DD200268A1 - Verfahren und einrichtung zur erkennung und auswertung von registermarken auf einer druckbahn - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Erkennung und Auswertung von Registermarken auf einer Druckbahn in Rotationsoffsetdruckmaschinen. Das Ziel besteht darin, ein Verfahren und eine Einrichtung zu schaffen, die in Offsetdruckmaschinen anwendbar sind und eine hoehere Genauigkeit der Registerregelung bewirken. Aufgabe der Erfindung ist, die durch zwischen zwei aufeinanderfolgenden Druckwerten teilweise entstehenden Dublees der Registermarken auftretenden Fehlmessungen zu kompensieren. Geloest wird die Aufgabe dadurch, dass bei jedem Druckgang der Abstand zwischen zwei von dem jeweils vorderen Druckwerk gedruckten Registermarken und zwischen einer Registermarke des vorderen Druckwerkes und einer der Folgedruckwerke oder die Abstaende der Registermarkenflanken gemessen, danach ein Vergleich mit einem Sollwert vorgenommen wird, der als Ergebnis die Groesse des Dublees hat und dadurch einen Vergleich mit dem vorhergehenden Messwert die Richtung des Dublees ermittelt wird sowie mit den ermittelten Dublee-Werten das Messergebnis korrigierte Messergebnis als Istwert fuer die Registerregelung benutzt wird. Fig. 1
Description
Verfahren und Einrichtung zur Erkennung und Auswertung von Registermarken auf einer Druckbahn
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Erkennung und Auswertung von Registermarken auf einer Druckbahn in Rotationsoffsetdruckmaschinen mit.mehreren Druckwerken.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt ist nach der DE-OS 2.643.679 eine Einrichtung zur Registerregelung für Rotationsdrucionaschinen nach der vor dem jeweils nachfolgenden Druckwerk eine vom vorangegangenen Druckwerk auf die Bahn gedruckte Registermarke, abgetastet und eine auf dem Druckzylinder des nachfolgenden Druckwerkes angebrachte zweite Registermarke vor dem Druckspalt abgetastet wird. Eine nachfolgende Auswertung bildet aus den Abtast Signalen ein.- Fehlersignal, das zu einem Istwert für die Registerreglung umgeformt wird..
Durch diese Registerregelung wird eine Verzögerung beim Eingriff des Registerreglers auf das Stellglied der Registerregelung an Tiefdruckmaschinen· verkürzt. Die zwischen zwei aufeinander-folgenden Druckwerken entstehenden Registerab~ weichungen werden dadurch überwiegend vermieden.
nachteilig an dieser Registerregelung ist jedoch, daß deren Anwendung an Offsetdruckmaschinen Fehlregelungen hervorruft, da die Messung der Registermarke am Plattenzylinder der Off«* setdruckmaschine Lageänderungen des an der Bahn einliegenden Gummituchzylinders nicht mit erfaßt· Ein weiterer lachteil ist die Mchterfassung von Lageänderungen des Plattensylindere nach Abtastung der Registermarke bis zum Drucken auf der Bahn*. Durch die beschriebenen Nachteile können Registerabweichungen zwischen zwei aufeinander folgenden Takten und damit das durch Änderung der Lagezuordnung der in einem vorhergehenden'Druckwerk bedruckten Bahn und dem Gummisylinder des nachfolgenden Druckwerkes zwischen zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Zylinderumdrehungen aufgrund der Ablage von Restfarbe auf dem Gummizylinder des Folgedruckwerkes entstehende Dublee auftreten» .
Bs ist das Ziel der.Erfindung, ein Verfahren und eine Ein-· richtung zur Erkennung und Auswertung von Registermarken zu schaffen, das in Offsetdruckmaschinen anwendbar ist und eine höhere Genauigkeit besitzt«
Die· Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Lage von auf die Bahn gedruckten Registermarken so zu erfassen und auszuwerten, daß die durch zwischen aufeinander-folgenden Druckwerken eventuell entstehende Dublees der Registermarken auf« tretenden Fehlmessungen kompensiert werden.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß bei jedem Druckgang der Abstand zwischen zwei von dem jeweils vorderen Druckwerk gedruckten Registermarken und zwischen einer Registermarke des jeweils vorderen Druckwerkes und einer Registermarke der
!Folgedruckwerke' oder die Abstände der Registerraarkenflanken gemessen, danach ein Vergleich mit einem Sollwert dieses Abstandes vorgenommen wird, der als' Ergebnis die Größe des Dublees hat und durch einen Vergleich mit dem Meßergebnis des vorausgegangenen Drucktaktes die Richtung des Dublees ermittelt wird sowie mit den ermittelten Dublee-Werten.eine Korrektur des Meßergebnisses des derzeitigen Drucktaktes vorgenommen und das korr5.gierte Meßergebnis als Istwert für die Registerregelung benutzt wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung löst die Aufgabe dadurch, daß nach jedem Folgedruckwerk ein Bahntaster angeordnet ist, denen jeweils .eine zur Erkennung eines fehlerhaften Abstandes der Registermarken oder Registermarkenflanken und zur Er»= rechnüng des tatsächlichen Registerstandes unter Berücksichtigung von Dublees dienende Auswerteeinrichtung nachgeordnet sowie der Auswerteeinrichtung eine Registerregeleinrichtung zugeordnet ist*
Eine vorteilhafte Gestaltung der Auswerteeinrichtung besteht darin, daß in der Auswerteeinrichtung ein mit. dem Bahntaster verbundener Eingang über eine einem Trigger nachgeordnete Steuerschaltung mit einer Zahl--und Auswerteschaltung verbunden ist, deren zweiter Eingang über eine Torschaltung und einer dieser vorgeschalteten PLL-Schaltung mit einem Impulsgeber, der ebenso über eine Austastschaltung an einen zweiten Eingang der Steuerschaltung geschalten ist, verbunden ist, sowie daß ein zweiter Ausgang der Steuerschaltung mit der Torschaltung und der Ausgang der Auswerteeinrichtung mit einer Registerregeleinrichtung verbunden ist.
Effektvoll wird die Einrichtung dadurch, daß die Zähl- und Auswerteschaltung als Mikrorechner ausgebildet ist.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die zur Durchführung des Verfahrens dienende Einrichtung wird der Einfluß des Dublees auf die Messung des Registerstandes kompensiert und dadurch die Genauigkeit der Registerregelung erhöht.
Op te*!
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Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert ν/erden. In der .Zeichnung zeigen:
Pige 1: die schematische Ansieht der Einrichtung an der Druckmaschine j
Fig* 2: Darstellung der Registermarken mit und ohne Dublee,
2.1. Registermarken ohne Dublee,
2.2. Registermarken mit vorderseitigem Dublee, 2*3» Registermarken mit rückseitigem Dublee,
Fige 3: erste Variante der Zähl- und Auswerteschaltung, Pig» 4ϊ zweite 'Variante der Zähl- und .Auswerteschaltung«.
Figur 1 zeigt eine Anordnung zur Passermessung« In bekannter Weise werden auf die .Bedruckstoffbahn 1 in einem vorderen Druckwerk (Gummizylinder 2 und 3) die Paßmarken 4 und in dem Polgedruckwerk (Gummizylinder 5 und 6) die Paßmarken 7 gedruckt (Paßmarken nur schematisch gezeichnet«, Andere Formen sind möglich,, ).
Die Passermessung erfolgt als digitale Wegmessung z«, B. nach folgendem bekannten Prinzip: Die Paßmarken v/erden durch einen Bahntaster 8, optoelektronisch abgetastet, der hinter dem Folgedruckwerk angeordnet ist· Die durch die Paßmarken und den Bahntaster erzeugten elektrischen Impulse werden über den Trigger 9 über eine Steuerschaltung"10 der Torschaltung 11 als Torimpulse zugeführt* Die TSoschaltung 11 öffnet z· B. an der Vorder- oder Hinterkante des durch die. Marke 4 gebildeten Impulses« Die Torschaltung 11 schließt dann z» B„ an der Vorderoder Hinterkante des durch die Marke '7 gebildeten Impulses,
AIs Zählimpulse dienen die von dem inkrementalen Impulsgeber 12 entsprechend der .Bahnförderung erzeugten und durch eine PLL-Schaltung 13 vervielfachten Impulse, Bei geöffneter Tor~ schaltung 11 werden die Zahlimpulse einer Zähl- und Auswerteschaltung 14 über die unter Näheres ausgeführt wird, zugeführt. Dort wird das Meßergebnis durch Zählung der bei geöffneter Torschaltung 11 einlaufenden Zählimpulse gebildet und dann der Registerregelung 29 zugeführt» Das Zählergebnis ist ein Maß für die Lage der Paßmarken zueinander.
Um eine Beeinflussung der Zähl- und Auswerteschaltung 14 durch weitere, z. B. durch das Druckbild entstehende Torimpulse zu vermeide^ werden von einer Austastschaltung 31 unter Verwendung der Zählimpulse des Impulsgebers 12 Austastimpulse der Steuerschaltung 10 dann zugeführt, wenn sich die Meßmarken (z. B. und 7) kurz vor dem Bahntaster 8 befinden. Die Torschaltung 11 kann also nur geöffnet werden, wenn sie vorher einen Austastimpuls erhält»
Das Prinzip des Verfahrens besteht darin, bei jedem Druckgang den Abstand zweier im jeweils vorderen Druckwerk mitgedruckten Kontrollmarken, bzw. den Abstand der Paßmarkenflanken einer Paßmarke selbst zu messen, aus dem Vergleich mit einem Sollwert dieses Abstandes den Zustand "Dublee vorhanden" und dessen Größe zu erkennen sowie dessen Richtung durch Vergleich mit dem Meßergebnis des vorausgegangenen Drucktaktes zu identifizieren. Damit kann dann eine Korrektur des Meßergebnisses des derzeitigen Drucktaktes erfolgen. Das korrigierte Meßergebnis wird wie üblich als Istwert für die Registerregelung benutzt.
Zur Erläuterung dienen die Figuren 1 und 2:
Außer der Paßmarke 4' (Figur 1) werden zum Erkennen und Korrigieren von Dublee im vorderen Druckwerk (Gummizylinder 2 und 3)
β ~
die Kontroll- bzw*· Korrektur-Paßmarken 15 und 16 mitgedruckt t die bei Auftreten von Dublee somit nach Größe, Richtung und Dichte das gleiche Dublee aufweisen,-wie die Paßmarke 4«
In den Figuren 2.1«, bis 2«3« sind die drei typischen Lagen der Paßmarken und Kontrollmarken dargestellt* Die obere Zeile der Figuren zeigt die Lage beim jeweils vorausgegangenen Takt ((n-1), Takt), die mittlere Zeile die Lage beim derzeitigen Takt (n * Takt), die untere Zeile zeigt stark schematisiert den Verlauf des Analogimpulses,der am Bahntaster 8 erzeugt wird sowie die Triggerschwelle T im Trigger 9»
Figur 2.1» zeigt den Fall "kein Dublee1'* Die Marken haben beim n» Takt gegenüber dem (n«~1)„ Takt eine unveränderte Lage. Bei Figur.2e2. sind die Paßmarken 4 und die Kontrollmarken 15 und 16 beim n, Takt gegen die Förderrichtung versetzt, Die Marke 4 steht damit näher an der Marke 7, als beim (n-1). Takt. Es entsteht ein Dublee (17; 18; 19) in Förderrichtung.
Bei Figur 2«3» sind die Paßmarken 4 und die Kontrollmarken 15 und 16 beim n* Takt in Förderrichtung versetzt» Die Marke 4 steht damit weiter von der Marke 7 entfernt, als beim (n-1). Takte Ss entsteht ein Dublee (20; 21; 22) entgegen der Förderrichtung=
Bei hohen Dublee-Dichten wird die Triggerschwelle T vcn der Dublee-Dichte überschritten.(siehe Figuren 2.2* und 2.3.). Es kann somit eine Fehlmessung des Abstandes der Marken 4 und 7 zueinander entstehen und zwar entweder im Fall nach Figur 2,2«, oder im Fall nach Figur 2.3.} je nachdem welche Impulsflanken 23 Figur 2.1» bis 2.3. für Öffnen und Schließen der Torschaltung 11 verwendet werden.'
Bei einer Ausführung des Verfahrens wird z* B. die Marke 4 in Förderrichtung vor die Marke 7 gedruckt» Über die Austast-
eg»
schaltung 31 wird je ein Austastimpuls vor der Marke 4 und vor der Marke 15 gebildet. Pur die Torschaltung 11.wird zum Öffnen die Hinterflanke des durch die Marken 4 bzw» 15 gebildeten Impulses und zum Schließen die Torderflanke des durch die Marken 7 bzw. 16 gebildeten Impulses benutzt. Damit können bei Dublee die Abstände der Marken 4 zu 7 und 15 zu 16 nur zu klein gemessen werden«
Bei Dublee 17, 18, 19 entsteht nämlich im Pail nach Pigur 2.3« ein falscher Meßwert P'n» d. h*, wenn der (korrigierte) Meßwert
des vorausgegangenen Drucktaktes kleiner als der neu
gemessene Meßwert Pf ist. In diesem Pail kann der falsche Meßwert P' nur kleiner als der wahre Wert P sein. Die Größe des'Pehlers ergibt sich aus der Differenz des Meßergebnisses P zwischen den Kontrollmarken 21 und 22 gegenüber dem Sollwert P « Der falsche Meßwert Pf kann somit korrigiert werden. -Im Ergebnis der Korrektur liegt der richtige Meßwert P vor* Bei Dublee 20, 21, 22 im Pail nach Pigur 2.2., &. h., wenn der (korrigierte Meßwert Pn* des vorausgegangenen Drucktaktes größer als der nei gemessene Meßwert P* ist, wird zwar an den Kontrollmarken 15, 16 ein Dublee 18, 19 festgestellt, weil Pn kleiner als PQ ist, eine Korrektur bracht jedoch nicht zu erfolgen.
Die Korrekturprozedur beginnt erst, nachdem ein Meßwert P., gemessen wurde., bei dem kein Dublee auftritt, bei dem also der Abstand P der Kontrollmarken 15, 16 einem wählbaren Sollwert ΡΛ η · ο
entspricht und der somit nicht korrigiert werden braucht.
Die Realisierung kann z. B. durch die Hardware-Lösung der Zähl- und Auswerteschaltung 14 nach Pigur 3 erfolgen:
Im Ausgangszustand ist der voreinsteilbare Zähler 34 auf eine dem Wert P entsprechende Impulszahl eingestellt. Der Zähler 24, der Speicher 25 und das Plip-Plop 26 sind zurückgesetzt. Die Multiplexer 27 und 28 sind für Pn. und Pf n durchgeschaltet.
Ii if
Der Demultiplexer 33 wird durch -die Steuerschaltung 10 entsprechend umgeschaltets $e nachdem^ ob die zum Abstand P* oder F gehörenden Impulse ankommen« Die P{ -Impulse werden in dem Zähler 24 aufgezählt« Die Pn'-Impulse zählen den auf F voreingestellten Zähler 34 zurück;,
Wenn die Impulszahl P kleiner als.die voreingestellte .Zahl· F0 ist (Dublee)j wird der Zählerstand "0" nicht erreicht, es wird somit vom Diskriminator 35 "0" nicht festgestellt« Dadurch bleibt das Flip-Flop 26 zurückgesetzt und verhindert ein Durchschalten der TOTD-YerknUpfung 39 (Pail nach Figur 2*2* oder 2ο3»)* ·
Erst, wenn durch ein P der Zählerstand {t0" am Zähler 23 erreicht wird (kein Dublee, Fall Pigur 2.1«) öffnet der Diskriminator 35 damit über das ODER-Glied 36 und das UKD-Glied das Torglied 38P '
Damit wird der Inhalt des Zählers 24 in den Speicher 25 als erster gültiger Meßwert P (de hu P^) ü tig wird das Flip-Flop 2β umgeschaltet»
erster gültiger Meßwert P (de hu P^) übernommen« Gleichzei
Weitere Zählergebnisse Pf -werden auf die gleiche Weise unver~ ändert in den Speicher 25 übernommen, wenn durch den Diskriminator 35 Pn gleich FQ erkannt wird« Flip-Flop 26 bleibt immer gesetzte
nator 35 F gleich FQ erkannt wird, (Fall Figur 2.1·)· Das
Die Zählergebnisse P' · von 24 werden ebenfalls unverändert übernommenj wenn der Komparator 32 erkennt, daß das neue Zählergebnis P' kleiner als der.im Wert P„ «. ist (Fall Pigur 2.2.),
ergebnis P' kleiner als der.im Speicher 25 befindliche alte
Eine Korrektur von P* im Zähler 24 erfolgt dann, wenn durch den Komparator 32 ^n^ - 3?f n erkannt wird und gleichzeitig der Diskriminator 35 "0n im Zähler 34 nicht erkennt. Die mTOJTerknüpfung 39 schaltet damit durch* Die Multiplexer 27 und 28 legen damit .den !urDuls-Gene-mtn-r· Δη κίΤοησο on ri-i^ o-hm ^-v, πλ ,,^,λ ο*
WE»
bis im Zähler 34 der Wert "O" erreicht ist. Bis zum Erreichen von "O" im Zähler 34 wird also der Zählerstand vom Zähler 24 erhöht und somit der Wert P1 korrigiert. Beim Erreichen von' "O" im Zähler 23 schaltet derDiskriminator 35 das Tor 38 auf und der korrigierte Wert wird in den Speicher 25 übernommen«.
Die Zähler 34 und 24 werden auf den Ausgangszustand zurückgesetzt, nachdem das Zählerergebnis in den Speicher 25 übernommen ist.
Die Steuerschaltung 10 erzeugt außerdem die Freigabeimpulse jeweils nach Schließen der Torschaltung 11.
Bei einer anderen Ausführung des Verfahrens entfallen die Kontrollmarken 15 und 16 und damit deren Austastung und Messung. Zur Erkennung von Dublee wird die sich in Förderrichtung erstreckende Ausdehnung A der im vorderen Druckwerk (GZ 2 und 3 Figur 1) gedruckten Paßmarke 4, im folgenden "Strichdicke" genannt, gemessen. Dazu wird für die Torschaltung 11 zum Öffnen die Vorderflanke und zum Schließen die Hinterflanke des durch die Marke'4 gebildeten Impulses benutzt. Zur Messung des Abstandes R der Paßmarken erfolgt das Öffnen ebenfalls an der Vorderflanke der Marke 4, das Schließen aber an der Vorderflanke des durch die Marke 7 gebildeten Impulses.
Im Fall nach Figur 2.2. wird bei Dublee die Strichdicke An gegenüber, dem Sollwert A um den gleichen Betrag zu groß gemessen, wie der Abstand R1 gegenüber dem wahren· Wert R^ . Es muß demzufolge eine Korrektur erfolgen.
Beim Fall nach Figur 2.3· kann diese wiederum entfallen, weil das Dublee hinter der Marke 4 liegt.
Die entsprechend veränderte Ausführung der Zähl«· und Auswerteschaltung 14 zeigt Figur 4«
~ 10
Im Ausgangszustand ist der Zähler 24» der Speicher 25s der Zähler 4-1 und das'Flip-Flop 26 zurückgesetzte Die Tore 42 und 43 werden durch den über die Vorderflanke der Marke 4 gebildeten Impuls geöffnet« Das T:or 42 wird durch den über die Hinter flanke der Märke 4 gebildeten Impuls geschlossen» Damit laufen während der Ttiröffnungszeit die der Strichdicke A entsprechenden Zählirapulse in den Vorwärtszähl-Eingang des Zählers 41 ein*
Das Tor 43 wird zusammen mit dem Tor 42 geöffnet, aber durch die Steuerschaltung 10 erst durch den über die Vorderflanke ' der Marke 7 gebildeten Impuls geschlossen« Damit laufen während der TorÖffnungszeit die dem Abstand R der Marken 4 und entsprechenden Zählimpulse in den Vorwärts-Eingang des Zählers 24 ein«, * ·
Ist &m Komparator 44 die Iinpulszahl A ' größer als die eingestellte Soll-Impulszab.1 A0 (Dublee) bleibt das Flip-Flop 26 zurückgesetzt und verhindert ein Durchschalten der UHD-Verknüpfung 39 (Fall nach Figur 2e2„ oder-2«.3«)» Das vorzeitige Umschalten des Flip-Flop 26 noch während des Zählvorganges im Zähler 41 wird durch ein UND-Glied 45 zwischen dem Frei~ gäbesignal und dem Komparatorsignal verhindert.
Erst .wenn das Zählergebnis A im Zähler' 41 gleich oder kleiner AQ ist (kein Dublee, Fall Figur 2.1,) wird über das ODER-Glied 46 und das. UUD-GIied 47 das Torglied 48 geöffnet und damit der Inhalt R'n des Zählers 24 in den Speicher 25 als erster gültiger Meßwert K^ übernommen. Gleichzeitig wird das Flip-Flop 26 umgeschaltet*
Weitere Zählergebnisse Rf werden auf die gleiche Weise unverändert in den Speicher 25 übernommen, wenn am Komparator 44 die Iinpulszahl A kleiner oder gleich der eingestellten SoIl-Impulszahl A ist .(kein· Dublee, Fall. Figur 2.1.). Das Flip-Flop 26 bleibt immer gesetzt· / ' '
Die Zählergebnisse Rf vom Zähler 24 werden ebenfalls unver ändert übernommen, wenn der Komparator 49 erkennt, daß das neue Zählergebnis R' größer als der im Speicher 25 befindliche alte Wert Rn-1 ist (Dublee, Pail Figur 2.3.). Eine Korrektur von R'n im Zähler 24 erfolgt dann, wenn durch den Komparator 49 R- * - R' erkannt wird urid gleichzeitig der Komparator 44 An AQ erkennt (Dublee, Fall Figur 2.2,). Damit öffnet die UUD-VerloiUpfung 39 das Torglied 50 und legt damit den .Impuls-Generator 40 solange an die Rückwärtseingänge der Zähler 24 und 41 an, bis im Komparator 44 A - A erkannt wird. Bis zum Erreichen von A = Ao im Kompa~ rator 44 wird also der Zählerstand von Zähler 24 vermindert und somit der Wert RT korrigiert« Beim Erreichen von An = A schaltet der Komparator 44 das Torglied 48 auf und der korrigier Wert wird in den Speicher 25 übernommen»
Die Zähler 24 und 41 Averden zurückgesetzt» nachdem das Zähl*· ergebnis in den Speicher 25 übernommen ist.
Die Steuerschaltung 10 erzeugt außerdem die Freigabeimpulse jeweils nach Schließen des Torgliedes 43·
Die Ausführung der Schaltung 14 nach den Figuren 3 und 4 kann auch durch einen Mikrorechner ersetzt werden (wenn geringe Ansprüche an die Signalverarbeitungsgeschwindigkeit gestellt sind).
Die Anordnung nach Figur 4 hat den Vorteil, daß keine gesonderten Kontrollmarken verwendet werden brauchen.
Claims (4)
1«. Verfahren zur Erkennung und Auswertung von Registermarken auf einer Druckb.ahn durch Messung der Lage der Registermarken zueinander und einer nachfolgenden Auswertung auf Abweichungen von einem vorgegebenen Sollwert und Bildung eines Stellsignales, gekennzeichnet dadurch, daß
a) bei jedem Druckgang der Abstand zwischen zwei von dem .jeweils vorderen Druckwerk gedruckten Eegistermarken und zwischen einer Registermarke des jeweils vorderen Druckwerkes und 'einer Registermarke der Polgedruckwerke oder
b) die Abstände der Registermarkonflanken gemessen, . '
c) danach ein Vergleich mit einem Sollwert dieses Abstandes vorgenommen wird,, der als Ergebnis die Größe des Dublees hat und
d) durch einen Vergleich mit dem Meßergebnis des vorausge~ gangenen .Drucktaktes die Richtung des Dbulees ermittelt wird sowie
e) mit den ermittelten Dublee-7/erten eine Korrektur des Meßergebnisses des derzeitigen Drucktaktes vorgenommen und -
f) das korrigierte Meßergebnis als Ist-Wert für die Registerregelung benutzt wird«
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1 mit mehreren .zur Erkennung, und Auswertung von Registermarken auf einer Druckbahn die lage der Registermarken abtastenden Bahnabtastem und. eine ihnen zugeordnete elektronische Auswerteeinrichtungj gekennzeichnet dadurch, daß nach jedem Polgedruckwerk ein Bahntaster (8) angeordnet ists
AZ
denen jeweils eine zur Erkennung eines fehlerhaften Abstandes der Registermarken oder Registermarken-flanken und Er«· rechnung des tatsächlichen Registerstandes unter Berücksichtigung von Dublees dienende'Auswerteeinrichtungen (30) nachgeordnet sowie der Auswerteeinrichtung' (30) eine Registerregeleinrichtung (29) zugeordnet ist.
3. Einrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß in der Auswerteeinrichtung (30) ein mit dem Bahntaster (8) verbundener Eingang über eine einem Trigger (9) nachgeordnete Steuerschaltung (10) mit einer Zähl- und Auswerteschaltung (14) verbunden ist, deren zweiter Eingang über eine Torschaltung (11) und eine dieser vorgeschalteten PLL«=Schal~ tung (13) mit einem Impulsgeber (12), der ebenso über ej.ne Austastschaltung (31) an einen zweiten Eingang der Steuer-" schaltung (10) geschalten ist, verbunden ist sowie daß ein zweiter Ausgang der Steuerschaltung (D) mit der Torschaltung (11) und der Ausgang der Auswerteeinrichtung (30) mit einer Registerregeleinrichtung (29) verbunden ist.
4. Einrichtung nach Punkt 2 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Zähl- und Auswerteschaltung (14) als Mikrorechner ausgebildet ist.
Hierzu 4 Seiten Zeichnungen.
Priority Applications (2)
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DD23346281A DD200268A1 (de) | 1981-09-22 | 1981-09-22 | Verfahren und einrichtung zur erkennung und auswertung von registermarken auf einer druckbahn |
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DD200268A1 true DD200268A1 (de) | 1983-04-06 |
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Family Applications (1)
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- 1981-09-22 DD DD23346281A patent/DD200268A1/de unknown
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1982
- 1982-06-03 GB GB08216181A patent/GB2106280B/en not_active Expired
Also Published As
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GB2106280A (en) | 1983-04-07 |
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