. In der Praxis ist diese Bedingung jedoch angesichts der Herstellungstoleranzen nur unzureichend erfüllt, Polglich ist es, um diese Herstellungstoleranzen zu berücksichtigen und dennoch die Dichtigkeit zu garantieren, von Vorteil, wenn die Sitzfläche 6 im Äquatorialbereich auf beiden Seiten der Achse X-X zwei Abflachungen 14 hat, während die Dichtungsschnur 13 des Verschlußteilejs 7 kurze gerade Äquatorialabschnitte 15 umfaßt, die bei vertikaler seitlicher Projektion verbunden sind (Fig. 1) und sich auf die Abflachungen 14 auflegen sollen*
Gegenüber dem in den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Absperrschieber unterscheidet sich-der in den weiteren Pig«, dargestellte Absperrschieber durch die Führungsmittel des Verschlußteiles 7, Gemäß Pig* 4 bis 7 sind auf dem T-förmigen Gehäuse 1 zwei Pührungsflachen 16 vorgesehen, eine für jede Seite des Verschlußteiles 7, also auf beiden Seiten der Quer-Symmetrieebene P (Pig».4 und 6), wobei diese Pührungsf lachen 16 im Verhältnis zur Meridianebene Q symmetrisch sind (Pig* 5; 6 u.nd 7). Die Pührungsflachen 16 haben vertikale Mantellinien* Sie liegen zwisehen dem Pließraura 4
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und der Sitzfläche 6. Gegenüber der Quer-Symmetrieebene P betrachtet, haben sie die Grundform eines umgekehrten U oder eines nach unten offenen C, das den Fließraum 4 in seinem oberen Teil bedeckt, in den das rohrföraiige Gehäuse 3 mündet (Fig. 5 und 7)»
Gemäß Fig. 4 bis 7 umfaßt jede Führungsfläche 16 (Fig. 6) zwei ebene und vertikale Führungsflächen 17, die im "Verhältnis zur Quer-Symmetrieebene P schräg verlaufen und an die horizontale Projektion des unteren Teils der Sitzfläche 6 (Fig. 6) angrenzen, wobei sich an die beiden ebenen und vertikalen Führungsflächen über dem Fließraum 4 ein gekrümmter Mittelteil 18 anschließt, der etwa vom Punkt A ausgeht, wo die Spitze der Sitzfläche 6 auf den Fließraum 4 trifft.
Im Verhältnis zur Quer-Sjnnmetrieebene P (Fig. 5 und 7) betrachtet, haben die ebenen und vertikalen Führungsflächen der Führungsfläche 16 an der Äquatorialebene R die größte Breite, und sie werden aufstrebend zum rohrförmigen Gehäuse 3 schmaler, und in der Meridianebene Q haben sie eine Breite, die fast gleich Hull ist. Bei einer anderen Variante kann die vertikale Abmessung des gekrümmten Mittelteils 18 nach oben aufgeweitet werden, wie es durch strichpunktierte Linie in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Form verleiht den Führungsflache 16, gemäß den Fig. 5 und 7, das Aussehen einer Mütze mit Klappen auf einem menschlichen Kopf, der durch den Fließraum 4 dargestellt ist.
Gemäß anderen Ausführungsarten werden die ebenen und vertikalen Führungsflächen durch gekrümmte und vertikale Führungsflächen 17a ersetzt, die in der Projektion auf die Äquatorialebene R des Schnittpunktes des oberen Teils der Sitzfläche 6 mit dem Fließraum 4 enthalten sind und die gekrümmten Mittelteile 18 verlängern, wodurch die gesamte
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horizontale Projektion der Führungsflache 16 eine fast elliptische Form annimmt, wie es durch eine strichpunktierte Linie mit einem Punkt in der Fig, 6 dargestellt ist. Bei einer anderen Variante kann auch, wie mit strichpunktierter Linie mit zwei Punkten in der Fig, 6 dargestellt, der gekrümmte Mittelteil 18 durch einen ebenen Mittelteil 18a ersetzt werden, der senkrecht zur Achse X-X verläuft, wobei sich die Führungsfläche 16 auf die Äquatorialebene R entsprechend einer gebrochenen Linie erstreckt. Man kann auch die beiden genannten Varianten miteinander verbinden, also vertikale und gekrümmte Führungsflächen 17a und ebene Mittelteile 18a,
Auf jeder Seite der Quer-Symmetrieebene P wird die Führungsfläche 16 somit durch den Schnittpunkt des Bereiches des T-förmigen Gehäuses 1 zwischen dem Fließraum 4 und der Sitzfläche 6 durch einen Zylinder mit vertikalen Mantellinien dargestellt, dessen Leitkurve eine der Kurven entspricht, die durch die unterschiedliche Wahl der ebenen und vertikalen Führungsflächen 17, der gekrümmten und vertikalen Führungsflächen 17a, der gekrümmten Mittelteile 18 und der ebenen Mittelteile 18a gebildet wird. Bei Seitenansicht (Fig, 4) haben die beiden Führungsflächen 16 die Grundform einer Hyperbel mit spitz zulaufenden Enden,
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 3 und 8 bis 12 hat jede Seite des Tellers 10 des Verschlußteiles 7 zur Quer~Syrnme~ trieebene als Vorsprung oder als axiale Auskragung in jedem Punkt im Verhältnis zum entsprechenden Punkt der Dichtungsschnur 13 (Fig* 1) und im Innern des Umfangs der Dichtungsschnur 13? betrachtet in der Quer-Symmetrieebene (Fig. 2), eine Führungsfläche mit vertikalen Mantellinien in Form eines U, dessen untere Schleife sich neben den
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unteren Mantellinien des Fließrauines 4 entgegengesetzt zum rohrförmigen Gehäuse 3 erstreckt. Jede Führungsfläche 19 hat die Meridianebene Q als Symmetrieebene und umfaßt zwei ebene und vertikale Oberflächenteile 20, die die Arme des U und einen Teil seiner Schleife darstellen und sich von einem Bereich unter der Äquatorialebene R bis zum oberen Teil der Dichtungsschnur 13 erstrecken, und zwar neben dem Schnittpunkt des Tellers 10 und des oberen Kegels 11 des Verschlußteiles 7» Die ebenen und vertikalen Oberflächenteile 20 stehen zur Quer-Symmetrieebene P (Fig. 3) schräg»
Die beiden ebenen und vertikalen Oberflächenteile 20 sind unten durch einen nichtebenen Teil 21 mit vertikalen Mantellinien, der zur Schleife des U gehört, miteinander verbunden. Die mittlere Ebene S dieser Schleife (Fig, 1) ist zur Vertikalen geneigt, indem sie sich zum unteren Teil der Quer-S^rmmetr.ieebene P verlängert. Diese Schleife ist somit unter der Äquatorialebene R die am weitesten von der Quer-Symmetrieebene P entfernte Fläche, wobei diese Fläche am Teller 10 des Verschlußteiles 7 vorstehen wird, um mit dem gekrümmten Mittelteil 18 der Führungsfläche 16 des T-förmigen Gehäuses 1 am oberen Teil des Fließraumes 4 zusammenzuwirken, wie später zu sehen sein wird,
¥/ie aus Fig, 8 zu sehen ist, erstrecken sich die ebenen und vertikalen Flächen 20 der Führungsfläche 19 bis zu einer vertikalen Grenzmantellinie 22, die von der Achse Y~Y etwa ein Drittel in bezug auf die Breite des Tellers 10 entfernt ist. Die Entfernung der vertikalen Mantellinie- 23, die die ebenen und vertikalen Führungsflächen 17 und die gekrümmten Mittelteile 18 der festen Führungsfläche 16 trennt, ist analog (Fig. 7)-
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Wie in den Pig» 11 und 12 dargestellt, können die Pührungs™-flächen 19 des Verschlußteiles 7 entweder ohne Gummiüberzug (Pig» 11) oder so überzogen sein wie der übrige Teil des Kopfes 12, und zwar zwecks Erleichterung bei der Herstellung und einer besseren Widerstandsfähigkeit gegenüber korrosiven Medien, die transportiert werden sollen. Die Punktionsweise der so beschriebenen !Führungsmittel wird nachstehend anhand der Pig. 13 bis 16 erläutert, wobei.die Kontaktbereiche schattiert sind.
Bei Schließstellung (Pig, 1, 2, 3 und 13) sind lediglich die ebenen und vertikalen Pührungsflachen 17'mit den ebenen vertikalen Oberflächenteilen 20 in Kontakt, Es ist zu sehen, daß der Kontaktbereich 24 einen großen Teil der Länge und die gesamte Breite der ebenen vertikalen Oberflächenteile 20 des Verschlußteiles 7 ausmacht, aber nur einen Teil der Gesamtfläche der ebenen und vertikalen Pührungsflachen 17 des T-förmigen Gehäuses 1. Daraus resultiert, daß der Auflagekontakt unabhängig von den Herstellungsmaßtoleranzen garantiert ist, und dies in einem Bereich, der unter der Äquatorialebene R beginnt und sich deutlich über diese Äquatorialebene R hinaus erstreckt, wobei dieser Bereich zur Meridianebene Q symmetrisch ist und.neben den Randbereichen des Verschlußteiles 7 liegt.
Von Anbeginn der Öffnung (Pig, 14 bis 16), d.h.» des Hochhebens des Verschlußteiles 7, ist die Dichtungsschnur 13 des Verschlußteiles. 7 mit der Sitzfläche 6 nicht mehr in Kontakt; sie entfernt sich dank der genannten geometrischen Formen der Dichtungselemente vom Sitz, ohne zu gleiten. Fur die Pührungsflachen 16, 19 v/erden aufeinander gleiten,
Die ebenen und vertikalen PührungsfIachen 17 sowie die ebenen vertikalen Oberflächenteile 20 werden zunächst bei
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der Bewegung des Verschlußteiles 7 (Fig* 14) nach oben weiter zusammenwirken, aber der Kontaktbereich 24 verkleinert sich fortschreitend nach oben und schließt sich an den gekrümmten Mittelteil 18 des T-förmigen Gehäuses 1 an.
Es kommt dann ein Übergangsmoment (Pig, 15), wo das Zusammenwirken der ebenen und vertikalen Führungsflächen 17 mit den ebenen vertikalen Oberflächenteilen 20 sich mit dem Zusammenwirken des gekrümmten Mittelteiles 18 des T-förmigen Gehäuses 1 mit dem nichtebenen Teil 21 des Verschlußteiles 7 überlagert» Dies garantiert das Fehlen einer Diskontinuität bei der Führung des Verschlußteiles 7, wenn der Kontaktbereich 24 zwischen dem Verschlußteil 7 und dem T-förmigen Gehäuse 1 aus den ebenen Bereichen, dargestellt durch die ebenen und vertikalen Führungsflächen 17 und durch die ebenen vertikalen Oberflächenteile 20, in die gekrümmten Bereiche, dargestellt durch die gekrümmten Mittelteile sowie durch die nichtebenen Teile 21, übergeht.
Dann, wenn der größte Teil des Durchgangsabsc.hnittes des Fließraumes 4 schon frei ist, kommt der Verschlußteil 7 in eine Position (Fig. 16), bei der der nichtebene Teil 21 des Verschlußteiles 7 in Kontakt mit dem gekrümmten Mittelteil 18 des T-förmigen Gehäuses ist. Dieser Führungskontakt, selbst in einem geringen Kontaktbereich 24, wird vorteilhafterweise bis zur vollständigen Öffnung des Verschlußteiles 7 aufrechterhalten,
Beim Absenken des Verschlußteiles 7 zur Schließstellung vollzieht sich die Führung auf die gleiche Art und Weise umgekehrt, und zwar zuerst zwischen dem gekrümmten Mittelteil 18 und dem nichtebenen Teil 21, dann gleichzeitig zwisehen diesen und den ebenen und vertikalen Führungsflächenteilen 17 und den ebenen vertikalen Oberflächenteilen 20,
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dann nur zwischen den ebenen und vertikalen Führungsflachen 17 und den ebenen vertikalen Oberflächenteilen 20 der Führungsflächen 16; 19* Die Führungsfläeheη 16; 19, die einen sehr geringen Platzbedarf haben, garantieren somit ein wirksames Abfangen der Kräfte bei jeder Stellung des Verschlußteiles 7, die den Verschlußteil 7 unter statischer oder dynamischer Einwirkung des transportierten Mediums durchbiegen oar schwingen lassen können.
Außerdem neutralisieren die erfindungsgemäßen Führungsflachen 16; 19} da sie symmetrisch auf jeder Seite der Quer-Symmetrieebene P und der Meridianebene Q liegen, sowohl während de.s öffnens als auch während des Schließens des Verschlußteiles 7j das parasiätre Drehmoment, das durch die Betätigung der Betätigungsspindel 8 mit Gewinde auf den Verschlußteil 7 aufgegeben γ/erden kann, wenn diese sich dreht, um den Verschlußteil 7 zu heben oder zu senken.
Die Kontinuität der Führung des Verschlußteiles 7 erfordert nicht zwangsläufig auch die Kontinuität der Führungsflächen 16; 19» So können anstatt der kontinuierlichen Führungsflächen 16; 19 des T-fÖrmigen Gehäuses 1 und des Versc.hlußteiles 7 auch diskontinuierliche Flächen, d, h. Flächen, die nicht durchgehend sind, verwendet werden, und zwar für die Führungsfläche 16 des T~förmigen Gehäuses 1, in seinem oberen Teil, zwischen dem gekrümmten Mittelteil 18 und den ebenen und vertikalen Führungsflächen 17 und für die Führungsfläche 19 des Verschlussteiles 7 in seinem unteren Teil, und zwar zwischen dem nichtebenen Teil 21 und den ebenen und vertikalen Oberflächenteilen 20,
Genauer gesagt heißt das, daß statt eine genaue Verlängerung zueinander darzustellen, die gekrümmten Mittelteile 18 des T-förmigen Gehäuses 1 und die nichtebenen Teile 21 des Ver-
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Schlußteiles 7 gegen die entsprechenden ebenen und vertikalen Pührungsflachen 17 und gegen die ebenen vertikalen Oberflächenteile 20 versetzt sein können, und zwar mit fortschreitendem Anschluß oder einer Unterbrechung und einem Absatz 25. Die Versetzung kann parallel zur Achse X-X (Fig. 17 bis 20) oder parallel zur Äquatorialebene R und senkrecht zur Achse X-X ausgeführt werden.
Im übrigen ist die Erfindung, wie es die Pig. 21 bis 24 zeigen, direkt anwendbar, wenn der obere Teil der Sitzfläche 6 des T-förmigen Gehäuses 1 bei Seitenansicht eine schräge Fläche in U-Form und nicht eine ebene Fläche in V-Form darstellt. Die Form der Pührungsflachen 16, die in den Pig. 21 bis 24 dargestellt ist, leitet sich leicht aus der Art und Weise ab, wie man diese Pührungsflachen 16 erhält; sie ist die gleiche wie vorher.

Claims (8)

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1» Absperrschieber rait einem vorzugsweise T-förmigen Gehäuse, das aus einem rohrförmigen Gehäuse für den Ein- und Austritt des transportierten Mediums und aus einem dazu senkrecht angeordneten, ebenfalls rohrförmig ausgebildetem Gehäuse besteht, wobei dieses rohrfb'rmige Gehäuse durch eine aus zwei Teilen bestehende Sitzfläche verlängert wird, die im Verhältnis zu zv/ei senkrechten Ebenen symmetrisch verlaufen, und andererseits ein Verschlußteil mit einer Dichtungsschnur vorgesehen ist, der geradlinig in beiden rohrförmigen Gehäusen des T-förmigen Gehäuses geführt wird, gekennzeichnet dadurch, daß ein Verschlußteil (7) auf mindestens einer Seite, und zwar im Innern seiner Dichtungsschnur (13), eine Führungsflache (19) mit vertikalen Mantellinien besitzt, die die Grundform eines nach oben offenen U hat, das sich von seinem unteren Ende zu einem Bereich über seiner Äquatorialebene (R) erstreckt und das im Verhältnis zur Dichtungsschnur (13) an jedem Punkt vorstehend ist, wobei das T-förmige Gehäuse (1) zwischen dem Fließraum (4) und der Sitzfläche (6) eine zusätzliche Führungsfläche (16) mit vertikalen Mantellinien besitzt, die sich vom oberen Teil der Sitzfläche (6) bis zu einem Bereich erstreckt, der unter der Äquatorialebene (R) liegt und die, betrachtet an der Achse (X-X), die Form eines nach unten offenen C aufweist,.
2, Absperrschieber nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsflächen (19, 16) des Verschlußteiles (7) und des T-förmigen Gehäuses (1) kontinuierlich sind,
3* Absperrschieber nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch.
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daß die Führungsflachen (19; 16) des Versc.hlußteiles (7) und des T-förmigen Gehäuses (1) einen Absatz (25) zwischen ihren ebenen und vertikalen Führungsflächen (17) und ihren ebenen und vertikalen Oberflächenteilen (20) auf der einen Seite und ihren gekrümmten Mittelteilen (18) und ihren nichtebenen Teilen (21) auf der anderen Seite aufweisen,
4« Absperrschieber nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsfläche (16) des T-förmigen Gehäuses (1) bei Draufsicht zwei ebene und vertikale Führungsflächen (17) aufweist, die durch einen gekrümmten Mittelteil (18) verbunden sind,
5» Absperrschieber nach Punkt 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch, dai3 die Führungsfläche (16) des T-förmigen Gehäuses (1) bei Draufsicht zwei ebene und vertikale Pührungsflachen (17) aufweist, die durch einen ebenfalls ebenen Mittelteil (18a), der mit jedem von ihnen einen Winkel bildet, verbunden sind.
6. Absperrschieber nach Punkt 1 bis 3} gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsfläche (16) des T-förmigen Gehäuses (1) bei Draufsicht die Form einer kontinuierlichen Kurve besitzt, indem zwischen zwei gekrümmten und vertikalen Führungsflächen (17a) ein gekrümmter Mittelteil (18) vorgesehen ist.
7· Absperrschieber nach Punkt 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß bis auf die Führungsfläche (16) der Verschlußteil (7) gummibezogen ist.
8. Absperrschieber nach einem da? Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsfläche (16) des gummibezogenen Verschlußteiles (7) ebenfalls mit Gummi bezogen ist.
Hierzu 7 Seiten Zeichnungen
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