DD201851A5 - Handoperationstisch - Google Patents

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DD201851A5
DD201851A5 DD81235015A DD23501581A DD201851A5 DD 201851 A5 DD201851 A5 DD 201851A5 DD 81235015 A DD81235015 A DD 81235015A DD 23501581 A DD23501581 A DD 23501581A DD 201851 A5 DD201851 A5 DD 201851A5
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Gabor Tari
Laszlo Hari
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Metripond Merleggyar
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    • A61G13/1205Rests specially adapted therefor; Arrangements of patient-supporting surfaces for specific parts of the body
    • A61G13/124Hands or wrists

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Operationstisch zur schnellen, einfachen und genauen Einstellung und Befestigung der Hand bei Handoperationen. Durch die Erfindung wird die Arbeit des operierenden Chirurgen wesentlich erleichtert, wobei unter Freisetzung von Assistenzkraeften eine hohe Operationssicherheit und -genauigkeit erreicht werden kann. Das Wesen der Erfindung besteht in einem wesentlich veraenderten konstruktiven Aufbau, indem u.a. die Fingerbefestigungselemente als flexible Arme 11 ausgebildet sind, an deren Enden sich elastische Fingerhuete und/oder Instrumentenhalteelemente 18 befinden.

Description

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Handoperationstisch Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung bezieht sich, auf einen Operationstisch, zur schnelleren und einfachen Befestigung der Hand bzw. zur genauen Einstellung ihrer Lage bei Handoperationen«
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Ss ist bekannt, daß bei Operationen der operierende Chirurg die anspruchsvolleren Singriffe mit Hilfe von Assistenten ausführt. Das bedeutet gleichzeitig, daß auf der verhältnismäßig kleinen Fläche des Eingriffes die Tätigkeiten von 4· bis 6 oder sogar noch mehr Händen aufeinander abgestimmt werden müssen. Dazu ist jedoch im allgemeinen der zur Verfügung stehende Platz zu gering, so daß der durch die vielen Hände verursachte Platzmangel die Operation erschwert. Außerdem müßten bei der Operation gewisse Instrumente oder die Gewebe, Adern usw.- der zu operierenden Fläche in einer genau eingestellten Lage über lange Zeit festgehalten werden, was unter den oben genannten Umständen praktisch überhaupt nicht zu verwirklichen ist.
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Diese Bedingungen bedeuten insbesondere bei Handoperationen, die in der Regel auf Handoperationstischen vorgenommen werden, ein.großes Problem. Da die Hand auf engsten Saum eine Menge sehr feiner Gebilde aufweist, setzt sich immer mehr der Gebrauch einer Lupe bzw. eines Operationsmikroskopes durch. Demzufolge ist eine genaue Einstellung und Befestigung der Hand erforderlich. Dennoch werden alle derzeitigen Handoperationen auf Handoperationstischen isrorgenommen, die sich 'im wesentlichen vom Aufbau eines normalen Tisches kaum unterscheiden. .
Die Handoperationstische bestehen aus einer in den Operationstisch einbezogenen viereckigen JPlanplatte. Die Operation an der darauf liegenden Hand wird im allgemeinen vom operierenden Chirurgen unter Einbeziehung von Assistenten durchgeführt. Bei komplizierten Eingriffen versucht ein Assistent, die Hand in der entsprechenden Lage festzuhalten, während ein anderer den operierenden Chirurgen assistiert.
Während des oftmals mehrere Stunden dauernden Eingriffes, welcher im allgemeinen auf der Planplatte des HandOperationstisches bei verschiedenen Lagen Der Hand verrichtet wird, müßten die Assistenten die Zwangslage der Hand und der Finger absichern. Die Sicherung der erforderlichen Unbeweglichkeit ist Jedoch unter den beschriebenen Umständen nicht möglich.
Zur Lösung der aufgezeigten Probleme wurden gerade in letzter Zeit zahlreiche Versuche zur Modernisierung der Handoperationstische vorgenommen·'Bei einer einfachen Lösung wird der Handoperationstisch unter verschiedenen Winkeln geneigt, wobei in der Tischplatte entsprechende' Aussparrungen für die Finger ausgearbeitet sind." Die Finger werden mit Hilfe von ·
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angebrachten Gummiringen, die in die Aussparungen eingefädelt sind, festhalten. Bei einer weierentwickelten Lösung zur Befestigung der.Finger in der Tischoberfläche verankerte Haken vorgesehen»..
. Diese Befetigungsart ist primitiv, da die Operation immer in drei Dimesionen erfolgen. Die Platte, an der die Hand befestigt ist, kann - selbst wenn sie kippbar angeordnet ist - die gewünschte Handeinstellung nicht gewährleisten.
Für die Befestigung der Hand und der Finger sowie sämtlicher zur öffnung der Wundränder notwendigen sogenannten Haken wurde versuchsweise eine Metallplatte mit gezackten Bändern entsprechend den Konturen einer Hand verwendet. Die Hand und die Finger werden hierbei auch mit Hilfe von Gummibändern und Einschnitten befestigt,. Zur öffnung der Wundränder werden Haken verwendet, die an Kugelketten befestigt sind. Die Länge der Ketten kann durch das stufenweise Einhängen der Kettenglieder in die Zacken des Blechrandes reguliert werden. Um das Verhaken räumlich durchführen zu können, ist die Vorrichtung mit Kettenverlängerungen ausgerüstet, die ebenfalls am gezackten Rand befestigt werden können.
In der Praxis hat diese Vorrichtung kaum mehr Vorteile als die eingangs erwähnten gebracht. Das Verhaken kann nur langsam und umständlich vorgenommen werden, wobei die erwünschten Positionen nur zum-Teil eingestellt werden können. In vertikaler Eichtung, d.h. nach oben,"ist ein Verhaken nicht möglich. Die Einstellung des Handgelenkes und ein Verdrehen der-Hand ist ebenfalls nicht möglich.
Bekannt ist ferner die Verwendung sogenannter Bleihände. Die
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Bleihand ist ein aus Blei zugeschnittenes Hilfsmittel in form einer Hand, an der die zu operierende Hand und die Finger mit Fäden, Yerbandgaze, Gummiringen oder gegebenenfalls mit hochgebogeneη Blechenden befestigt werden. Die Positionierung der Hand·und der Finger erfolgt durch das Zurechtbiegen des Bleibleches. Der Arm wird durch die As- . sistenten mit Hilfe von zu sammengewickelten Tüchern positioniert. Es ist offensichtlich, daß die zur störungsfreien Durchführung der Operation notwendigen Bedingungen durch die eben genannte Methode nicht gewährleistet werden können. Die Bleihände.sind verhältnismäßig schnell verschlissen, d. h. zerbrochen. Nach einigen Operationen sind die benutzten Bleihände -dermaßen verbogen, daß eine weitere Benutzung nicht möglich ist.
Alle aufgezählten Hilfsmittel gewährleisten nicht die gewünschte Lage des zu operierenden Körperteiles bei den Operationen, nicht einmal im statischen Zustand. Noch weniger ist von diesen Hilfsmitteln zu erwarten,, daß eine sich öfter ändernde Lage oder ein Wechsel der Position durch sie eingestellt werden können. Durch diese Mangel haben sich die hier aufgeführten technischen Lösungen in der Praxis kaum durch-/--·. gesetzt, so daß Handoperationen meistens auf einer einfachen Tischplatte durchgeführt werden.
Ziel der Erfindung:
Durch die Erfindung werden die aufgeziegten Mangel beseitigt und unter Freisetzung von Hilfskräften eine größere Bewegungsfreiheit für die Arbeit des operierenden Chirurgen erreicht, .' - .
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zagrunde, einen Handoperati-
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onstisch zu entwickeln, der an gebräuchliche Operationstische anschließbar ist, den zu operierenden Körperteil in dessen gesamten möglichen Bewegungsphasen schnell und einfach arretiert bzw. freigibt, die Aufgaben -Befestigung bzw». Wundenöffnung und Verhaken - mitübernimmt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei der Einrichtung, die eine Tischhaltekonstruktion sowie Arm- und Fingerarretierungselernente aufweist, die Fingerarretierungselemente als flexible Arme ausgebildet sind und an deren Enden elastische Fingerhüte und/oder Instrumentenhalteelemente angebracht sind. Die flexiblen Arme können aus einander abwechselnden Hülsen und Kugeln bestehen, wobei die Oberflächen der mit Bohrungen-versehenen Kugeln an den kugel- oder kegelförmigen Enden der benachbarten Hülsen anliegen. Durch diese Elemente ist ein Draht hindurchgefädelt. Ein Ende dieses Drahtes ist an einem flexiblen Hebel befestigt, während das andere mit einer Spannvorrichtung versehen ist.
Die Kugeln.weisen eine durch den Mittelpunkt gehenden Bohrung auf, die im Querschnitt zum Mittelpunkt hin abnimmt und deren kleinster Durchmesser höchstens das 1,5-fache des Drahtdurchmessers, vorzugsweise das 1,2-1,4-fache desselben beträgt. Die Bohrungen können aus einer normalen zylindrischen Bohrung, die zwischen konischen Ausnehmungen liegt, oder aus aneinander anschließenden Konusausnehmungen- bestehen.
Wenn zylindrische Bohrungen vorgesehen werden, kann die Länge dieser das 0,2-, vorteilhaft das 0,15-fache, des Kegeldurchmessers betragen. -
Der halbe Öffnungswinkel der Konusausnehmungen mit der Achse der Bohrung beträgt 25-35°, vorzugsweise 30°. Handelt es sich
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um. aneinander anschließende Konus ausnehmungen, so muß die Konstruktion derart sein, daß die Tangenten an der Beriihrungslinie Kugel-Konusoberfläche zur Symmetrieachse der Bohrung 25-35°» vorzugsweise 30° betragen.
Die Länge der Hülsen beträgt vorzugsweise das 1,5-fache des Durchmessers der Kugel. Diese Längen können im allgemeinen untereinander gleich und vorzugsweise gleich dem Durchmesser der Kugeln sein. Die Hülsen können auch unterschiedliche Längen aufweisen. In diesem Falle sind die im Arm mittleren Elemente vorzugsweise am längsten, und die restlichen Elemente zu den Enden hin kürzer. Die Länge der längsten Hülse kann höchstens das Doppelte des Kugeldurchmessers betragen. .
Alle Hülsen sind an beiden Enden entsprechend dem Radius der Kugel mit einer kegelförmigen oder gekrümmten Fase versehen.
Die flexiblen Arme sind mit Hilfe einer Arretierungsvorrichtung an der Grundplatte angebracht. Am die Grundplatte schließt sich vorzugsweise ein räumlich verstellbarer Handhalter an. Der Handhalter ist an einem an den Operationstisch anschließbaren Träger verstellbar angeordnet.
Die Spannvorrichtung der Arme ist vorzugsweise ein Exzentermechanismus. Die Fungerhüte an den Enden der flexiblen Arme sind mittels Bohrungen, die an entsprechende Enddorne passen, austauschbar angeordnet. ·
Die Fingerhüte sind vorzugsweise mit.Bohrungen zum Zwecke einer Instrumentenhalterung versehen. Die Bohrungen für das Festhalten der Fingerhüte selbst und die Instrumentenan-
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Schlußbohrungen können den gleichen Durchmesser haben und ihre geometrischen Achsen zueinander einen vorzugsweise rechten Winkel einschließen· Die Fingerhüte selbst bestehen insbesondere aus sterilisierbarem Kunststoff».
Zum Handhalter der Einrichtung gehört vorzugsweise eine mit Befestigungsgurten versehene Unterarmstütze. Außerdem kann die Einrichtung eine Vorrichtung zum'Stützen des operierenden Arztes enthalten«
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Handoperationstisches kann der zu operierenden Körperteil in beliebiger Position über einen beliebigen Zeitraum fixiert werden. Gleichzeitig ist eine schnelle Änderung der Positionen möglich, ohne daß dabei die Spannvorrichtung gelöst werden müssen.
Durch die in der Erfindung verwendeten elastischen Fingerhüte ist eine gewebeschanende Fixierung möglich, wobei diese Pingerhüte zur Halterung und Einsteilung von verschiedenen Instrumenten, z.B. Haken, geeignet sind.
Mit Hilfe der Einrichtung werden Assistenten eingespart. Der Operationsort wird zugänglicher. Gleichzeitig verringert sich die Gefahr der Wundinfizierung. Eine Lupe oder ein Mikroskop können vorteilhaft zur Operation eingesetzt werden·
Ein weiterer Vorteil des Handoperationstisches gemäß der Erfindung ist es, daß durch die Fixierung der Finger die Nagelbetten mit abgedeckt werden, so daß hierdurch ebenfalls die Gefahr der Wundinfiezierung reduziert wird·
Die Einrichtung ist leicht zu zerlegen und zu säubern. Alle
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- 8 Teile können sterilisiert werden.
Ausführungsbeispiel·:
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen: . ,
Fig. 1: . eine Einrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2: eine Einzelheit des in Fig. 1 dargestellten /--. Handoperationstisches in Draufsicht,
Fig. 3: die Konstruktionselemente, des flexiblen Arms, der Spannvorrichtung und der elastischen Fingerhüte.
Der aus den Figuren 1 und 2 ersichtliche Handoperationstisch kann mit Hilfe einer Haupkonsole 1 an herkömmliche Operationstische angeschlossen werden. Dies geschieht mit Hilfe von zwei normgerechten Schellen 2, die verschiebbar auf das Ende der Hauptkonsole 1 angeordnet sind und an die Seitenschiehen des Operationstisches angeschlossen werden. Ihre Lage ist an der Hauptkonsole 1 durch Schrauben 3, und am Operationstisch mit Befestigungselementen 4· einzustel- Γ~\ len. Die Hauptkonsole 1 ist mit einer senkrecht zu ihr vertikal verlaufenden Anschlußhülse 5 versehen, die von einem an der Hauptkonsole 1 in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichenWeise festgelegten Isolierrahmen 6 umgehen ist.
Der Handoperationstisch ist in einem.Spannklotz' am oberen Ende einer Gewindespindel abgestützt, die in die Befestigungshülse 5 paßt, und mittels der Spindel .an der Hauptkonsole 1 abgestützt. Die Gewindespindel ist von einer Isolierglocke 7 umgeben, um im Operationsraum die Sterilität zu gewährleisten, und kann mittels. eines Handrades 33 niit der Hauptkonsole 1 verspannt werden.
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Die zu operierende Hand wird durch die Unterarmstütze 8 des HandOperationstisches gehalten. Diese ist vorzugsweise mit Kunststoff- oder Gummigurten zur Befestigung des Unterarmes versehen. Der Handrücken liegt auf der vor der Unterarmstütze angeordneten·tischartigen Handstütze 10 auf. Die Handstütze an der Grundplatte 9, die an der Unterarmstütze verschwenk- und verstellbar angeordnet ist, befestigt. Die flexiblen Arme 11 sind ebenfalls mit Befestigungselementen 12 an der Grundplatte 9 angebracht.
Außerdem ist die Einrichtung mit Anschlußelementen zur Aufnahme von verschiedenen Amaturen im Spannklotz am oberen Ende der Spindel versehen. So eine Amatur kann z.B. die in Fig. 1 und 2 gezeigte Armstütze 13 sein, die mit einer Druckschraube 14 an einer Stativstütze fixiert wird. Auf ähnliche Weise können sonstige Bedienungselemente, so z.B. eine Instrumentenplatte angebracht werden.
Die Unterarmstütze 8, durch die die zu operierende Hand gehalten wird, kann um eine Achse 15 verdreht und in vertikaler Eichtung-geneigt werden« Die Arretierung bzw. Lösung dieser geschieht mit Hilfe eines Handhebels 16. Der an der Unterarmstütze 8 angelenkte Handhalter 10 kann gegenüber dieser in beliebiger Richtung mit Hilfe eines Mechanismus räumlich eingestellt werden. Die Arretierung desselben erfolgt mit Hilfe einer Druckschraube*17.
Die wichtigsten Konstruktionsteile des Operationstisches gemäß der Erfindung bilden die flexiblen Arme mit der dazuge-
. hörigen Arretierung 12 und die als Fingerarretierungselemente verwendeten Fingerhüte 18. Diese Konstruktionsteile sind aus
Fig. 3 ersichtlich·
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Die biegbaren Arme 11 sind in der Art einer biegsamen Welle, aus solchen Elementen zusammengesetzt, die sich· gegeneinander verdrehen lassen, so daß die Einstellung einer beliebigen Lage und eines beliebigen Verlaufs der . Arme 11 gewährleistet ist. Gemäß der Ausführung nach Fig. 3 sind diese Elemente Kugeln 19· und Hülsen'20, die einander abwechselnd auf einen Draht 21 aufgefädelt sind. An . einem Ende des Drahtes 21 befindet sich der Anschlußdorn 22, am anderen Ende ein Augenbolzen 23. In die in diesen Elementen befindlichen Bohrungen sind die Enden des Drahtes 21 eingelötet. Der zur Arretierung dienende Mechanismus 12, der den flexiblen Arm 11 auf der Grundplatte 9 · festhält und den Draht 21 spannt, besteht aus dem in Fig. in Draufsicht und Seitenansicht dargestellten Exzentergehäuse 24 und einem Arretierhebel 25. Der am Ende des Drahtes 21 befindliche Augenbolzen 23 ist in die Aussparung zwischen den Schenkeln des gabelförmigen Exzentergehäuses 24 eingesetzt, so daß der Augenbolzen zusammen mit dem Draht 21 aus einer Gewindebohrung 27 am Ende des Gehäuses 24 herausragt. In diese Gewindebohrung 27 ist eine geschlitzte den Schaft des Augenbolzens aufnehmende Hülse .28 eingeschraubt, die zwischen dem Augenbolzen 23 und der ersten Kugel 19 angeordnet ist, so daß durch diese der Augenbolzen 23 und die erste Kugel 19 am Gehäuse 24 festgelegt,werden. Durch das Auge 29 des Augenbolzens 23 wird der Exzenterzapfen 30 des Arretierhebels 25 gesteckt, wobei der Exzenterzapfen 30 in den Bohrungen 31 des Exzentergehäuse verdrehbar gelagert ist. -
Beim Verdrehen des Arretierhebels 25 bewegt der Exzenter- ·- zapfen 30 den Augenbolzen 23 im Exzentergehäuse 24 bzw. in der geschlitzten Hülse 28 nach vorn bzw. nach-hinten, so daß der Draht 21 gespannt bzw. gelockert wird. Durch die
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Reibungsverhältnisse ist gesickert, daß der Arretierungsheber 25 ohne zusätzliche Sicherung selbsthemmend in der eingestellten Lage verbleibt.
Da die Spannung des Drahtes 21 mit Hilfe der Arretierung stufenlos eingestellt werden kann, kann die Steifheit des flexiblen Armes beliebig gewählt werden. Durch das feste Anziehen des Arretierhebels 25 wird der flexible Arm 11 vollkommen starr und behält seine Lage über eine beliebige Zeit, Wenn der Arretierhebel 25 vollkommen gelockert wird, wird der flexible Arm 11" ebenfalls ganz.locker, so daß er ähnlich einem Draht gebogen werden kanno Durch die Lösung gemäß der Erfindung ist die Einstellung einer solchen 2wi~ schenposition möglich, bei der der flexible Arm 11 seine Lage beibehält, bei Ueueinstellung jedoch der Arretierhebel 25 nicht gelockert zu werden braucht, da die Lage des flexiblen Armes 11 durch eine verhältnismäßig kleine Krafteinwirkung verändert werden kann. Das bedeutet einen großen Vorteil bei solchen Operationen, bei denen die Lage der Finger schnell bzw. provisorisch verändert werden muß.
Sowohl die Kugeln 19 als auch die Hülsen 20 sind mit einer zentrischen Bohrung- versehen, um sie auf den Draht 21 auffädeln zu können. Darüberhinaus ist die Bohrung der Hülsen 20 beiderseitig angefast, was ein genaues Anliegen an die Oberfläche der jeweils angrenzenden Kugel 19 gewährleistet. Die Fasen können kegelförmig oder hoKLsphärisch gestaltet sein. Eine andere Kombination aus beiden Flächengebilden ist auch vorstellbar,,
Die Kugeln sind in jedem Falle mit Bohrungen versehen, deren Querschnitt zum KugelmmtteIpunkt hin von beiden Seiten aus abnimmt, um die richtige Lage des Drahtes 21 zu gewährleisten.
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Die von beiden Seiten aas einen abnehmenden Querschnitt aufweisende Bohrung kann, wie aus Fig· 3 ersichtlich, als· zylindrischer littelabschnitt zwischen zwei Hohlkonusabschnitten ausgebilset sein oder aus zwei Hohlkonusabschnitten bestehen, die mit ihren den kleineren Durchmesser aufweisenden Enden aneinandergrenzen·
Um die richtige Lage des Drahtes 21 in jeder Stellung des flexiblen Armes gewährleisten zu können, ist.der Mindestdurchmesser der Kugelbohrungen auf das 1,5-fache des Drahtdurchmessers zu beschränken. Im allgemeinen wird ein Wert von 1,2 bis 1,4 gewählt. Bei der Ausführungsform, nach Fig. 3, ist die Länge der Bohrungen das 0,15-fache des Kugeldurchmessers. Um die notwendige Geschmeidigkeit der flexiblen Arme 11 gewährleisten zu können, darf die Länge der Bohrungen im allgemeinen den Wert 0,2 x.Kugeldurchmesser nicht überschreiten.»
Die Konusfläche ist zu der geometrischen Achse der Bohrungen um vorzugsweise 30 ° geneigt, d.h. der volle öffnungswinkel beträgt 60°, Im allgemeinen kann der"entsprechende Winkel zwischen 50 und 70° liegen, damit die Konusfläche zur geometrischen Achse der Bohrungen um 25 - 35° .geneigt sind·. ;
Es können jedoch auch solche Kugeln vorliegen, bei denen der Durchbruch durch mit ihren Enden kleineren Durchmessers aneinandergrenzende Konusabschnitte ereicht ist. Hierbei beziehen sich die obigen Grandangaben auf die Tangenten, die an der·Berührungslinie der beiden räumlichen Körper entstehen,· Bei der hier beschriebenen Ausführungsform sind die Hülsen 20 untereinander vollkommen gleich und ihre Lange entsprecht dem Durchmesser der Kugeln 19· Im allgemeinen
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darf die Lange der Hülsen das 1,5-fache des Kugeldurchmessers nicht überschreiten. Es können jedoch auch Hülsen 20 mit unterschiedlichen Längen vorgesehen werden, wobei sie an den Enden der flexiblen.Arme 11 kürzer and zur Mitte hin jedoch langer sind. Die Lange der längsten Hülse darf höchstens das· Doppelte, des Kugeldurchmessers betragen.
Zur Konstruktion der flexiblen Arme 11 ist selbstverständlich die hier in Figur 3 dargestellte Variante nicht die einzige Möglichkeit, wenngleich diese gegenwärtig bevorzugt wird. Auf dem. Draht' können auch solche Elemente aufgefädelt sein, die von den hier beschriebenen abweichen. So können z.B. einheitliche Segmente aus Kombinationen von Hülsen und Kugeln gebildet werden. Darüberhinaus ist auch ein flexibler Arm 11 möglich, der zwischen dem Befestigungselement 12 und den Fingerhüten 18 z.B. als Faltenrohr gestaltet ist.
Zur Befestigung der Finger dienen die aus der Zeichnung ersichtlichen Fingerhüte 18. Diese bestehen aus einem elastischen Stoff, vorzugsweise aus einem sterilisierbaren Kunststoff. Die Fingerhüte 18 stehen vorzugsweise in verschiedenen Abmessungen zur Verfügung, damit eine entsprechende Aus- \ wahl für unterschiedliche Fingergrößen vorhanden ist. Die Fingerhüte 18 werden mit Hilfe von in ihnen parallel zur Fingeröffnung verlaufenden Bohrungen 32 an den Anschlußdornen 22 angebracht, die in diese Bohrungen eingesteckt werden und in diesen reibschlüssig gehalten sind. An den Fingerhüten 18 sind vorzugsweise mehrere Bohrungen ausgebildet x deren räumliche Lage unterschiedlich ist, um.die gewünschten Positionen leichter einstellen zu können* Vorzugsweise sind wenigstens eine erste Bohrung 22, die Parallel zur Achse des Fingerhutes neben diesem verläuft, 'und eine zweite Bohrung 32 vorhanden, die im Abstand von der.ersten Bohrung
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senkrecht zu dieser am Boden des Fingerhutes verläuft. Diese Bohrungen dienen nicht nur zum Anschließen der Fin-"gerhüte an die flexiblen Arme, sondern eignen sich auch zur Aufnahme von verschiedenen Instrumenten, so z.B. Haken· und Zangen usw. Aus diesem Grunde können diese Bohrungen 32 eine vom Kreis abweichenden Querschnitt besitzen.
Bei Operationen, die mit Hilfe des Handoperationstisches gemäß der Erfindung durchgeführt werden, wird zuerst die Hauptkonsole 1 unter der Platte des herkömmlichen Operationstisches hindurchgeführt und entsprechend der Länge -des zu operierenden Armes mit Hilfe von Schrauben 3 bzw. Befestigungselementen 4 fixiert. Danach wird der Rahmen 6 mit einem sterilen ü?uch abgedeckt und die Gewindespindel des sterilisierten Handoperationstisches in die Anschlußhülse 5 gesteckt und mit dem Handrad 33 festgespannt. Die Sterilität der Anschlußstelle ist durch die Isolierglocke 7 gewährleistet. Der Unterarm der zu operierenden Hand wird auf die Unterarmstütze 8 gelegt und mit Gurten befestigt. Auf die Finger der auf der Handstütze 10 liegenden Hand werden Fingerhüte 18 mit der entsprechenden Abmessungen gesteckt,, Die mit Hilfe des Arretierhebels 25 auf die entsprechende /~ Spannung eingestellten flexiblen Arme 11 werden in die ge- wünschte Lage gebracht. Wenn der Arretierhebel 25 in der mittleren Stellung verbleibt, kann die Lage der Fingerhüte und somit der ganzen Hand während der Operation mit einem Griff verändert werden. Da der Handoperati&nstisch gemäß der Erfindung vorzugsweise mit mehr als 5 - in unserem FaI-. - Ie 7 - flexiblen Armen 11 versehen ist, verbleiben nach der Befestigung der Finger weitere Arme zur Benutzung, abhängig von der Operation, für Haken und sonstige Instrumente.
Die zur Einrichtung gehörenden Arnstütze 13 ermöglichen es,
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daß der operierende Chirurg die für ihn vorteilhafteste Körperlage einnehmen und seine Arme sicher abstützen kann, Dadurch ist eine detailierte Arbeit möglich und bessere • Operationsergebnisse"erreichbar, da an der menschlichen Hand in der Ruhestellung der Sehnen am präzisesten gearbeitet werden kann· ~
Aus der Beschreibung ist ersichtlich, daß der Operationstisch gemäß der Erfindung eine zuverlässige, in jeder Lage einstellbare- sowie beliebig veränderliche Befestigung der zu operierenden Hand gewährleistet, ohne daß dabei die Mitarbeit von Assistenten notwendig ist. Dadurch erhöht sich die Zugänglichkeit des Operationsraumes erheblich.Gleichzeitig verringert sich die Gefahr von Wundinfizierungen.
Die genaue und zuverlässige Befestigung ermöglicht die Benutzung einer Lupe oder eines Mikroskopes, wodurch Operationen mit hoher Genauigkeit durchführbar sind. Der Handoperationstisch gemäß der Erfindung entspricht in «jeder Hinsicht den ärztlichen Vorschriften. Seine Benutzung istschnell· und einfach zu erlernen.
Die Spannvorrichtungen 12 der nach dem Lösen biegbaren Arme' 11 sind mit ihren Exzentergehäuse am Scheibenumfang der ikrei föriidgen^GruMplatte. 9 gegeneinander versetzt angeorndet - Fig· 2 -, so daß jeder Arm 11 für sich gesondert verspannt bzw. entspannt werden kann» ·

Claims (16)

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    Erfindungsanspruch:
    1. Handoperationstisch zur zuverlässigen Festlegung der menschlichen Hand bei Hand- und Fingeroperationen
    in entsprechender Lage bzw. .zur schnellen; Einstellung einer Position, bestehend aus einer Tischhaltekonstruktion, einer Armstütze und Fingerbefestigungselemente, gekennzeichnet dadurch, daß die Fingerbefestigungselemente als flexible Arme (11) ausgebildet sind, an deren Enden sich elastische Fingerhüte und/oder Instrumentenhalteelemente (" (18) befinden.
  2. 2. Handoperationstisch .nach'Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die flexiblen Arme (11) aus abwechselnd hintereinander angeordneten Hülsen (20) und Kugeln (19) bestehen, wobei die Oberflächen der mit Bohrungen versehenen Kugeln (19) an der Oberfläche der Kegel- bzw. kugelförmigen Ausnehmungen der beiden benachbarten Hülsen (20) anliegen und durch die Kugeln und Hülsen ein Draht (21) hindurchgefädelt ist, dessen eines Ende im flexiblen Arm (11), das andere in einer Spannvorrichtung (12) befestigt sind.
    3» Handoperationstisch nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Kugeln (19) jeweils mit einer Bohrung versehen sind, die einen zum Mittelpunkt zunehmend kleiner werdenden Querschnitt aufweist und deren kleinster Durchmesser höchstens das 1,5-fache des Drahtdurchmessers beträgt.
    4·. Handoperationstisch nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß der kleinste Durchmesser der Bohrungen wenigstens das 1,2- bis 1,4-fache des Drahtdurchmessers beträgt.
    3-, Handoperationstisch nach Punkt 3 oder 4, gekennzeichT net dadurch, daß die Bohrungen als Durchbrüche zwischen Ko-
    -17- 235015 t
    nasausnehmungen ausgebildet sind.
  3. 6. Handoperationstisch nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die.Länge der Bohrungen höchstens das 0,2-fache des Kugeldurchmessers beträgt.
  4. 7. Handoperationstisch nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Länge der Bohrungen höchstens das 0,15-fache des Kugeldurchmessers beträgt.
  5. 8. Handoperationstisch nach einem der Punkte 5 bis 7» gekennzeichnet dadurch, daß die Erzeugenden wenigstens einer der Konusausnehmungen einen Winkel von 25-35° mit der geometrischen Achse der Bohrungen einschließen.
  6. 9. Handoperationstisch nach einem der Punkte 5 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Erzeugenden der Konusausnehmung einen Winkel von 30*
    der Bohrungen einschließen.
    nehmung einen Winkel von 30 mit der geometrischen Achse
    10» Handoperationstisch nach Punkte 3 oder 4-, gekennzeichnet dadurch, daß- die Bohrungen einen sich kontinuierlich ändernden Querschnitt aufweisen·.
  7. 11. Handoperationstisch nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Tangenten der Berührungslinie Kugeloberfläche/Manteloberfläche mit der geometrischen Achse der Bohrungen einen Winkel von 25-35° einschließen.
  8. 12. Handoperationstisch nach Punkt 10, gekennzeichnet daurch, daß die Tangenten der Berührungslinie Kugeloberfläche/Manteloberfläche mit der geometrischen Achse der Bohrungen einen Winkel von 30° einschließen.
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    13· Handoperationstisch nach einem der Punkte-2 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Hülsen (20) die gleiche Länge haben und diese höchstens das 1,4-fache des Kugeldurchmessers (19) beträgt.
    Handoperationstisch nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Länge der Hülsen (.20) gleich dem Kugeldurchmesser (19) ist.
  9. 15. Handoperationstisch nach einem der Punkte 1 bis 14, gekennzeichnet dadurch, daß die flexiblen Arme (11) an einer Grundplatte (9) angebracht sind.
  10. 16. Handoperationstisch nach Punkt 15, gekennzeichnet dadurch, daß an der Grundplatte )9) eine räumlich verstellbare Handstütze (10) angebracht ist.
  11. 17. Handoperationstisch nach einem der Punkte 1 bis 16, gekennzeichnet dadurch, daß er mit einer mit Befetigungsgurten versehenen verstellbaren Unterarmstütze (8) ausgerüstet ist.
  12. 18. Handoperationstisch nach Punkt 16 oder 17, gekennzeichnet dadurch, daß die Unterarmstütze (8) und/oder die Handstütze (10) an einer Hauptkonsole (1) verstellbar angeordnet ist.
    19· Handoperationstisch nach einem der Punkte 2 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß die flexiblen Arme (11) eine Spannvorrichtung (12) aufweisen, die als Exzentermechanismus ausgebildet ist,
  13. 20. Handoperationstisch nach einem der Punkte 1 bis I9, gekennzeichnet dadurch, daß die Pingerhüte (18) an den Enden
    235015 1
    der flexiblen Arme (11) an einem Anschlußdorn (22) mit Hilfe von Bohrungen (32) auswechselbar befestigbar sind.
  14. 21. Handoperationstisch nach Punkt 20, gekennzeichnet dadurch, daß die Fingerhüte (18) mit Bohrungen (32) zur Instrumentenhalterung versehen sind.
  15. 22. Handoperationstisch nach Punkte 20 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß die Bohrungen räumlich gesehen einen Winkel miteinander einschließen.
  16. 23. Handoperationstisch nach einem der Punkte 20 bis 22, gekennzeichnet dadurch, daß die elastischen Eingerhüte (18) aus sterilisierbarem Kunststoff ausgebildet sind.
    Hierzü_3-_Seiten Zeichnungen
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