DD201585A5 - Verfahren zur herstellung von n-(halomethyl)-acylamiden - Google Patents

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DD201585A5
DD201585A5 DD82237072A DD23707282A DD201585A5 DD 201585 A5 DD201585 A5 DD 201585A5 DD 82237072 A DD82237072 A DD 82237072A DD 23707282 A DD23707282 A DD 23707282A DD 201585 A5 DD201585 A5 DD 201585A5
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chloromethyl
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John P Chupp
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Monsanto Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C231/00Preparation of carboxylic acid amides

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Abstract

Verfahren zur Herstellung von N-(Halomethyl)-acylamiden (wie z.B. N-(Chlormethyl)-2´- methyl-6´-äthyl-2-chloracetanilid) durch Umsetzung des entsprechenden N-(Alkoxymethyl)-acylamides mit Thionylchlorid oder -bromid in Gegenwart eines Lewissäurekatalysators.

Description

.-<- 237072 5
VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON N-(HALOMETHYL)-
ACYLAMIDEN
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von N-(Halomethyl)-acylamiden durch Umsetzung des entsprechenden N-(Alkoxymethyl)acylamids mit Thionylchlorid oder -bromid in Gegenwart eines Lewissäurekatalysators.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
N-(Halomethyl)-2-haloacetamide sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt. Diese Verbindungen als solche sind wertvolle Herbizide oder Zwischenprodukte bei der Herstellung einer ganzen Reihe anderer durch N-Methylenäther substituierter 2-Haloacetamide, wie sie z.B. in der US-PS 3 442 945, 3 630 716, 3 637 847, 3 574 746 und 3 586 496 und in der DE-PA 2 648 OO8 beschrieben werden. Andere bekannte, von den genannten N-HaIomethyl)-Zwischenprodukten abgeleitete, durch N-Methylenäther substituierte 2-Haioacetamide sind solche, bei denen das Halo-
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genatom des N-(Halomethyl)-restes durch Alkoxy-Polyalkoxy-, Aryl-, Heterocyclylreste und andere Reste ersetzt ist.
Das ursprüngliche Verfahren zur Herstellung von N-(Halomethyl)-2-haiöacetamiden beruht auf der Umsetzung eines primären aromatischen Amins mit Formaldehyd zum entsprechenden Phenylazomethin, das dann haloacetyliert wird, wodurch man zur gewünschten N-Halomethylverbindung gelangt, wie sie z.B. in den zitierten US-PS 3 630 716 und 3 637 847 beschrieben" wird.
Die CA-PS 779 917 beschreibt alternative Verfahren zur Herstellung von N-(Chlormethyl)-2-haloacetamiden. In einem ersten Verfahren wird ein primäres oder sekundäres Amiη mit ,Formaldehyd zum entsprechenden Hexahydrotriazin umgesetzt, das dann mit Chloracetylchlorid umgesetzt wird, wodurch man zum entsprechenden N-(Chlormethyl)-2-chloracetamid gelangt. In einem zweiten Verfahren wird ein primäres Amin mit Chloracetylchlorid umgesetzt, dann mit Formaldehyd zu einem Produkt des entsprechenden N-Methylol-2-chloracetamids, das seinerseits mit Phosphorpentachlorid zum entsprechenden N-(Chlorine- ' tyhl)-2-chloracetamid umgesetzt wird.
Die genannten Verfahren besitzen alle gewisse Einschränkungen/ wodurch der Zugang zu den gewünschten Zwischenprodukten begrenzt ist. So z.B. ist die Zugabe von Säurechloriden zu den monomeren oder trimeren Azomethinen praktisch nur dann möglich, wenn diese leicht und bei hohen Ausbeuten gebildet werden können, wobei zur Kondensation mit Formaldehyd elektronenreiche Amine oder Aniline erforderlich sind. Ferner kann die Umsetzung von N-(Hydroxymethyl)amiden mit Phosphorpentachlorid, Thionylchlorid oder -bromid oder Halogensäuren zwar günstig sein, ist jedoch weitgehend auf solche Substrate beschränkt, die durch Umsetzung von Formaldehyd mit ausgewählten Imiden oder Amiden gebildet werden, wobei die Methylolverbindung hergestellt wer-
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den kann. Anilide und viele andere Amide lassen sich nicht so leicht einer N-Methylolierung unterziehen.
Zur Entwicklung eines breiter anwendbaren Verfahrens zur Herstellung von N-(Halomethyl)amiden wurde von den kürzlich erzielten Fortschritten bei der N-Alkylierung von Amiden, insbesondere unter Phasenübergangsbedingungen, ausgegangen. So können jetzt N-(Alkoxymethyl)acy!amide aus sekundären Acylamiden und HaIogenmethyläthern leicht hergestellt werden, insbesondere für saurere Substrate, wie sec.-Anilid und 1-Enamide. Diese und andere N- (Alkoxymethyl) amide liefern überraschenderweise geeignete Substrate für das unten zu beschreibende»neue allgemein anwendbare Verfahren zur Herstellung von N-(Halogenmethyl) amid.
Soweit dem Erfinder bekannt ist, ist bisher aus dem Stand der Technik kein Verfahren zur Herstellung von N-(Halogenmethyl) acylamiden durch Reaktion von N-Methylenäther-substituiertem Acylamid mit Thionylchlorid oder -bromid in Gegenwart eines Lewissäurekatalysators, wie er nachfolgend näher beschrieben wird, bekannt geworden.
Ziel der Erfindung:
Mit der Erfindung sollen Verfahren zur Herstellung von N-(Halomethyl) acylamiden, insbesondere von N-(Chlormethyl)-2-chloracetamiden, zur Verfügung gestellt werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I
11
CH2OR
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dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel II
XCH2C
N R
mit Thionylchlorid oder -bromid in Gegenwart eines Lewissäürekatalysators umsetzt, wobei
X Wasserstoff, Halogen, C., g-Alkyl oder Haloalkyl, C37-CyCIoalkyl, Phenyl oder Benzyl ist, wobei die genannten Reste gegebenenfalls durch andere Reste substituiert sein können, die gegenüber Thionylchlorid inert sind, z.B. durch Halogen, N0_,
CF-, C, .,-Alkyl oder Alkoxy, Phenyl oder Benzyl usw.; j l—ο
R ein C, 2O-Alkyl, acyclisches 1-Alken-l-yl mit 1 bis 10 C-Atomen, ein Cycloalkyl oder 1-Cycloalken-l-yl mit 1 bis 7 C-Atomen, ein Phenyl oder mit einem oder mehreren C1 ,-Alkyl-, Alkoxy-
1 —b
oder Alkoxyalkyl-, C .-Alkenyl- oder C_ .-Alkenyloxy-, NO2-^ oder CFo-Resten oder Halogen, substituiertes Cycloalkyl, 1-Cycloalken-1-yl oder Phenyl;
R einen Hydrocarbylrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen oder einen Rest, der durch Halogen oder C., _g-Alkoxy- oder Alkoxyalkylgruppen substituiert ist, bedeutet und R ein Chlor- oder Bromatom bedeutet.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird bevorzugt zur Herstellung, von Verbindungen der Formel I verwendet, worin X Chlor bedeutet und R ein wie oben substituiertes Phenyl.
Das Verfahren wird zweckmäßigerweise bei Raumtemperatur durch geführt, vor allem innerhalb eines Temperaturbereichs von 20 bis 1OO°C und insbesondere bei Rückflußtemperatur.
Als Lewissäure zur katalytischen Spaltung der N-Methylenäthergruppe mit Thionylchlorid kommen H2SO4, HCl, HF, BF3, AlCl3 usw. in Frage, insbesondere jedoch BF3.0(C H^)2· \
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Der einzigartige und nicht vorhersehbare Charakter der vorliegenden Erfindung zeigt sich bei Vergleich mit den zu erwartenden Reaktionen, die bei der erfindungsgemäßen Umsetzung von N-(Alkoxymethyl)acylamiden mit Thionylchlorid nicht ablaufen. Geht man z.B. von N- (Alkoxymethyl)-2-haloacetamiden mit am Anilidring substituierten Alkoxy- oder Alkoxyalkylresten aus, so liegen zwei Ätherbindungen vor, die mit dem Halogenidreagens in Austauschreaktion treten können. Erfindungsgemäß unterliegt jedoch nur die Ätherbindung des N-Methylenätherfragments der Austauschreaktion, wobei die . anilidsubstituierte Ätherbindpng intakt bleibt. Obwohl die Reaktion von Alkoholen mit einem Thionylhalogenid zu Alkylhalogeniden bekannt ist, ist die Reaktion derartiger Halogenide mit Ätherη unbekannt. Eine derartige Reaktion kann nämlich nur bei Verwendung der zuvor beschriebenen Lewissäuren durchgeführt werden.
Ein vorteilhaftes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß Thionylchlorid und -bromid als Wasserspüler fungieren und so die Hydrolyse des Endproduktes zu sekundärem Anilid infolge der Bildung bzw. Anwesenheit von Wasser während der Reaktion verhindern.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Thionylchlorid oder -bromid besteht in ihr©!1 Transparenz gegenüber der HMR-Spektrometrie,einer für N-Halomethylamide geeigneten und gegebenenfalls notwendigen Analysetechnik, da durch die in der Gas-Flüssigkeits-Chromatographie verwendeten Temperaturen diese häufig zersetzt werden.
Ausführunqsbeispiel; Beispiel 1
Dieses Beispiel illustriert die vorliegende Erfindung, wonach der N-Methylenätherrest der Substratverbindung durch die katalytische Einwirkung des Lewissäure-Chlorwasserstoffs, der in situ durch Reaktion von Methanol mit Thionylchlorid (SOCl2) entsteht, gespalten wird. Ist Methanol nicht anwesend, vermag das Thio-
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nylchlorid, obwohl es ein elektrophiles Reagens darstellt, den Äther nicht zu spalten.
10,0 g 2',6'-Diäthyl-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid ("AIachlor") werden mit 60 ml SOCl2 während 12 bis 24 Stunden bei Rückflußtemperatur erwärmt, wodurch eine geringe Menge des gewünschten Produktes 2',6 -Diäthyl-N-(chlormethyl)-2-chloracetanilid (11CMA") entsteht.
Das Reaktionsgemisch wird auf Zimmertemperatur abgekühlt, wonach man 0,3 ml 1 bis 2%-iges Methanol zusetzt. Das erhaltene Gemisch läßt man dann ca. 12 Stunden stehen. Die NMR-Analyse ergibt eine beträchtliche Menge CMA, die bei Erwärmen nicht mehr zunimmt. Nach dreitägigem Halten .bei Zimmertemperatur ist die Umsetzung des Ausgangsmaterials zu CMA abgeschlossen.
Bei dieser Verfahrensausführung reagiert das SOCl_ mit Methanol zu HCl, das den Äthersauerstoff protoniert, die Bildung des Carboniumions katalysiert und so die Reaktion mit SOCl2 induziert. Durch Rückflußbehandlung des Reaktionsgemisches wird die Reaktion nicht beschleunigt, sondern ganz im Gegenteil die Um-Setzung des Ausgangsmaterials zu CMA gehemmt. Dies mag als ungewöhnlich erscheinen, erklärt sich jedoch aus dem Katalysatorverlust infolge der ,hohen Flüchtigkeit des HCl bei der Rückflußbehandlung. Das erfindungsgemäße Verfahren wird somit bevorzugt unter Verwendung nichtflüchtiger Lewissäure-Katalysatoren durchgeführt, d.h. mit solchen Lewissäuren, die sich bei der Rückflußbehandlung nicht verflüchtigen, wodurch die Reaktionsgeschwindigkeit gesteigert werden kann, wie aus den nachfolgenden Beispielen bei Verwendung von BF^-Ätherat hervorgeht.
Beispiel 2
Dieses Beispiel illustriert die Herstellung von CMA aus Alachlor, wie im Beispiel 1, nur daß ein anderer Lewissäre-Katalysator verwendet wird.
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10,0 g Alachlor werden in 60 ml SOCl2, enthaltend 0,20 ml BF3-O(C2H5)- gelöst. Das Gemisch wird danach 6 Stunden lang einer Rückflußbehandlung unterzogen, wonach die NMR-Analyse der Lösung die vollständige Umsetzung von Alachlor zu CMA anzeigt. Danach destilliert man das SOCl_ ab, setzt Toluol zu und destilliert erneut das Gemisch unter Vakuum, wodurch man eine Ausbeute an CMA von über 90 % erhält. · ; . .
Beispiel 3
iOO ml SOCl2/ enthaltend 4 Tropfen BF3-O(C2Hr)5, versetzt man mit 5,7 g 2 '-sec-Butyl-6 '-äthyl-N- (methoxymethyl) -2-chloracetanilid, wonach man das Gemisch eine Stunde lang am Rückfluß erwämt. Danach wird abgekühlt und das SOCl- abdestilliert. Der Rückstand wird in CH2Cl„ aufgenommen und mit 37%-iger HCl gewaschen und schließlich über MgSO4 getrocknet. Auf diese Weise erhält man 3,1 g (Ausbeute 52 %) eines gelben Öls mit einem K von 122°C bei 0,1 mm Hg (Kugelrohr). Analyse: Berechnet für C15H21Cl2NO {%):
Element theoretisch gefunden
C 59,61 59,06
H 7,00 7,04
Cl 23,46 22,96
Das erhaltene Produkt ist 2'-see.-Butyl-6'-äthyl-N-(chloromethyl)-2-chloroacetanilid.
Beispiel 4
2'-(Trifluoromethyl)-6 -n-propyl-N-(methoxymethyl)-2-chlor acetanilid (6,6 g) werden in 100 ml SOCl2 , enthaltend 4 Tropfen BF3-O(C3H )2, gelöst und ca. 18 Stunden einer Rückflüßbehandlung unterzogen Das Gemisch wurde danach auf Raumtemperatur abgekühlt. Die NMR-Werte zeigen eine vollständige Reaktion. Das SOCl2 wird abdestilliert und der Rückstand mit Hexan aufgenommen und dann erneut abdestilliert, Äther zugesetzt und mit 10%-iger HCl gewaschen. Nach der Trennung der Schichten wird die organische Schicht getrocknet, filtriert und destilliert. Nach Zugabe von Äther und Hexan zum Rückstand und nach Abkühlen
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erhält man 5,5 g eines weißen Feststoffes (Ausbeute 82 %). Das erhaltene Produkt ist 2'-(Trifluormethyl)-6'-n-propyl-N-(chlqrmethyl)-2-chloracetanilid. (
Beispiel 5
2'-(Trifluormethyl)-6'-äthyl-N(methoxymethyl)-2-chloracetanilid (14,8 g) werden in 100 ml SOCl2* enthaltend 4 Tropfen
BF_.0(C0H1.) o, gelöst. Danach wird auf Rückflußtemperatur er'-' 3 2 5 2 3 ^
wärmt und bei dieser Temperatur ca. 24 Stunden gehalten. Das SOCl2 wird abdestilliert, wonach CH2Cl3 zugesetzt wird und das Gemisch mit 37%-iger HCl gewaschen, mit MgSO; getrocknet, filtriert und destilliert wird. Der Rückstand wird in einer Lösung aus Hexan und Äther aufgenommen und umkristallisiert, wodurch man 11,7 g (Ausbeute 78 %) eines weißen Feststoffes mit einem
S von 46 bis 50°C erhält. P
Analyse: Element theoretisch gefunden
berechnet für C12H12Cl2F3NO (%) C 45,88 45,89
H 3,85 3,89
N 4,46 4,45 .
Das erhaltene Produkt ist 2'-(Trifluormethyl)-6'-äthyl-N-(chlormethyl)-2-chloracetanilid.
Beispiel 6 .
Folgt man im wesentlichen dem Verfahren nach Beispiel 5, jedoch mit 2'-(Trifluormethyl)-6'-methyl^N-(methoxymethyl)-2-haloacetanilid als Äusgangsmaterial erhält man die entsprechende N-Chlor-
. 25 · -. . ·'.; .
methylverbindung als gelbes 01; N 1,5076.
Analyse: Element theoretisch gefunden
berechnet für C11H1-Cl^F0NO (%)
C 44 ,02 44 ,82
H 3 ,36 3 ,43
N 4 ,67 4 ,74
Beispiel 7
Ähnlich wie oben wird die Verbindung 2'-(Trifluormethyl)-N-(chlormethyl)-2-chloracetanilid hergestellt und man erhält weiße
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Kristalle mit einem S von 63 bis 65 C.
Analyse: Element theoretisch gefunden
berechnet für C1-H0Cl0F
C 53,9O 53,79
H 6,33 6,36
Cl 21,21 21,15
N 4,19 4,15
Das vorteilhafte Merkmal, daß die Äthergruppe am Amidstickstoffatom bevorzugt gegenüber der Äthergruppe am Anilidring durch Thionylchlorid in Anwesenheit eines Lewissäure-Katalysators selektiv gespalten wird, zeigen die Beispiele 8 bis 10.
Beispiel 8
6,35 g 2'-n-Butoxy-6'-äthyl-N-(methpxymethyl)-2-chloracetanilid in 100 ml SOCl2, enthaltend 4 Tropfen BF3-O(C3H5) werden 2 Stunden bei Rückflußtemperatur erwärmt. Das SOCl2 wird abdestilliert, dann Toluol zugesetzt und das Gemisch wieder abdestilliert. Das Toluol wird zugesetzt und das Gemisch mit 10%-iger HCl gewaschen, mit MgSO. getrocknet und im Kugelrohr bei 140 C/0,1 mmHsj destilliert, wodurch man 4,6 g (Ausbeute 72 % ) eines gelben Öls erhält; N23'2 1,5334.
Analyse: Element theoretisch gefunden 56,48
berechnet für C15H01Cl0NO. 2-(X) C 56,61 6,68
H 6,65 22,20
Cl 22,28 4,37
N 4,4O -äthyl-N-(chlormethyl)
Das erhaltene Produkt ist 2'-n-Butoxy-6'
2-chloracetanilid.
Beispiel 9
5,0 g 2'-Isobutoxy-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid und 4 Tropfen BF3-O(C2H5)2 werden zu 100 ml SOCl2 gegeben und das Gemisch bei Rückflußtemperatur während 1,5 Stunden erhitzt. Das SOClx wird abdestilliert und Toluol zugesetzt, dann wieder abgestilliert, um das gesamte SOCl2 zu entfernen. Der Rück-
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stand wird in Äther aufgenommen, mit 10%-iger HCl gewaschen,
getrocknet und destilliert, wodurch man 5,0 g (86 %) eines
gelben Öls mit einem K von 137°C bei 0,15 mm Hg (Kugelrohr) erhält. ·
Analyse: Element theoretisch gefunden
berechnet für ci3H 17C1 2 NO2
C 53,81 53,85
H 5,91 . 5,95
Cl 24,43 2.4,34
N 4,83 4,83
Das erhaltene Produkt ist 2'-Isobutoxy-N-(chlormethyl)-2-chloracetanilid.
Beispiel 10
Folgt man im wesentlichen dem Verfahren wie oben, jedoch mit 6,2 g 2'-(Isopropoxyäthoxy)-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid als Ausgangsmaterial und Erwärmen auf Rückflußtemperatur während 2,5 Stunden, erhält man 5,3 g ( Ausbeute 84 %) eines bernsteinfarbenen Öls mit einem K von 138°C bei 0,05 nunHg (Kugelrohr); N2^'2 1,5311.
Analyse:
berechnet für C11-H01Cl0NOo (% )
Element theoretisch gefunden
C 53,90 53,79
H 6,33 6,36
Cl 21,21 21,15
N 4,19 4,15
Das erhaltene Produkt ist 2'-(Isopropoxyäthoxy)-6'-methyl-N-(chlormethyl)-2-chloracetanilid. .
Das erfindungsgemäße Verfahren hat, wie aus den obigen Ausführungsbeispielen hervorgeht, eine breite Anwendbarkeit. Setzt man Thionylbromid für Thionylchlorid ein, gelangt man zur analogen N-(Brommethyl)-Verbindung. Da die Umsetzung bei der Halogen-Äther-Spaltung in der N-Methylenätherstellung erfolgt, kann eine große Zahl von Substituenten die andere Nicht-Acylstellung
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im Amid einnehmen, d.h. in den Formeln I und II kann R neben den oben aufgeführten Bedeutungen erfindungsgemäß auch noch andere Bedeutungen haben. Diese können sein: H, aliphatische, cycloaliphatische, heterocyclische oder aromatische Reste, wie Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Alkylcycloalkyl , bevorzugt mit bis zu 6 C-Atomen, N-, Ο-, oder S-heterocyclische Reste, wobei diese Reste unabhängig voneinander durch nichtstörende Reste, d.h. Alkyl. Halogen, Nitro, CF^/ Alkoxy, PoIyalkoxy, Alkoxyalkyl usw. substituiert sein können. Von besonderem Interesse sind jene N-Halomethy!verbindungen, bei dienen
R Phenyl bedeutet, das in einer o-Stellung durch Cji-Alkyl und in der änderten o-Stellung durch Trifluormethyl, C1 _,-Alkyl oder Alkoxy oder C-.-Alkenyloxy substituiert ist, wie die folgenden Verbindungen:
N-(Chlormethyl)-2'-methoxy-6'-methyl-2-chloracetanilid N-(Chlormethyl)-2'-isopropoxy-6'-methyl-2-chloracetanilid N- (Chlormethyl)-2'-isobutoxy-6'-methyl-2-chloracetanilid N- (Chlormethyl)-2'-isobutoxy-6'-äthyl-2-chloracetanilid N-(Chlormethyl)-2'-n-butoxy-6'-methyl-2-bromacetanilid N-(Chlormethyl)-2',6'-dimethyl-2-bromacetanirid N-(Chlormethyl)-2'-methyl-6'-äthyl-2-chloracetanilid N- (Chlormethyl)-2 '.-(trifluormethyl)-6'-methyl-2-chloracetanilid N- (Chlormethyl)-2'-(trifluormethyl)-6·-äthyl-2-chloracetanilid N- (Chlormethyl)-2'-(trifluormethyl)-2-chloracetanilid N-(Brommethyl)-2'-methoxy-6'-methyl-2-chloracetanilid N- (Brommethyl)-2'-isopropoxy-6'-methyl-2-chloracetanilid N- (Brommethyl)-2 -isobutoxy-6'-methyl-2-chlöracetanilid N- (Brommethyl)-2·-isobutoxy-6'-äthyl-2-chloracetanilid N-(Brommethyl)-2'-n-butoxy-6'-methyl-2-bromacetanilid " N-(Brommethyl)-2',6'-dimethyl-2-bromacetanilid N- (Brommethyl)-2'-methyl-6'-äthyl-^-chloracetanilid N- (Brommethyl)-2'-(trifluormethyl)-6'-methyl-2-chloracetanilid N- (Brommethyl) -2 ' - (trif luormethyl) -6 ' -äthyl-2-chloracetanilid '-N-(Brommethyl)-2'-(trifluormethyl)-2-chloracetanilid.
Von Interesse sind weiterhin Verbindungen, worin R in der ge_
237072 5
nannten Formel CV --l-Cycloalken-l-yl ist, gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren C. _,-Alkyle, z.B. N-(Chlormethyl-N-(2, S-dimethyl-l-cyclopenten-l-yl) -2-chloracetamid und N-(Chlormethyl)-N-(2,o-dimethyl-l-cyclohexen-l-yl)-2-chloracetamid.
Weitere Verbindungen der Formel I sind solche, worin R einen acyclischen 1-Alken-l-yl-Rest mit bis zu 10 C-Atomen bedeutet, wie z.B. N-(Chlormethyl-N-/2-methyl-l-(1-methyläthyl)-1-propenyl/-2-chloracetamid und N-(Chlormethyl) -N-(I, 2-dimethylr-l-propenyl)-2-chloracetamid.
Neben N-(Halomethyl)-2-haloacetamiden können erfindungsgemäß auch noch andere Nicht-Halogensubstituenten in 2- oder ^^-Stellung aufweisende Acylamide hergestellt werden, und zwar solche, worin X in Formel I und II H, C. 6-Alkyl oder Haloalkyl, C3_7-Cycloalkyl, Phenyl oder Benzyl bedeutet oder einer dieser Reste gegebenenfalls mit anderen, gegenüber dem Halogenwasserstoff inerten Resten substituiert ist, z.B. durch Halogen, NCU, CFo' ci_6~Alkyl oder Alkoxy, Phenyl, Benzyl usw.
Wie oben angegeben, sind die erfindungsgemäß herstellbaren N-(Halomethyl)acylamide allgemein bekannte Verbindungen, wovon einige selbst herbizid wirksam sind. Sämtliche oben beschriebenen N-Halomethylverbindungen können als Zwischenprodukt (Precursors) zur Herstellung anderer Verbindungen mit herbizider Aktivität, wie sie in den oben zitierten Druckschriften beschrieben werden, verwendet werden. Außerdem können die erfindungsgemäß herstellbaren N-(Halomethyl)-2-chloracetamide zur Herstellung der neuen N-(Azolylmethyl)-2-haloacetamide verwendet werden.
Die Beispiele 11 bis 13 illustrieren die Herstellung der neuen 2-Haloacetamide.
Beispiel 11
1,4 g (0,0059 Mol) N- (Chlormethyl) -N-^-methyl-l- (1-methyläthyl) -propen-l-yl/-2-chloracetamid werden mit 0,8 g (0,012 Mol) Pyrazol versetzt, wonach man das Gemisch in ca. 20 ml
. - 13 -
/V/ L ϊ)
Toluol bei 80 bis 90°C für ca. 6 bis 7 Stunden erwärmt. Danach wird dekantiert, mit 10%-iger kaustischer Soda und dann mit Wasser gewaschen, destilliert und aus Methylcyclohexan umkristallisiert, wodurch man 1,0 g (Ausbeute 63 %) eines weißen Feststoffes mit einem S von 101,0 bis 101,5°C erhält.
Analyse: Element theoretisch gefunden
berechnet für C13H20ClN3O {%)
C 57, 88 57, 41
H 7, 47 7, 59
N 15, 58 16, 25
Das Produkt, dessen Struktur durch NMR-Ananlyse bestätigt wurde, ist N-/(2-Methyl-l-(l-methyläthyl)-l-propen-l-yl/-N-(lH-py^azol-1-ylmethyl)-2-chloracetamid. :
Beispiel 12 '
0,54 g (0,008 Mol) Pyrazol und 0,8 g (0,0038 Mol) N-(Chlormethyl)-N-(1,2-dimethyl-l-propen-l-yl)-2-chloracetamid werden in Toluol gemischt und bei 9O°C erwärmt. Gemäß Beispiel 11 werden 0,6 g (Ausbeute 62 %) eines bernsteinfarbenen Öls erhalten.
Analyse: für C. (X)'. Element theoretisch gefunden
berechnet C 54,66 54,71
H 6,67 6,80
N 17,38 17,51
Ll H16ClN3O
Das Produkt, bestätigt durch NMR-Analyse, ist N-(1,2-Dimethyl-lpropen-1-yl)-N-(lH-pyrazol-1-ylmethyl)-2-chloracetamid.
Beispiel 13
Zu8,9g (0,036 Mol) N-(Chlormethyl)-N-(2,6-dimethyl-l-cyclohexen-1-yl)-2-chloräcetamid in Toluol werden 4,9 g (0,072 Mol) Pyrazol gegeben und das Gemisch unter Rühren während 7 Stunden auf 900C erhitzt. Am folgenden Tag wird die Toluollösung dekantiert, zweimal mit Wasser gewaschen und dann im Vakuum zur Entfernung des Lösungsmittels und der restlichen Feuchtigkeit destilliert. Der Rückstand, 9,0 g eines Öls wurden durch Stehenlassen auskristallisiert. Eine Probe des Produktes wurde aus Heptan und
237 07 2 5
Methylcyclohexan umkristallisiert, wodurch man ein Festes Produkt mit einem s von 83 bis 84°C in einer Ausbeute von 89 % erhält.
Analyse:
berechnet für C14H20ClN3O (%)
Elernen t theoretisch gefunden
C 59,67 59,64
H 7,15 7,17
N 14,91 14,96
Das erhaltene Produkt ist N-(2,6-Dimethyl-l-cyclohexen-l-yl)-N-(lH-pyrazol-l-ylmethyl)-2-chloracetamid.
Beispiel 14
Dieses Beispiel beschreibt die Verwendung eines N-(Halomethyl)-subst.-2-haloacetanilids zur Herstellung anderer neuer N-Heteromethyl-2-haloacetanilide.
3,6 g (0,0137 Mol) N-(Chlormethyl)-2'-methoxy-6'-methyl-2-chloracetanilid in lOO ml CH2Cl werden mit 2,2 g (0,0145 Mol) Benzothiazolin-2-on und 1,Og Benzyltriäthylanunoniumbromid gemischt. Diesem Gemisch werden unter Rühren 30 ml 50%-ige kaustische Soda zugegeben, wonach man das Gemisch während 3 Stunden reagieren läßt. Nach Aufarbeiten isoliert man 5,8 g Rohprodukt; danach erhält man durch Umkristallisieren aus Isopropanol einen hellgelben Feststoff mit einem S von 120 bis 121°C.
Analyse;
berechnet für C18H17ClN3O3S (%)
Element theoretisch 37 gefunden 89
C 57, 55 56, 51
H 4, 43 4, 34
N 7, 7,
Das erhaltene Produkt ist N-(2'-Methoxy-6'-methyl)-N-/(2-oxo-3-(2H)-benzothiazolyl)me.thyl/-2-chloracetanilid.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann von einem Fachmann ohne Abweichung von Wesen und Inhalt der Erfindung unter Berücksichtigung von Art und Menge der Reaktionsteilnehmer, Katalysatoren, Lösungsmittel, Reaktionstemperaturen, -zeiten, -drükken usw. entsprechend abgeändert werden.

Claims (28)

  1. 23707 2 5
    Elfindungsanspiuch j
    1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I
    Il
    dadurch gekennz e i chnet, daß man eine Verbindung der Formel II
    XCH9C CHOR1 τΐ
    mit Thionylchlorid oder -bromid in Gegenwart eines Lewissäurekatalysators umsetzt, wobei
    X Wasserstoff, Halogen, C ,-Alkyl oder Haloalkyl, C__~-Cycloalkyl, Phenyl oder Benzyl ist, wobei die genannten Reste gegebenenfalls durch andere Reste substituiert sein können, die gegenüber Thionylchlorid inert sind, z.B. durch Halogen, NO2/ CF3,
    C1 ,-Alkyl oder Alkoxy, Phenyl oder Benzyl usw.; 1—ο
    R ein C1 Ort-Alkyl, acyclisches 1-Alken-l-yl mit 1 bis 10 C-Atomen, ein Cycloalkyl oder 1-Cycloalken-l-yl mit 1 bis 7 C-Atomen, ein Phenyl oder mit einem oder mehreren C, ,.-Alkyl-, Alkoxy-, oder Alkoxyalkyl-, C2_.-Alkenyl- oder C^^-Alkenyloxy-, NO2- oder CF3-Resten oder Halogen substituiertes Cycloalkyl, 1-Cycloalken-1-yl oder Phenyl;
    R einen Hydrocarbylrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen oder einen Rest, der durch Halogen oder C, g-Alkoxy- oder Alkoxyalkylgruppen substituiert ist, bedeutet und
    -*- 23707 2 5
    Al-
    2
    R ein Chlor- oder Bromatom bedeutet.
  2. 2. Verfahren nach'ί Punkt l, dadurch g e k e η η ζ e i c h
    L.
    net, daß die Re;
    durchgeführt wird.
    net, daß die Reaktion bei Temperaturen von ca. O bis 1OO°C
  3. 3. Verfahren nach, Punkt1 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Temperatur die Rückflußtemperatur ist.
  4. 4. Verfahren nach Punkt 3' dadurch gekennzeich net , der Lewissäurekatalysator Brotrifluoridätherat ist.
  5. 5. Verfahren nach; Punkt 4, dadurch gekenn ze ic hn e t , daß X Chlor ist.
  6. 6. Verfahren nach pyjakt 5» dadurch gekennzeichnet , daß R acyclisches 1-Alken-l-yl mit bis zu 10 C-Atomen ist.
    :··*.
  7. 7. Verfahren nach pußkt ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel I'N-(Chlormethyl)-N-/2-methyl-1-(1-methyläthyl)-l-propenyl/-2-chloracetamid ist.
  8. 8. Verfahren nach Punkt 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung der Formel I N-(Chlormethyl)-N-(1, 2-dimethyl-l-propenyl)-2-chloracetamid ist. ,
  9. 9. Verfahren nach- Punkt 5> dadurch. gekennzeichnet, daß R gegebenenfalls durch ein oder mehrere C1 ,-Alkyle substituiertes C5--l-cycloalken-l-yl ist.
  10. 10. Verfahren nach Punkt ' '. 9, dadurch gekennzeich net, daß die Verbindung der Formel I N-(Chloromethyl)-N-(2, 6-dimethyl-l-cyclohexen-l-yl)-2-chloracetamid ist.
    -S-
    237 07 2 5
  11. 11. Verfahren nach ' Punkt 5, dadurch gekennzeichnet, daß R gegebenenfalls durch ein oder mehrere C-, Alkyle, Alkoxyle oder Alkoxyalkyle, C2_--Alkenyle oder C-.-Alkenyloxyle oder Trifluormethyl oder Halogen substituiertes Phenyl ist .
  12. 12. Verfahren nach; Punkt H' dadurch gekennzeichnet, daß R ein in be:
    stituiertes Phenyl ist.
    net, daß R ein in beiden o-Stellungen durch C, ,.-Alkyle sub
    Ι—ο
  13. 13. Verfahren nacht Punkt 12, dadurch gekennzeich,-
    . ' i .'· .
    net, daß die Verbindung der Formel I N-(Chlormethyl)-2' ,6'-diäthyl-2-chloracetanilid ist.
  14. 14. Verfahren nach1Punkt 12, dadurch g e k e η η ze ich-η e t , daß die Verbindung der Formel I N- (Chlormethyl) -2 '<methyl-6'-äthyl-2-chloracetanilid ist.
  15. 15. Verfahren nachi Punkt H* dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß R ein Phenylrest ist, der in der einen o-Stellung durch C1_g-Alkyl und in der anderen o-Stellung durch Trifluormethyl substituiert ist.
  16. 16. Verfahren Nach, Punkt 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel I N-(Chlormethyl)-2'-(trifluormethyl)-6'-methyl-2-chloracetanilid ist.
  17. 17. Verfahren nach!Punkt 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel I N-(Chlormethyl)-2'-(trifluormethyl)-6'-äthyl-2-chloracetanilid ist.
  18. 18. Verfahren nach; Punkt H/ dadruch gekennzeichnet, daß R ein Phenylrest ist, der in einer o-Stellung durch C-g-Alkyl und in der anderen o-Stellung durch C1 ,-Alkoxy oder C, --Alkenyloxy substituiert ist.
    237072 5
  19. 19. Verfahren nachf j^i; , 18, dadurch gekennzeich net, daß das Alkyl Methyl oder Äthyl ist.
  20. 20. Verfahren nachiPuakt 19, dadurch gekennzeichnet , daß das Alkoxy Methoxy oder C,- oder C4-Alkoxy ist.
  21. 21. Verfahren nach Punkt 20, dadurch g e k e η η ze i c h η e t ,daß die Verbindung der Formel I N-(Chlormethyl) -2'-methoxy-6'-methyl-2-chloracetanilid ist.
  22. 22. Verfahren nach Punkt 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung der Formel I N-(Chlormethyl)-2'-isopropoxy-6'-methyl-2-chloracetanilid ist.
  23. 23. Verfahren nach' Punkt 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel I N-(Chlormethyl)-2'-isobutoxy-6'-methyl-2-chloracetanilid ist.
  24. 24. Verfahren nach Punkt 20, dadurch g e k e η η -
    ζ e i ch net , daß die Verbindung der Formel I N-(Chlormethyl)-2'-isobutoxy-6l-äthyl-2-chloracetanilid ist.
  25. 25. Verfahren nach;Punkt 2O, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung der Formel I N-(Chlormethyl)-2'-n-butoxy-6'-äthyl-2-chloracetanilid ist.
  26. 26. Verfahren nach:-"Punkt 19, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die andere o-Stellung durch C3_4-Alkenyloxy substituiert ist.
  27. 27. Verfahren nach Punkt 26' dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel I N- (Chlormethyl) -2'-(l-propen-3-yloxy)-6·-methy 1-2-chloracetanilid ist.
  28. 28. Verfahren nach Punkt 9» dadurch gekennzeich net, daß die Verbindung der Formel I N-(Chlormethyl)-N-(2,5-dimethyl-l-cyclopenten-l-yl)-2-chloracetamid ist.
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