DD160024A5 - Kathodenstrahlroehre mit quadrupol-fokussier-farbwaehleinrichtung - Google Patents

Kathodenstrahlroehre mit quadrupol-fokussier-farbwaehleinrichtung Download PDF

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DD160024A5
DD160024A5 DD81231195A DD23119581A DD160024A5 DD 160024 A5 DD160024 A5 DD 160024A5 DD 81231195 A DD81231195 A DD 81231195A DD 23119581 A DD23119581 A DD 23119581A DD 160024 A5 DD160024 A5 DD 160024A5
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Stanley Bloom
Carmen A Catanese
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Rca Corp
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    • H01J29/81Arrangements for controlling the ray or beam after passing the main deflection system, e.g. for post-acceleration or post-concentration, for colour switching using shadow masks

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Abstract

Es wird eine Kathodenstrahlroehre (21) beschrieben, die eine ablenkende und fokussierende Farbwaehlmaskenstruktur (31), einen Schirm (29) aus parallelen Leuchtstoffstreifen (R, G, B) und ein System (35) zur Erzeugung dreier auf den Schirm gerichteter Inline-Elektronenstrahlen (37A, 37B, 37C) enthaelt. Die Maskenstruktur weist eine Metallmaskenplatte (41) mit zwei Hauptoberflaechen auf und ist mit einer Anzahl von Loechern oder Oeffnungen (43) ausgebildet, die in praktisch parallel zu den Leuchtstoffstreifen verlaufenden Spalten angeordnet sind. Auf jeder Hauptflaeche der Platte sind in Mustern Anordnungen schmaler Streifen (45, 49) isoliert gehaltert. D. Leiter verlaufen im wesentl. parallel zu d. Streifen u. befinden sich in jedem zweiten Zwischenraum zwischen den Spalten.

Description

US-Ser.No. 163 724
AT: 27. Juni 1980 RCA 74335/Sch/Ro.
Kathodenstrahlröhre mit Quadrupoi-Fokussier-Farbw'ahl einrichtung.
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Fokus-Masken-Kathodenstrahlröhre und ein Verfahren sie zu betreiben.
^harakfcerist:ifc der bekannten technischen Lösungen: Eine übliche Lochmasken-Farbfernsehbildröhre, die einen Kathodenstrahlröhrentyp darstellt, hat im allgemeinen einen evakuierten Kolben, in dem sich ein Target befindet, das ein Muster von Leuchtstoffel ementen dreier verschiedener Emissionsfarben aufweist, die in- zyklischer Reihenfolge angeordnet sind; außerdem enthält sie eine Vorrichtung zur Erzeugung dreier konvergenter Elektronenstrahlen, die auf das Target gerichtet sind, und eine Farbwähleinrichtung mit einer Lochmaskenplatte zwischen dem Target und dem Strahlerzeugungssystem. Die Maskenplatte schattet das Target ab.und wird daher auch Schattenmaske oder Lochmaske genannt.- Wegen der unterschiedlichen Konvergenzwinkel können die durchgelassenen Teile jedes
] Strahls, oder auch Teilstrahlen genannt, Leuchtstoffelemente der gewünschten Emissionsfarbe auswählen und anregen. Etwa in der Mitte der Farbwähleinrichtung schirmt die Maskenplatte dieser üblichen Kathodenstrahlröhre alles bis auf etwa 18% der Strahl ströme ab: Man spricht deshalb von einer Durchlässigkeit von etwa 18%. Die Fläche der Plattenöffnungen beträgt etwa 18% der Maskenfläche. Da hier keine Fokussierfelder vorhanden sind, wird ein entsprechender Teil des Targets durch die Teilstrahlen jedes Elektronenstrahls angeregt.
Man hat verschiedene Methoden vorgeschlagen, um die Durchlässigkeit der Maskenplatte zu erhöhen, also die Fläche der öffnungen bezüglich der Fläche der Platte zu vergrößern, ohne die angeregeten Teile der Targetfläche wesentlich zu vergrößern. In einem Fall sind die öffnungen in Spalten gegenüber im wesentlichen parallelen Leuchtstoffstreifen im Target angeordnet. Jede Öffnung in der Maskenplatte ist vergrößert und durch einen Leiter in zwei benachbarte Fenster unterteilt. Die zwei Teilstrahlen, die durch benachbarte Fenster hindurchtreten, werden zueinander hin abgelenkt und fallen auf im wesentlichen dieselbe Fläche des Targets. Hierbei werden die durchgelassenen Teile der Strahlen in einer Querrichtung fokussiert und in der dazu rechtwinkligen Querrichtung defokussiert.
Eine Gruppe von Kathodenstrahlröhren, bei welchen eine solche kombinierte Ablenk- und Fokussier-Färbwähleinrichtung benutzt wird, enthält - bei normaler Betrachtung gesehen - ein Target, das aus einem Mosaik vertikaler Leuchtstoffstreifen dreier verschiedener Emissionsfarben besteht, die zyklisch in Triaden (Gruppen dreier verschiedener Streifen) angeordnet sind, sowie ein Strahlsystem zur Erzeugung dreier konvergenter horizontal in einer Ebene liegender Strahlen,
30. die auf das Target gerichtet sind,.und eine Farbwähleinrichtung
"· neben und in geringem Abstand .vom Target. Die' Farbwähleinrichtung ; ·' enthält eine MetaTliiiaskenplatte, in der eine Anordnung im wesentlichen rechteckiger Öffnungen in senkrechten Spalten und ein einziges Muster schmaler vertikaler Leiter in Form von Drähten vorgesehen sind, die in einem Isolierabstand von einer Hauptfläche der Maskenplatte gehaltert sind, wobei jeder Drahtleiter praktisch über den Öffnungen
31195 7
"I einer der Spalten von öffnungen zentriert ist. Jeder Drahtleiter ist über jeder öffnung ungehaltert und unisoliert. Vom Elektronenstrahl system aus gesehen teilen die Leiter jede öffnung in zwei praktisch gleiche, horizontal aneinandergrenzende Fenster.
Beim Betrieb dieser letztgenannten Einrichtung werden die schmalen vertikalerv Leiter elektrisch gegenüber der Maskenplatte vorgespannt, so daß die durch jedes der Fenster derselben öffnung hindurchtretenden Teilstrahlen horizontal von der positiv vorgespannten Seite des Fensters abgelenkt werden. Wegen den quadrupolartigen Fokussierfeldern,'die sich in den Fenstern ausbilden, werden die Teilstrahlen gleichzeitig in einer Einrichtung der Leuchtstoffstreifen fokussiert (komprimiert) und in der anderen Richtung der Leuchtstoffstreifen defokussiert (auseinandergezogen). Die Abstände und Spannungen sind so gewählt, daß eine Anordnung elektrostatischer Linsen gebildet wird, welche ebenfalls benachbarte Paare von Teilstrahlen so ablenken, daß sie auf denselben Leuchtstoffstreifen des Targets fallen. Der Konvergenzwinkel des den Teilstrahl bildenden Strahls bestimmt, welcher Streifen der Triade ausgewählt wird.
Diese Farbwähleinrichtung erfordert eine elektrische Isolierung zwischen der Maskenplatte und den Drahtleitern, welche die Farbwähleinrichtung bilden. Bei solchen Bauformen, wie sie bisher hergestellt worden sind, verbleibt nach Beendigung aller Herstellungsschritte etwas Isolation an Stellen, wo es einen Elektronenbeschuß ausgesetzt ist. Durch diesen Beschüß werden die Oberflächen des Isolationsmaterials elektrostatisch aufgeladen, und dies führt zu starken Verzerrungen des schließlich erzeugten Strahlauftreffpunktes. Wenn auch Verfahren wie Sandstrahlen oder Funkenwegbrennen einen gewissen Erfolg bei. der Entfernung von den Beschüß ausgesetzten· Isolationsteiien ergeben, so handelt es sich hierbei nicht um praktikable, .' in großem Maßstab anwendbare Hilfsmaßnahmen für die Massenherstellung solcher Strukturen
Darlegung des Wesens der E_r_F_i_n_ciujT_g_: ·
Gemäß der hier zu beschreibenen Erfindung enthält eine neue Kathodenstrahlröhre eine Ablenk- und Fokussier-Farbwähleinrichtung und einen
Bildschirm aus parallelen Leuchtstoffstreifen. Anders als bei der oben beschriebenen Kathodenstrahlröhre hat die Farbwähleinrichtung bei der neuen Kathodenstrahlröhre einen Aufbau, bei dem die einzige musterförmige Anordnung der Drahtleiter, welche beim überdecken der Öffnungen nicht gehaltert sind, ersetzt wird durch eine Musteranordnung von schmalen Leitern, welche in entgegengesetzten Positionen auf jeder Hauptfläche der Platte isolierend gehaltert sind und im wesentlichen parallel zu den Leuchtstoffstreifen verlaufen. Da sich unter jedem der Leiter auf gegenüberliegenden Seiten der Platte ein Plattenteil befindet, sind die Leiter auf der Platte in Abständen zwischen jeder zweiten Spalte gehaltert.
Durch die Erfindung wird die Isolationsaufladung überwunden durch
(a) Überlagerung eines Elektrodensystems über dem anderen, so daß die gesamte Isolationsschicht räumlich abgeschirmt wird und
(b) symmetrische Plazierung der übereinander angeordneten Elektroden sowohl auf der Vorder- als auch der Rückfläche der Maske, so daß die darunterliegende Substratelektrode elektrisch abgeschirmt wird.
Dieser elektrischer Abschirmeffekt ist entscheidend: Ohne ihn müßte etwa eine doppelt so große Spannungsdifferenz angelegt werden, welche die Gefahr eines Felddurchbruchs durch die Isolatoren mit sich brächte.
Die neue Kathodenstrahlröhre enthält (a) ein Target mit einem Muster von im wesentlichen parallelen Streifen dreier verschiedener Emissionsfarben, welche in zyklischer . Reihenfolge in aneinandergrenzenden Triaden angeordnet sind, von denen jede Triade einen Streifen jeder der drei verschiedenen Emissionsfarben aufweist, -
,. (b) ein Strahlsystem zur. Erzeugung dreier konvergenter Inline- ". . Elektronenstrahlen, welche in einer Ebene auf däsTarget gerichtet sind, die im wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung der Leuchtstoffstreifen verläuft, und
(c) eine zwischen dem Target und dem Strahlerzeugungssystem ange-
ordnete Farbwähl einrichtung.. Die Farbwähleinrichtung enthält
231 195 1
(i) eine Metallmaskenplatte mit zwei einander gegenüberliegenden HauptfTächen und mit einem Muster von Offnungen, die in Spalten angeordnet sind, welche im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Leuchtstoffstreifen verlaufen, und
(ii) ein Muster schmaler Leiter, die isolierend in entgegengesetzten Positionen auf jeder Hauptfläche der Platte gehaltert sind. Die Leiter, die im wesentlichen parallel zur Länge der Streifen verlaufen und auf der Platte in jedem zweiten Zwischenraum zwischen den Spalten gehaltert sind, sind so angeordnet, daß sie die isolierenden Träger für die Leiter gegen eine elektrostatische Auf!adjng abschirmen. Ausführüngsbeispiele : In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise schematische Schnittansicht von oben auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kathodenstrahlröhre,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung,
Fig. 3 eine Frontansicht eines Teils des Aufbaus der Farbwähleinrichtung der neuen Kathodenstrahlröhre gemäß Fig. 1 einschließlich einer Maskenplatte mit im wesentlichen rechteckigen öffnungen, die in vertikalen Spalten angeordnet sind, wobei aber die öffnungen eines Spaltenpaares gegen die öffnungen des benachbarten Spaltenpaares in vertikaler Richtung versetzt sind,
Fig. 4 eine Frontansicht eines Teils einer zweiten Farbwähleinrichtung der neuen Kathodenstrahlröhre entsprechend einem alternativen Aufbau, mit einer Maskenplatte, in der rechteckige öffnungen in vertikalen Spalten angeordnet sind, wobei jedoch die öffnungen ' . benachbarter Spalten in vertikaler Richtung '.gegeneinander' versetzt sind,
Fig'. 5 eine Frontansicht eines Teils einer dritten Fafbwählein-
oc · ·
richtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der neuen Kathodenstrahlröhre mit einer Maskenplätte mit im wesentlichen rechteckigen
] öffnungen, die in vertikalen Spalten und horizontalen Zeilen angeordnet sind,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Ausführungsformen gemäß den Fig. 2-5 zur Veranschaulichung der Betriebsweise der neuen Kathodenstrahlröhre, wobei die schmalen Leiter negativ gegen die Maskenplatte vorgespannt sind, und
Fig. 7 eine Schnittansicht durch die Ausführungsformen gemäß den Fig. 2-5 zur Veranschaulichung der neuen Kathodenstrahlröhre, bei welcher die schmalen Leiter positiv gegenüber der Maskenplatte vorgespannt sind.
Im einzelnen enthält die in Fig. 1 gezeigte neue Farbfernsehbildröhre 21 einen evakuierten Kolben 23 mit einer durchsichtigen Frontplatte 25 an einem Ende und einem Hals 27 am anderen Ende. Die Frontplatte 25, welche flach ist, sich aber auch nach außen wölben kann, trägt auf ihrer inneren Oberfläche einen Leuchtschirm oder ein Target 29. Auf der inneren Oberfläche der Frontplatte 25 ist ferner eine Farbwähleinrichtung 31 mit Hilfe dreier Halterungen 33 befestigt. Im Hals 27 ist ein Strahlerzeugungssystem 35 zur Erzeugung dreier Elektronenstrahlen 37A, 37B und 37C untergebracht. Die Strahlen werden im wesentlichen in einer Ebene erzeugt, die in normaler Sichtposition, vorzugsweise horizontal verläuft. Die Strahlen sind gegen den vorstehend als Target bezeichneten Schirm 29 gerichtet, wobei die äußeren Strahlen 37A und 37C am Schirm 29 mit dem Mittelstrahl 37B konvergieren. Die drei Strahlen können mit Hilfe einer Ablenkspule 39 zur Abtastung eines Rasters über der Farbwähleinrichtung
und dem Schirm 29 abgelenkt werden
' . . . .
'·' Der Bildschirm 29 und die Farbwahieinrichturig 3-1 werden genauer ·' ·.· ' anhand der Fig. 2, 3 und 6 beschrieben. Der Schirm 29 (Fig. 6) weist eine große Anzahl von Rot emittierenden, Grün emittierenden und Blau emittierenden Leuchtstoffstreifen R, G bzw. B auf, die in Farbgruppen von drei Streifen oder Triaden in zyklischer Reihenfolge angeordnet sind und in einer Richtung verlaufen, die allgemein
senkrecht zu der Ebene verlaufen, in der die Elektronenstrahlen erzeugt werden. Für normale Sichtposition verlaufen bei dieser Anordnung die Leuchtstoffstrahlen in Vertikalrichtung.
Die Farbwähleinrichtung 31 umfaßt eine Maskenplatte 41 mit einer großen Anzahl rechteckiger öffnungen oder Löcher 43. Die Löcher 43 sind in Vertikalspalten angeordnet, die parallel zur Längsrichtung der Leuchtstoffstreifen R, G und B verlaufen, wobei jeder Streifentriade zwei benachbarte Spalten von Öffnungen zugeordnet sind. Der grüne Streifen befindet sich in der Mitte jeder Triade und ist über dem Zwischenraum zwischen seinem zugehörigen Spaltenpaar der Öffnungen zentriert. Der rote Streifen R befindet sich, vom Strahlerzeugungssystem 35 aus gesehen rechts und der blaue Streifen B links vom grünen Streifen 6. Eine erste musterförmige Anordnung von schmalen ersten Leitern 45 befindet sich mittels erster Isolatoren 47, - die etwa 0,025 mm dick sind, in geringem Abstand von der Schirmseite der Maskenplatte 41. Ein erster Leiter 45 verläuft bei jedem zweiten Abstand zwischen den Spalten der Öffnungen 43 auf der Schirmseite der Maskenplatte und gegenüber jeder Triadengrenze nach unten; er ist also gegenüber der Grenze zwischen den roten und blauen Streifen R und B zentriert/ Eine zweite Anordnung schmaler zweiter Leiter 49 befindet sich mittels zweiter Isolatoren 51 von etwa 0,025 mm Dicke in geringem Abstand von der Strahlerzeugungsseite der Platte 41. Ein zweiter Leiter 49 verläuft bei jedem zweiten Zwischenraum zwischen den Spalten der öffnungen 43, dem ersten Leiter 45 gegenüberliegend, nach unten. Die Leiter 45 und 49 verlaufen im wesentlichen parallel zu den Streifen R, G und B. Die Öffnungen 43 wirken als,elektronendurchlässige Teile oder Fenster. -
30; Bei dieser ersten Ausführungsform sind.die Öffnungen 43 in der Mitte
.· ' .. '· ·'·.·.'"' / . ,·. ' ' < < ' ·' . . · ·. 4 ' '' der Platte 4Vetwa 0,30 mnr breit und 0,30 mm hoch.'· Die -öffnungen- haben von den benachbarten Öffnungen oben und unten jeweils einen Abstand von 0,10 mm, und seitlich beträgt der Abstand ebenfalls etwa 0,10 mm. Die Leiter sind ca. 0,10 mm breit, und die Maskenplatte 41 hat von den Leuchtstoffstreifen R, G und B einen Abstand von etwa 13,7 mm.. · '
] Alle diese Größen sind nur als Beispiel angeführt und können anders gewählt werden.
Die öffnungen 43 sind von gleichförmiger Größe, können jedoch gewünschtenfalls in ihrer Größe von der Mitte zum Rand der Maskenplatte 41 auch abgestuft sein. Ebenfalls ist der Abstand zwischen der Maskenplatte 41 unter den Streifen R, G und B gleichförmig, kann jedoch auch von der Mitte zum Rand der Platte 41 abgestuft sein. Als weitere Alternative können die öffnungen 43 in benachbarten Spalten vertikal gegeneinander versetzt sein, wie dies Fig. 4 zeigt, oder sie können in horizontalten Linien und vertikalen Spalten gemäß Fig. 5 angeordnet sein. Zur Verbesserung der Ausgangshelligkeit des Targets können die Oberflächen der Streifen R, G und B zum Strahlerzeugungssystem hin in bekannter Weise mit einem lichtreflektierenden, elektronendurchlässigen Material, wie etwa Aluminiummetall - (Fig. 6) überzogen sein.
Zum Betrieb der Röhre 21 gemäß der ersten Ausführungsform (Fig. 2 und 6) wird das Elektronenstrahlerzeugungssystem 35 mit praktisch auf Massepotential liegender Kathode eingeschaltet. Dem Schirm 29 und der Maskenplatte 41 wird eine erste positive Spannung (V) von etwa 25 kV von einer Spannungsquelle S1 zugeführt, und eine zweite positive Spannung (V-AV) von etwa 25000 V minus 200 V, wird von einer zweiten Quelle S2 sowohl den ersten als auch den zweiten Leitern 45 bzw. 49 zugeführt. Drei konvergente Strahlen 37A, 37B und 37C vom Strahl erzeugungssystem 35 v/erden mit Hilfe der Ablenkspulen 39 rasterförmig über den Bildschirm 29 geführt. Die Strahlen treffen unter verschiedenen, jedoch definierten Winkeln auf der Maskenplatte' auf. Jeder Strahl ist wesentlich breiter als die öff-
^ nunge.n und übergreift daher viele öffnungen. Jeder Strahl erzeugt viele Teilstrahlen, nämlich diejenigen Teile .der Strahlen', welche durch die öffnungen hindurchgelangen.
In jeder öffnung 43 werden infolge der Differenz der Spannungen, Welche der Platte 41 und den Leitern 45 und 49 zugeführt werden, elektrostatische und Quadrupol-Felder erzeugt. Die elektrostatischen
231195 7 Felder bewirken, daß die durch die Öffnungen 43 hindurchtretenden Teilstrahlen von den Leitern 45 weg abgelenkt werden. Die Quadrupol-Felder fokussieren die Teilstrahlen senkrecht zur Längsrichtung der Leiter 45 und 49, so daß die Teilstrahlen in dieser Richtung komprimiert werden. Die durch die Spannung an der Platte 41 erzeugten elektrostatischen Felder werden durch die über die Platte 41 verlaufenden Leiter 45 und 49 abgeschirmt. Wo jedoch keine Leiter 45 f '* und 49 über der Platte liegen, defokussieren die von der Plattenspannung erzeugten Felder die Teilstrahlen parallel zur Richtung der Leiter 45 und 49, so daß die Teilstrahlen in dieser Richtung auseinandergezogen werden. Der Abstand zwischen der Maskenplatte 41 und den Streifen R, G und B bewirkt zusammen mit den unterschiedlichen Konvergenzwinkeln, daß benachbarte Teilstrahlen von benachbarten Paaren von Öffnungen 43 zwischen den Leitern 45 sich überlappend auf denselben Leuchtstoffstreifen fallen. Wie Fig. 6 zeigt, erzeugt beispielsweise der Mittelstrahl 37B typischerweise Paare benachbarter Teilstrahlen 51A und 51B, welche durch benachbarte Öffnungen 43 fallen und so abgelenkt werden, daß sie auf einen Grün emittierenden Streifen G fallen. Dieselbe Ablenkung und Fokussierung erfolgt bei jedem Paar benachbarter Öffnungen 43, wenn der Mittelsstrahl 37B den Bildschirm 29 überstreicht. Ähnlich, jedoch unter einem anderen Winkel, erzeugt ein Seitenstrahl 37A zwei benachbarte (nicht dargestellte) Teilstrahlen von benachbarten Öffnungen, die auf denselben Rot emittierenden Streifen R fallen; und der andere Seitenstrahl 37C erzeugt zwei benachbarte Teilstrahlen (die ebenfalls nicht dargestellt sind) von benachbarten Öffnungen, die auf denselben Blau emittierenden Streifen B fallen.
•Eine weitere Ausführungsform der neuen Bildröhre, die in Fig. 1 .30. gezeigt ist, verwendet eine Maske gemäß Fig. 2. Fig. 7 zeigt, daß bei dieser AusfUhrungsform jedoch die Leuchtstdff'streifen R5 G und B, welche das Target 29 enthält, um die Breite einer halben Triade versetzt sind, so daß die Leiter 45 und 49 etwa auf den Grün emittierenden Streifen G zentriert sind. Zum Betrieb der Röhre 21 nach dieser
or . · V- .
Ausführungsform wird das Strahlerzeugungssystem 35 wie bei der ersten
ίο ο *5 ι IQC *7
] Ausführungsform aus den Quellen S1 und S2 gespeist, eine erste positive Spannung (V) von etwa 25000 V aus einer Spannungsquelle S1 wird dem Schirm 29 und der Maskenplatte 41 zugeführt; eine zweite positive Spannung (V+AV) von etv/a 25000 V plus etwa 200 V wird von einer Quelle S2 jeweils den ersten und zweiten Leitern 45 und 49 zugeführt. Drei konvergente Strahlen 37A, 37B und 37C vom Strahlerzeugungssystem 35 werden wie bei der ersten Ausführungsform rasterförmig über den Bildschirm 29 geführt.
Bei jeder öffnung 43 werden infolge der Differenz der der Platte und den Leitern 45 und 49 zugeführten Spannungen elektrostatische und Quadupol-Felder erzeugt. Infolge der elektrostatischen Felder werden die durch die öffnungen 43 hindurchtretenden Teil strahl en auf die Leiter 45 zu abgelenkt (anstatt von innen weggelenkt zu werden). Die Quadrupol-Felder fokussieren die Teilstrahlen parallel \ zur Längsrichtung der Leiter 45 und 49 und defokussieren die Teil strahlen rechtwinklig zur Längsrichtung der Leiter 45 und 49.
Der Abstand zwischen der Maskenplatte 41 und den Streifen R, G und B bewirkt zusammen mit den unterschiedlichen Konvergenzwinkeln, daß benachbarte Teil strahlen von benachbarten Paaren von öffnungen 43 auf jeder Seite der Leiter sich überlappend auf denselben Leuchtstoffstreifen fallen. Wie Fig. 7 zeigt, erzeugt beispielsweise der Mittel strahl 37B typischerweise Paare benachbarter Teil strahlen 51A und 51B, welche durch benachbarte öffnungen 43 treten und so abgelenkt werden, daß sie auf einen Grün emittierenden Streifen G fallen. Dieselbe Ablenkung und Fokussierung tritt bei jedem Paar benachbarter öffnungen 43 auf, wenn der Mittelstrahl 37B den Bildschirm 29 überstreicht. Ähnlich, jedoch unter einem anderen Winkel, regen die beiden Seitenstrahlen 37A und 37C selektiv die. Rot bzw ..die Blau ' ". emittierenden Streifen an wie bei der ersten'Ausführungsform'.

Claims (6)

  1. US-Ser.No. 163 724
    AT: 27. Juni 1980 RCA 74335/Sch/Ro.
    Kathodenstrahl röhre mit Quadrupol-Fokussier-
    Farbwähleinrichtung.
    20
    Patentansprüche
    .
    1.) Kathodenstrahlröhre mit einem Target, das ein Muster im wesentlichen paralleler Leuchtstoffstreifen dreier verschiedener Emissionsfarben aufweist, die in zyklischer Reihenfolge in benachbarten Triaden angeordnet sind, wobei jede Triade einen Streifen jeder der drei.verschiedenen Emissionsfarben enthält, ferner mit einem/Strahl-
    · " -' erzeugungssystem zur Erzeugung dreier -konvergenter Inline-Elektrönen.- strahlen, die in einer, im wesentlichen rechtwinklig zur Streifenlange verlaufenden Ebene auf den Schirm gerichtet sind, und mit einer zwischen dem Schirm und dem Strahlerzeugungssystem angeordneten
    .35 Farbwähleinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß die Farbwähleinrichtung (31) aufweist
    (i) eine Metallmaskenplatte (41) mit zwei Hauptoberflächen, in der eine musterförmige Anordnung von öffnungen (43) ausgebildet ist, die in Spalten angeordnet sind, welche im wesentlichen parallel zu den Leuchtstoffstreifen (R, G, B) verlaufen, und
    (ii) eine musterförmige Anordnung schmaler Leiter (45, 49), die auf jeder der Hauptoberflächen der Platten in einander gegenüberliegenden Positionen isoliert gehaltert sind und im wesentlichen parallel zur Länge aer Streifen verlaufen, wobei die Leiter in jedem zweiten Abstand zwischen den Spalten auf der Platte gehaltert sind und wobei die Maskenplatte die Leiter ein Muster von Fenstern definieren, durch welches Teile der Elektronenstrahlen (37A, 37B, 37C) hindurchtreten.
  2. 2.) Röhre nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Leiter etwa der Grenze zwischen benachbarten Triaden im Abstand gegenüberliegt (Fig. 6).
  3. 3.) Röhre nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Leiter etwa der Mitte zwischen den Grenzen
    einer Triade im Abstand gegenüberliegt (Fig. 7).
  4. 4.) Röhre nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen bei normaler Betrachtung des Schirms (29) in vertikalen Spalten und horizontalen Zeilen angeordnet sind
    (Fig. 5).
    •5.) Röhre nach Punkt 1, dadurch ge k.e η n_z eichnet, daß die öffnungen bei normaler Betrachtung des Schirms (29) in vertikalen Spalten angeordnet sind und daß die öffnungen benach-'. .harter Spalten gegeneinander versetzt sind (Fig. 4).
  5. 6. )· Röhre nach Punkt 1, d ad -ure Iv g e.k.e η.'τι ζ e i c h -;. net, daß die öffnungen in vertikalen Spalten angeordnet sind, '. daß die öffnungen benachbarter Paare von Spalten horizontal miteinander ausgerichtet sind und daß horizontal benachbarte Paare von
    öffnungen gegeneinander versetzt sind (Fig. 3).' '
    1195 7 7.) Röhre nach Punkt 1} gekennzeichnet durch eine Einrichtung (S1) zur Zuführung einer gegenüber dem Elektronenstrahlerzeugungssystem (35) positiven Spannung (V) zur Maskenplatte zur Beschleunigung der Strahlen in Richtung auf den Bildschirm (29), und durch eine Einrichtung (S2) zur Zuführung.einer gegenüber der Spannung der Maskenplatte negativen Spannung (V-AV) zu den Leitern zur Ablenkung der Elektronen-Teilstrahlen, welche durch die Fenster hindurchtreten und auf ausgewählte Leuchtstoffstreifen auftreffen (Fig. 6).
  6. 8.) Röhre nach Punkt 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (S1) zur Zuführung einer gegenüber dem Elektronenstrahlerzeugungssystem (35) positiven Spannung (V) zur Maskenplatte zur Beschleunigung der Strahlen in Richtung auf den Bildschirm (29) und durch eine Einrichtung (S2) zur Zuführung einer gegenüber der Spannung der Maskenplatte positiven Spannung (V+AV) zu den Leitern zur Ablenkung der Elektronen-Teilstrahlen, welche durch die Fenster treten und auf ausgewählte Leuchtstoffstreifen auftreffen (Fig. 7).
    Hierzu J Seifen Zeichnungen
    "
DD81231195A 1980-06-27 1981-06-26 Kathodenstrahlroehre mit quadrupol-fokussier-farbwaehleinrichtung DD160024A5 (de)

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